NFL - Trade-Kandidaten vor der Deadline: Wer wechselt noch?
Aktualisiert: 05.11.2024
10:54 Uhr
Kai Esser
Am 5. November ist die Trade Deadline der NFL, nur noch bis dahin dürfen Teams mit Picks und Spielern handeln und diese umherschicken. Einige Spieler stehen dabei besonders im Fokus.
Was tut man als NFL-Team, wenn man eine gute Saison spielt, im Kader wegen Verletzungen oder Fehlplanungen aber noch eine Planstelle offen ist? Richtig, man verstärkt sich vor der Trade Deadline mit Top-Spielern von schwächeren Teams, um diese Lücken zu schließen.
Bis zum 5. November dürfen Teams ihre Spieler und Picks noch umherschieben, danach müssen Trades bis nach dem Super Bowl warten.
ran hat elf Kandidaten, die vor der Trade Deadline noch wechseln könnten.
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Cornerback Marshon Lattimore (New Orleans Saints)
Dennis Allen wurde bei den New Orleans Saints als Head Coach entlassen. Nach der blamablen 22:23-Niederlage gegen die Carolina Panthers, einem wieder Mal verletzten Top-Receiver Chris Olave und einem Record von 2-7 ist wohl klar: die Saints konzentrieren sich nach sieben verlorenen Spielen in Folge auf die kommende Saison.
Damit stehen wohl viele Stars des Teams auf dem sogenannten Trade Block. Neben Pass Rusher Cameron Jordan findet sich angeblich auch Cornerback Marshon Lattimore dort wieder und darf bei einem entsprechenden Angebot gehen.
Laut "ESPN" interessiert sich der aktuelle Super Bowl-Champion für den Defensive Back. Die Kansas City Chiefs stehen 8-0 und sind auf dem besten Wege für die Mission Titelverteidigung. Dafür haben sie bereits zwei Trades erledigt. Mit DeAndre Hopkins und Josh Uche wurden schon zwei neue Spieler dazugeholt, um diesen Lauf zu festigen. Lattimore könnte der Dritte werden.
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Defensive End Za'Darius Smith (Cleveland Browns)
Die Cleveland Browns spielen beim besten Willen keine gute Saison - und das ist ein Understatement. Wer allerdings eine gute Saison spielt, ist Za'Darius Smith. Der 32-Jährige kommt in nur acht Saisonspielen auf fünf Quarterback Sacks.
Die Browns, die angesichts des - so viel kann man jetzt schon konstatieren - gescheiterten Trades von Deshaun Watson dringend Picks brauchen, könnten Smith noch für einen guten Preis veräußern.
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Safety Jevon Holland (Miami Dolphins)
Gleiches gilt für die Miami Dolphins. Wie die Browns dürften auch sie ihre Saison beinahe schon abgehakt haben. Dass sie jetzt eine Serie starten, ist kaum vorstellbar.
Besser vorstellbar ist dagegen ein Trade von Safety Jevon Holland. Der Draft Pick von 2021 wird im kommenden Frühling Free Agent und dürfte eine saftige Vertragsverlängerung fordern. Fraglich, ob die Dolphins die ihm geben. Dafür vielleicht ein anderes Team.
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Wide Receiver Calvin Ridley (Tennessee Titans)
Auf den ersten Blick klingt es absurd. Erst in der vergangenen Offseason gaben die Tennessee Titans Calvin Ridley einen Vertrag über 92 Millionen Dollar. Warum sollten sie ihn jetzt wieder weggeben?
Ridley liefert einfach nicht das, was man sich von ihm erwartet hat. Das gilt aber generell für die Titans. Das Cleverste wäre es, Picks via Trade einzusacken und auf einen hohen Draft Pick im nächsten April "hinzuarbeiten". Problematisch dürfte es eher sein, einen Abnehmer zu finden.
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Defensive End Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Valide Playoff-Hoffnungen dürften allerdings noch in Cincinnati ruhen. Die Bengals haben zwar - um es nett zu sagen - noch keine Bäume ausgerissen, Qualität hat das Team aber.
