Konferenz

Fazit:
Der SC Magdeburg ist in der Königsklasse weiter nciht zu stoppen, mit dem 40:32-Heimsieg über Pick Szeged steht der zehnte Sieg in Folge, damit verbunden auch die Tabellenführung in der Gruppe B. Die Gäste aus Ungarn hinken weiter ihren hohen Ansprüchen hinterher, müssen sich am Ende fehlende Konstanz im eigenen Spiel ankreiden. Die Bördestädter brauchten ein paar Anlaufminuten, bügelten den 0:3-Rückstand aber binnen weniger Minuten aus. Über eine starke Abwehr kam Keeper Matej Mandić bärenstark ins Spiel und war immer wieder wichtiger Ausgangspunkt für den erweiterten Gegenstoß. Mit einem 4:0-Lauf setzte sich der SCM ab, Szeged konnte frühzeitig nicht mehr zurückschlagen. Mit hoher Kontinuität erhöhte die Wiegert-Truppe den Vorsprung, auch in der zweiten Hälfte war es ein 4:0-Lauf, die Gäste bekamen die zahlreichen Zweikämpfe schlicht weg nicht in den Griff. Während die Wurfquote im Angriff mit über 80% bockstark ist, sind 2/8 Siebenmeter noch ausbaufähig bei den Hausherren. Doch in Summe steht ein ungefährdeter und völlig verdienter Heimsieg. Weiter geht es in der Champions League dann im Februar mit den restlichen Spieltagen, am Sonntag empfangen die Magdeburger dann FrischAuf! Göppingen in der Liga. Einen schönen Abend noch!

Auch Weber scheitert nochmal am hohen Bein von Tobias Thulin, bekommt den Abpraller aber direkt vor die Nase und macht es aus sechs Metern dann deutlich besser und stellt das Tore-Konto auf satte 40 Treffer.

Tor für SC Magdeburg, 40:32 durch Philipp Weber

Beide Seiten laufen nochmal munter die Platte hoch und runter, doch am Ende könnte sogar noch die 40 für die Gastgeber fallen...

Tor für SC Pick Szeged, 39:32 durch Gleb Kalarash

Tor für SC Magdeburg, 39:31 durch Philipp Weber

Tor für SC Magdeburg, 38:31 durch Oscar Bergendahl

Tor für SC Pick Szeged, 37:31 durch Marin Jelinić

7-Meter verworfen von Matthias Musche (SC Magdeburg) Das ist jetzt schon der fünfte Fehlwurf von der Siebenmeterlinie! Das ist der einzige Kritikpunkt bei den Magdeburgern, denn auch Musche scheitert erneut am schnellen Bein von Tobias Thulin zwischen den Pfosten.

In Summe spielen die Hausherren hier locker ihren Stiefel runter, das ist ein überzeugender Auftritt des SCM. Damit bleibt man ungeschlagen in der Königsklasse und behält die Tabellenführung inne an der Börde.

Tor für SC Pick Szeged, 37:30 durch Jérémy Toto

Tor für SC Magdeburg, 37:29 durch Philipp Weber

Tor für SC Pick Szeged, 36:29 durch Benjamin Szilagyi
Der Nächste darf sich bei den Gästen an der Siebenmeterlinie versuchen, Linkshänder Szilagyi lässt gegen Hernández aber keine Zweifel aufkommen und setzt den Aufsetzer perfekt durch die Beine des Keepers.

Tor für SC Magdeburg, 36:28 durch Albin Lagergren
So einfach kann Handball sein! Anlaufen, Finte zur Hand, ein starker Überzieher gegen die Hand und zur Krönung der Treffer unten links in die Ecke.

Tor für SC Pick Szeged, 35:28 durch Lazar Kukić

SCM-Trainer Bennet Wiegert will sein zweites Team-Timeout nicht verschenken, gibt den nächsten Angriff vor. Es soll ein Kempa über die linke Seite folgen. Danach gibt es noch Instruktionen gegen das Sieben gegen Sechs der Ungarn.

