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Motorsport

Formel 1: Helmut Marko wünscht sich Sebastian Vettel: "Wäre der ideale Nachfolger"

  • Aktualisiert: 19.04.2025
  • 12:50 Uhr
  • Motorsport-Total

Helmut Marko weiß nicht, wie lange er seine Rolle bei Red Bull noch ausführen möchte, und würde sich Sebastian Vettel als seinen Nachfolger wünschen.

Helmut Marko wünscht sich Sebastian Vettel als seinen direkten Nachfolger bei Red Bull: "Ich glaube, das wäre der ideale Nachfolgerkandidat", sagt der Österreicher im Gespräch mit "Sky" über den Deutschen, der zwischen 2010 und 2013 vier Mal mit Red Bull die Fahrermeisterschaft in der Formel 1 gewonnen hat.

Seit seinem Rücktritt nach der Saison 2022 hat sich Vettel vom aktiven Motorsport verabschiedet. Zwar sieht man ihn hier und da bei einigen Aktionen und Anlässen noch an der Rennstrecke, abgesehen vom Race of Champions war er aber in keiner größeren Motorsportserie mehr unterwegs.

Wenn der 37-Jährige an die Rennstrecke zurückkehrt, dann voraussichtlich in anderer Position. Viele könnten ihn sich am Kommandostand eines Formel-1-Teams vorstellen, gemunkelt wird aber auch darüber, ob er in seiner alten Heimat Red Bull die Nachfolge von Helmut Marko antreten kann, der mit seinen 81 Jahren vermutlich nicht mehr allzu viele Saisons vor sich hat.

Von Sky darauf angesprochen lacht Vettel nur: "Ich glaube es gibt nur einen Helmut und die Rolle von Helmut ist seine", sagt der Deutsche.

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"Ich glaube, dass generell der Austausch sehr inspirierend ist", meint Vettel und sieht gewisse Parallelen zwischen sich und Marko, da beide im Motorsport groß geworden sind - wenn auch zu völlig unterschiedlichen Zeiten.

"Es kommt heute auf die ähnlichen Dinge an, wie vor weiß ich nicht wie vielen Jahren", sagt er und sieht trotz einiger Änderungen viele Dinge und Sichtweisen, die man weitergeben könnte. "Ob das was in Zukunft ist, wird man sehen", will er erst einmal nichts ausschließen.

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Wie lange macht Helmut Marko noch?

Es kommt aber auch auf Marko an: "Ich habe ihn gefragt, wie lange er noch machen möchte - auch vor ein paar Jahren. Und da meinte er, nicht mehr so lange - aber er ist immer noch dabei", lacht Vettel. "Solange er das noch genießt und sich dem Job gewachsen fühlt, ist er da in einer einzigartigen Rolle."

Marko selbst hat sich noch nicht entschieden, wie es mit ihm in Zukunft weitergehen wird. "Aber es ist ganz klar, irgendwann geht es nicht mehr", so der 81-Jährige. Denn auch vor ihm macht das Alter nicht halt, und die Reisestrapazen in der Formel 1 seien "nicht unerheblich", wie er sagt. "Und das wäre natürlich toll, wenn ein Mann so wie Sebastian das weiter übernehmen würde."

Vettel weiß, dass er bei Red Bull natürlich in große Fußstapfen treten würde. Marko ist ein Aushängeschild des Unternehmens und hat viele Dinge in Eigenregie unter seinem Kommando. Unter anderem ist er für das erfolgreiche Juniorenprogramm verantwortlich, das Fahrer wie Vettel oder Max Verstappen hervorgebracht hat.

Vettel selbst hat den Nachwuchs ebenfalls im Blick und hat sich etwa vor dem Rennen in Saudi-Arabien mit 20 Mädchen und Frauen im Alter zwischen 14 und 24 getroffen, um sich mit ihnen auf der Kartbahn zu messen - gerade in Saudi-Arabien natürlich ein sensibles und spannendes Thema, das der Ex-Weltmeister aber bewusst aufgreift.

"Und das andere ist natürlich die große strategische Ausrichtung von so einem Formel-1-Team", sagt Marko. "Aber das kennt er eben auch gut", glaubt der Österreicher, dass sich Vettel gut schlagen würde und das Thema nach zwei Rennen schon im Griff haben würde.

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Marko glaubt: Vettel bleibt Motorsport verbunden

Und er glaubt, dass sich Vettel in Zukunft dem Thema Motorsport nicht verschließen möchte, auch wenn er zuletzt eher andere Projekte hatte. "Ich glaube, Sebastian hat sich jetzt gefunden", sagt Marko. "Er weiß, was er in Zukunft machen will. Und das ist doch in erster Linie Motorsport. Er ist zwar ein Waldbesitzer in Österreich mit Eigenjagdcharakter. Aber das kann man ja alles verbinden."

