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Motorsport

Formel 1: Helmut Marko wünscht sich Sebastian Vettel: "Wäre der ideale Nachfolger"

  • Aktualisiert: 19.04.2025
  • 12:50 Uhr
  • Motorsport-Total

Helmut Marko weiß nicht, wie lange er seine Rolle bei Red Bull noch ausführen möchte, und würde sich Sebastian Vettel als seinen Nachfolger wünschen.

Helmut Marko wünscht sich Sebastian Vettel als seinen direkten Nachfolger bei Red Bull: "Ich glaube, das wäre der ideale Nachfolgerkandidat", sagt der Österreicher im Gespräch mit "Sky" über den Deutschen, der zwischen 2010 und 2013 vier Mal mit Red Bull die Fahrermeisterschaft in der Formel 1 gewonnen hat.

Seit seinem Rücktritt nach der Saison 2022 hat sich Vettel vom aktiven Motorsport verabschiedet. Zwar sieht man ihn hier und da bei einigen Aktionen und Anlässen noch an der Rennstrecke, abgesehen vom Race of Champions war er aber in keiner größeren Motorsportserie mehr unterwegs.

Wenn der 37-Jährige an die Rennstrecke zurückkehrt, dann voraussichtlich in anderer Position. Viele könnten ihn sich am Kommandostand eines Formel-1-Teams vorstellen, gemunkelt wird aber auch darüber, ob er in seiner alten Heimat Red Bull die Nachfolge von Helmut Marko antreten kann, der mit seinen 81 Jahren vermutlich nicht mehr allzu viele Saisons vor sich hat.

Von Sky darauf angesprochen lacht Vettel nur: "Ich glaube es gibt nur einen Helmut und die Rolle von Helmut ist seine", sagt der Deutsche.

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"Ich glaube, dass generell der Austausch sehr inspirierend ist", meint Vettel und sieht gewisse Parallelen zwischen sich und Marko, da beide im Motorsport groß geworden sind - wenn auch zu völlig unterschiedlichen Zeiten.

"Es kommt heute auf die ähnlichen Dinge an, wie vor weiß ich nicht wie vielen Jahren", sagt er und sieht trotz einiger Änderungen viele Dinge und Sichtweisen, die man weitergeben könnte. "Ob das was in Zukunft ist, wird man sehen", will er erst einmal nichts ausschließen.

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Wie lange macht Helmut Marko noch?

Es kommt aber auch auf Marko an: "Ich habe ihn gefragt, wie lange er noch machen möchte - auch vor ein paar Jahren. Und da meinte er, nicht mehr so lange - aber er ist immer noch dabei", lacht Vettel. "Solange er das noch genießt und sich dem Job gewachsen fühlt, ist er da in einer einzigartigen Rolle."

Marko selbst hat sich noch nicht entschieden, wie es mit ihm in Zukunft weitergehen wird. "Aber es ist ganz klar, irgendwann geht es nicht mehr", so der 81-Jährige. Denn auch vor ihm macht das Alter nicht halt, und die Reisestrapazen in der Formel 1 seien "nicht unerheblich", wie er sagt. "Und das wäre natürlich toll, wenn ein Mann so wie Sebastian das weiter übernehmen würde."

Vettel weiß, dass er bei Red Bull natürlich in große Fußstapfen treten würde. Marko ist ein Aushängeschild des Unternehmens und hat viele Dinge in Eigenregie unter seinem Kommando. Unter anderem ist er für das erfolgreiche Juniorenprogramm verantwortlich, das Fahrer wie Vettel oder Max Verstappen hervorgebracht hat.

Vettel selbst hat den Nachwuchs ebenfalls im Blick und hat sich etwa vor dem Rennen in Saudi-Arabien mit 20 Mädchen und Frauen im Alter zwischen 14 und 24 getroffen, um sich mit ihnen auf der Kartbahn zu messen - gerade in Saudi-Arabien natürlich ein sensibles und spannendes Thema, das der Ex-Weltmeister aber bewusst aufgreift.