7-Meter verworfen von Sebastian Frimmel (SC Pick Szeged) Doppelparade von Sergey Hernández! Der Spanier bestätigt seine Form der Extraklasse und beißt erst mit dem rechten Bein auf Hüfthöhe den Strafwurf ab, danach lenkt er den Dreher-Nachwurf von Frimmel noch an den Pfosten.

Tor für SC Magdeburg, 35:27 durch Felix Claar
Eine Wurffinte, zwei Schritte in die Tiefe, ein ganz starker Durchbruch mit solidem Abschluss oben links in den Winkel.

Tor für SC Pick Szeged, 34:27 durch Gleb Kalarash
Das Spiel über den Kreis bleibt ein probates Mittel, Klarsah hat die Wurfhand frei.

Tor für SC Magdeburg, 34:26 durch Tim Hornke

Tor für SC Pick Szeged, 33:26 durch Jovica Nikolić
Wieder geht es mit viel Elan in den Zweikampf auf der halbrechten Position, Nikolić zieht bis in die Tiefe zum Sechser und wuchtet das Leder trotz Kontakt noch in die Maschen.

Zehn Minuten vor dem Ende nimmt Szeged-Trainer Michael Apelgren seine letzte Auszeit! Im Normalfall dürfte es hier heute nur noch um Schadensbegrenzung gehen, mehr dürfte für die Ungarn am Ende nicht mehr zu holen sein.

Tor für SC Magdeburg, 33:25 durch Magnus Saugstrup Jensen
Mit viel Tempo geht es in die Schlussphase, doch es bleibt auch zeit zum Zaubern! Hinter dem Rücken legt Magnússon den Ball an den Kreis zu Saugstrup, das ist oberstes Regal.

Tor für SC Pick Szeged, 32:25 durch Lazar Kukić

Tor für SC Magdeburg, 32:24 durch Elvar Örn Jónsson

Tor für SC Pick Szeged, 31:24 durch Gleb Kalarash

Tor für SC Magdeburg, 31:23 durch Matej Mandić

Tor für SC Pick Szeged, 30:23 durch Richárd Bodó

Unterdessen wird Gisli Kristjánsson auf der Bank an der linken Hand behandelt. Das Gesicht war durchaus schmerzverzerrt - Gute Besserung und das Hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist.

Tor für SC Pick Szeged, 30:22 durch Lazar Kukić

Tor für SC Magdeburg, 30:21 durch Ómar Ingi Magnússon

Die Magdeburger spielen weiter förmlich Katz und Maus mit den Gästen - Szeged muss sich lange aufreiben für die eigenen Tore, dann überrollt der SCM seinen Gegner immer wieder in der zweiten Welle.

Tor für SC Magdeburg, 29:21 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SC Pick Szeged, 28:21 durch Richárd Bodó

Tor für SC Magdeburg, 28:20 durch Tim Hornke
Und wieder ist Gisli Kristjánsson der Ausgangspunkt im Zentrum: Sein gewonnener Zweikampf öffnet den Raum, wird über Lagergren sicher bis nach Außen abgeräumt. Aus großem Winkel bringt Hornke die Pille sicher ins lange Eck.

Nach der Auszeit drücken die Osteuropäer nochmal aufs Gaspedal, versuchen im Tempospiel Lösungen zu finden. Das klappt zwar auch nach vorne, doch im Rückzug ist die Szeged-Truppe weiter zu langsam und unorganisiert gegen die zweite Welle der Gastgeber.

Tor für SC Pick Szeged, 27:20 durch Lazar Kukić

Tor für SC Magdeburg, 27:19 durch Magnus Saugstrup Jensen

Tor für SC Pick Szeged, 26:19 durch Richárd Bodó

7-Meter verworfen von Tim Hornke (SC Magdeburg) Der Nächste reiht sich ein! Wieder ist ein bärenstarker Reflex von Roland Mikler im Tor der Ungarn, der den nächsten SCM-Treffer verhindert.

