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Formel 1

Formel 1: Max Verstappen rast zur Überraschungs-Pole in Dschidda - Lando Norris crasht

  • Aktualisiert: 19.04.2025
  • 22:25 Uhr
  • SID

Der WM-Führende Lando Norris crashte beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien, während sich Titelverteidiger Max Verstappen die Pole Position sicherte.

Weltmeister Max Verstappen ist mit einer Sensationsrunde zur Pole Position des Großen Preises von Saudi-Arabien gerast.

Der Red-Bull-Star fuhr im Flutlicht der Highspeed-Strecke am Roten Meer in 1:27,294 Minuten eine nicht für möglich gehaltene Bestzeit und durchbrach damit die eigentliche Dominanz von McLaren in der Formel 1 - um 0,010 Sekunden.

Der WM-Führende Lando Norris verunfallte im entscheidenden Q3, Teamkollege Oscar Piastri musste sich Verstappen als Zweiter denkbar knapp geschlagen geben. Eigentlich waren sie die Topfavoriten auf die Pole gewesen.

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Russell komplettiert die Top drei

Während Verstappen praktisch ein Wunder vollbrachte, komplettierte ein stark aufgelegter George Russell im Mercedes die Top drei. Dahinter wurde Ferraris Charles Leclerc Vierter, Kimi Antonelli schaffte es im zweiten Silberpfeil auf Rang fünf.

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Formel 1 2025: Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya - McLaren-Showdown in Spanien

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya</strong><br>Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-unternehmt-endlich-etwas-so-geht-der-monaco-gp-vor-die-hunde-ein-kommentar-540453">große Kritik</a> im gesamten Fahrerlager. Neben den größten <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-in-monaco-wenige-gewinner-ein-riesiger-verlierer-tops-und-flops-540723">Gewinnern und Verlierern</a> zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.</em>
© Getty Images

Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya
Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens große Kritik im gesamten Fahrerlager. Neben den größten Gewinnern und Verlierern zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.

<strong>Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)</strong><br>Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.
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Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)
Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.

<strong>Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) -  Vorher Platz 20 (+1)</strong><br>Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) - Vorher Platz 20 (+1)
Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.

<strong>Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)</strong><br>Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.
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Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)
Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.

<strong>Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)</strong><br>Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.
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Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)
Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.

<strong>Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)</strong><br>Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.
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Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)
Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)</strong><br>In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)
In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...

<strong>Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)</strong><br>ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.
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Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)
ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.

<strong>Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)</strong><br>Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.
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Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)
Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.

<strong>Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)</strong><br>Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.
© Getty Images

Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)
Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)</strong><br>Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.
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Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)
Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.

<strong>Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)</strong><br>Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.
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Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)
Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.

<strong>Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)</strong><br>Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".
© Getty Images

Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)
Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".

<strong>Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)<br></strong>Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.
© Getty Images

Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)
Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.

<strong>Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)</strong><br>Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.
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Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)
Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.

<strong>Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)</strong><br>Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.
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Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)
Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.

<strong>Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)</strong><br>Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.
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Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)
Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.

<strong></strong><strong>Platz 4:  Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)</strong><br>Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.
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Platz 4: Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)
Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.

<strong>Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)</strong><br>"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.
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Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)
"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.

<strong>Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)</strong><br>Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.
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Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)
Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.

<strong>Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)</strong><br>Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.
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Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)
Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.

Williams-Pilot Carlos Sainz wusste als Sechster zu überzeugen. Die Top Ten rundeten Lewis Hamilton (Ferrari), Yuki Tsunoda (Red Bull), Pierre Gasly (Alpine) und Norris, er aber ohne Zeit, ab.

Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hatte vor dem Kampf um die besten Startplätze bei Sky noch gesagt, dass der Rückstand auf die McLaren "auch mit einer Magic Runde von Max nicht einzuholen" sei - sein Schützling belehrte ihn eines Besseren. Möglich wurde dies auch, weil Norris im letzten Qualifyingabschnitt in einer schnellen Kurve zu stark über einen Randstein bretterte und in der Folge in die Mauer einschlug.

