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Formel 1

Nicole Piastri: Wie die wohl coolste Formel-1-Mama Sohn Oscar regelmäßig hochnimmt

  • Aktualisiert: 25.09.2023
  • 22:18 Uhr
  • Andreas Reiners
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Eltern von Formel-1-Stars halten sich in der Öffentlichkeit in der Regel zurück. Nicole Piastri ist da anders.

Von Andreas Reiners

Oscar Piastri erträgt es wie ein Mann. Besser gesagt: wie ein Sohn. Wie einer, dem die Mama insgeheim vielleicht ein bisschen peinlich ist.

Wobei Nicole Piastri das gar nicht ist. Sie gehört eher in die Kategorie coole Mutter. Sie weiß, wie das Netz funktioniert. Sie hat Humor.

Und kombiniert beides auf ziemlich unterhaltsame Art und Weise. Nicht aufdringlich oder unangenehm, sondern pointiert. Und immer mit augenzwinkernden Seitenhieben gegen den eigenen Sohn.

Wie am vergangenen Wochenende in Suzuka, als Sohnemann Oscar als Dritter in seinem McLaren den ersten Podestplatz seiner noch jungen Formel-1-Karriere einfuhr.

"Gute Arbeit heute, Osc. Heißt das, ich kann endlich welchen von diesen [Pokalen] loswerden? ...", schrieb sie auf "X", garniert mit einem Foto uralter Pokale.

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Der Post eroberte mal wieder das Netz, und das nicht zum ersten Mal.

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Am Samstag hatte sie McLaren-CEO Zak Brown eine humorvolle Absage auf eine Einladung nach Japan formuliert.

"Danke für das nette Angebot, Zak Brown, aber ich denke, es ist besser, wenn ich meine Panikattacken zuhause habe. Ich plane allerdings, die Kunst der Meditation rechtzeitig zum Rennen in Vegas gemeistert zu haben", schrieb sie.

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Mama Piastri lässt immer wieder die Angst einer Mutter eines Formel-1-Fahrers durchblicken, wenn sie etwas postet. Verpackt mit Witz und Charme.

Wie bei der vorzeitigen Vertragsverlängerung McLarens mit Oscar vor dem Japan-GP: "Was!! Wir machen das jetzt also weitere drei Jahre???"

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Zur Meldung, dass Daniel Ricciardo sein Comeback in der Formel 1 für AlphaTauri feiert, schrieb sie: "Ich freue mich aufrichtig für Daniel, aber können wir auch an Grace Ricciardo (Mutter von Daniel, Anm.d.Red.) denken, die endlich dachte, sie könne sich entspannen?"

Und als Piastri Junior im Sommer das MotoGP-Wochenende in Silverstone besuchte, setzte er sich auf ein Rennmotorrad und scherzte, er tausche vier Räder gegen zwei. Nicole Piastri grätschte blitzschnell dazwischen, humorvoll natürlich: "Auf keinen Fall! Sofort vom Motorrad runter, Oscar Jack Piastri! Mein Herz hält schon den Autosport kaum aus."

Mit Posts dieser Art unterhält sie die Motorsport-Königsklasse schon seit Monaten. Ihre Fangemeinde auf X wächst stetig, sie steht inzwischen bei 35.000 Followern.

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Mama Piastri wartet immer noch auf die Halskette

So verriet sie auf X, dass Großmutter Piastri in den Knetgummi des kleinen Oscar Kokosnusspulver einarbeitete, "damit die Masse besser riecht". Bei einem McLaren-Post mit einem Foto von Oscar schrieb sie darunter: "Wieder mit Selbstbräuner herumgespielt, Oscar?" Nach einem Qualifying mahnte sie, an ihren Sohn gerichtet: "Toller Job, Oscar. Aber beim nächsten Mal bitte deine schnelle Zeit etwas früher, damit das nicht so stressig ist."

Als ein User meinte, dass Oscar seiner Mutter in Baku mit Punkten ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk machen könnte, konterte sie mit einem Seitenhieb: "Unwahrscheinlich. Ich warte immer noch auf die Halskette von seiner letzten Reise nach Baku." Das hatte Oscar 2021 auf X tatsächlich angekündigt.