Tor für SC Pick Szeged, 26:18 durch Richárd Bodó
Immer wieder können die Ungarn mit starken Zweikämpfen punkten. Dieses Mal setzt sich Bodó robust durch, doch am Ende fehlt die Konstanz bei den Gästen.

Nach nicht mal zehn gespielten Minuten im zweiten Durchgang muss Szeged-Coach Michael Apelgren zum zweiten Mal auf den Buzzer drücken. Die Magdeburger haben nochmal einen Gang hochgeschaltet, mit einem weiteren 4:0-Lauf setzen sich die Bördestädter weiter ab.

Tor für SC Magdeburg, 26:17 durch Elvar Örn Jónsson
Nächster Ballgewinn, nächster Konter, nächster Treffer!

Tor für SC Magdeburg, 25:17 durch Magnus Saugstrup Jensen
Es ist bereits der neunte Assist von Kristjánsson, in der Kleingruppe zieht der Isländer beide Gegenspieler, legt den Ball mustergültig in die Hand von Saugstrup am Kreis, der Däne scort sicher mit einem Aufsetzer in die rechte Seite.

Tor für SC Magdeburg, 24:17 durch Magnus Saugstrup Jensen
Das ist eiskalt! Aus einer bockstarken Abwehr heraus netzt Sausgtrup fast über das ganze Feld ins leere Tor.

Tor für SC Magdeburg, 23:17 durch Felix Claar

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg) Die Siebenmeter sind heute nicht das Steckenpferd der Hausherren! Mit aller Wucht donnert Magnússon das Leder oben links in den Winkel, doch Roland Mikler drückt die Pille noch mit den Fingerspitzen über die Latte.

2 Minuten für Janus Smárason (SC Pick Szeged)
An alter Wirkungsstätte verliert der Spielmacher den Zweikampf deutlich gegen Magnússon, hängt am Ende von hinten in der Klamotte.

Beide Teams starten munter und mit viel Elan in den zweiten Durchgang. Angefangen bei starken Paraden gegen Siebenmeter von Musche und Šoštarič, über viele starke Würfe aus dem Rückraum, der Unterhaltungswert bleibt hoch.

Tor für SC Pick Szeged, 22:17 durch Jérémy Toto

Tor für SC Magdeburg, 22:16 durch Felix Claar

Tor für SC Pick Szeged, 21:16 durch Benjamin Szilagyi

Tor für SC Magdeburg, 21:15 durch Felix Claar

Tor für SC Pick Szeged, 20:15 durch Sebastian Frimmel

2 Minuten für Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)

Tor für SC Pick Szeged, 20:14 durch Janus Smárason

Tor für SC Magdeburg, 20:13 durch Lukas Mertens

Rein in die zweite Hälfte! Kann Szeged hier nochmal das Blatt wenden oder sichert sich Magdeburg den zehnten Sieg im zehnten Cl-spiel diese Saison?

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg bleibt auch im letzten Königsklassenspiel des Jahres weiter in der Erfolgsspur. Nach einem holprigen Start mühten sich die Bördestädter in die Partie, zu viele Fehlwürfe prägten jedoch die Anfangsphase. Die Gäste aus Ungarn hingegen waren von Beginn an da, überzeugten mit schnellem Tempospiel und sicheren Entscheidungen aus dem erweiterten Gegenstoß. Nach gut zehn Minuten wurde dann SCM-Keeper Matej Mandić immer mehr zum Faktor und lief seinem gegenüber Tobias Thulin den Rang ab. Mit seinen Paraden und einfachen Toren aus Gegenstößen zogen die Magdeburger mit einem 4:0-Lauf davon. Zwischenzeitlich verloren die Gäste offensiv ihren Spielfaden, blieben aber über viele Zweikämpfe mit enormer Tiefe von Kukić und Nikolić in Schlagdistanz. Die Gastgeber ließen jedoch nicht locker, spielten die letzten Angriffe über einen starken Lagergren zumeist auf den Punkt, ehe Gisli Kristjánsson dann den Schlusspunkt setzte und gleichzeitig die höchste Führung markierte. Doch noch sind 30 Minuten zu gehen, bis gleich!

