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Fußball

Kuss-Skandal: Nationalspielerin Almuth Schult fordert klares Urteil 

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Der Präsident des spanischen Fußballverbands Luis Rubiales ist nach dem Kuss-Skandal bei der Frauen-WM noch nicht zurückgetreten. Die 66-malige Nationalspielerin Almuth Schult fordert eine Entscheidung. 

Nationaltorhüterin Almuth Schult hat nach dem Kuss-Skandal um den spanischen Fußball-Verbandspräsidenten Luis Rubiales ein rasches Urteil gefordert.

"Das, was jetzt wirklich wichtig ist, ist eine Entscheidung. Die Entscheidung gibt die Richtung vor für die nächsten Jahre, für eine grundsätzliche Einstellung im Fußball. Für den respektvollen Umgang untereinander, vor allem auch mit der weiblichen Seite des Sports", sagte die 32-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Rubiales hatte Weltmeisterin Jennifer Hermoso bei der WM-Siegerehrung auf den Mund geküsst. Einen Rücktritt lehnte der Spanier daraufhin ab. Mit einer Entscheidung solle aber "nicht noch Monate gewartet werden", so Schult.

Sie selbst sei nach der Aktion "fassungslos und peinlich berührt" gewesen. "Wir stellen uns oft die Frage, ob der Fußball in einer Parallelwelt zu Hause ist und die Realität verloren hat. Das ist definitiv nicht immer der Fall, hier schon. Wie kann man sich selbst im Anschluss hinstellen und meinen, dass es okay gewesen sei und im Zuge der Emotionen erlaubt?", sagte Schult.

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