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NBA-Kolumne: Wie sich Isaiah Hartenstein zu einem der besten Free Agents 2024 entwickelt hat

  • Aktualisiert: 02.04.2024
  • 13:07 Uhr
  • Ole Frerks
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Eine Verletzung hat Isaiah Hartenstein in die Starting Five der New York Knicks gespült und dafür gesorgt, dass der deutsche Center sich erstmals über eine Saison als Starter beweisen durfte. Der Durchbruch kommt zur perfekten Zeit – könnte für sein Team allerdings ein Problem darstellen.

Eine Kolumne von Ole Frerks

Wie sehr sich die Reaktionen auf zwei Verletzungen unterscheiden können: Als sich Mitchell Robinson früh im Dezember verletzte und es hieß, seine Saison sei vermutlich gelaufen, wirkte das wie ein enormes, vielleicht unlösbares Problem für die Knicks, zumal er bis dahin den wohl besten Basketball seiner Karriere gespielt hatte.

Als sich der Center nun am Wochenende, im zweiten Spiel nach seinem Comeback, direkt wieder am Knöchel verletzte, wirkte es eher wie ein Problem unter vielen – sicherlich nicht das aktuell größte. Was logischerweise nicht daran liegt, dass Robinson in der Zwischenzeit alles verlernt hat, was ihn vorher auszeichnete.

Es hat eher mit seinem Vertreter zu tun. Isaiah Hartenstein hat das Zeitfenster eindrucksvoll für sich genutzt – so sehr, dass Robinson bei seiner kurzen Rückkehr erst einmal von der Bank kommen durfte. Der Deutsche spielt seinerseits das beste Jahr seiner Laufbahn und stellt die Knicks damit auch im Sommer vor eine interessante Entscheidung.

Robinson steht unter Vertrag (noch zwei Jahre, ca. 27 Mio. Dollar), Hartenstein wird Unrestricted Free Agent. Beide sind ein Luxus – auf Dauer vielleicht aber nicht bezahlbar, zumal Hartenstein seinem aktuellen Gehalt (8,2 Mio. Dollar) entwachsen sein sollte. Muss sich New York womöglich in diesem Sommer zwischen beiden entscheiden – und wenn ja, für wen?

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Es ist ein kompliziertes Thema. Robinson sah bis zu seiner Verletzung wie ein Top-10-Center in der Liga aus. Hartenstein seither … auch?! Es lässt sich zumindest dafür argumentieren, dass über die vergangenen Monate außerhalb der Superstar-Kategorie kaum ein Center ligaweit besser unterwegs war als er. Nein, wirklich.

Ein unermüdlicher Arbeiter

Offensiv ist Hartenstein in allererster Linie ein Arbeiter: Er punktet effizient (63,4% aus dem Feld), wirft aber auch sehr wenig (7,5 PPG). Er stellt etliche On-Ball-Screens für Jalen Brunson, wird als Roll-Man allerdings nur recht selten eingesetzt. Das liegt daran, dass Brunson selbst eher ein Scorer ist und Hartenstein anders als beispielsweise Robinson kein dynamischer Finisher, der reihenweise Alley-Oops durch den Korb drückt.

Sein bester offensiver Skill ist vielmehr das Passen, auch wenn die Knicks diese Fähigkeit etwas weniger einsetzen als einst die Clippers, für die Hartenstein seine bis dato beste Saison spielte (21/22). Er hat ein gutes Auge für Cutter, kann aus dem Abrollen feine Pässe spielen und hilft seinem Team immer wieder auch mit Hand-Offs, bei denen er am Perimeter den Ball abgibt und dann direkt den Verteidiger screent, um etwas Platz für einen Wurf zu kreieren.

Seitdem Hartenstein startet, verteilt er 3 Assists pro Spiel, zudem werden 9,5 Screen Assists pro Spiel für ihn notiert, die achtmeisten der Liga in diesem Zeitraum. Er beeinflusst kurzum viele Ballbesitze seines Teams positiv, selbst wenn er den Ball dabei kaum berührt (die Usage-Rate von 11,8% ist für einen NBA-Starter minimal – Robinson allerdings lag noch drunter mit 9,9%).