Unter anderem in Form von Trey Hendrickson. Der Pass Rusher liebäugelte bereits mehrfach mit einem Trade und würde ein Contender zuschlagen, bekäme er einen der unterbewertetsten Quarterback-Jäger der Liga. Der Preis dürfte es aber durchaus in sich haben.
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Wide Receiver Mike Williams (New York Jets)
Nachdem sich die New York Jets mit Aaron Rodgers' persönlichem Freund Davante Adams verstärkt haben, ist eigentlich kein Platz mehr für Mike Williams. Er ist nur noch Wide Receiver Nummer vier.
Gegen die Buffalo Bills warf Rodgers seinen Passempfänger gar jäh unter den Bus und gab ihm die Schuld an der Niederlage. Das Tischtuch scheint zerschnitten.
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Outside Linebacker Azeez Ojulari (New York Giants)
Auch bei den New York Giants geht in dieser Saison wohl nichts mehr. Während die Defense noch ihr Möglichstes tut, ist die Offense ein Himmelfahrtskommando. Ein Himmelfahrtskommando, das das Team zurückhält.
Pass Rusher Azeez Ojulari hat schon sechs Sacks auf dem Konto, nur neun Spieler ligaweit haben mehr. Zudem ist er noch auf seinem Rookie-Vertrag. Bisher haben sich die Giants mit ihrem Spieler noch nicht auf eine Verlängerung geeinigt, vielleicht tut das ja ein anderes Team.
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Defensive End Jadeveon Clowney (Carolina Panthers)
Apropos schlechte Teams - das sind auch die Carolina Panthers. Auch die können in Zukunft jeden Pick gebrauchen, gerade nach dem möglicherweise gescheiterten Experiment um Bryce Young.
Jadeveon Clowney ist First Overall Pick von 2014 und hat möglicherweise noch einiges im Tank. Gut möglich, dass ein Team ihm noch einmal für eine halbe Saison eine Chance gibt, sich auf höchstem Niveau zu beweisen.
Cornerback Jonathan Jones (New England Patriots)
Es gab Zeiten, da galt Jonathan Jones als einer der besten Slot Cornerbacks der Liga. Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei. Die Passverteidigung der New England Patriots ist ohnehin nicht mehr das, was sie mal war.
Der 31-Jährige wird nach dieser Saison Free Agent, eine Verlängerung ist nicht in Sicht. Die Patriots könnten also noch einen Pick für ihn einsacken.
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Safety Budda Baker (Arizona Cardinals)
Jahrelang stand Safety Budda Baker quasi auf dem Trade Block. Die Arizona Cardinals waren schlichtweg nicht gut genug für einen Strong Safety seiner Qualität.
NFL 2025 - Quarterback Ranking in Week 15: Bodenloser Chiefs-Star Patrick Mahomes, Jordan Love brilliert
NFL: Quarterback-Ranking in Week 15 Die Regular Season der NFL neigt sich dem Ende entgegen. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. ran zeigt die 32 Starting Quarterbacks am 15. Spieltag im Power Ranking. Hinweis: Das Ranking bezieht sich auf die Leistungen der aktuellen Saison, die zuletzt gezeigten am stärksten gewichtet. Alle NFL-Highlights hier auf Joyn
Platz 32: Brady Cook (New York Jets) Brady wer? Nicht Justin Fields, nicht Tyrod Taylor, Brady Cook spielte für die New York Jets am vergangenen Sonntag. Es braucht wohl nicht viel Erklärung, warum er auf Platz 32 landet.
Platz 31: Kenny Pickett (Las Vegas Raiders) Wir senden schon mal gute genesungswünsche an Kenny Pickett. Geno Smith wird mit einer Schulterverletzung fehlen, Pickett steht also Under Center für die Raiders. Hinter dieser Offensive Line. Gegen die Defensive Line der Philadelphia Eagles. Puh.
