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Star-QB hatte bereits mehrere Gehirnerschütterungen

NFL - Miami Dolphins: Tua Tagovailioa spricht über sein Kopf-Tackling gegen die Rams

  • Aktualisiert: 14.11.2024
  • 10:11 Uhr
  • ran.de
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Beim Duell seiner Dolphins mit den Los Angeles Rams stoppt Miami-Quarterback Tua Tagovailoa einen gegnerischen Verteidiger bei einem Tackle mit Hilfe seines Kopfes. Nun hat er sich dazu geäußert.

Im Rennen um die NFL Playoffs war der 23:15-Sieg gegen die Los Angeles Rams für die Miami Dolphins enorm wichtig, wenngleich noch ein weiter Weg bis zur Postseason zu gehen ist.

Im Duell mit dem Team von der Westküste spielte Dolphins-QB Tua Tagovailoa zwar nicht groß auf, führte seine Mannschaft aber letztlich doch zum Erfolg.

Es war zudem sein erster nach dem Comeback von einer schweren Gehirnerschütterung, die er sich zu Beginn der Saison zuzog und die in den Medien auch für Spekulationen bezüglich seines Karriereendes sorgte.

Gegen die Rams leistete sich der 26-Jährige nach einer Interception abermals eine risikoreiche Aktion, die im schlimmsten Fall eine erneute Kopfverletzung zur Folge gehabt hätte. Um Rams-Linebacker Christian Rozeboom zu stoppen, tauchte er mit dem Kopf voran zum Tackle ab und bekam dabei auch das Knie des Gegenspielers gegen den Kopf.

Sorgen um die Gesundheit des Spielmachers müssen sich Dolphins-Fans aber wohl nicht machen. Tua wirkte nicht angeschlagen, stand direkt wieder auf und gab nach der Partie Entwarnung.

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Dolphins-QB Tua über Kopf-Tackle: "Alles ist gut"

"Ich fühle mich gut. Alles ist gut. Ich bin danach zu dem Typ gegangen, der die Interception gefangen hat und habe ihn gefragt: 'Bro, kannst du nicht einfach aus dem Feld rennen? Du hast mich doch gesehen und ich habe dich gesehen, wolltest du mich überrennen?' Er meinte dann: 'Ich konnte nirgendwo anders hin'", berichtete Tua gegenüber US-Medien von einem kurzen Gespräch mit Rozeboom.

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"Er muss tun, was er tun muss, um seinem Team dabei zu helfen, Spiele zu gewinnen. Ich habe nicht geplant, meinen Kopf zu benutzen, um ihn zu Fall zu bringen. Ich denke, wenn du da draußen bist, ist das Spiel zu schnell, um über solche Dinge nachzudenken", so der Hawaiianer weiter.

"Ich denke, der beste Weg, um so etwas zu vermeiden, ist, den Ball nicht zum Gegner zu werfen", lieferte sein Head Coach Mike McDaniel auch einen Lösungsvorschlag für die Zukunft. Besser machen kann es Tua nun in Woche 11, dann empfangen die Dolphins am Sonntag die Las Vegas Raiders (ab 19 Uhr im Liveticker).

Auch interessant: NFL Power Ranking vor Week 11

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