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Definition eines Glue Guys

Zumindest bis zum Wurf. Denn: In der Knicks-Offensive sind die Center nicht nur eifrige Screener, sondern auch Offensiv-Rebounder – Robinson war in dieser Disziplin der beste Spieler der Liga und sammelte 17,6% der Fehlwürfe seines Teams wieder ein, bei Hartenstein sind es immerhin 12,5%.

Auch er hält unzählige Plays seines Teams am Laufen, steigt nach dem Rebound entweder für leichte Finishes wieder hoch oder findet abermals die offenen Schützen oder Cutter. Er rennt zudem unermüdlich und ist zumeist in Transition oder Semi-Transition anspielbar, um gegen unsortierte Defense (und langsamere Bigs) an leichte Punkte zu kommen.

Kurzum tut Hartenstein sehr viele Dinge, die nicht zwingend im Boxscore auftauchen, seinem Team aber enorm helfen – er ist die Definition eines Glue Guys. Was auch die folgende Zahl zeigt: Die Offense der Knicks ist um 7,2 Punkte besser, wenn er auf dem Court steht, das Offensiv-Rating dann mit 122 sogar eins der besten der Liga.

Dabei ist die Offense im Prinzip gar nicht seine Kernkompetenz.

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Einer der besten Verteidiger der Liga

Defensiv ist Hartenstein seit dem Ausfall Robinsons noch wichtiger geworden, umso mehr, da die defensive Allzweckwaffe O.G. Anunoby mittlerweile ebenfalls so viel Zeit verpasst hat. Hartenstein ist derjenige, der alles zusammenhält, der Zonenanker und die "Kuscheldecke", wie Donte DiVincenzo kürzlich erklärte. "Er ist hinter uns, um unsere Fehler auszumerzen."

Hartenstein ist mobil genug, um vor vielen Guards zu bleiben, hat ein exzellentes Positionsspiel. Er kann droppen und dem Ballhandler dabei weder einen offenen Wurf noch einen leichten Pass anbieten. Er zählt zu den stärksten Ringbeschützern der Liga – Gegner treffen in Korbnähe 12,2% unter ihrem Schnitt, ein Wert, den nur Rudy Gobert und Kristaps Porzingis überbieten.

Hartenstein ist ein defensiver Playmaker, sammelt auf hohem Niveau Steals (88. Perzentil für einen Center) und Blocks ein (72.) und ist dabei etwas weniger foulanfällig als in früheren Jahren. Er liest das Spiel besser, ist disziplinierter – auch das ist ein Schlüssel dafür, dass er mehr Minuten auf dem Court stehen kann als je zuvor, auch wenn er seit seiner Rückkehr nach Achillessehnenproblemen ein Minutenlimit verpasst bekommen hat.

