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Zwischendurch 16 Punkte in Rückstand

NFL: Seattle Seahawks gewinnen wildes Overtime-Comeback gegen Los Angeles Rams

  • Aktualisiert: 19.12.2025
  • 07:38 Uhr
  • Kai Esser

Die Seattle Seahawks haben in einem wilden Spiel zum Auftakt des 16. Spieltags der NFL einen Overtime-Sieg eingefahren. Der bringt sie vorerst an die Spitze der NFC West.

Von Kai Esser

Ekstase in Seattle! Im Thursday Night Game des 16. NFL-Spieltags haben die Seattle Seahawks einen viel umjubelten 38:37-Erfolg gegen die Los Angeles Rams nach Overtime eingefahren und sich frühzeitig für die Playoffs qualifiziert.

Dabei lagen die Seahawks zunächst mit 14:30 zurück, ehe Sam Darnold eine Redzone Interception im 4. Quarter warf und das Spiel damit beinahe zu Gunsten der Rams beendete.

Den nachfolgenden Punt der Rams trug Rashid Shaheed jedoch zurück in die Endzone und leitete so das Comeback ein. Die Seahawks scorten drei Touchdowns inklusive Two Point Conversion, um das Spiel schlussendlich nach Overtime zu gewinnen

Sam Darnold kam am Ende auf 270 Yards, zwei Touchdowns und zwei Interceptions. Receiver Jaxson-Smith Njigba kam auf 96 Yards und den entscheidenden Touchdown in der Overtime. Auch Tight End AJ Barner durfte sich neben 49 Yards über einen House Call freuen.

Bester Läufer war Kenneth Walker mit genau 100 Yards, er erlief genau so einen Touchdown wie Zach Charbonnet (32 Yards). Die Seahawks gewinnen also das Spiel, obwohl das Turnover Battle mit 0:3 verlieren.

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Los Angeles Rams lassen sich Sieg aus der Hand nehmen

Nach der Interception durch Kobie Turner sahen die Rams wie der sichere Sieger aus, mussten jedoch zwei Mal in Folge punten und holten die Seahawks so wieder zurück ins Spiel. Nachdem die Rams in der Overtime durch Puka Nacua scorten, erlaubten die Rams einen Touchdown Drive von Seattle, den sie mit einer abschließenden Two Point Conversion gewannen.

Nacua war auch der überragende Mann, ihm gelangen 225 Yards bei zwölf Catches und zwei Touchdowns. Insgesamt wurde er 16 Mal angeworfen. Kein anderer Receiver fing in der Abwesenheit des verletzten Davante Adams mehr als drei Bälle. Der dritte Passing Touchdown ging auf Terrance Ferguson.

Matthew Stafford untermauerte trotz Niederlage seine Stellung im MVP-Rennen mit 457 Yards, drei Touchdowns und keinem Turnover. Bester Läufer war Kyren Williams mit 70 Yards. Allerdings: Für die Rams stehen am Ende nur knapp über drei Yards Rushing zu Buche - zu wenig, um das Spiel frühzeitig zuzumachen.

Damit stehen die Rams nun bei einer 11-4-Bilanz und müssen die Führung in der NFC West an die Seahawks (12-3) abgeben. In der kommenden Woche reist Seattle zu den Carolina Panthers, die Rams müssen zu den Atlanta Falcons.

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