"Und das andere ist natürlich die große strategische Ausrichtung von so einem Formel-1-Team", sagt Marko. "Aber das kennt er eben auch gut", glaubt der Österreicher, dass sich Vettel gut schlagen würde und das Thema nach zwei Rennen schon im Griff haben würde.

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Marko glaubt: Vettel bleibt Motorsport verbunden

Und er glaubt, dass sich Vettel in Zukunft dem Thema Motorsport nicht verschließen möchte, auch wenn er zuletzt eher andere Projekte hatte. "Ich glaube, Sebastian hat sich jetzt gefunden", sagt Marko. "Er weiß, was er in Zukunft machen will. Und das ist doch in erster Linie Motorsport. Er ist zwar ein Waldbesitzer in Österreich mit Eigenjagdcharakter. Aber das kann man ja alles verbinden."

Formel 1 2025: Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya - McLaren-Showdown in Spanien

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya</strong><br>Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-unternehmt-endlich-etwas-so-geht-der-monaco-gp-vor-die-hunde-ein-kommentar-540453">große Kritik</a> im gesamten Fahrerlager. Neben den größten <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-in-monaco-wenige-gewinner-ein-riesiger-verlierer-tops-und-flops-540723">Gewinnern und Verlierern</a> zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.</em>
© Getty Images

Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya
Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens große Kritik im gesamten Fahrerlager. Neben den größten Gewinnern und Verlierern zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.

<strong>Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)</strong><br>Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.
© Getty Images

Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)
Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.

<strong>Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) -  Vorher Platz 20 (+1)</strong><br>Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) - Vorher Platz 20 (+1)
Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.

<strong>Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)</strong><br>Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.
© Getty Images

Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)
Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.

<strong>Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)</strong><br>Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.
© Getty Images

Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)
Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.

<strong>Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)</strong><br>Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.
© Getty Images

Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)
Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)</strong><br>In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)
In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...

<strong>Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)</strong><br>ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.
© Getty Images

Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)
ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.

<strong>Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)</strong><br>Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.
© Getty Images

Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)
Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.

<strong>Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)</strong><br>Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.
© Getty Images

Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)
Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)</strong><br>Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.
© Getty Images

Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)
Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.

<strong>Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)</strong><br>Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.
© Getty Images

Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)
Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.

<strong>Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)</strong><br>Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".
© Getty Images

Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)
Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".

<strong>Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)<br></strong>Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.
© Getty Images

Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)
Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.

<strong>Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)</strong><br>Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.
© Getty Images

Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)
Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.

<strong>Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)</strong><br>Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.
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Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)
Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.

<strong>Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)</strong><br>Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.
© Getty Images

Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)
Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.

<strong></strong><strong>Platz 4:  Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)</strong><br>Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.
© Getty Images

Platz 4: Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)
Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.

<strong>Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)</strong><br>"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.
© Getty Images

Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)
"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.

<strong>Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)</strong><br>Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.
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Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)
Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.

<strong>Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)</strong><br>Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.
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Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)
Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.

Vermutlich dann aber mit einem neuen Ansatz, weiß Marko. Denn einen wie ihn, das gibt es in der heutigen Formel 1 kein zweites Mal.

Das ist auch Vettel bewusst: "Von außen ist es immer schwer zu beurteilen", meint der Deutsche über die Methoden von Marko. "Und vielleicht fragt man sich hier oder da manchmal, wie kommt das jetzt oder was soll das? Aber natürlich hat er da einen ganz anderen Zugang und ganz andere Erfahrungen."

"Es wird schon schade, wenn er irgendwann ausscheidet oder wegfällt aus der Position. Aber natürlich muss es sich dann auch in eine neue, andere Richtung entwickeln", so Vettel.

Und wer weiß, vielleicht entscheidet Vettel diese Richtung dann mit. Helmut Marko würde es sich wünschen.

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  • 14.06.2025
  • 11:04 Uhr