<strong>NBA Power Ranking nach Week 22: Die Lakers rollen</strong><br>Wer hat in der NBA aktuell die besten Titelchancen (<a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-uebertragungen-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-hornets76ers-323386">Samstag und Sonntag live auf ProSieben MAXX und ran.de</a>)? Wer ist in bestechender Form und bei wem sieht es eher mau aus? Das Power Ranking nach Woche 22 von <em>ranNBA</em>-Experte Alex Vogel.
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<strong>30. Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 12:61)</strong> <br>Nach einer zwischenzeitlich ganz ordentlichen Phase sind die Pistons wieder voll auf Kurs "schlechteste Bilanz" in der gesamten NBA. Zuletzt gab es wieder acht Niederlagen in Folge – im Schnitt mit 17,5 Punkten Differenz. Der Spielplan bis zum Saisonende ist übrigens der mit Abstand leichteste aller Teams.
30. Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 12:61)
Nach einer zwischenzeitlich ganz ordentlichen Phase sind die Pistons wieder voll auf Kurs "schlechteste Bilanz" in der gesamten NBA. Zuletzt gab es wieder acht Niederlagen in Folge – im Schnitt mit 17,5 Punkten Differenz. Der Spielplan bis zum Saisonende ist übrigens der mit Abstand leichteste aller Teams.
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<strong>29. Washington Wizards (zuvor Rang 29, 14:59)</strong> <br>Was war da denn vergangene Woche bei den Wizards los? Drei Siege in Serie. Natürlich erstmals in dieser Saison. Sacramento, Toronto und Chicago wurden geschlagen. Jeweils in Clutch Games. Vor diesen drei Erfolgen konnten die Wizards keine engen Spiele gewinnen (5:23).
29. Washington Wizards (zuvor Rang 29, 14:59)
Was war da denn vergangene Woche bei den Wizards los? Drei Siege in Serie. Natürlich erstmals in dieser Saison. Sacramento, Toronto und Chicago wurden geschlagen. Jeweils in Clutch Games. Vor diesen drei Erfolgen konnten die Wizards keine engen Spiele gewinnen (5:23).
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<strong>28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 17:56)</strong> <br>Mega-Sieg gegen die Suns – ohne Wembanyama. Der ehemalige Ulmer Sochan knallte eine halbe Minute vor dem Ende den entscheidenden Dreier rein. Beim Erfolg in Utah war Wemby mit einer soliden Leistung dann wieder am Start. Zwei Clutch-Siege in Serie. Überraschend. Die Bilanz über die gesamte Saison in diesen Spielen liegt bei 10:25.
28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 17:56)
Mega-Sieg gegen die Suns – ohne Wembanyama. Der ehemalige Ulmer Sochan knallte eine halbe Minute vor dem Ende den entscheidenden Dreier rein. Beim Erfolg in Utah war Wemby mit einer soliden Leistung dann wieder am Start. Zwei Clutch-Siege in Serie. Überraschend. Die Bilanz über die gesamte Saison in diesen Spielen liegt bei 10:25.
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<strong>27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 18:54)</strong> <br>Nach fünf Niederlagen gab es den beeindruckenden Heimerfolg gegen die Cavs. Doch wir schauen natürlich wieder auf Vasilije Micic. Der Serbe startet, hatte zuletzt aber Probleme mit seinem Wurf. Dennoch kommt Micic in über 30 Minuten auf 14 Punkte und sechs Assists im Schnitt im März.
27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 18:54)
Nach fünf Niederlagen gab es den beeindruckenden Heimerfolg gegen die Cavs. Doch wir schauen natürlich wieder auf Vasilije Micic. Der Serbe startet, hatte zuletzt aber Probleme mit seinem Wurf. Dennoch kommt Micic in über 30 Minuten auf 14 Punkte und sechs Assists im Schnitt im März.
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<strong>26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 19:54)</strong> <br>Der Kampf um die beste Ausgangsposition für den Draft hat auch die Blazers schon lange erreicht. Inzwischen sind es acht Niederlagen in Folge. Der Vorsprung auf die Spurs und damit die schlechteste Bilanz im Westen beträgt nur noch 2,0 Spiele. Offensiv sind die Blazers das drittschlechteste Team. Die mieseste Bilanz seit 18 Jahren.