Tor für SC Magdeburg, 19:13 durch Gisli Kristjánsson
Hinten vernagelt Matej Mandić einmal mehr den Kasten, vorne spielen es einer Vorderleute auf den Punkt runter. Kristjánsson kann zwischen Halb und Außen durchbrechen und setzt die Pille ins kurze Eck.

Tor für SC Magdeburg, 18:13 durch Albin Lagergren
Der Routinier im Rückraum ist in dieser Phase nicht zu bremsen, mit seiner Tiefe in den Durchbrüchen und der Wurfgefahr in der zweiten Welle kriegen die Ungarn Lagergren gerade überhaupt nicht in den Griff.

2 Minuten für Elvar Örn Jónsson (SC Magdeburg)
Der letzte Schritt gegen den anlaufenden Linksaußen war zu groß, Jónsson lässt Frimmel über die klippe springen und muss dafür für zwei Minuten auf die Bank.

Tor für SC Pick Szeged, 17:13 durch Sebastian Frimmel

Zum Ende des ersten Durchgangs drücken beide Teams jetzt nochmal aufs Gaspedal, suchen die schnelle Entscheidung aus dem erweiterten Gegenstoß. Bodó und Lagergren hämmern das Leder aus der zweiten Reihe rein.

Tor für SC Magdeburg, 17:12 durch Albin Lagergren

Tor für SC Pick Szeged, 16:12 durch Richárd Bodó

Tor für SC Magdeburg, 16:11 durch Oscar Bergendahl

Tor für SC Magdeburg, 15:11 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SC Pick Szeged, 14:11 durch Jérémy Toto

Tor für SC Magdeburg, 14:10 durch Albin Lagergren
Ein Tor des Willens! Der Trainer fordert seinerseits mehr Tiefe im Zentrum beim Eins gegen Eins, der Schwede liefert direkt im Durchbruch und wuchtet seinen Körper samt Ball in den Sechser und Letzteren über die Linie.

Gut fünf Minuten vor der Pause nimmt nun auch SCM-Trainer Bennet Wiegert sein erstes Team-Timeout! In Summe dürfte der Übungsleiter zufrieden sein mit dem Auftritt seiner Mannen, doch er bemängelt auch zu viele einfache Durchbrüche im Zentrum.

Tor für SC Pick Szeged, 13:10 durch Jovica Nikolić
Die Gäste haben weiter viel Tiefe in ihren Zweikämpfen und kommen so immer wieder zu guten Durchbrüchen im Zentrum.

Tor für SC Magdeburg, 13:9 durch Tim Hornke
Mit ganz viel Routine und Erfahrung zirkelt Hornke das Leder im Fallen noch durch die Beine von Thulin. Da war durchaus viel Kontakt für einen Wurf von Außen, doch es bleibt beim Treffer ohne Zeitstrafe.

Im letzten Spiel der Königsklasse für dieses Kalenderjahr haben sich die Magdeburger nach einem leichten Fehlstart schnell gefangen. Doch nun scheint auf beiden Seiten etwas die Luft raus zu sein - Frimmel tritt im Gegenstoß auf die Sechserlinie, Mertens steht beim Ballfangen im Aus.

Tor für SC Pick Szeged, 12:9 durch Lazar Kukić
Die offensive Schwächephase scheinen die Gäste überwunden zu haben, mit hoher individueller Klasse und viel Zug zum Tor wickelt sich Kukić auf der linken Seite um den Abwehrspieler und netzt per Aufsetzer ins kurze Eck.