Formel 1 2025: Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada - McLaren schwächelt, Verstappen profitiert

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada</strong><br>Nach dem zehnten Rennwochenende im kanadischen Montreal blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. Rund um das Rennwochenende gab es noch die Meldung, dass der kanadische Grand Prix bis 2035 bestehen bleibt. Ein Norris-Blackout, so wie interessante Boxenstrategien gehörten zu den Highlights des Rennens.&nbsp;</em>
© Getty Images

Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada
Nach dem zehnten Rennwochenende im kanadischen Montreal blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. Rund um das Rennwochenende gab es noch die Meldung, dass der kanadische Grand Prix bis 2035 bestehen bleibt. Ein Norris-Blackout, so wie interessante Boxenstrategien gehörten zu den Highlights des Rennens. 

<strong>Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 20 (-)</strong><br>Bortoleto ist weiterhin der einzige Fahrer im Grid, der an jedem Rennen teilnahm, aber noch keine Punkte einfahren konnte. Während Teamkollege Hülkenberg wieder einmal sensationell in die Punkte fuhr. Platz 14 ist für den Sauber ein passables Ergebnis, aber auch nicht mehr.
© Getty Images

Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 20 (-)
Bortoleto ist weiterhin der einzige Fahrer im Grid, der an jedem Rennen teilnahm, aber noch keine Punkte einfahren konnte. Während Teamkollege Hülkenberg wieder einmal sensationell in die Punkte fuhr. Platz 14 ist für den Sauber ein passables Ergebnis, aber auch nicht mehr.

<strong>Platz 19: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 18 (-1)</strong><br>Stroll hat 14 Punkte in der Fahrerwertung, sechs mehr als Teamkollege Alonso und ist trotzdem "nur" 19. in unserem Power Ranking. Seit vier Rennen fährt er bodenlos, holte sich beim Heimrennen die nächste Zehn-Sekunden-Strafe ab, weil er Gasly bei 300 von der Fahrbahn drängte. Er fährt langsam, gefährlich und wurde nur 17. - also Letzter von allen noch fahrenden Autos. Strollig.
© Getty Images

Platz 19: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 18 (-1)
Stroll hat 14 Punkte in der Fahrerwertung, sechs mehr als Teamkollege Alonso und ist trotzdem "nur" 19. in unserem Power Ranking. Seit vier Rennen fährt er bodenlos, holte sich beim Heimrennen die nächste Zehn-Sekunden-Strafe ab, weil er Gasly bei 300 von der Fahrbahn drängte. Er fährt langsam, gefährlich und wurde nur 17. - also Letzter von allen noch fahrenden Autos. Strollig.

<strong>Platz 18: Franco Colapinto (Alpine) -  Vorher Platz 19 (+1)</strong><br>Dank diverser Strafen durfte Colapinto von Rang zehn aus ins Rennen. Das konnte er im schwachen Alpine nicht halten und landete auf Platz 13. Der Rennunfall mit Alex Albon hat dabei nicht geholfen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 18: Franco Colapinto (Alpine) - Vorher Platz 19 (+1)
Dank diverser Strafen durfte Colapinto von Rang zehn aus ins Rennen. Das konnte er im schwachen Alpine nicht halten und landete auf Platz 13. Der Rennunfall mit Alex Albon hat dabei nicht geholfen.

<strong>Platz 17: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 14 (-3)</strong><br>Wenn man nach 53 Runden den Wagen lieber abstellt, um die Power Unit zu schonen, weil man eh so weit weg vom Rest war, dann war es ein (leider) Lawson-Wochenende.
© Getty Images

Platz 17: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 14 (-3)
Wenn man nach 53 Runden den Wagen lieber abstellt, um die Power Unit zu schonen, weil man eh so weit weg vom Rest war, dann war es ein (leider) Lawson-Wochenende.

