Anzeige
DTM LIve auf prosieben, bei joyn udn im stream auf ran.de und in der ran-App

DTM - Heftige Schmerzen: BMW-Pilot Rast muss nach Zandvoort-Sieg ins Krankenhaus

Schubert-BMW-Pilot Rene Rast fuhr unter Schmerzen zu seinem 29. Sieg in der DTM und musste anschließend sogar ins Krankenhaus.

Was auf den ersten Blick wie eine entspannte Sonntagsfahrt durch die Dünen von Zandvoort wirkte, entpuppt sich im Nachhinein als Kraftakt.

Schubert-BMW-Pilot Rene Rast hatte sich unmittelbar vor dem Rennen heftig den Kopf gestoßen und fuhr deshalb unter starken Schmerzen zu seinem 29. DTM-Sieg!

"Ja, ich habe Kopfschmerzen", bestätigt der dreifache DTM-Champion nach dem Rennen bei ran, spielt die Situation allerdings herunter: "Man muss sich ganz stark konzentrieren und alle Gedanken beisammen halten, den Schmerz ausblenden. Ich habe vor dem Start noch zwei Schmerztabletten reingeschmissen."

Doch im Verlauf der Siegerehrung wurden die Beschwerden bei Rast allerdings stärker: Er klagte über Unwohlsein, Schwindel und sogar Kribbeln in den Fingern. "Es war ein körperlich sehr anstrengendes Rennen. Außerdem kribbeln meine Finger immer noch. Es war also wirklich nicht einfach, aber ja, wir haben es geschafft."

Anzeige
Anzeige

Wegen Schmerzen: Krankenhaus statt Pressekonferenz

Nach der Siegerehrung ließ sich Rast zunächst in einem Rettungswagen behandeln. Statt zur Pressekonferenz ging es für den Rennsieger dann allerdings auf direktem Wege ins Medical-Center, um sich weiteren Untersuchungen von Kopf und Halswirbelsäule zu unterziehen.

Weil die Möglichkeiten an der Rennstrecke beschränkt sind, wurde Rast ins Krankenhaus nach Haarlem gebracht. Dort wurde eine CT-Untersuchung durchgeführt, um mögliche Verletzungen der Halswirbelsäule auszuschließen.

Nach ran-Informationen gab es aber am Abend Entwarnung: Bei Rast ist alles in Ordnung.

Anzeige
Anzeige

DTM-Fluch seit 2020? Kein Champion der Titelverteidigung nahe

1 / 12
<em><strong>DTM-Fluch! Kein Champion seit 2020 der Titelverteidigung nahe</strong><br>Es zeichnet sich seit fünf Jahren ein Trend ab. Die letzte dominante <em><a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a></em>-Ära eines Fahrers war noch vor der GT3-Zeit. Rene Rast gewann 2017 den Titel, 2018 wurde er hinter Gary Paffett 2., 2019 und 2020 gewann er wieder. Doch seitdem schaffen es die Champions nicht mehr, eine große Rolle in der Titelverteidigung zu spielen. <strong>ran</strong> zeigt Euch das verfluchte Jahr nach der Meisterschaft.<br>-<em> <a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2025-live-rennen-fahrer-termine-tv-uebertragung-auf-prosieben-und-im-joyn-livestream-alle-informationen-im-ueberblick-523758">DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a></em></em>
© imago images / Pakusch

DTM-Fluch! Kein Champion seit 2020 der Titelverteidigung nahe
Es zeichnet sich seit fünf Jahren ein Trend ab. Die letzte dominante DTM-Ära eines Fahrers war noch vor der GT3-Zeit. Rene Rast gewann 2017 den Titel, 2018 wurde er hinter Gary Paffett 2., 2019 und 2020 gewann er wieder. Doch seitdem schaffen es die Champions nicht mehr, eine große Rolle in der Titelverteidigung zu spielen. ran zeigt Euch das verfluchte Jahr nach der Meisterschaft.
- DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App

<strong>2020: Rene Rast (Audi)</strong><br><strong>Platz: 1</strong> (23 Punkte auf Platz 2)<br>2020 klappte die letzte Titelverteidigung eines Champs. Rast wurde in einem Audi-dominanten Jahr Meister. Vor den Markenkollegen Nico Müller und Robin Frijns.
© imago images/Pakusch

2020: Rene Rast (Audi)
Platz: 1 (23 Punkte auf Platz 2)
2020 klappte die letzte Titelverteidigung eines Champs. Rast wurde in einem Audi-dominanten Jahr Meister. Vor den Markenkollegen Nico Müller und Robin Frijns.