26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 19:54)
Der Kampf um die beste Ausgangsposition für den Draft hat auch die Blazers schon lange erreicht. Inzwischen sind es acht Niederlagen in Folge. Der Vorsprung auf die Spurs und damit die schlechteste Bilanz im Westen beträgt nur noch 2,0 Spiele. Offensiv sind die Blazers das drittschlechteste Team. Die mieseste Bilanz seit 18 Jahren.
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<strong>25. Toronto Raptors (zuvor Rang 25, 23:50)</strong> <br>Die Raptors machten vor allem im Rahmen des Wettskandals um ihren Spieler Jontay Porter vergangene Woche Schlagzeilen. Der Losing-Streak ist mittlerweile auf zwölf Spiele angestiegen. Derzeit ist Toronto die Nummer 24 offensiv in der NBA. Es wäre das erste Mal, dass die Franchise seit zwölf Jahren zu den zehn schlechtesten Teams im Angriff gehören würde.
25. Toronto Raptors (zuvor Rang 25, 23:50)
Die Raptors machten vor allem im Rahmen des Wettskandals um ihren Spieler Jontay Porter vergangene Woche Schlagzeilen. Der Losing-Streak ist mittlerweile auf zwölf Spiele angestiegen. Derzeit ist Toronto die Nummer 24 offensiv in der NBA. Es wäre das erste Mal, dass die Franchise seit zwölf Jahren zu den zehn schlechtesten Teams im Angriff gehören würde.
© ZUMA Press
<strong>24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 24, 24:49)</strong> <br>Jaren Jackson Jr. beendete die Niederlagenserie mit seinem Gamewinner (mit links) gegen die Spurs. Danach gab es dann aber wieder zwei Niederlagen gegen Denver und die Lakers. Offensiv sind die Grizzlies mies. Die Wurfquoten in der Zone, aus der Mitteldistanz und von jenseits der Dreierlinie sind jeweils katastrophal.
24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 24, 24:49)
Jaren Jackson Jr. beendete die Niederlagenserie mit seinem Gamewinner (mit links) gegen die Spurs. Danach gab es dann aber wieder zwei Niederlagen gegen Denver und die Lakers. Offensiv sind die Grizzlies mies. Die Wurfquoten in der Zone, aus der Mitteldistanz und von jenseits der Dreierlinie sind jeweils katastrophal.
© Agencia EFE
<strong>23. Utah Jazz (zuvor Rang 22, 29:44)</strong> <br>Seit dem 8. Februar haben die Utah Jazz eine Bilanz von 3:18. Aktuell sind es wieder sieben Niederlagen in Serie. Daran hat auch die Rückkehr von Lauri Markkanen nichts geändert. Die eh schon schlechteste Defense der Liga ist nochmals deutlich abgesackt. Nun kämpfen die Jazz um die bestmögliche Ausgangsposition für den Draft.
23. Utah Jazz (zuvor Rang 22, 29:44)
Seit dem 8. Februar haben die Utah Jazz eine Bilanz von 3:18. Aktuell sind es wieder sieben Niederlagen in Serie. Daran hat auch die Rückkehr von Lauri Markkanen nichts geändert. Die eh schon schlechteste Defense der Liga ist nochmals deutlich abgesackt. Nun kämpfen die Jazz um die bestmögliche Ausgangsposition für den Draft.
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<strong>22. Brooklyn Nets (zuvor Rang 23, 28:45)</strong> <br>Endlich gibt es mal wieder etwas zu lachen bei der deutlich schwächeren New Yorker Mannschaft. Nach sechs Niederlagen in Serie konnten die Nets bei den Ost-Kellerkindern aus Toronto und Washington zwei Siege einfahren. Schröder zeigte sich dabei mit 20 Punkten und 7,5 Assists im Schnitt deutlich verbessert.
22. Brooklyn Nets (zuvor Rang 23, 28:45)
Endlich gibt es mal wieder etwas zu lachen bei der deutlich schwächeren New Yorker Mannschaft. Nach sechs Niederlagen in Serie konnten die Nets bei den Ost-Kellerkindern aus Toronto und Washington zwei Siege einfahren. Schröder zeigte sich dabei mit 20 Punkten und 7,5 Assists im Schnitt deutlich verbessert.
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<strong>21. Chicago Bulls (zuvor Rang 20, 35:38)</strong> <br>Gegen den stärkeren Westen haben die Bulls eine 16:14-Bilanz – der viertbeste Wert aller Ost-Teams. Doch gegen Mannschaften aus der eigenen Conference ist die Bilanz klar negativ. So gab es zuletzt wieder Niederlagen gegen die Celtics und Washington. Der klare Sieg gegen Indiana war stark. Chicagos Vorsprung auf Atlanta und Rang 10 beträgt nur noch 1,0 Spiele.