<strong>Platz 16: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 17 (+1)</strong><br>Das zweite Wochenende in Folge für den Franzosen, welches er getrost zu den Akten legen kann. Der Start aus der Boxengasse half nicht, das Festsitzen im DRS-Zug auch nicht. Zumal dem Alpine einfach die Power fehlt. Zum Abschluss wurde er noch von Stroll gestrollt.
© Getty Images

Platz 16: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 17 (+1)
Das zweite Wochenende in Folge für den Franzosen, welches er getrost zu den Akten legen kann. Der Start aus der Boxengasse half nicht, das Festsitzen im DRS-Zug auch nicht. Zumal dem Alpine einfach die Power fehlt. Zum Abschluss wurde er noch von Stroll gestrollt.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 15 (-)</strong><br>Wieder keine Punkte, während der Teamkollege auf dem Podium landet. Ja, sein Qualifying lief bitter, aber er ist weiter von Verstappen weg, als er und das Team es sich gewünscht hätte.
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 15 (-)
Wieder keine Punkte, während der Teamkollege auf dem Podium landet. Ja, sein Qualifying lief bitter, aber er ist weiter von Verstappen weg, als er und das Team es sich gewünscht hätte.

<strong>Platz 14: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (+2)</strong><br>Auch Bearman war Opfer des DRS-Zuges. Ein solides Rennen. Im Vergleich zum Teamkollegen aber mit einer schlechteren Strategie und keinem überragenden Reifenmanagement.
© Getty Images

Platz 14: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (+2)
Auch Bearman war Opfer des DRS-Zuges. Ein solides Rennen. Im Vergleich zum Teamkollegen aber mit einer schlechteren Strategie und keinem überragenden Reifenmanagement.

<strong>Platz 13: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 7 (-6)</strong><br>Das schwächste Wochenende seit Saisonstart: "Es lief alles falsch," sagte ein bedröppelter Hadjar nach dem Rennen an den Mikrofonen. Beide Racing Bulls fühlten sich unwohl. Er wurde 16. und brachte das Auto heil nach Hause - mehr war es nach vielen guten Wochenenden in Kanada nicht.
© Getty Images

Platz 13: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 7 (-6)
Das schwächste Wochenende seit Saisonstart: "Es lief alles falsch," sagte ein bedröppelter Hadjar nach dem Rennen an den Mikrofonen. Beide Racing Bulls fühlten sich unwohl. Er wurde 16. und brachte das Auto heil nach Hause - mehr war es nach vielen guten Wochenenden in Kanada nicht.

<strong>Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 12 (-)</strong><br>Er hat keine Degradierung oder Stagnation im Ranking verdient, nur war der Rest um ihn rum noch erfolgreicher. Sainz fuhr nach einem bitteren Qualifying ein gutes Rennen. Von Platz 16 gestartet holte er dank des Ausfalls von Lando Norris mit P10 einen Punkt nach Hause.
© Getty Images

Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 12 (-)
Er hat keine Degradierung oder Stagnation im Ranking verdient, nur war der Rest um ihn rum noch erfolgreicher. Sainz fuhr nach einem bitteren Qualifying ein gutes Rennen. Von Platz 16 gestartet holte er dank des Ausfalls von Lando Norris mit P10 einen Punkt nach Hause.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 11 (-)</strong><br>Nach einem tollen Qualifying auf Platz sechs wurde es für den erfolgshungrigen Spanier am Ende der siebte Platz: "Wir fahren Rennen, wir testen nicht," funkte Alonso an seine Crew, nachdem diese ihn gebeten hat in diversen Kurven schonender zu fahren. Starkes Wochenende!
© Getty Images

Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 11 (-)
Nach einem tollen Qualifying auf Platz sechs wurde es für den erfolgshungrigen Spanier am Ende der siebte Platz: "Wir fahren Rennen, wir testen nicht," funkte Alonso an seine Crew, nachdem diese ihn gebeten hat in diversen Kurven schonender zu fahren. Starkes Wochenende!

<strong>Platz 10: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 9 (-1)</strong><br>Auch Ocon darf eigentlich nicht fallen, aber es geht nicht anders. Sein erster Stint war quasi perfekt. Der Franzose holte aus den harten Reifen das Maximum raus. Während alle eine Zwei-Stopp-Strategie fuhren, führten seine Ein-Stopp-Strategie mit einem Stop in Runde 59 (!) zu einem tollen neunten Platz. Doch wir mussten leider andere Fahrer vor ihn setzen.
© Getty Images

Platz 10: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 9 (-1)
Auch Ocon darf eigentlich nicht fallen, aber es geht nicht anders. Sein erster Stint war quasi perfekt. Der Franzose holte aus den harten Reifen das Maximum raus. Während alle eine Zwei-Stopp-Strategie fuhren, führten seine Ein-Stopp-Strategie mit einem Stop in Runde 59 (!) zu einem tollen neunten Platz. Doch wir mussten leider andere Fahrer vor ihn setzen.