<strong>2021: Rene Rast (<em>ranRacing</em>-Experte)</strong><br>Wer weiß, wie Rast 2021 abgeschnitten hätte. Er wechselte in die Formel E und versuchte sich so in neuen Gefilden. An die DTM-Strecke kam er lediglich als <em><strong>ranRacing</strong></em>-Experte. Den Titel konnte er so natürlich nicht verteidigen.
© imago images/Pakusch

2021: Rene Rast (ranRacing-Experte)
Wer weiß, wie Rast 2021 abgeschnitten hätte. Er wechselte in die Formel E und versuchte sich so in neuen Gefilden. An die DTM-Strecke kam er lediglich als ranRacing-Experte. Den Titel konnte er so natürlich nicht verteidigen.

<strong>2021: Maximilian Götz (Mercedes)</strong><br><strong>Platz: 1</strong> (3 Punkte auf Platz 2)<br>Dieser ging stattdessen an den heutigen <em><strong>ranRacing</strong></em>-Experten Maximilian Götz! In einem Herzschlagfinale bewahrte er die Nerven und gewann sensationell den Titel vor dem heutigen Formel-1-Fahrer Liam Lawson. Dritter wurde Kelvin van der Linde. Ein Mercedes vor einem Ferrari vor einem Audi.
© imago images/Jan Huebner

2021: Maximilian Götz (Mercedes)
Platz: 1 (3 Punkte auf Platz 2)
Dieser ging stattdessen an den heutigen ranRacing-Experten Maximilian Götz! In einem Herzschlagfinale bewahrte er die Nerven und gewann sensationell den Titel vor dem heutigen Formel-1-Fahrer Liam Lawson. Dritter wurde Kelvin van der Linde. Ein Mercedes vor einem Ferrari vor einem Audi.

<strong></strong><strong>2022: Maximilian Götz (Mercedes)</strong><br><strong>Platz: 11</strong> (84 Punkte auf Platz 1)<br>Der Absturz danach. Als Champion erreichte Götz in der gesamten Saison nur eine Podiumsplatzierung. Mit 80 Punkten lag er weit hinter dem neuen Champion.
© IMAGO/Alexander Trienitz

2022: Maximilian Götz (Mercedes)
Platz: 11 (84 Punkte auf Platz 1)
Der Absturz danach. Als Champion erreichte Götz in der gesamten Saison nur eine Podiumsplatzierung. Mit 80 Punkten lag er weit hinter dem neuen Champion.

<strong></strong><strong>2022: Sheldon van der Linde (BMW)</strong><br><strong>Platz: 1</strong> (11 Punkte auf Platz 2)<br>Der hieß Sheldon van der Linde. Als erster Südafrikaner sicherte sich der BMW-Pilot den Titel. Auf Platz zwei fuhr Lucas Auer, Rückkehrer Rene Rast wurde Dritter.
© IMAGO/Pakusch

2022: Sheldon van der Linde (BMW)
Platz: 1 (11 Punkte auf Platz 2)
Der hieß Sheldon van der Linde. Als erster Südafrikaner sicherte sich der BMW-Pilot den Titel. Auf Platz zwei fuhr Lucas Auer, Rückkehrer Rene Rast wurde Dritter.

<strong></strong><strong>2023: Sheldon van der Linde (BMW)</strong><br><strong>Platz: 4</strong>&nbsp;(95 Punkte auf Platz 1)<br>Tough. Zu keinem Zeitpunkt lag eine Titelverteidigung wirklich in der Luft. SVDL gewann zwar ein Rennen am Norisring, konnte sonst aber nicht an die Vorsaison anknüpfen. Platz vier liest sich nicht so schlecht, aber der Abstand von 95 Punkten zeigt das deutliche Ergebnis.
© IMAGO/Pakusch

2023: Sheldon van der Linde (BMW)
Platz: 4 (95 Punkte auf Platz 1)
Tough. Zu keinem Zeitpunkt lag eine Titelverteidigung wirklich in der Luft. SVDL gewann zwar ein Rennen am Norisring, konnte sonst aber nicht an die Vorsaison anknüpfen. Platz vier liest sich nicht so schlecht, aber der Abstand von 95 Punkten zeigt das deutliche Ergebnis.