21. Chicago Bulls (zuvor Rang 20, 35:38)
Gegen den stärkeren Westen haben die Bulls eine 16:14-Bilanz – der viertbeste Wert aller Ost-Teams. Doch gegen Mannschaften aus der eigenen Conference ist die Bilanz klar negativ. So gab es zuletzt wieder Niederlagen gegen die Celtics und Washington. Der klare Sieg gegen Indiana war stark. Chicagos Vorsprung auf Atlanta und Rang 10 beträgt nur noch 1,0 Spiele.
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<strong>20. Atlanta Hawks (zuvor Rang 21, 34:39)</strong> <br>Die Hawks sind heiß. Das bekam die Nummer 1 der NBA nun gleich doppelt zu spüren. Vier Siege in Folge, zwei davon daheim gegen die Celtics. All das ohne Superstar Young. Dafür ist Murray nicht zu stoppen. Der Guard kam im zweiten Duell gegen die Celtics auf 44 Zähler inklusive Game Winner.
20. Atlanta Hawks (zuvor Rang 21, 34:39)
Die Hawks sind heiß. Das bekam die Nummer 1 der NBA nun gleich doppelt zu spüren. Vier Siege in Folge, zwei davon daheim gegen die Celtics. All das ohne Superstar Young. Dafür ist Murray nicht zu stoppen. Der Guard kam im zweiten Duell gegen die Celtics auf 44 Zähler inklusive Game Winner.
© Icon Sportswire
<strong>19. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 17, 39:34)</strong> <br>Alles wartet auf Joel Embiid. Und der Superstar soll noch vor Playoff-/PlayIn-Start zurückkehren. Für Philly würde es dann in den Playoffs nach aktuellem Stand gegen die Celtics oder Bucks gehen. Ein Duell, auf das die beiden Top-Teams im Osten sicherlich keine Lust haben.
19. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 17, 39:34)
Alles wartet auf Joel Embiid. Und der Superstar soll noch vor Playoff-/PlayIn-Start zurückkehren. Für Philly würde es dann in den Playoffs nach aktuellem Stand gegen die Celtics oder Bucks gehen. Ein Duell, auf das die beiden Top-Teams im Osten sicherlich keine Lust haben.
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<strong>18. Golden State Warriors (zuvor Rang 18, 38:34)</strong> <br>Die Warriors spielen gar nicht schlecht. Dennoch müssen sie um die PlayIn-Teilnahme bangen. Der Vorsprung vor den heißen Rockets schmilzt immer weiter. Insgesamt scheint es einfach nicht das Golden-State-Jahr zu sein. Der Trip nach Florida war unterdessen erfolgreich. Klare und verdiente Siege in Orlando und bei den Heat.
18. Golden State Warriors (zuvor Rang 18, 38:34)
Die Warriors spielen gar nicht schlecht. Dennoch müssen sie um die PlayIn-Teilnahme bangen. Der Vorsprung vor den heißen Rockets schmilzt immer weiter. Insgesamt scheint es einfach nicht das Golden-State-Jahr zu sein. Der Trip nach Florida war unterdessen erfolgreich. Klare und verdiente Siege in Orlando und bei den Heat.
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<strong>17. Houston Rockets (zuvor Rang 19, 37:35)</strong> <br>Wow! Die Fans der Rocktes hatten sich bereits mit einer weiteren Saison ohne Postseason abgefunden. Seither geht alles. Zehn Siege in Folge. Selbst starke Teams (@ Thunder) werden nun geschlagen. Der Rückstand auf die PlayIns beträgt nur 1,0 Spiele. Jalen Green explodiert dabei und kommt in den letzten sieben Spielen auf 33,7 Zähler im Schnitt.
17. Houston Rockets (zuvor Rang 19, 37:35)
Wow! Die Fans der Rocktes hatten sich bereits mit einer weiteren Saison ohne Postseason abgefunden. Seither geht alles. Zehn Siege in Folge. Selbst starke Teams (@ Thunder) werden nun geschlagen. Der Rückstand auf die PlayIns beträgt nur 1,0 Spiele. Jalen Green explodiert dabei und kommt in den letzten sieben Spielen auf 33,7 Zähler im Schnitt.
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<strong>16. Indiana Pacers (zuvor Rang 16, 41:33)</strong> <br>Rick Carlisle hat für die letzten acht Spiele das Ziel "direkte Playoff-Qualifikation" ausgegeben. Derzeit belegen die Pacers Rang 6 und haben 1,0 Spiele Vorsprung auf den so ungeliebten siebten Platz und die Miami Heat. Die letzten Auftritte waren gerade defensiv aber schwach. Bei den Lakers kassierte Indy 150 Zähler.
16. Indiana Pacers (zuvor Rang 16, 41:33)
