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Rugby-WM 2023: Fidschi-Star verpasst Beerdigung des Sohnes

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Rugby-Star Josua Tuisova hat wegen der WM in Frankreich die Beerdigung seines nur sieben Jahre alt gewordenen Sohnes verpasst.

Der Olympiasieger von 2016 entschied sich einem Medienbericht in seiner Heimat dazu, trotz des Trauerfalls bei seiner Mannschaft zu bleiben. Sohn Tito war in der vergangenen Woche nach langer Krankheit verstorben und wurde am Dienstag beigesetzt.

"Jos hat respektvoll darum gebeten, dass wir nicht darüber sprechen", sagte Fidschis Nationaltrainer Simon Raiwalui bei einer Pressekonferenz am Dienstag, "also wird es nicht besprochen, sondern bleibt privat."

Tuisova (29) war beim überraschenden Erfolg im Gruppenspiel gegen Australien (22:15) zum "Man of the Match" gekürt worden. Vom Tod seines Sohnes soll er von seinem Vater kurz vor dem dritten Gruppenspiel gegen Georgien (17:12) am vergangenen Samstag erfahren haben.

In der Partie half er dabei, einen 0:9-Rückstand noch in den für den Einzug ins Viertelfinale nötigen Sieg zu verwandeln. Kurz vor Spielende sah er die Gelbe Karte und musste vom Platz.

Fidschi benötigt im abschließenden Duell mit Portugal am Sonntag (21.00 Uhr/ProSiebenMaxx sowie auf ran.de, in der ran-App und auf Joyn) nur noch einen Punkt, um in Gruppe C auf Kosten des zweimaligen Weltmeisters Australien hinter Wales in die K.o.-Runde einzuziehen. Das ist den Insulanern bisher nur 1987 und 2007 gelungen.

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