<strong></strong><strong>2023: Thomas Preining (Porsche)</strong><br><strong>Platz: 1</strong> (33 Punkte auf Platz 2)<br>Brutale Performance des Österreichers. Während Teamkollege Dennis Olsen Siebter in der Fahrerwertung wurde, lieferte sich Preining ein tolles Duell um die Meisterschaft mit Mirko Bortolotti. Im großen Finale in Hockenheim gewann Preining mit einer perfekten Performance beide Rennen und wurde verdient Champ.
© IMAGO/foto2press

2023: Thomas Preining (Porsche)
Platz: 1 (33 Punkte auf Platz 2)
Brutale Performance des Österreichers. Während Teamkollege Dennis Olsen Siebter in der Fahrerwertung wurde, lieferte sich Preining ein tolles Duell um die Meisterschaft mit Mirko Bortolotti. Im großen Finale in Hockenheim gewann Preining mit einer perfekten Performance beide Rennen und wurde verdient Champ.

<strong></strong><strong>2024: Thomas Preining (Porsche)</strong><br><strong>Platz: 5</strong>&nbsp;(80 Punkte auf Platz 1)<br>Der Porsche enttäuschte. Vor allem der Saisonstart mache es Preining schwer. Er wurde nur Fünfter und hatte mit der Meisterschaft durch den großen Rückstand nicht viel zu tun.
© IMAGO/Eibner

2024: Thomas Preining (Porsche)
Platz: 5 (80 Punkte auf Platz 1)
Der Porsche enttäuschte. Vor allem der Saisonstart mache es Preining schwer. Er wurde nur Fünfter und hatte mit der Meisterschaft durch den großen Rückstand nicht viel zu tun.

<strong></strong><strong>2024: Mirko Bortolotti (Lamborghini)</strong><br><strong>Platz: 1</strong> (17 Punkte auf Platz 2)<br>Sein Vorjahresrivale schnappte sich knapp vor Kelvin van der Linde den Titel. Das sind übrigens auch die beiden einzigen Fahrer, die es seit der GT-Ära schafften, zwei Mal unter die besten drei Plätze in der Meisterschaft zu fahren. BOR wurde Zweiter und Erster, KVDL in 2021 Dritter und 2024 Zweiter. Ein Beweis, wie eng die DTM beisammen liegt.
© IMAGO/foto2press

2024: Mirko Bortolotti (Lamborghini)
Platz: 1 (17 Punkte auf Platz 2)
Sein Vorjahresrivale schnappte sich knapp vor Kelvin van der Linde den Titel. Das sind übrigens auch die beiden einzigen Fahrer, die es seit der GT-Ära schafften, zwei Mal unter die besten drei Plätze in der Meisterschaft zu fahren. BOR wurde Zweiter und Erster, KVDL in 2021 Dritter und 2024 Zweiter. Ein Beweis, wie eng die DTM beisammen liegt.

<strong></strong><strong>2025: Mirko Bortolotti (Lamborghini)</strong><br><strong>Platz: 10</strong>&nbsp;(41 Punkte auf Platz 1)<br>Weg von SSR Performance und neu bei Team Abt. Bortolotti braucht Zeit in seinem neuen Team. Kollege Nicki Thiim hat noch größere Probleme. Doch eines Champs würdig, ist er sich dessen bewusst und stärkt seinem neuen Rennstall den Rücken. Die Saison ist erst <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-2025-lausitzring-rennen-2-im-relive">zwei Rennwochenenden</a> alt, aber der Abstand wird immer größer. Wird Bortolotti das nächste Opfer des DTM-Titelfluchs? Nächster Stop ist im niederländischen Zandvoort (<em><em><a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2025-live-rennen-fahrer-termine-tv-uebertragung-auf-prosieben-und-im-joyn-livestream-alle-informationen-im-ueberblick-523758">live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>).</em></em>
© IMAGO/Eibner