Tor für SC Magdeburg, 12:8 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SC Pick Szeged, 11:8 durch Jovica Nikolić

Tor für SC Magdeburg, 11:7 durch Tim Hornke
Unaufhaltsam marschiert der SCM immer weiter! Ausgangspunkt ist erneut die starke Parade von Matej Mandić, dann schmeißt Kapitän O'Sullivan in Quarterbackmanier den weiten Ball zu Hornke, der mustergültig einnetzt.

Tor für SC Magdeburg, 10:7 durch Oscar Bergendahl
Wieder macht der Rückraum den Ball schnell, über eine gute Sperre verschafft sich der Schwede den notwendigen Freiraum am Kreis und wuchtet die Pille über die Linie.

Tor für SC Pick Szeged, 9:7 durch Janus Smárason

Tor für SC Magdeburg, 9:6 durch Matthias Musche
Doch auch Linksaußen Musche kann Siebenbmeter, kalt von der Bank knallt der Routinier das Leder per Aufsetzer in die linke Ecke.

Tor für SC Pick Szeged, 8:6 durch Mario Šoštarič
Der Strafwurf ist nahezu perfekt geworfen, viel besser kann man den Abschluss nicht unter die Latte setzen. Da ist am Ende auch der starke Matej Mandić zwischen den Pfosten chancenlos, die fünfminütige Torfluate der Gäste ist damit beendet.

Nach einer Viertelstunde bittet Szeged-Coach Apelgren zur ersten Auszeit! Nach einem optimalen Start finden seine Mannen offensiv keinen Zugriff mehr, scheitern zu oft am bärenstarken Matej Mandić und schaffen es danach nicht in den sortierten Rückzug.

Tor für SC Magdeburg, 8:5 durch Magnus Saugstrup Jensen
Nach einer Art Fehlstart trumpft der Titelverteidiger jetzt groß auf! Immer wieder geht es nach Paraden von Matej Mandić ins Tempospiel, Saugstrup vollendet aus zentraler Position den 4:0-Lauf der Gastgeber.

Tor für SC Magdeburg, 7:5 durch Lukas Mertens
Auf den Punkt! Wieder läuft die Kugel in der Passstafette bis zur letzten Station, dann zirkelt Mertens die Pille perfekt oben rechts in den Winkel.

Tor für SC Magdeburg, 6:5 durch Ómar Ingi Magnússon
Nach einer bockstarken Sequenz in der Abwehr reißt der Rückraum der Magdeburger mit entscheidenden Zweikämpfen die Lücke für den Linkshänder, Magnússon tankt sich zum Sechser durch und scort in die linke Ecke.

Abwehrchef Kalarash setzt das Stoppfoul in der Mitte zu wuchtig, sieht für den körperlichen Einsatz die Zeitstrafe. Trotzdem kriegt der SCM den Ball bis auf den linken Flügel, dort netzt Mertens gewohnt sicher ins kurze Eck.

2 Minuten für Gleb Kalarash (SC Pick Szeged)

Tor für SC Magdeburg, 5:5 durch Lukas Mertens

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg) Mit Tobias Thulin haben die Gäste einen sehr formstarken Torhüter in ihren Reihen, der hervorragend in die Partie findet. Mit dem linken Arm ist der Keeper zur Stelle und lenkt die Kugel ins Aus.

Bisher gelingt den Gästen aus Ungarn hier ein hervorragender Ballvortrag! Mit viel Tempo und viel Zug in die Tiefe legen die Mannen aus Szeged ordentlich vor und stellen den SCM in der Anfangsphase vor große Aufgaben!

Tor für SC Pick Szeged, 4:5 durch Mario Šoštarič

Tor für SC Magdeburg, 4:4 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SC Magdeburg, 3:4 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SC Pick Szeged, 2:4 durch Sebastian Frimmel

Tor für SC Magdeburg, 2:3 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für SC Magdeburg, 1:3 durch Ómar Ingi Magnússon

Gelbe Karte für Gleb Kalarash (SC Pick Szeged)

Tor für SC Pick Szeged, 0:3 durch Mario Šoštarič

Tor für SC Pick Szeged, 0:2 durch Sebastian Frimmel

Tor für SC Pick Szeged, 0:1

Das Spiel hat begonnen! Magdeburg wirft an.