Platz 30: Philip Rivers (Indianapolis Colts) Wir glauben noch immer an einen PR-Gag. Ein 44-jähriger Philip Rivers, der zum Zeitpunkt seines ersten Karriereendes schon so mobil und modern wie ein Braunkohlebagger war, soll die Saison der Indianapolis Colts retten. Erster Gegner: Die Seattle Seahawks mit einer der besten Defenses der Liga. Wir wünschen ihm alles Gute, aber das KANN gar nicht gut gehen eigentlich.
Platz 29: Cam Ward (Tennessee Titans) Die Tennessee Titans scoren 31 Punkte gegen eine Top-Defense, holen einen Sieg und Cam Ward ist beinahe gänzlich unbeteiligt. Paradox, aber war so. Trotz Erfolgs gegen die Cleveland Browns geht es für Ward einen Platz runter.
Platz 28: Marcus Mariota (Washington Commanders) Es ist eigentlich absurd, wie verletzungsanfällig Jayden Daniels tatsächlich ist. Wir wollten Marcus Mariota aus diesem Ranking schon rausnehmen - zack, ist er wieder Starter der Commanders. Gut für ihn, schlecht für Washington, man muss es so hart sagen.
Platz 27: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings) Na sowas, das sah ja aus wie die Leistung eines tatsächlichen NFL Quarterbacks! Gegen Washington besorgte J.J. McCarthy drei Touchdowns und brachte 70 Prozent seiner Pässe an. Freilich, es war nur Washington, dennoch in Anbetracht der katastrophalen Leistungen zuvor ein großer Schritt nach vorne.
Platz 26: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins) Wenn ein Team 239 Rushing Yards hat, so wie die Miami Dolphins gegen die Jets, dann muss der Quarterback nicht viel tun. So erging es Tua Tagovailoa. Aber das ist das QB-Ranking, nicht das Power Ranking, dementsprechend geht es runter für den Hawaiianer.
Platz 25: Kirk Cousins (Atlanta Falcons) Letzte Woche haben wir Kirk Cousins schon begraben, diese Woche hat er sich mit der Schaufel selbst aus dem Loch geholt. Gegen seinen Lieblingsgegner, die Buccaneers, zauberte "Captain Kirk" drei Touchdowns, über 350 Yards und den Game Winning Drive zusammen.
Platz 24: Tyler Shough (New Orleans Saints) Als Tyler Shough in diesem Ranking auf Platz 32 einstieg, schrieben wir ihm nicht viele Hoffnungen zu. Aber man muss sagen: Bisher hat Shough wirklich mehr als solide abgeliefert. Beim letzten Spiel nahm er das Schicksal in seine eigenen Hände, beziehungsweise Beine, und machte die Saints-Fans wieder glücklich. Vielleicht wird aus Shough ja doch mal ein Franchise Quarterback!
Platz 23: Shedeur Sanders (Cleveland Browns) Ja, es waren nur die Titans. Ja, sie haben das Spiel verloren. Aber Shedeur Sanders war der beste Quarterback auf dem Platz. Vier Total Touchdowns, 393 Total Yards. Eine Interception? Geschenkt! Sanders hat sich eine Chance in dieser Liga mehr als verdient.
Platz 22: Jaxson Dart (New York Giants) Die Giants hatten eine Bye Week und Jaxson Dart konnte sich von dem Hit von Patriots Linebacker Christian Elliss erholen, den er forciert hat. Ob ihm in der freien Woche klar geworden ist, dass er nicht mehr gegen bessere Oberschüler spielt, sondern gegen Männer, die ihm große Schmerzen zufügen wollen?
Platz 21: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals) Jacoby Brissett kann einem wirklich Leid tun. Es bleibt dabei: Er macht wenig Fehler, er spielt überraschend solide, aber viel mehr lässt dieses verletzungsgeplagte und schlecht gecoachte Team nicht zu.