Und als in Zandvoort eine Rote Flagge für eine Rennunterbrechung sorgte, schrieb die Australierin aufgrund der Zeitverschiebung:  "Ughhhhh! Bringen wir das Rennen zu Ende, Rennleitung! Es ist 1 Uhr morgens hier in Melbourne und ich bin für einen Pilates-Kurs am frühen Morgen angemeldet".

Nun, die Geduld und das Durchhaltevermögen zahlen sich aus. Bei 57 Punkten steht der 22-Jährige inzwischen, er absolviert als Rookie eine starke Saison. Er beweist nachdrücklich, warum McLaren ihn unbedingt wollte und unter viel Getöse vom Rivalen Alpine weglockte. In Piastri steckt jede Menge Potenzial, das sich in den kommenden Jahren so richtig entfalten dürfte. Schon jetzt halten sich seine Fehler in Grenzen, und das nach einem Jahr auf der Ersatzbank als Alpine-Ersatzmann, nachdem er zuvor Champion in den Nachwuchsklassen Formel 3 und Formel 2 wurde.

Ein kommender Weltmeister?

Was ebenfalls beeindruckt: Den Druck, den das Wechsel-Theater automatisch mitbrachte, lässt er sich nicht anmerken. Ihn zeichnet neben einer ausgeprägten Rennintelligenz auch die Fähigkeit zur Selbstkritik aus. Ein guter Mix für eine effiziente Weiterentwicklung. Er ist ein kommender Weltmeister, urteilen nicht wenige Experten.

Bestimmt auch die Mama. Doch die nimmt ihn in aller Öffentlichkeit lieber hoch. Mit seiner Erlaubnis.

"Was soll ich tun? Sie ist meine Mama!", sagt Piastri selbst. "Nein, um ehrlich zu sein finde ich es ziemlich cool, dass sie mich ein wenig auf den Arm nimmt. Als meine Mutter hat sie jedes Recht dazu."

Er erträgt es eben wie ein Sohn.