2025: Mirko Bortolotti (Lamborghini)
Platz: 10 (41 Punkte auf Platz 1)
Weg von SSR Performance und neu bei Team Abt. Bortolotti braucht Zeit in seinem neuen Team. Kollege Nicki Thiim hat noch größere Probleme. Doch eines Champs würdig, ist er sich dessen bewusst und stärkt seinem neuen Rennstall den Rücken. Die Saison ist erst zwei Rennwochenenden alt, aber der Abstand wird immer größer. Wird Bortolotti das nächste Opfer des DTM-Titelfluchs? Nächster Stop ist im niederländischen Zandvoort (live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App).

<strong>2025: Lucas Auer (Mercedes)</strong><br><strong>Platz: 1</strong>&nbsp;(6 Punkte auf Platz 2)<br>Momentan führt "Luggi" die Meisterschaft an. Vize-Meister wurde er 2022 bereits. Es sind nur sechs Punkte auf den Marken-Kollegen Jules Gounon und noch viele Rennen. Aber die <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-highlights-wilder-start-und-manoever-des-jahres-am-lausitzring">Highlights vom Lausitzring</a> mit Photo-Finish, vielen tollen Manövern und viel Kontakt zwischen den Autos machen Lust auf mehr!<br><em>-<em> <a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2025-live-rennen-fahrer-termine-tv-uebertragung-auf-prosieben-und-im-joyn-livestream-alle-informationen-im-ueberblick-523758">DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a></em></em>
© IMAGO/foto2press

2025: Lucas Auer (Mercedes)
Platz: 1 (6 Punkte auf Platz 2)
Momentan führt "Luggi" die Meisterschaft an. Vize-Meister wurde er 2022 bereits. Es sind nur sechs Punkte auf den Marken-Kollegen Jules Gounon und noch viele Rennen. Aber die Highlights vom Lausitzring mit Photo-Finish, vielen tollen Manövern und viel Kontakt zwischen den Autos machen Lust auf mehr!
- DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App

Der Vorfall soll sich nach Informationen von Motorsport-Total.com rund zehn Minuten vor Rennstart ereignet haben, als Rast noch einmal das stille Örtchen aufgesucht hatte. Beim Übersteigen der Boxenmauer soll sich der BMW-Pilot den Kopf heftig am Geländer angeschlagen haben.

Eine Situation, die selbst Teamchef Torsten Schubert nicht mitbekommen hatte. "Bis zum Podium wusste ich da nichts von", bestätigt er.

Auch Marco Wittmann, der seinen BMW-Teamkollegen in der Schlussphase des Rennens sogar unter Druck gesetzt hatte, wusste nichts vom gesundheitlichen Problem seines Kontrahenten.

"Nein, ich bin tatsächlich überrascht, also werde ich auf jeden Fall nachsehen, was los ist", sagt der Zweitplatzierte, der völlig ratlos war: "Ich habe nicht bemerkt, dass er irgendwelche Probleme hat, also muss es vielleicht im Rennen passiert sein."

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

DTM-Highlights: Besser geht's kaum! Brillanter Doppelsieg in Zandvoort

Zandvoort mit besonderer Rast-Historie

Kurios ist, dass der Zwischenfall ausgerechnet in Zandvoort passierte: Hier hatte Rast vor neun Jahren sein DTM-Debüt gefeiert, als er den verletzten Audi-Piloten Adrien Tambay vertreten durfte. Zwar belegte der heutige BMW-Werksfahrer in seinem ersten Rennen nur den 19. Platz, doch sein Debüt hinterließ Eindruck.

Noch im selben Jahr ersetzte Rast beim Finale auch DTM-Urgestein Mattias Ekström, der beim Finale der Rallycross-Weltmeisterschaft am Start war. Damals raste der 38-Jährige auf den sechsten Platz und sicherte sich wohl auch damit ein DTM-Stammcockpit für die Saison 2017. Der Rest ist Geschichte ...

DTM-Videos

DTM: "Nicht das erste Mal!" Güven von Vermeulen abgeschossen

  • Video
  • 01:18 Min
  • Ab 0