Platz 20: Bryce Young (Carolina Panthers) Wir trauen Bryce Young nach der Bye Week und einer zuletzt überragenden Leistung gegen die Rams erst über den Weg, wenn er eine ähnlich gute Performance zwei Mal in Folge liefern kann. Bisher ist Young die Reinkarnation einer Achterbahn mit den steilsten Auf- und Abstiegen.
Platz 19: Lamar Jackson (Baltimore Ravens) Es bleibt dabei: Irgendetwas stimmt mit Lamar Jackson nicht. Das änderte sich auch im letzten Spiel nur bedingt. Immerhin: Er war mal wieder als Läufer gefährlich, 43 Rushing Yards und ein Touchdown sind gut. 54 Prozent Passgenauigkeit und ein 71er Passer Rating allerdings nicht.
Platz 18: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers) Dass die Atlanta Falcons überhaupt erst zurück ins Spiel kamen, lag auch an Baker Mayfield. Der warf tief im 4. Quarter eine dumme Interception und leitete so die Niederlage ein. Nachdem er zeitweise auf Platz eins in diesem Ranking lag, ist er mittlerweile im dunklen Mittelfeld angekommen.
Platz 17: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers) Auf den vorläufigen Tiefpunkt in Rodgers-Karriere-Winter folgte eine Top-Leistung gegen die Ravens. Die Konstanz ist weg bei Rodgers, die Frage ist nur, wie oft er den "Vintage Aaron" noch hervorholen kann.
Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears) Schwieriges Spiel für Caleb Williams zuletzt gegen die Packers, aber eins, das seine Saison gut widerspiegelt. Er bringt gerade so die Hälfte seiner Pässe an und wenn das Laufspiel die Bears nicht trägt, dann sind sie kein Top-Team.
Platz 15: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars) Nach einem bedenklichen Saisonstart hat sich Trevor Lawrence zuletzt stabilisiert. Zuerst gewannen die Jacksonville Jaguars Spiele trotz seiner Leistungen, mittlerweile trägt er beträchtlich dazu bei und ist von Woche zu Woche stärker geworden.
Platz 14: Brock Purdy (San Francisco 49ers) Die Bye Week war wichtig für Brock Purdy, um sich weiter von seiner Zehenoperation zu erholen. Purdy spielte zuletzt weit weg von seinem Leistungsmaximum und das soll etwas heißen, wenn es trotzdem zu Platz 14 reicht.
Platz 13: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles) Das wahrscheinlich schwächste Spiel in der Profikarriere von Jalen Hurts. Fünf Turnover gegen die Los Angeles Chargers, davon zwei in einem Spielzug. Aua. Die Offense der Eagles ist kaputt. Man muss kein Football-Experte sein, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.
Platz 12: C.J. Stroud (Houston Texans) Manche Spiele darf man nicht aufgrund der Statistik beurteilen, denn statistisch war es kein allzu gutes Spiel von C.J. Stroud gegen die Kansas City Chiefs. Aber gerade in der 1. Halbzeit machte er einige überragende Plays und war so mitverantwortlich für den spektakulären Auswärtssieg im Arrowhead Stadium.
Platz 11: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs) Ganz anders Patrick Mahomes, der auf der anderen Seite stand und eine katastrophale Entscheidung nach der nächsten traf. Ja, die Houston Texans haben die beste Defense der Liga, das entschuldigt aber kein Passer Rating von unter 20. Nach dem schlechtesten Spiel seiner Karriere fällt Mahomes aus den Top 10.
Platz 10: Joe Burrow (Cincinnati Bengals) Auch Joe Burrow traf gegen die Buffalo Bills zwei katastrophal schlechte Entscheidungen - allerdings "erst" im 4. Quarter und davor spielte Burrow überragend. Deshalb bleibt es erst einmal bei Platz 10.
