• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Rudi Völler: Pressekonferenz des neuen DFB-Sportdirektors im Liveticker

  • Aktualisiert: 20.01.2023
  • 14:28 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Getty Images
Anzeige

Der DFB hat den Nachfolger für Ex-Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff gefunden. Der frühere Teamchef Rudi Völler übernimmt das Amt des Sportdirektors offiziell am 1. Februar 2023. ran zeigt im Liveticker die wichtigste Statements Völlers bei der DFB-Pressekonferenz.

München - Nach achtzehneinhalb Jahren kehrt Rudi Völler zum DFB zurück. 

Der frühere Teamchef, der Deutschland unter anderem bei der WM 2002 bis ins Finale führte, übernimmt ab 1. Februar 2022 das Amt des Sportdirektors beim DFB und folgt damit auf Oliver Bierhoff, der nach dem WM-Debakel von Katar zurücktrat. 

Am Freitagmittag stellt sich Völler zusammen mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf und dem -Vizepräsidenten Hans-Jaochim Watzke bei der Pressekonferenz einige Tage vor Beginn seiner Amtszeit den Medien. ran zeigt im Liveticker ab 13:30 Uhr die wichtigsten Völler-Aussagen der Pressekonferenz.

Anzeige

+++ Update, 20. Januar 2023, 14:28 Uhr: PK ist zu Ende +++

Nun haben Völler, Neuendorf und Watzke das Podium verlassen, die DFB-Pressekonferenz ist damit zu Ende. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 14:23 Uhr: Völler plant seinen Abtritt 2024 +++

Rudi Völler plant, die Aufgabe des DFB-Sportdirektors nur bis nach der Heim-EM 2024 zu machen. "Das ist wirklich mein Plan", bekräftigte der 62-Jährige. 

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

+++ Update, 20. Januar 2023, 14:19 Uhr: "Mehr Willensschulung als Belastungssteuerung" +++

Watzke kritisierte, dass in den zurückliegenden Jahren viele Tugenden, die deutschen Fußballern zugeschrieben wurden, etwas verloren gegangen sind. Unter anderem führte er dabei an, dass es kaum noch starke Mittelstürmer in Deutschland gibt, zudem auch nicht mehr die einst so starken Verteidiger. Zudem bemängelte Watzke die Fähigkeit, sich körperlich bis zum Maximum einzusetzen auf dem Feld, etwa bei der Zweikampfführung.

"Vielleicht sollte man da lieber ein Mal mehr auf Willensschulung  setzen anstatt auf Belastungssteuerung", sagte Watzke zu diesem Thema etwas polemisch. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 14:14 Uhr: "Rudi, das wäre doch was für dich" +++

DFB-Präsident Hans-Joachim Watzke sagte zur Suche nach dem Nachfolger für Oliver Bierhoff, es sei gar kein tiefer Prozess gewesen, Rudi Völler als Kandidat herauszuarbeiten.

Vielmehr war es ein lockeres Gespräch zwischen Watzke und Völler, in dessen Folge er meinte: "Rudi, das wäre doch was für dich." 

Anzeige
Anzeige

+++ Update, 20. Januar 2023, 14:10 Uhr: "DFB steht für Diversität" +++

DFB-Boss Neuendorf reagiert auf eine Frage über die angeblich fehlende Kompetenz in Form von Frauen in der eingeführten Task Force und auch der Entscheidungsebene.

"Der DFB steht für Diversität", erwiderte Neuendorf darauf. "Wenn der Fokus zuletzt wegen der Nachfolge von Oliver Bierhoff und der WM mehr auf dem Fußball der Männer lag, ist das glaube ich ganz normal", sagte Neuendorf, aber "über den Sommer werden wir dann wieder mehr über den Frauenfußball sprechen". 

+++ Update, 20. Januar 2023, 14:05 Uhr: Taskforce soll weiter bestehen +++

DFB-Boss Bernd Neuendorf bestätigt, dass es die Idee gibt, die Taskforce um die Ex-DFB-Größen wie Karl-Heinz Rummenigge, Matthias Sammer oder Oliver Kahn auch nach der Amtsübernahme von Rudi Völler als Sportdirektor weiter bestehen soll. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 14:01 Uhr: "Argentinier haben um jeden Zentimeter gefightet" +++

"Bei den Argentiniern und Marokkanern wurde um jeden Zentimeter gefightet", hält Völler ein Loblied auf den amtierenden Weltmeister, während Deutschland bereits in der Vorrunde von Katar ausgeschieden ist - wie schon bei der WM 2018 zuvor ebenfalls. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:58 Uhr: "Müssen die Fans zurückgewinnen" +++

Völler sieht den Auftrag der Nationalmannschaft bis 2024 darin, "die Fans wieder zurückgewinnen zu müssen", aber die Basis sei dennoch natürlich der sportliche Erfolg. 

