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Wimbledon: Sieg über Safarova - Kvitova gewinnt tschechisches Halbfinale

  • Aktualisiert: 03.07.2014
  • 16:02 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Die Siegerin von 2011 greift nach ihrem zweiten Titel in Wimbledon. Im ersten Satz muss sich Kvitova aber gegen ihre gute Freundin Safarova ordentlich strecken.

London - Petra Kvitova greift im Londoner All England Club nach ihrem zweiten Titel. Die Wimbledonsiegerin von 2011 setzte sich im ersten tschechischen Halbfinale der Grand-Slam-Geschichte gegen Lucie Safarova 7:6 (8:6), 6:1 durch. Im Finale am Samstag (15:00 Uhr) trifft Kvitova entweder auf die Rumänin Simona Halep oder Eugenie Bouchard aus Kanada.

"Das war ein hartes Match, vor allem mental, weil Lucie eine gute Freundin ist", sagte die 24-Jährige nach ihrem Finaleinzug: "Ich kenne das Gefühl, die Trophäe zu halten. Ich will hier noch einmal gewinnen."

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Kvitova bleibt im direkten Duell ungeschlagen

Die Weltranglistensechste Kvitova feierte bereits ihren sechsten Sieg im sechsten Duell mit Safarova (27), die zum ersten Mal in ihrer Karriere in einem Grand-Slam-Halbfinale stand. Das Match war das erste Aufeinandertreffen zweier Linkshänderinnen in der Runde der besten Vier bei einem Major seit 22 Jahren. Damals hatte Monica Seles in Wimbledon gegen Martina Navratilova gewonnen.

Im ersten Satz lieferten sich Kvitova und Safarova ein Duell auf Augenhöhe, Kvitova punktete mit ihrem Aufschlag und schlug insgesamt sieben Asse. Safarova hielt mit ihrer starken Vorhand dagegen, musste im zweiten Durchgang allerdings dem hohen Tempo ihrer Gegnerin Tribut zollen. Ihre Fehler häuften sich.

Fünfter Vergleich in diesem Jahr

Zum fünften Mal standen sich die Fed-Cup-Kolleginnen, die am 8. und 9. November gegen Deutschland in Prag um den Mannschaftstitel kämpfen, in diesem Jahr gegenüber. Kvitova hatte bereits die erste Begegnung auf Rasen beim Vorbereitungsturnier in Eastbourne knapp für sich entschieden.

Beide Spielerinnen hatten auf dem Weg ins Halbfinale jeweils eine Deutsche bezwungen. Kvitova ließ Mona Barthel (Neumünster) in Runde zwei keine Chance, Safarova musste zum Auftakt gegen Julia Görges (Bad Oldesloe) zweimal in den Tiebreak, um sich durchzusetzen.


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