Platz 9: Bo Nix (Denver Broncos) Wir könnten seit zwei Monaten dasselbe schreiben. Die Broncos gewinnen ihre Spiele, mittlerweile zehn in Folge, aber gefühlt hat Bo Nix damit nur bedingt etwas zu tun. Aber ihn aus den Top 10 rauszulassen, wäre auch nicht sonderlich sinnvoll. Also: Platz neun.
Platz 8: Dak Prescott (Dallas Cowboys) Nach seiner Gala-Vorstellung gegen die Chiefs war Dak Prescott gegen die Detroit Lions nicht auf der Höhe. Das schmälert zwar seine insgesamt starke Leistung in dieser Saison nicht, lässt ihn kurzfristig im Ranking aber fallen.
Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers) Stattdessen steigt Justin Herbert im Ranking. Dass er starke Statistiken auflegen kann, wussten wir alle, aber der Sieg gegen die Eagles war vor allem deshalb beeindruckend, weil Herberts linke Hand gebrochen ist und er trotzdem alle Widerstände überwand, um den Sieg zu holen. Das war überragend!
Platz 6: Sam Darnold (Seattle Seahawks) Die Formkurve von Sam Darnold geht nach einem überragenden Saisonstart weiter leicht nach unten. Ja, am Ende stehen 249 Passing Yards und drei Touchdowns gegen die Falcons zu Buche, aber die 1. Halbzeit war wirklich schlecht, inklusive einer bösen Interception. Mit der 2. Halbzeit verhindert Darnold einen tieferen Absturz.
Platz 5: Jared Goff (Detroit Lions) Nachdem die Defense der Cowboys zuletzt die Schraubzwingen zugedreht hatte, kamen die Detroit Lions und Jared Goff, um ebenjene aufzubrechen. Über 300 Yards, kein Turnover und die nötigen Plays, wenn sie gemacht werden mussten.
Platz 4: Jordan Love (Green Bay Packers) Sieben Touchdowns, nur eine (zugegebenermaßen dumme) Interception und zwei Siege gegen zwei Division-Rivalen, die den Packers im Nacken sitzen. Das waren tolle Performances von Jordan Love zuletzt, was ihn auf Rang vier befördert.
Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills) Mal wieder ein Superman-Auftritt von Josh Allen gegen die Bengals. Bis lange ins vierte Viertel führte Cincinnati gegen die Buffalo Bills, dann zog Allen aber sein Cape an und riss das Spiel auf seine Seite. Das Highlight: Ein 40-Yard-TD-Run.
Platz 2: Drake Maye (New England Patriots) Beinahe tragisch, dass wir Drake Maye von Platz eins schubsen müssen. Nicht etwa, weil er schlecht gespielt hat, sondern wegen seiner Bye Week. Das MVP-Rennen spitzt sich zu - es wirkt, als wären beide Kontrahenten gleichauf. Mit zwei starken Leistungen gegen Buffalo und Baltimore könnte sich Maye aber wieder nach vorne setzen.
Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams) Vorerst übernimmt aber wieder Matthew Stafford die Spitze. Gegen mittellose Cardinals lieferte er wieder eine Top-Leistung mit 281 Yards und drei Touchdowns. Gegen die alte Liebe aus Detroit kann er seinen kleinen Vorsprung gegenüber Maye halten oder gar ausbauen.
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Aktuell stehen die Cardinals jedoch auf Platz eins der NFC West. Allerdings: Durchaus vorstellbar, dass sie ihren Top-Verteidiger dennoch gehen lassen. Schließlich ist alles in der NFL eine Frage des Preises.
Outside Linebacker Harold Landry (Tennessee Titans)
Das einzige in dieser Liste doppelt vertretene Team: die Tennessee Titans. Kein Wunder, nur die Panthers haben ebenfalls lediglich einen Sieg geholt.
Deutlich wahrscheinlicher als ein Trade von Calvin Ridley ist der von Harold Landry. Der Pass Rusher ist eine der wenigen Konstanten bei den Titans, sammelte in dieser Saison immerhin acht Sacks. Er könnte einem anderen Team auf der Stelle weiterhelfen.