Das Schiedsrichter-Duo der heutigen Partie besteht aus den Mazedoniern Slave Nikolov und Gjorgji Nachevski.

Demnach geht der SCM auch heute wieder als klarer Favorit in die Partie und könnte mit einem Sieg die Tabellenführung in der Gruppe B verteidigen. Dabei kehren gleich zwei bekannte Gesichter zurück in die Getec-Arena: Torhüter Tobias Thulin stand drei Jahre lang zwischen den Pfosten der Hausherren, Spielmacher Janus Smarason zog für ein Jahr die Fäden im Rückraum des Titelverteidigers. Für beide dürfte es ein besonderer Moment werden an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren, doch beide, sowie das ganze Team brauchen heute Bestleistungen, um dem SCM das Leben in eigener Halle schwer zu machen.

Bereits in der letzten Spielzeit gab es das Duell zwischen dem deutschen Vizemeister und dem ungarischen Topclub in der Champions League. Dabei ging der Auftritt in Ungarn an das Team aus Szeged, der SCM musste sich knapp in einem intensiven Duell mit 29:31 geschlagen geben. Doch es folgte im Rückspiel die Revanche, beim 31:24-Heimsieg ließen die Bördestädter nichts anbrennen. So auch in dieser Saison, am fünften Spieltag gastierte die Wiegert-Truppe an der Donau, brachte aber beide Punkte beim 34:30-Auswärtssieg in den sicheren Hafen.

Wie schon in der vergangenen Saison steuern die Ungarn auch in dieser Spielzeit zielsicher auf die Playoffs zu. Mit dem Ausscheiden dürfte Szeged nichts zu tun haben, doch auch die beiden direkten Tickets für das Viertelfinale scheinen bereits an Magdeburg und den FC Barcelona vergeben zu sein. Das große Ziel ist und bleibt natürlich Köln, nachdem man in der letzten Saison zwar Paris im Achtelfinale schlagen konnte, jedoch die Katalanen eine Nummer zu groß waren. So will der Pick-Club es dieses Jahr so richtig wissen, mit vielen zahlreichen starken Transfers soll der Coup von Köln gelingen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, noch fehlt es dem Team um Trainer Mikael Apelgren noch an Konstanz. Mit zehn Punkten aus neun Spielen ist die Ausbeute bisher eher mager, vor allem die überraschende Niederlage am vergangenen Spieltag – 24:25 gegen Pelister – dürfte definitv nicht eingeplant gewesen sein.

Nach zwei Gastspielen in Zagreb und Pelister sind die Mannen aus Sachsen-Anhalt heute wieder vor heimischem Publikum gefragt. Satte 27 Pflichtspiele hat der SCM in dieser Saison schon abgespult: Dabei mussten die Rot-Grünen sich bisher nur ein einziges Mal geschlagen geben bei der Vereinsweltmeisterschaft gegen Veszprem. Ansonsten konnte in der heimischen Liga bisher nur der HC Erlangen dem deutschen Vizemeister einen einzigen Punkt abknöpfen.

Wer soll diesen SC Magdeburg noch stoppen? Mit einem Sieg im heutigen Heimspiel könnte das Team um Trainer Bennet Wiegert bereits am zehnten Spieltag der Vorrunde den garantierten Einzug ins Viertelfinale klar machen. Eine derartige Dominanz der deutschen Mannschaften hat es so in der Form wahrscheinlich noch nie gegeben. Der Titelverteidiger setzt auch in dieser Spielzeit alles daran die Königsklasse zu gewinnen und scheint auf seiner Mission nicht mehr aufzuhalten zu sein.