American Football live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App
NFL: Cuts von Aaron Rodgers und CJ Mosley bringen New York Jets erweiterten Cap Space von 13,5 Millionen Dollar
- Veröffentlicht: 01.06.2025
- 22:52 Uhr
- Tobias Wiltschek
Mit einem in der NFL üblichen Kniff drücken Jets ihre Dead Money und erweitern gleichzeitig ihren Spielraum, was den Cap Space betrifft. Auch andere Teams nutzen diese Praxis für ein bisschen mehr Gehaltsspielraum.
Die New York Jets haben Aaron Rodgers am 12. März dieses Jahres entlassen. Offiziell aber wird die Entlassung erst am 2. Juni, sprich am Montag. Diese "Post-June 1 Cuts" genannten Praktiken sind in der NFL üblich, um das restliche Gehalt des jeweiligen Spielers auf mehrere Jahre aufzuteilen. Dadurch entsteht neuer Cap Space, den die Teams zur Bezahlung der Spielergehälter nutzen können.
Die Jets setzen diese Methode nicht nur bei Rodgers ein, der um seine Zukunft immer noch ein Geheimnis macht. Auch CJ Mosley bringt ihnen noch ein wenig Cap Space. Insgesamt haben die Jets dadurch wieder 13,5 Millionen Dollar mehr finanziellen Spielraum, wie NFL-Experte Ari Meirov berichtet.
Jets führen Rangliste vor Houston Texans an
Damit führen die Jets diese Rangliste vor den Houston Texans an, die Shaq Mason als "Post-June 1 Cut" klassifizierten und dadurch 10,5 Millionen Dollar an neuem Cap Space freischaufeln. Dahinter folgen die Cleveland Browns mit 9,8 Millionen Dollar für Dalvin Tomlinson und Juan Thornhill, die Philadelphia Eagles mit 6,4 Millionen Dollar für Darius Slay und James Bradberry sowie die Baltimore Ravens mit 6,3 Millionen für Justin Tucker und Marcus Williams.
Das Wichtigste in Kürze
Aber auch die San Francisco 49ers (5,6 Mio. für Javon Hargrave und Maliek Collins) und die Minnesota Vikings (5,2 Mio. für Garrett Bradbury) konnten durch die "Post-June 1 Cut" ihren Cap Space noch ein wenig erweitern.