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Enttäuschendes Qualifying für Hülkenberg

Für den Emmericher Nico Hülkenberg verlief der Kampf um die besten Startplätze enttäuschend. In seinem Sauber schlug er zwar Teamkollege Gabriel Bortoleto (20.), kam aber nicht über Platz 18 hinaus.

Formel 1: Gewinner und Verlierer der Saison 2024

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Die Formel-1-Saison 2024 ist zu Ende. Mit 24 Rennen war sie die längte in der 75-jährigen Geschichte der Formel 1. Das Jahr brachte viele Überraschungen, aber auch einige Enttäuschungen hervor – auf und abseits der Strecke. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die Gewinner und Verlierer der Saison.
© 2024 Getty Images

Die Formel-1-Saison 2024 ist zu Ende. Mit 24 Rennen war sie die längte in der 75-jährigen Geschichte der Formel 1. Das Jahr brachte viele Überraschungen, aber auch einige Enttäuschungen hervor – auf und abseits der Strecke. ran zeigt die Gewinner und Verlierer der Saison.

<strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>Als Weltmeister, der nun schon zum vierten Mal hintereinander den Titel holte, muss Max Verstappen zu den Gewinnern gezählt werden. Der Red-Bull-Pilot aus den Niederlanden hat es einmal mehr am besten verstanden, aus seinem Fahrzeug das Beste herauszuholen. Seine Leistung ist umso stärker zu bewerten, weil er in diesem Jahr erstmals nicht im besten Auto saß und dennoch triumphierte.
© Getty Images

Gewinner: Max Verstappen
Als Weltmeister, der nun schon zum vierten Mal hintereinander den Titel holte, muss Max Verstappen zu den Gewinnern gezählt werden. Der Red-Bull-Pilot aus den Niederlanden hat es einmal mehr am besten verstanden, aus seinem Fahrzeug das Beste herauszuholen. Seine Leistung ist umso stärker zu bewerten, weil er in diesem Jahr erstmals nicht im besten Auto saß und dennoch triumphierte.

<strong>Gewinner: McLaren</strong><br>Das beste Auto nämlich bauten in diesem Jahr die Ingenieure von McLaren. In der Fabrik in Woking wurde nach dem Saisonabschluss ausgiebig der erste Konstrukteurs-Titel des Traditionsteams seit 1998 gefeiert. Und das völlig zurecht, wenn man bedenkt, dass der Rennstall vor zwei Jahren noch auf dem fünften Platz gelandet war.
© 2024 Getty Images

Gewinner: McLaren
Das beste Auto nämlich bauten in diesem Jahr die Ingenieure von McLaren. In der Fabrik in Woking wurde nach dem Saisonabschluss ausgiebig der erste Konstrukteurs-Titel des Traditionsteams seit 1998 gefeiert. Und das völlig zurecht, wenn man bedenkt, dass der Rennstall vor zwei Jahren noch auf dem fünften Platz gelandet war.

<strong>Gewinner: Ferrari</strong><br>Dass Ferrari bis zum Schluss Chancen auf den Titel hat, hätte man vor nicht allzu langer Zeit auch noch nicht für möglich gehalten, auch wenn es nur der für das beste Team war. Am Ende der Marathon-Saison fehlten nur ein paar Punkte zu McLaren. Der Rückstand soll im kommenden Jahr dann endgültig aufgeholt werden – mit Lewis Hamilton.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Ferrari
Dass Ferrari bis zum Schluss Chancen auf den Titel hat, hätte man vor nicht allzu langer Zeit auch noch nicht für möglich gehalten, auch wenn es nur der für das beste Team war. Am Ende der Marathon-Saison fehlten nur ein paar Punkte zu McLaren. Der Rückstand soll im kommenden Jahr dann endgültig aufgeholt werden – mit Lewis Hamilton.