<strong>Platz 9: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 13 (+4)</strong><br>Er ist ein Zauberer. Wieder holt er im Sauber Punkte. Zum zweiten Mal in Folge. Obwohl er eine Seifenkiste fährt. Nach einem tollen Start manifestierte er sich in den Punkten, wurde am Ende Achter! Sein Teamkollege träumt von solchen Leistungen.
© Getty Images

Platz 9: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 13 (+4)
Er ist ein Zauberer. Wieder holt er im Sauber Punkte. Zum zweiten Mal in Folge. Obwohl er eine Seifenkiste fährt. Nach einem tollen Start manifestierte er sich in den Punkten, wurde am Ende Achter! Sein Teamkollege träumt von solchen Leistungen.

<strong>Platz 8: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 6 (-2)</strong><br>Nach 46 Runden musste er sein Auto abstellen. Dabei sah es vor dem Rennen nicht schlecht aus. Albon startete von Platz neun aus, aber nach einem Fight mit Colapinto beschädigte er seinen Williams so sehr, dass er Probleme bekam. Albon funkte im Rennen im aggressiven Ton zur Box: "Wieso hört ihr eigentlich nicht auf mich?" - oben drauf folgten Probleme mit der Power Unit. Wie schon in Catalunya. Die Folge: DNF.
© Getty Images

Platz 8: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 6 (-2)
Nach 46 Runden musste er sein Auto abstellen. Dabei sah es vor dem Rennen nicht schlecht aus. Albon startete von Platz neun aus, aber nach einem Fight mit Colapinto beschädigte er seinen Williams so sehr, dass er Probleme bekam. Albon funkte im Rennen im aggressiven Ton zur Box: "Wieso hört ihr eigentlich nicht auf mich?" - oben drauf folgten Probleme mit der Power Unit. Wie schon in Catalunya. Die Folge: DNF.

<strong>Platz 7: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (-2)</strong><br>In Runde 13 überfuhr Hamilton ein Murmeltier und erlitt einen Schaden am Frontflügel. "Ich liebe Tiere, es hat mich komplett aus der Bahn geworfen," beschrieb der reumütige Hamilton den Unfall, der sein Rennen massiv beeinflusste. Der sechste Platz war schlussendlich in Ordnung.
© Getty Images

Platz 7: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (-2)
In Runde 13 überfuhr Hamilton ein Murmeltier und erlitt einen Schaden am Frontflügel. "Ich liebe Tiere, es hat mich komplett aus der Bahn geworfen," beschrieb der reumütige Hamilton den Unfall, der sein Rennen massiv beeinflusste. Der sechste Platz war schlussendlich in Ordnung.

<strong></strong><strong>Platz 6:  Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 4 (-2)</strong><br>Zwar landete Leclerc eine Position vor seinem Teamkollegen im Ziel, doch gefühlt war mehr als Platz fünf drin. Ein schwaches Qualifying verhinderte von vornerein besseres. Sein Team war sich bei seiner Strategie auch nicht einig. So war Leclerc verwundert, warum er so früh zum Stopp musste: "Ich habe doch gesagt, meine Reifen fühlen sich noch gut an."
© Getty Images

Platz 6: Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 4 (-2)
Zwar landete Leclerc eine Position vor seinem Teamkollegen im Ziel, doch gefühlt war mehr als Platz fünf drin. Ein schwaches Qualifying verhinderte von vornerein besseres. Sein Team war sich bei seiner Strategie auch nicht einig. So war Leclerc verwundert, warum er so früh zum Stopp musste: "Ich habe doch gesagt, meine Reifen fühlen sich noch gut an."

<strong>Platz 5: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 1 (-4)</strong><br>In Monaco der Held, in Spanien wieder Zweiter und jetzt mit einem kostbaren Fehler. "Es war alles meine Schuld, es tut mir leid," funkte Norris nach seinem Auffahrunfall am eigenen Teamkollegen Piastri, der aus Teamsicht zum Glück weiterfahren konnte. McLaren war an dem Wochenende generell nicht so dominant, das war die Zugabe. Auch in Q3 patzte Norris mehrfach. Sein Rennen bis zum Unfall war gut, doch er warf alles weg und liegt in der Wertung jetzt weiter hinten (176 Punkte zu 198).
© Getty Images

Platz 5: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 1 (-4)
In Monaco der Held, in Spanien wieder Zweiter und jetzt mit einem kostbaren Fehler. "Es war alles meine Schuld, es tut mir leid," funkte Norris nach seinem Auffahrunfall am eigenen Teamkollegen Piastri, der aus Teamsicht zum Glück weiterfahren konnte. McLaren war an dem Wochenende generell nicht so dominant, das war die Zugabe. Auch in Q3 patzte Norris mehrfach. Sein Rennen bis zum Unfall war gut, doch er warf alles weg und liegt in der Wertung jetzt weiter hinten (176 Punkte zu 198).

