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American Football

ELF: Franchises der EFA wollen 2026 nicht antreten - European League of Football reagiert mit Erklärung

  • Aktualisiert: 09.09.2025
  • 14:07 Uhr
  • ran.de

Die Franchises der EFA wollen ab der Saison 2026 nicht mehr am Spielbetrieb der European League of Football teilnehmen. Die Liga reagiert mit einem Statement.

Wie die elf abtrünnigen Franchises der neuen Organisation EFA am Dienstag mitteilten, werden sie 2026 nicht mehr am Spielbetrieb der ELF teilnehmen.

"Die European Football Alliance (EFA) hat nach einer eingehenden und gründlichen internen Überprüfung bestätigt, dass ihre Teams ab der Saison 2026 nicht mehr an der European League of Football (ELF) teilnehmen werden. Diese Entscheidung spiegelt wider, was die Allianz für die langfristige Gesundheit, Stabilität und das Wachstum des American Football in Europa für das Beste hält", heißt es.

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European League of Football: Elf Franchises in der EFA

Der EFA haben sich inzwischen elf Franchises angeschlossen: Rhein Fire, Paris Musketeers, Madrid Bravos, Vienna Vikings, Tirol Raiders, Frankfurt Galaxy, Wroclaw Panthers, Prague Lions, Nordic Storm, Berlin Thunder und der frischgebackene ELF-Champion Stuttgart Surge.

Die ELF teilte in einem Statement ihrerseits mit, dass die Vorbereitungen auf die kommende Saison begonnen haben. Demnach hätten elf Franchises einen gültigen Vertrag mit der ELF für 2026. Darüber hinaus befinde sich die Liga "in intensiven Gesprächen mit mehreren Interessenten, die mit neuen Teams an der European League of Football teilnehmen wollen", hieß es weiter.

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So begründet die EFA ihre Entscheidung

Die EFA begründete ihre Entscheidung wie folgt: "Die finanzielle Instabilität, mangelnde Transparenz und Vertragsverletzungen der ELF werden als unvereinbar mit der Vision der EFA von einer Liga angesehen, in der die Vereine echte Partner sowohl in der Führung als auch in der Aufteilung der Einnahmen sind."

Die Allianz betont, dass die europäischen Fans, Spieler, Trainer und Investoren "eine Struktur verdienen, die Integrität, Transparenz und Nachhaltigkeit gewährleistet", so die EFA weiter.

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EFA will NFL-Modell kopieren

Das Ziel der EFA sei es, "in Zusammenarbeit mit führenden europäischen Franchises ein modernes Eigentums- und Führungsmodell nach dem Vorbild der NFL aufzubauen", kündigte die Organisation an und versicherte, dass es 2026 einen professionellen Spielbetrieb in Europa geben werde.

Die ELF betonte derweil, weiterhin für einen Dialog mit den Franchises offen zu sein, um "eine gemeinsame Basis für die Weiterentwicklung der Liga und des europäischen Footballs zu schaffen".

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