<strong>Gewinner: Nico Hülkenberg</strong><br>Auch in dieser Saison ist es Nico Hülkenberg nicht gelungen, aufs Podium zu fahren. Dennoch zählt der Emmericher zu den Gewinnern. Weil er bei den Hinterbänklern von Haas für die wenigen Lichtblicke gesorgt und seinen Teamkollegen Kevin Magnussen wieder einmal in den Schatten gestellt hat. "Hülk" holte 41 der 58 Haas-Punkte und darf als Belohnung ab kommender Saison das ambitionierte Audi-Projekt, das erst einmal noch als Sauber firmiert, kräftig anschieben.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Nico Hülkenberg
Auch in dieser Saison ist es Nico Hülkenberg nicht gelungen, aufs Podium zu fahren. Dennoch zählt der Emmericher zu den Gewinnern. Weil er bei den Hinterbänklern von Haas für die wenigen Lichtblicke gesorgt und seinen Teamkollegen Kevin Magnussen wieder einmal in den Schatten gestellt hat. "Hülk" holte 41 der 58 Haas-Punkte und darf als Belohnung ab kommender Saison das ambitionierte Audi-Projekt, das erst einmal noch als Sauber firmiert, kräftig anschieben.

<strong>Gewinner: Lando Norris</strong><br>Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Verstappen endlich wieder einen ernstzunehmenden Widersacher. Bis zum drittletzten Rennen der Saison hatte Lando Norris im McLaren noch Titelchancen, musste dann aber doch die Überlegenheit des besten Racers im Feld anerkennen. Wenn der Brite in Zukunft seine jetzt noch zu oft holprigen Starts verbessert, könnte er schon im kommenden Jahr Verstappen als Champion ablösen.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Lando Norris
Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Verstappen endlich wieder einen ernstzunehmenden Widersacher. Bis zum drittletzten Rennen der Saison hatte Lando Norris im McLaren noch Titelchancen, musste dann aber doch die Überlegenheit des besten Racers im Feld anerkennen. Wenn der Brite in Zukunft seine jetzt noch zu oft holprigen Starts verbessert, könnte er schon im kommenden Jahr Verstappen als Champion ablösen.

<strong>Gewinner: Pierre Gasly</strong><br>Den teaminternen Zweikampf gegen Esteban Ocon gewonnen, in Sao Paulo aufs Podium gefahren und seinem Team im letzten Rennen die nötigen Punkte für den wichtigen sechsten Platz gesichert: Pierre Gasly konnte sich mit konstant guten Leistungen für ein weiteres Jahr bei Alpine empfehlen, während sein Teamkollege im Unfrieden schied und im kommenden Jahr bei Haas einen Neuanfang wagt.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Pierre Gasly
Den teaminternen Zweikampf gegen Esteban Ocon gewonnen, in Sao Paulo aufs Podium gefahren und seinem Team im letzten Rennen die nötigen Punkte für den wichtigen sechsten Platz gesichert: Pierre Gasly konnte sich mit konstant guten Leistungen für ein weiteres Jahr bei Alpine empfehlen, während sein Teamkollege im Unfrieden schied und im kommenden Jahr bei Haas einen Neuanfang wagt.

<strong>Gewinner: Oliver Bearman</strong><br>Dort wird Ocon Teamkollege von Oliver Bearman. Der junge Engländer war die positive Überraschung unter den Rookies und fuhr bei seinem Debüt als Ersatzfahrer für den erkrankten Ferrari-Piloten Carlos Sainz sofort auf Platz sieben. Das Ergebnis in Saudi-Arabien bestätigte der jüngste Ferrari-Pilot der Geschichte mit einem zehnten Platz in Baku - dort im Haas als Ersatz für den gesperrten Magnussen.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Oliver Bearman
Dort wird Ocon Teamkollege von Oliver Bearman. Der junge Engländer war die positive Überraschung unter den Rookies und fuhr bei seinem Debüt als Ersatzfahrer für den erkrankten Ferrari-Piloten Carlos Sainz sofort auf Platz sieben. Das Ergebnis in Saudi-Arabien bestätigte der jüngste Ferrari-Pilot der Geschichte mit einem zehnten Platz in Baku - dort im Haas als Ersatz für den gesperrten Magnussen.

