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Formel 1 in den USA: Max Verstappen erneut vorne - Nico Hülkenberg überrascht in Austin

  • Aktualisiert: 18.10.2025
  • 08:53 Uhr
  • SID

Max Verstappen macht weiter Druck auf die beiden McLaren und hält die Fahrer-WM in der Formel 1 weiter spannend. Auch Nico Hülkenberg hat in der Qualifikation zum Sprint Grund zur Freude.

Max Verstappen füllt die Rolle des Jägers in der Formel 1 weiter hervorragend aus und macht auch in Texas Druck auf die WM-Favoriten - derweil gelingt Nico Hülkenberg eine echte Überraschung. Weltmeister Verstappen holte am Freitag die Pole Position für den Sprint beim Grand Prix der USA, am Samstag (19.00 Uhr im ran-Liveticker) kann er im Kurzrennen nun den nächsten Angriff auf die McLaren-Stars Lando Norris und Oscar Piastri fahren.

Die beiden holten die Startplätze zwei und drei, und ein Hauptdarsteller des Freitags landete gleich dahinter auf Rang vier: Hülkenberg absolvierte im Sauber seine mit Abstand stärkste Qualifikation des Jahres. Weder für die Sprints noch für die Hauptrennen hatte er es in dieser Saison zuvor in die Top 10 der Startaufstellung geschafft. Damit winken für den Deutschen im Sprint nun die ersten Punkte seit Juli, als er in Silverstone als Dritter sein erstes Podium in der Formel 1 gefeiert hatte.

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Formel 1: Dreikampf zwischen Piastri, Norris und Verstappen

Im Fokus werden aber auch am Samstag die WM-Rivalen stehen - und Verstappen gehört hartnäckig dazu. Der Red-Bull-Pilot hat noch immer 63 Punkte Rückstand auf Piastri, 41 sind es auf den zweitplatzierten Norris. An den vergangenen drei Rennwochenenden holte Verstappen allerdings bereits 41 Punkte auf Piastri auf.

"Ich denke, es wird eng im Sprint, wir brauchen eine gute Pace", sagte Verstappen, "aber dann ist wieder etwas möglich." Acht Punkte sind im Kurzrennen maximal zu holen, im Grand Prix am Sonntag (21.00 Uhr MEZ/Sky) geht es dann um 25 Zähler. Red Bull hatte sich den großen Rückstand auf McLaren in der schwachen ersten Saisonhälfte eingehandelt, nun stehen noch sechs Rennwochenenden aus. "Wir sind seit einigen Rennen wieder absolut mit dabei", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Sky: "Aber diese Wiederauferstehung kommt etwas spät. Wir brauchen Schützenhilfe von McLaren."

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