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Formel 1

Formel 1 - Triumph nach langer Regen-Pause: Oscar Piastri siegt souverän in Spa

  • Aktualisiert: 27.07.2025
  • 18:01 Uhr
  • SID

Erst Regen-Chaos, dann eine entspannte Triumphfahrt: Oscar Piastri hat den Großen Preis von Belgien nach langer Verzögerung souverän gewonnen und seine Führung im Gesamtklassement der Formel 1 ausgebaut.

Der Australier Oscar Piastri feierte in der Formel 1 beim Grand Prix in Spa-Francorchamps seinen sechsten Saisonsieg und durfte zum ersten Mal seit Anfang Juni wieder ganz oben auf dem Treppchen jubeln. McLaren-Teamkollege Lando Norris musste sich mit Platz zwei begnügen.

Der Brite verpasste unter den Augen seiner belgischen Mutter einen Achtungserfolg - ausgerechnet bei seinem "zweiten Heimrennen", wie er es einmal bezeichnete. Im Kampf um die WM-Spitze verlor der Brite auf der Ardennen-Achterbahn wichtigen Boden, nachdem er sich als Pole Setter beim fliegenden Start von Piastri überrumpeln ließ.

Bis es losging, mussten die Fahrer und Fans dabei lange warten. Wegen Regens war der 70. Grand Prix in Belgien erst 80 Minuten später als geplant gestartet worden. Dritter wurde Charles Leclerc vor Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Die Top-fünf komplettierte Mercedes-Pilot George Russell.

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Titelverteidigung für Verstappen immer schwieriger

Im Gesamtklassement führt Piastri nach dem 13. von 24. Rennen in dieser Saison mit 266 Punkten. Norris fehlen nun 16 Zähler auf seinen Garagennachbarn. Für Verstappen wird seine Mission Titelverteidigung derweil immer schwieriger. Nachdem er seinem neuen Teamchef Laurent Mekies mit dem Sprintsieg am Samstag noch einen gelungenen Einstand bereitet hatte, ging im Rennen nicht viel.

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Von klein nach groß: Die Körpergrößen der Formel-1-Stars

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<strong>Von klein nach groß: Die Körpergrößen der Formel-1-Stars</strong><br>
                Im Cockpit haben es Riesen nicht gerade leicht, kleinere Piloten sind klar im Vorteil. Immerhin 16 Zentimeter trennen den kleinsten Formel-1-Fahrer vom größten. Wir haben die komplette Liste der&nbsp;Körpergrößen der F1-Stars - von klein nach groß.<br>Auch interessant: <a target="_blank" data-li-document-ref="564331" href="https://www.ran.de/sports/formel1-absturz-mit-ansage-horner-aus-bei-red-bull-kommt-ein-jahr-zu-spaet-ein-kommentar-564331">Formel 1 - Kommentar zum Aus von Christian Horner</a>
© Imago

Von klein nach groß: Die Körpergrößen der Formel-1-Stars
Im Cockpit haben es Riesen nicht gerade leicht, kleinere Piloten sind klar im Vorteil. Immerhin 16 Zentimeter trennen den kleinsten Formel-1-Fahrer vom größten. Wir haben die komplette Liste der Körpergrößen der F1-Stars - von klein nach groß.
Auch interessant: Formel 1 - Kommentar zum Aus von Christian Horner


                <strong>Lando Norris (McLaren)</strong><br>
                Größe: 1,70 Meter
© imago images / HochZwei

Lando Norris (McLaren)
Größe: 1,70 Meter


                <strong>Valtteri Bottas (Mercedes)</strong><br>
                Größe: 1,73 Meter
© imago images / Motorsport Images

Valtteri Bottas (Mercedes)
Größe: 1,73 Meter


                <strong>Sergio Perez (Racing Point)</strong><br>
                Größe: 1,73 Meter
© imago images / Motorsport Images

Sergio Perez (Racing Point)
Größe: 1,73 Meter


                <strong>Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>
                Größe: 1,74 Meter
© imago images / eu-images

Lewis Hamilton (Mercedes)
Größe: 1,74 Meter


                <strong>Kevin Magnussen (Haas F1)</strong><br>
                Größe: 1,74 Meter
© imago images / HochZwei

Kevin Magnussen (Haas F1)
Größe: 1,74 Meter


                <strong>Sebastian Vettel (Ferrari)</strong><br>
                Größe: 1,75 Meter
© imago images / eu-images

Sebastian Vettel (Ferrari)
Größe: 1,75 Meter


                <strong>Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)</strong><br>
                Größe: 1,75 Meter
© imago images / LaPresse

Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)
Größe: 1,75 Meter


                <strong>Carlos Sainz (McLaren)</strong><br>
                Größe: 1,77 Meter
© imago images / Action Plus