Anzeige

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:55 Uhr: Kritik von Völler an Ausbildung in Deutschland +++

"Ich weiß nicht, ob da Fehler gemacht wurden, aber es wurde halt nicht so ausgebildet, dass richtig gute Spieler rausgekommen sind", hinterfragt Völler die Spieler-Ausbildung in Deutschland.

"Es ist immer einfach, das auf den DFB abzuladen", legte Völler nach und sieht damit die Verantwortung für die Spielerausbildung vor allen bei den Klubs. 

Anzeige

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:53 Uhr: Völler beschwört Einheit im deutschen Fußball +++

Der neue DFB-Sportdirektor will auf einen Schulterschluss der deutschen Klubs mit dem DFB setzen, um für die Heim-EM in 18 Monaten eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen.

Anzeige

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:51 Uhr: Völler von Titelchancen 2024 überzeugt +++

"Ich bin überzeugt davon, dass wir 2024 bei der Heim-EM ein Team haben werden, das um den Titel mitspielen kann", sagte Völler. 

Anzeige

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:43 Uhr: "Heim-EM als Riesenpfund" +++

Völler sieht die Heim-EM 2024 als "Riesenpfund" bei der wichtigen Aufgabe, die Fans wieder hinter die Nationalmannschaft zu bringen und die Akzeptanz des DFB-Teams in der Bevölkerung zu steigern.

Völler spricht sich dabei dafür aus, wieder mehr Volksnähe vonseiten des DFB-Teams zu zeigen. "Schon vor Katar hatte man das Gefühl, dass da ein wenig etwas verloren gegangen ist", sagte Völler zum schwindenden Rückhalt der deutschen Bevölkerung für die Nationalmannschaft.

Anzeige

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:39 Uhr: Lob von Watzke +++

"Für mich gibt es nur gut und schlecht. Rudi Völler ist sehr gut", sagte DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke zur Wahl Völlers als neuer DFB-Sportdirektor. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:36 Uhr: Völlers Kompetenzen andere als jene von Bierhoff +++

"Die Rolle von Oliver Bierhoff war umfassender als jene von Rudi Völler jetzt. Rudi Völler ist ausschließlich für die Nationalmannschaft und U21 verantwortlich", erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:33 Uhr: "Ich war nicht so richtig überzeugt" +++

"Ich war nicht so richtig überzeugt", erklärte Rudi Völler zur ersten Kontaktaufnahme des DFB mit ihm bezüglich einer Nachfolge von Rudi Völler. "Ich habe mich aber nach mehreren Gesprächen überzeugen lassen. Ich gehe mit sehr viel Elan und Freude an die Aufgabe heran", ergänzte der 62- Jährige. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:25 Uhr: Ex-Teamchef Völler wird Sportdirektor +++

Der frühere DFB-Teamchef Rudi Völler, der von 2000 bis 2004 die deutsche Nationalmannschaft coachte, tritt Anfang Februar sein neues Amt bei DFB an. 

Rudi Völler
News

Kommentar: Völler ist genau der Richtige!

Rudi Völler hat "ja" gesagt. Einem Bericht der "Bild" zufolge soll er das Amt des DFB-Sportdirektors übernehmen und helfen, die Nationalmannschaft bis zur EM 2024 wieder wettbewerbsfähig zu machen. Dafür ist der 62-Jährige genau der Richtige. Ein Kommentar.

  • 19.01.2023
  • 22:22 Uhr

Zuletzt war der 62-Jährige Sportgeschäftsführer bei Bundesligist Bayer Leverkusen, ehe er im Sommer 2022 seinen Abschied feierte. 

+++ Update, 20. Januar 2023, 13:15 Uhr: Gleich geht die Pressekonferenz los +++

In etwa 15 Minuten wird der neue DFB-Sportdirektor Rudi Völler erstmals öffentlich über seine künftige Aufgabe sprechen.

"Nach vielen tollen Jahren bei Bayer 04 Leverkusen kehre ich dorthin zurück, wo ich schon als Teamchef wunderbare Zeiten erleben durfte", wurde Völler zuletzt schon in der "Bild" zitiert, als bekannt wurde, dass der 62-Jährige als Bierhoff-Nachfolger zum DFB zurückkehren würde. 


© 2024 Seven.One Entertainment Group