Rick Carlisle hat für die letzten acht Spiele das Ziel "direkte Playoff-Qualifikation" ausgegeben. Derzeit belegen die Pacers Rang 6 und haben 1,0 Spiele Vorsprung auf den so ungeliebten siebten Platz und die Miami Heat. Die letzten Auftritte waren gerade defensiv aber schwach. Bei den Lakers kassierte Indy 150 Zähler.
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<strong>15. Sacramento Kings (zuvor Rang 15, 42:30)</strong> <br>-36 gegen die Mavs. Was war da denn los? Mike Brown war nach der Klatsche gegen einen direkten Konkurrenten bedient. Nun gibt es direkt die Chance zur Revanche. Allgemein ist derzeit die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass die Kings die Saison "nur" auf einem PlayIn-Platz beenden. Der ausstehende Spielplan ist der viertschwierigste aller Teams.
15. Sacramento Kings (zuvor Rang 15, 42:30)
-36 gegen die Mavs. Was war da denn los? Mike Brown war nach der Klatsche gegen einen direkten Konkurrenten bedient. Nun gibt es direkt die Chance zur Revanche. Allgemein ist derzeit die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass die Kings die Saison "nur" auf einem PlayIn-Platz beenden. Der ausstehende Spielplan ist der viertschwierigste aller Teams.
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<strong>14. Miami Heat (zuvor Rang 13, 39:33)</strong> <br>Für die Heat wird es wie im vergangenen Jahr vermutlich nur für die PlayIns reichen. Von dort aus marschierten sie letzte Postseason bis in die Finals. Ist dies wieder möglich? Ja! Ist das wahrscheinlich? Eher nein! Für die katastrophale Offense ist die Defense nicht elitär genug. Dennoch: Kein Team will in den Playoffs gegen die Heat ran.
14. Miami Heat (zuvor Rang 13, 39:33)
Für die Heat wird es wie im vergangenen Jahr vermutlich nur für die PlayIns reichen. Von dort aus marschierten sie letzte Postseason bis in die Finals. Ist dies wieder möglich? Ja! Ist das wahrscheinlich? Eher nein! Für die katastrophale Offense ist die Defense nicht elitär genug. Dennoch: Kein Team will in den Playoffs gegen die Heat ran.
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<strong>13. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 12, 44:25)</strong> <br>Ohje! Was ist nur mit den Clippers los? Keine Identität, kein Kampfgeist, viele Niederlagen. Und das kurz vor Playoffbeginn. Es ist nicht lange her, da war sogar Rang 1 im Westen möglich. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf Platz 7 nur noch 2,5 Spiele. Immerhin ist Westbrook nach drei Wochen Pause wieder zurück.
13. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 12, 44:25)
Ohje! Was ist nur mit den Clippers los? Keine Identität, kein Kampfgeist, viele Niederlagen. Und das kurz vor Playoffbeginn. Es ist nicht lange her, da war sogar Rang 1 im Westen möglich. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf Platz 7 nur noch 2,5 Spiele. Immerhin ist Westbrook nach drei Wochen Pause wieder zurück.
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<strong>12. Orlando Magic (zuvor Rang 8, 42:30)</strong> <br>Die Magic fallen etwas im Power Ranking. Schuld daran sind zwei Heimniederlagen in Serie. Der verlorene Krimi daheim gegen die Kings war unnötig. Die Pleite gegen die Warriors verdient. Franz Wagner sucht weiter nach seinem Wurf. Im März kommt der deutsche Weltmeister lediglich auf eine Dreierquote von 17 Prozent. <a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/livestreams/nba-live-memphis-grizzlies-at-orlando-magic-auf-prosieben-maxx-joyn-rande-und-in-der-ran-app-324607">(Grizzlies at Magic Samstag um 23:55 Uhr live auf P7 MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App)</a>
12. Orlando Magic (zuvor Rang 8, 42:30)
Die Magic fallen etwas im Power Ranking. Schuld daran sind zwei Heimniederlagen in Serie. Der verlorene Krimi daheim gegen die Kings war unnötig. Die Pleite gegen die Warriors verdient. Franz Wagner sucht weiter nach seinem Wurf. Im März kommt der deutsche Weltmeister lediglich auf eine Dreierquote von 17 Prozent. (Grizzlies at Magic Samstag um 23:55 Uhr live auf P7 MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App)