<strong>Platz 4: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 10 (+6)</strong><br>Sein erstes Podium! Und es war verdient. Er ist der drittjüngste Fahrer unter den Top drei der Geschichte und der erste Italiener seit 16 Jahren! Er hat nicht nur den WM-Führenden Piastri überholt, er hat diesen auch in Schach gehalten. Das Glück, was er mit dem Safety Car hatte, das die McLaren-Angriffe für ihn abwehrte, hat er sich verdient. Top-Leistung!
© Getty Images

Platz 4: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 10 (+6)
Sein erstes Podium! Und es war verdient. Er ist der drittjüngste Fahrer unter den Top drei der Geschichte und der erste Italiener seit 16 Jahren! Er hat nicht nur den WM-Führenden Piastri überholt, er hat diesen auch in Schach gehalten. Das Glück, was er mit dem Safety Car hatte, das die McLaren-Angriffe für ihn abwehrte, hat er sich verdient. Top-Leistung!

<strong>Platz 3: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (-1)</strong><br>Piastri schwächelte etwas. Auch, weil der McLaren nicht so überragend war wie sonst. Doch beim Start ließ er Federn, wurde von Antonelli überholt und war ab da an wieder im Modus. Er fand seine Coolness wieder und brachte das Auto trotz des waghalsigen Norris-Manövers ins Ziel. Das bedeutet wichtige Punkte für die WM!
© Getty Images

Platz 3: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (-1)
Piastri schwächelte etwas. Auch, weil der McLaren nicht so überragend war wie sonst. Doch beim Start ließ er Federn, wurde von Antonelli überholt und war ab da an wieder im Modus. Er fand seine Coolness wieder und brachte das Auto trotz des waghalsigen Norris-Manövers ins Ziel. Das bedeutet wichtige Punkte für die WM!

<strong>Platz 2: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (+6)<br></strong>Ein perfektes Wochenende. Der erste Mercedes-Sieg in dieser Saison! Russell war cool, ruhig und fokussiert. Nur hinter dem Safety Car gab es einen Aufreger, als Verstappen ihn kurzzeitig überholte, nachdem Russell das mit einem Bremsmanöver provozierte. Viel Aufregung um nichts. Mega Start-Ziel-Sieg des Briten!
© Getty Images

Platz 2: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (+6)
Ein perfektes Wochenende. Der erste Mercedes-Sieg in dieser Saison! Russell war cool, ruhig und fokussiert. Nur hinter dem Safety Car gab es einen Aufreger, als Verstappen ihn kurzzeitig überholte, nachdem Russell das mit einem Bremsmanöver provozierte. Viel Aufregung um nichts. Mega Start-Ziel-Sieg des Briten!

<strong>Platz 1: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (+2)</strong><br>McLaren macht Fehler und sie patzen, aber Verstappen bleibt gleich. Was klingt wie ein Apache-Songtext ist die Kanada-Zusammenfassung. Und das obwohl der Niederländer unter großem Druck stand. Sportlich war es ein sauberes Rennen. Wie gewohnt. Mit 155 Punkten ist der 43 hinter Piastri. Es ist noch alles drin, auch wenn es schwer wird.
© Getty Images

Platz 1: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (+2)
McLaren macht Fehler und sie patzen, aber Verstappen bleibt gleich. Was klingt wie ein Apache-Songtext ist die Kanada-Zusammenfassung. Und das obwohl der Niederländer unter großem Druck stand. Sportlich war es ein sauberes Rennen. Wie gewohnt. Mit 155 Punkten ist der 43 hinter Piastri. Es ist noch alles drin, auch wenn es schwer wird.

Vermutlich dann aber mit einem neuen Ansatz, weiß Marko. Denn einen wie ihn, das gibt es in der heutigen Formel 1 kein zweites Mal.

Das ist auch Vettel bewusst: "Von außen ist es immer schwer zu beurteilen", meint der Deutsche über die Methoden von Marko. "Und vielleicht fragt man sich hier oder da manchmal, wie kommt das jetzt oder was soll das? Aber natürlich hat er da einen ganz anderen Zugang und ganz andere Erfahrungen."

"Es wird schon schade, wenn er irgendwann ausscheidet oder wegfällt aus der Position. Aber natürlich muss es sich dann auch in eine neue, andere Richtung entwickeln", so Vettel.

Und wer weiß, vielleicht entscheidet Vettel diese Richtung dann mit. Helmut Marko würde es sich wünschen.

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