<strong>Gewinner und Verlierer des Japan-GP</strong><br>Max Verstappen und Red Bull feiern in Suzuka nicht nur einen Rennsieg, sondern auch eine WM. Für Teamkollege Sergio Perez und Williams-Rookie Logan Sargeant gerät das Wochenende derweil zum Desaster. <em><strong>ran</strong></em> hat die Gewinner und Verlierer des Japan-GP.
Gewinner und Verlierer des Japan-GP
Max Verstappen und Red Bull feiern in Suzuka nicht nur einen Rennsieg, sondern auch eine WM. Für Teamkollege Sergio Perez und Williams-Rookie Logan Sargeant gerät das Wochenende derweil zum Desaster. ran hat die Gewinner und Verlierer des Japan-GP.
© IMAGO/Motorsport Images
<strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>Nachdem er in Singapur noch zu den Verlierern gehörte, ist Verstappen wieder zurück auf der Siegerstraße. Das Rennen in Suzuka dominierte er von Start bis Ziel und verhalf seinem Team zum Gewinn des Konstrukteurs-Titels. Der Niederländer strahlt pure Dominanz aus. Beim nächsten Rennwochenende in Katar kann er schon im Sprintrennen zum dritten Mal in Folge Weltmeister werden.
Gewinner: Max Verstappen
Nachdem er in Singapur noch zu den Verlierern gehörte, ist Verstappen wieder zurück auf der Siegerstraße. Das Rennen in Suzuka dominierte er von Start bis Ziel und verhalf seinem Team zum Gewinn des Konstrukteurs-Titels. Der Niederländer strahlt pure Dominanz aus. Beim nächsten Rennwochenende in Katar kann er schon im Sprintrennen zum dritten Mal in Folge Weltmeister werden.
© IMAGO/PanoramiC
<strong>Gewinner: Red Bull</strong><br>Dass Verstappen seine außergewöhnlichen Leistungen bringen kann, verdankt er freilich Red Bull. Der Rennstall hat auch 2023 wieder den schnellsten Boliden gebaut und wurde trotz sechs noch ausstehender Rennen bereits in Japan Konstrukteurs-Champion. Epische Freude bei Ingenieuren, Mechanikern und Co. - da vergisst man glatt den Katastrophen-Tag von Sergio Perez.
Gewinner: Red Bull
Dass Verstappen seine außergewöhnlichen Leistungen bringen kann, verdankt er freilich Red Bull. Der Rennstall hat auch 2023 wieder den schnellsten Boliden gebaut und wurde trotz sechs noch ausstehender Rennen bereits in Japan Konstrukteurs-Champion. Epische Freude bei Ingenieuren, Mechanikern und Co. - da vergisst man glatt den Katastrophen-Tag von Sergio Perez.
© IMAGO/PanoramiC
<strong>Gewinner: McLaren</strong><br>Damit war nicht zu rechnen. Noch zu Saisonbeginn performte das Team schwach, in Japan sprang mit den Rängen zwei und drei das beste Resultat dieser Saison heraus. In der Konstrukteurs-WM pirschen sich die orangen Boliden mehr und mehr an Aston Martin heran, Rang vier ist schon lange nicht mehr ausgeschlossen. Starkes Comeback nach einem schwachen Start.
Gewinner: McLaren
Damit war nicht zu rechnen. Noch zu Saisonbeginn performte das Team schwach, in Japan sprang mit den Rängen zwei und drei das beste Resultat dieser Saison heraus. In der Konstrukteurs-WM pirschen sich die orangen Boliden mehr und mehr an Aston Martin heran, Rang vier ist schon lange nicht mehr ausgeschlossen. Starkes Comeback nach einem schwachen Start.
© IMAGO/Motorsport Images
<strong>Gewinner: Oscar Piastri</strong><br>Herausheben muss man dabei Oscar Piastri. Klar, als Dritter war er langsamer als Teamkollege Lando Norris, aber dies gilt es in Relation zu setzen. Der Australier ist ein Rookie, Norris bereits erfahren. Der Youngster überzeugt mit seiner abgeklärten Fahrweise und durfte sich in Japan über seinen ersten Podestplatz freuen. Piastri lernt stetig dazu - und steigert sich.
Gewinner: Oscar Piastri
Herausheben muss man dabei Oscar Piastri. Klar, als Dritter war er langsamer als Teamkollege Lando Norris, aber dies gilt es in Relation zu setzen. Der Australier ist ein Rookie, Norris bereits erfahren. Der Youngster überzeugt mit seiner abgeklärten Fahrweise und durfte sich in Japan über seinen ersten Podestplatz freuen. Piastri lernt stetig dazu - und steigert sich.
© IMAGO/Motorsport Images
<strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>Katastrophales Rennen für den Mexikaner, der einem im Vergleich zu Teamkollege Verstappen nur noch leid tun kann. Schwacher Start, beschädigter Frontflügel, völlig überzogenes Manöver gegen Haas-Fahrer Kevin Magnussen, den er regelrecht über den Haufen fuhr. Frühzeitig musste er sein Auto abstellen, dann aber noch einmal rausfahren, um Strafsekunden abzusitzen. Fürchterlicher Tag für ihn.
Verlierer: Sergio Perez
Katastrophales Rennen für den Mexikaner, der einem im Vergleich zu Teamkollege Verstappen nur noch leid tun kann. Schwacher Start, beschädigter Frontflügel, völlig überzogenes Manöver gegen Haas-Fahrer Kevin Magnussen, den er regelrecht über den Haufen fuhr. Frühzeitig musste er sein Auto abstellen, dann aber noch einmal rausfahren, um Strafsekunden abzusitzen. Fürchterlicher Tag für ihn.
© IMAGO/Motorsport Images
<strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>Noch vor einer Woche in Singapur lief es gut, in Japan hinterlassen die Silberpfeile aber wieder Fragzeichen. Das Team ist nur noch vierte Kraft, zudem knirscht es erneut zwischen den Piloten. Erst drückt Lewis Hamilton George Russell in die Auslaufzone, dann blockiert dieser den Rekord-Weltmeister trotz älterer Reifen. Nur dank der merkwürdigen Ferrari-Strategie landet Hamilton auf Rang fünf.
Verlierer: Mercedes
Noch vor einer Woche in Singapur lief es gut, in Japan hinterlassen die Silberpfeile aber wieder Fragzeichen. Das Team ist nur noch vierte Kraft, zudem knirscht es erneut zwischen den Piloten. Erst drückt Lewis Hamilton George Russell in die Auslaufzone, dann blockiert dieser den Rekord-Weltmeister trotz älterer Reifen. Nur dank der merkwürdigen Ferrari-Strategie landet Hamilton auf Rang fünf.
© IMAGO/Motorsport Images
<strong>Verlierer: Logan Sargeant</strong><br>Nachdem Logan Sargeant seinen Boliden bereits im Qualifying zu Schrott gefahren hatte, und dafür mit Straf-Sekunden und aus der Boxengasse starten musste, wurde es im Rennen nicht besser. Der US-Amerikaner knallte bereits früh in den Boliden von Valtteri Bottas und beendete dessen Rennen. Er selbst kam ebenfalls nicht ins Ziel. Für den Rookie wird die Luft immer dünner.
Verlierer: Logan Sargeant
Nachdem Logan Sargeant seinen Boliden bereits im Qualifying zu Schrott gefahren hatte, und dafür mit Straf-Sekunden und aus der Boxengasse starten musste, wurde es im Rennen nicht besser. Der US-Amerikaner knallte bereits früh in den Boliden von Valtteri Bottas und beendete dessen Rennen. Er selbst kam ebenfalls nicht ins Ziel. Für den Rookie wird die Luft immer dünner.
© Getty Images
<strong>Verlierer: Williams</strong><br>Schlechter kann ein Formel-1-Rennen für ein Team eigentlich nicht laufen. Rookie Sargeant verursachte in Suzuka Reparaturkosten ohne Ende, doch damit nicht genug. Weder der US-Amerikaner noch der eigentlich starke Alex Albon erreichten die Ziellinie. Der Grund: Sicherheitsbedenken bei beiden Fahrzeugen.
Verlierer: Williams
Schlechter kann ein Formel-1-Rennen für ein Team eigentlich nicht laufen. Rookie Sargeant verursachte in Suzuka Reparaturkosten ohne Ende, doch damit nicht genug. Weder der US-Amerikaner noch der eigentlich starke Alex Albon erreichten die Ziellinie. Der Grund: Sicherheitsbedenken bei beiden Fahrzeugen.
© IMAGO/Action Plus
<strong>Verlierer: Valtteri Bottas</strong><br>Gebrauchter Tag für den Finnen - und er war noch nicht einmal selbst daran schuld. Bereits in der siebten Runde wurde er "Opfer" von Williams-Rookie Sargeant. Bottas landete mit seinem Alfa Romeo dort, wo kein Formel-1-Fahrer hin will: im Dreck. In der Folge musste er sein Auto sogar abstellen.
Verlierer: Valtteri Bottas
Gebrauchter Tag für den Finnen - und er war noch nicht einmal selbst daran schuld. Bereits in der siebten Runde wurde er "Opfer" von Williams-Rookie Sargeant. Bottas landete mit seinem Alfa Romeo dort, wo kein Formel-1-Fahrer hin will: im Dreck. In der Folge musste er sein Auto sogar abstellen.
© IMAGO/HochZwei