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<strong>11. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 7, 44:29)</strong> <br>Die Cavs wackeln und haben nur drei der letzten zehn Spiele gewonnen. Einmal mehr leidet Cleveland unter großen Verletzungsproblemen. Gerade der Ausfall von Mitchell schmerzt. Der Superstar soll aber bald zurückkehren. In erster Linie geht es jetzt aber für die Cavs darum, Rang 4 gegenüber den Magic zu verteidigen.
11. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 7, 44:29)
Die Cavs wackeln und haben nur drei der letzten zehn Spiele gewonnen. Einmal mehr leidet Cleveland unter großen Verletzungsproblemen. Gerade der Ausfall von Mitchell schmerzt. Der Superstar soll aber bald zurückkehren. In erster Linie geht es jetzt aber für die Cavs darum, Rang 4 gegenüber den Magic zu verteidigen.
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<strong>10. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 14, 41:32)</strong> <br>Fünf Siege in Folge. Die Lakers rollen – gerade offensiv. In den letzten drei Spielen kommt Los Angeles auf ein Offensive Rating von 122,5. Herausragend. Bedenklich ist dagegen aktuell die Defense. Dennoch gewannen die Lakers bei Contender Milwaukee ohne LeBron. Platz 6 ist "nur" 2,5 Spiele weg.
10. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 14, 41:32)
Fünf Siege in Folge. Die Lakers rollen – gerade offensiv. In den letzten drei Spielen kommt Los Angeles auf ein Offensive Rating von 122,5. Herausragend. Bedenklich ist dagegen aktuell die Defense. Dennoch gewannen die Lakers bei Contender Milwaukee ohne LeBron. Platz 6 ist "nur" 2,5 Spiele weg.
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<strong>9. Phoenix Suns (zuvor Rang 9, 43:30)</strong> <br>Die vergangene Woche zeigte einmal mehr die zwei Gesichter der Suns. Die Niederlage in San Antonio (ohne Wembanyama) bezeichnete Coach Vogel als "inakzeptabel". Er wollte eine Reaktion sehen und bekam diese. Besonders die Defense seiner Truppe hatte es dem Meistertrainer von 2020 beim Sieg in Denver angetan.
9. Phoenix Suns (zuvor Rang 9, 43:30)
Die vergangene Woche zeigte einmal mehr die zwei Gesichter der Suns. Die Niederlage in San Antonio (ohne Wembanyama) bezeichnete Coach Vogel als "inakzeptabel". Er wollte eine Reaktion sehen und bekam diese. Besonders die Defense seiner Truppe hatte es dem Meistertrainer von 2020 beim Sieg in Denver angetan.
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<strong>8. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 11, 45:28)</strong> <br>Die Pelicans bleiben auch nach der Knieverletzung von Ingram (Ausfallzeit: zwei Wochen) stabil und kämpfen um den Heimvorteil im Westen. Der Rückstand auf die schwächelnden Clippers beträgt nur 0,5 Spiele. Gegen die Bucks stellten sie einmal mehr ihre starke Defense unter Beweis.
8. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 11, 45:28)
Die Pelicans bleiben auch nach der Knieverletzung von Ingram (Ausfallzeit: zwei Wochen) stabil und kämpfen um den Heimvorteil im Westen. Der Rückstand auf die schwächelnden Clippers beträgt nur 0,5 Spiele. Gegen die Bucks stellten sie einmal mehr ihre starke Defense unter Beweis.
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<strong>7. New York Knicks (zuvor Rang 10, 44:28)</strong> <br>Wenn die Knicks dann endlich irgendwann komplett sein werden, ist das eine sehr gefährliche Mannschaft. Doch auch ohne Randle und Anunoby gewinnen sie fast alles. Die Defense ist sensationell. Jetzt ist auch noch Robinson zurück. DiVincenzo ist derzeit nicht zu stoppen, gegen die Pistons stellte er mit elf Dreiern einen Franchise-Rekord auf.
7. New York Knicks (zuvor Rang 10, 44:28)
Wenn die Knicks dann endlich irgendwann komplett sein werden, ist das eine sehr gefährliche Mannschaft. Doch auch ohne Randle und Anunoby gewinnen sie fast alles. Die Defense ist sensationell. Jetzt ist auch noch Robinson zurück. DiVincenzo ist derzeit nicht zu stoppen, gegen die Pistons stellte er mit elf Dreiern einen Franchise-Rekord auf.
© Icon Sportswire