<strong>Verlierer: Red Bull</strong><br>Die Ära Verstappen geht weiter, die Ära Red Bull ist indes zumindest fürs Erste zu Ende. Dabei war der Verlust des Titels an McLaren nur ein Teil des Problems. Schwerer noch wiegen die Negativschlagzeilen rund um die Vorwürfe gegen Teamchef Christian Horner, der eine Mitarbeiterin belästigt haben soll. Dazu die Trennung vom langjährigen Superhirn und Titelgaranten Adrian Newey. Auf das Team warf diese Saison mehr Schatten als Licht.
© 2024 Getty Images

Verlierer: Red Bull
Die Ära Verstappen geht weiter, die Ära Red Bull ist indes zumindest fürs Erste zu Ende. Dabei war der Verlust des Titels an McLaren nur ein Teil des Problems. Schwerer noch wiegen die Negativschlagzeilen rund um die Vorwürfe gegen Teamchef Christian Horner, der eine Mitarbeiterin belästigt haben soll. Dazu die Trennung vom langjährigen Superhirn und Titelgaranten Adrian Newey. Auf das Team warf diese Saison mehr Schatten als Licht.

<strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>Apropos Schatten. Im Vergleich zu seinem Teamkollegen Verstappen wurde es in diesem Jahr für Sergio Perez zappenduster. Nach 19 Rennen in Folge ohne einen einzigen Podestplatz ist das Ende dieser Saison geradezu ein Segen für den Mexikaner. Dass er auch im kommenden Jahr noch in einen Red-Bull-Flitzer steigt, glaubt Perez wohl mittlerweile selbst nicht mehr.
© 2024 Getty Images

Verlierer: Sergio Perez
Apropos Schatten. Im Vergleich zu seinem Teamkollegen Verstappen wurde es in diesem Jahr für Sergio Perez zappenduster. Nach 19 Rennen in Folge ohne einen einzigen Podestplatz ist das Ende dieser Saison geradezu ein Segen für den Mexikaner. Dass er auch im kommenden Jahr noch in einen Red-Bull-Flitzer steigt, glaubt Perez wohl mittlerweile selbst nicht mehr.

<strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>Beim einstigen Über-Team der Formel 1 ist der silberne Lack endgültig ab. Daran können auch die jeweils zwei Siege in diesem Jahr von Lewis Hamilton und George Russell nichts ändern. Die einst so schnellen Silberpfeile haben den Anschluss an die Spitze verpasst. Eindeutiger Beleg: Erstmals seit 2012 ist Mercedes nicht in den Top 3 der Konstrukteure zu finden.
© Beautiful Sports

Verlierer: Mercedes
Beim einstigen Über-Team der Formel 1 ist der silberne Lack endgültig ab. Daran können auch die jeweils zwei Siege in diesem Jahr von Lewis Hamilton und George Russell nichts ändern. Die einst so schnellen Silberpfeile haben den Anschluss an die Spitze verpasst. Eindeutiger Beleg: Erstmals seit 2012 ist Mercedes nicht in den Top 3 der Konstrukteure zu finden.

<strong>Verlierer: Carlos Sainz</strong><br>Zwei GP-Siege, dazu sechs weitere Podiumsplatzierungen, in der WM-Wertung auf Platz 5. Viel falsch gemacht hat Carlos Sainz in dieser Formel-1-Saison nicht. Dennoch gehört er praktisch schon seit Jahresbeginn, als Ferrari die Verpflichtung von Hamilton für 2025 bekanntgab, zu den Verlierern. Denn er muss für den Rekordchampion weichen und sich im nächsten Jahr bei Williams ganz hinten anstellen.
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Verlierer: Carlos Sainz
Zwei GP-Siege, dazu sechs weitere Podiumsplatzierungen, in der WM-Wertung auf Platz 5. Viel falsch gemacht hat Carlos Sainz in dieser Formel-1-Saison nicht. Dennoch gehört er praktisch schon seit Jahresbeginn, als Ferrari die Verpflichtung von Hamilton für 2025 bekanntgab, zu den Verlierern. Denn er muss für den Rekordchampion weichen und sich im nächsten Jahr bei Williams ganz hinten anstellen.