<strong>Gewinner und Verlierer des Japan-GP</strong><br>Max Verstappen und Red Bull feiern in Suzuka nicht nur einen Rennsieg, sondern auch eine WM. Für Teamkollege Sergio Perez und Williams-Rookie Logan Sargeant gerät das Wochenende derweil zum Desaster. <em><strong>ran</strong></em> hat die Gewinner und Verlierer des Japan-GP.
<strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>Nachdem er in Singapur noch zu den Verlierern gehörte, ist Verstappen wieder zurück auf der Siegerstraße. Das Rennen in Suzuka dominierte er von Start bis Ziel und verhalf seinem Team zum Gewinn des Konstrukteurs-Titels. Der Niederländer strahlt pure Dominanz aus. Beim nächsten Rennwochenende in Katar kann er schon im Sprintrennen zum dritten Mal in Folge Weltmeister werden.
<strong>Gewinner: Red Bull</strong><br>Dass Verstappen seine außergewöhnlichen Leistungen bringen kann, verdankt er freilich Red Bull. Der Rennstall hat auch 2023 wieder den schnellsten Boliden gebaut und wurde trotz sechs noch ausstehender Rennen bereits in Japan Konstrukteurs-Champion. Epische Freude bei Ingenieuren, Mechanikern und Co. - da vergisst man glatt den Katastrophen-Tag von Sergio Perez.
<strong>Gewinner: McLaren</strong><br>Damit war nicht zu rechnen. Noch zu Saisonbeginn performte das Team schwach, in Japan sprang mit den Rängen zwei und drei das beste Resultat dieser Saison heraus. In der Konstrukteurs-WM pirschen sich die orangen Boliden mehr und mehr an Aston Martin heran, Rang vier ist schon lange nicht mehr ausgeschlossen. Starkes Comeback nach einem schwachen Start.
<strong>Gewinner: Oscar Piastri</strong><br>Herausheben muss man dabei Oscar Piastri. Klar, als Dritter war er langsamer als Teamkollege Lando Norris, aber dies gilt es in Relation zu setzen. Der Australier ist ein Rookie, Norris bereits erfahren. Der Youngster überzeugt mit seiner abgeklärten Fahrweise und durfte sich in Japan über seinen ersten Podestplatz freuen. Piastri lernt stetig dazu - und steigert sich.
<strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>Katastrophales Rennen für den Mexikaner, der einem im Vergleich zu Teamkollege Verstappen nur noch leid tun kann. Schwacher Start, beschädigter Frontflügel, völlig überzogenes Manöver gegen Haas-Fahrer Kevin Magnussen, den er regelrecht über den Haufen fuhr. Frühzeitig musste er sein Auto abstellen, dann aber noch einmal rausfahren, um Strafsekunden abzusitzen. Fürchterlicher Tag für ihn.
<strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>Noch vor einer Woche in Singapur lief es gut, in Japan hinterlassen die Silberpfeile aber wieder Fragzeichen. Das Team ist nur noch vierte Kraft, zudem knirscht es erneut zwischen den Piloten. Erst drückt Lewis Hamilton George Russell in die Auslaufzone, dann blockiert dieser den Rekord-Weltmeister trotz älterer Reifen. Nur dank der merkwürdigen Ferrari-Strategie landet Hamilton auf Rang fünf.
<strong>Verlierer: Logan Sargeant</strong><br>Nachdem Logan Sargeant seinen Boliden bereits im Qualifying zu Schrott gefahren hatte, und dafür mit Straf-Sekunden und aus der Boxengasse starten musste, wurde es im Rennen nicht besser. Der US-Amerikaner knallte bereits früh in den Boliden von Valtteri Bottas und beendete dessen Rennen. Er selbst kam ebenfalls nicht ins Ziel. Für den Rookie wird die Luft immer dünner.
<strong>Verlierer: Williams</strong><br>Schlechter kann ein Formel-1-Rennen für ein Team eigentlich nicht laufen. Rookie Sargeant verursachte in Suzuka Reparaturkosten ohne Ende, doch damit nicht genug. Weder der US-Amerikaner noch der eigentlich starke Alex Albon erreichten die Ziellinie. Der Grund: Sicherheitsbedenken bei beiden Fahrzeugen.
<strong>Verlierer: Valtteri Bottas</strong><br>Gebrauchter Tag für den Finnen - und er war noch nicht einmal selbst daran schuld. Bereits in der siebten Runde wurde er "Opfer" von Williams-Rookie Sargeant. Bottas landete mit seinem Alfa Romeo dort, wo kein Formel-1-Fahrer hin will: im Dreck. In der Folge musste er sein Auto sogar abstellen.
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