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Formel 1

Formel 1: Toto Wolff bedauert offenbar Abschied von Christian Horner

  • Aktualisiert: 26.07.2025
  • 06:34 Uhr
  • SID

Jahrelang gab es zwischen Toto Wolff und Christian Horner in der Formel 1 Streitereien. Nun trauert Wolff dem entlassenen Red-Bull-Teamchef hinterher.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff trauert seinem Dauerrivalen Christian Horner offenbar ein wenig hinterher. "In gewisser Weise ja. Er war einer der Hauptdarsteller", sagte der Österreicher im Rahmen des Grand Prix in Belgien (Sonntag, ab 15 Uhr im Liveticker) bei "Sky". Sein jahrelanger Widersacher war vor zwei Wochen nach 20 Jahren, acht Fahrer- und sechs Konstrukteurstiteln an der Spitze von Red Bull entlassen worden. Diese Erfolgsbilanz "spricht für sich selbst", so Wolff.

Doch auch wenn der Brite nun zumindest vorerst aus dem Fahrerlager der Formel 1 verschwunden ist, könne sich Wolff offenbar dessen Rückkehr vorstellen - in einer Rolle könnte Horner ihn wohl sogar besonders ärgern. "Ich muss vorsichtig sein, er könnte bei der FIA auftauchen, dann stecke ich wirklich in der Scheiße", sagte Wolff.

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Wolff und Horner mit vielen Streitereien

Immer wieder waren die beiden Teamchefs in den vergangenen Saisons aneinandergeraten, vor allem, wenn es zwischen Mercedes und Red Bull auf der Strecke zur Sache ging. Trotzdem sieht Wolff eine echte Persönlichkeit in Horner. "Er war jemand, der kontrovers war, polarisierte und kein Sensibelchen war. Das war gut für den Unterhaltungsfaktor, aus dieser Perspektive wird er vermisst werden", sagte er.

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