<strong>Verlierer: Aston Martin</strong><br>Was war das noch für ein Hype in der vergangenen Saison um die britische Nobelmarke! Mit Ex-Weltmeister Fernando Alonso wagte Aston Martin den Angriff aufs Establishment – und stürzte in diesem Jahr krachend ab. Nicht ein einziges Mal fuhren die grünen Renner aufs Podium, am Ende hatten sie fast 200 Punkte weniger auf dem Konto als im Vorjahr.
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Verlierer: Aston Martin
Was war das noch für ein Hype in der vergangenen Saison um die britische Nobelmarke! Mit Ex-Weltmeister Fernando Alonso wagte Aston Martin den Angriff aufs Establishment – und stürzte in diesem Jahr krachend ab. Nicht ein einziges Mal fuhren die grünen Renner aufs Podium, am Ende hatten sie fast 200 Punkte weniger auf dem Konto als im Vorjahr.

<strong>Verlierer: Sauber</strong><br>Von so vielen Punkten wie Aston Martin (94) konnte Sauber nur träumen. Das Team, das erstmals seit 2018 wieder unter der traditionellen Bezeichnung an den Start ging, sammelte in 24 Rennen gerade einmal vier mickrige Pünktchen. Und die holte nicht etwa der zweimalige Vizeweltmeister Valtteri Bottas, sondern der Chinese Zhou Guanyou. Ob’s im nächsten Jahr mit Nico Hülkenberg besser wird? Bestimmt. Denn schlechter kann es eigentlich nicht werden.
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Verlierer: Sauber
Von so vielen Punkten wie Aston Martin (94) konnte Sauber nur träumen. Das Team, das erstmals seit 2018 wieder unter der traditionellen Bezeichnung an den Start ging, sammelte in 24 Rennen gerade einmal vier mickrige Pünktchen. Und die holte nicht etwa der zweimalige Vizeweltmeister Valtteri Bottas, sondern der Chinese Zhou Guanyou. Ob’s im nächsten Jahr mit Nico Hülkenberg besser wird? Bestimmt. Denn schlechter kann es eigentlich nicht werden.

<strong>Verlierer: Deutsche Fans</strong><br>Miami, Austin, Las Vegas. Mittlerweile macht die Formel 1 gleich dreimal in der einstigen Diaspora USA Station. Und Deutschland? Das Land, das sich immer noch als Automobilnation versteht? Ist seit 2020 ohne Rennen in der Königsklasse des Motorsports. Auch 2024 machte die Formel 1 einen riesigen Bogen um das Land von Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Eine baldige Rückkehr? Nicht in Sicht.
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Verlierer: Deutsche Fans
Miami, Austin, Las Vegas. Mittlerweile macht die Formel 1 gleich dreimal in der einstigen Diaspora USA Station. Und Deutschland? Das Land, das sich immer noch als Automobilnation versteht? Ist seit 2020 ohne Rennen in der Königsklasse des Motorsports. Auch 2024 machte die Formel 1 einen riesigen Bogen um das Land von Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Eine baldige Rückkehr? Nicht in Sicht.

"Ärgerlich" bezeichnete er sein Aus bei "Sky". Im zweiten freien Training am Freitag, bei dem ähnliche äußere Bedingungen herrschten, hatte er noch als Neunter überzeugt. In den letzten Übungsrunden zum Qualifying im Vorfeld hatte es für ihn schon nur noch zu Platz 17 gereicht.

Mit seiner zweiten Pole in diesem Jahr und der 42. seiner Karriere bewies Verstappen einmal mehr seine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Schon in Japan hatte er die McLaren überrumpelt und anschließend auch den Sieg gefeiert. In der Gesamtwertung liegt er acht Punkte hinter Spitzenreiter Norris, fünf hinter Piastri. Für den Grand Prix befindet er sich nun in der besten Ausgangsposition, um im Kampf um die Führung wieder zurückzuschlagen.

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Formel 1: Fans kritisieren McLaren-Entscheidung - Spott für Verstappen

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