Carlos Sainz (McLaren)
Größe: 1,77 Meter


                <strong>Pierre Gasly (Red Bull Racing)</strong><br>
                Größe: 1,77 Meter
© imago images / Motorsport Images

Pierre Gasly (Red Bull Racing)
Größe: 1,77 Meter


                <strong>Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>
                Größe: 1,79 Meter
© imago images / Motorsport Images

Charles Leclerc (Ferrari)
Größe: 1,79 Meter


                <strong>Daniel Ricciardo (Renault)</strong><br>
                Größe: 1,80 Meter
© imago images / Motorsport Images

Daniel Ricciardo (Renault)
Größe: 1,80 Meter


                <strong>Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>
                Größe: 1,80 Meter
© imago images / HochZwei

Max Verstappen (Red Bull Racing)
Größe: 1,80 Meter


                <strong>Romain Grosjean (Haas F1)</strong><br>
                Größe: 1,80 Meter
© imago images / Action Plus

Romain Grosjean (Haas F1)
Größe: 1,80 Meter


                <strong>Lance Stroll (Racing Point)</strong><br>
                Größe: 1,82 Meter
© imago images / Motorsport Images

Lance Stroll (Racing Point)
Größe: 1,82 Meter


                <strong>Daniil Kvyat (Toro Rosso)</strong><br>
                Größe: 1,82 Meter
© imago images / HochZwei

Daniil Kvyat (Toro Rosso)
Größe: 1,82 Meter


                <strong>Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)</strong><br>
                Größe: 1,83 Meter
© imago images / HochZwei

Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)
Größe: 1,83 Meter


                <strong>Nico Hülkenberg (Renault)</strong><br>
                Größe: 1,84 Meter
© imago images / Motorsport Images

Nico Hülkenberg (Renault)
Größe: 1,84 Meter


                <strong>Robert Kubica (Williams)</strong><br>
                Größe: 1,84 Meter
© imago images / HochZwei

Robert Kubica (Williams)
Größe: 1,84 Meter


                <strong>George Russell (Williams)</strong><br>
                Größe: 1,85 Meter
© imago images / HochZwei

George Russell (Williams)
Größe: 1,85 Meter


                <strong>Alex Albon (Toro Rosso)</strong><br>
                Größe: 1,86 Meter
© imago images / HochZwei

Alex Albon (Toro Rosso)
Größe: 1,86 Meter

Nico Hülkenberg, der zuletzt in Silverstone bei Mischbedingungen noch sensationell seinen ersten Podestplatz gefeiert hatte, fuhr diesmal von Platz 14 aus ein unauffälligeres Rennen. Für den Emmericher reichte es in seinem Sauber nur zu Platz zwölf, an den vier Rennwochenenden zuvor hatte er jeweils gepunktet. Auch im Sprint am Samstag war Hülkenberg leer ausgegangen. Teamkollege Gabriel Bortoleto holte als Neunter für Sauber aber zwei Punkte und sicherte damit die fünf Rennen andauernde Serie des Schweizer Rennstalls.

Zunächst sah es überhaupt nicht nach Rennaction aus, denn schon während der Vorbereitungen im Grid hatte es geregnet. Das setzte sich auch fort, als die Piloten hinter Bernd Mayländer im Safety Car in die Einführungsrunde rollten. Nach nur einer Minute wurde aber schon die Rote Flagge geschwenkt, die Fahrer kehrten in die trockenen Garagen zurück.

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Piastri holt sich Platz 1 nach dem Restart

Pole Setter Norris im McLaren funkte von "nicht idealer Sicht", das Wasser auf der Strecke sei hingegen "nicht so schlimm". Verstappen bezeichnete die Entscheidung der FIA vorerst nicht zu starten hingegen als "albern".

Knapp eine Stunde später kam dann doch die Sonne über Spa zum Vorschein, prompt kündigte die FIA den neuen Startversuch um 16.20 Uhr an - wieder hinter Mayländer. Als es dann in der fünften Runde schließlich richtig losging, war Norris seine Führung umgehend los. Piastri blieb beim Restart dicht dran und raste auf der langen Kemmel-Geraden mit Windschatten-Vorteil an Norris vorbei. Dahinter jagte Verstappen Leclerc, biss sich aber vorerst die Zähne aus.

Die Strecke trocknete zusehends ab, schließlich wagte Piastri in Runde 13 den Wechsel auf weiche Trockenreifen. So konnte er in nur einer Runde seinen Vorsprung auf Norris deutlich ausbauen. Dessen Crew ließ bei seinem Stopp auf harte Pneus aber auch Zeit liegen. Laut McLaren-Kommandostand sollten beide Fahrer auf dieser Strategie zu Ende fahren, Norris konnte ihm nicht mehr entscheidend gefährlich werden.

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