<strong>6. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 5, 46:27)</strong> <br>Wirklich schlau werden wir aus den Bucks auch weiterhin nicht. An einem Tag nehmen sie die Thunder komplett auseinander. Kurze Zeit später unterliegen sie daheim gegen die Lakers – wohlgemerkt ohne LeBron James und nach deutlicher Führung. Selten funktionieren Offense und Defense in einem Spiel. Bei der Niederlage in New Orleans hatte Milwaukee ein Offensive Rating von 103,1 – ein desaströser Wert.
6. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 5, 46:27)
Wirklich schlau werden wir aus den Bucks auch weiterhin nicht. An einem Tag nehmen sie die Thunder komplett auseinander. Kurze Zeit später unterliegen sie daheim gegen die Lakers – wohlgemerkt ohne LeBron James und nach deutlicher Führung. Selten funktionieren Offense und Defense in einem Spiel. Bei der Niederlage in New Orleans hatte Milwaukee ein Offensive Rating von 103,1 – ein desaströser Wert.
© 2024 Adam Glanzman
<strong>5. Dallas Mavericks (zuvor Rang 6, 43:29)</strong> <br>Die Mavs sind nicht zu stoppen. Über die letzten zehn Spiele haben sie nach den Knicks die beste Defense der Liga. Das liegt auch am Center-Duo Gafford/Lively. Doncic und Irving performen absurd gut und harmonieren prächtig. Die Rollenspieler funktionieren ebenso. Der 36-Punkte-Sieg bei den Kings war die stärkste Saisonleistung bisher.
5. Dallas Mavericks (zuvor Rang 6, 43:29)
Die Mavs sind nicht zu stoppen. Über die letzten zehn Spiele haben sie nach den Knicks die beste Defense der Liga. Das liegt auch am Center-Duo Gafford/Lively. Doncic und Irving performen absurd gut und harmonieren prächtig. Die Rollenspieler funktionieren ebenso. Der 36-Punkte-Sieg bei den Kings war die stärkste Saisonleistung bisher.
© Icon Sportswire
<strong>4. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 3, 50:22)</strong> <br>Schwierige Woche für die Thunder. Der Blowout im negativen Sinne bei den Bucks ärgerte OKC sehr. Die Antwort und der Sieg bei den starken Pelicans war beeindruckend. Gegen die Rockets unterlagen die Thunder dann nach Overtime. Allerdings ohne SGA, der verletzungsbedingt aber nicht lange fehlen soll.
4. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 3, 50:22)
Schwierige Woche für die Thunder. Der Blowout im negativen Sinne bei den Bucks ärgerte OKC sehr. Die Antwort und der Sieg bei den starken Pelicans war beeindruckend. Gegen die Rockets unterlagen die Thunder dann nach Overtime. Allerdings ohne SGA, der verletzungsbedingt aber nicht lange fehlen soll.
© ZUMA Press
<strong>3. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4, 50:22)</strong> <br>Die Timberwolves rollen wieder – auch ohne Superstar Towns. Dafür startet Reid. Mit ihm und Gobert ist Minnesota defensiv nochmal stärker. Die Offense ist weiterhin durchschnittlich. Dass es ohne Towns hier nicht schlechter wird, liegt vor allem an der Bank um Walker, McLaughlin und Morris.
3. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4, 50:22)
Die Timberwolves rollen wieder – auch ohne Superstar Towns. Dafür startet Reid. Mit ihm und Gobert ist Minnesota defensiv nochmal stärker. Die Offense ist weiterhin durchschnittlich. Dass es ohne Towns hier nicht schlechter wird, liegt vor allem an der Bank um Walker, McLaughlin und Morris.
© 2024 Getty Images
<strong>2. Denver Nuggets (zuvor Rang 2, 51:22)</strong> <br>Es ist weiterhin ein harter Kampf an der Spitze im Westen. Die Nuggets gewannen neun aus zehn Spielen, dann kamen die Suns und es gab eine überraschend verdiente Niederlage. Selten dominieren die Nuggets, doch in Clutch Games sind sie sehr stark (25:12). Ein großes Problem stellen derzeit mal wieder die Minuten ohne Jokic auf dem Feld dar.
2. Denver Nuggets (zuvor Rang 2, 51:22)
Es ist weiterhin ein harter Kampf an der Spitze im Westen. Die Nuggets gewannen neun aus zehn Spielen, dann kamen die Suns und es gab eine überraschend verdiente Niederlage. Selten dominieren die Nuggets, doch in Clutch Games sind sie sehr stark (25:12). Ein großes Problem stellen derzeit mal wieder die Minuten ohne Jokic auf dem Feld dar.
© 2024 Getty Images
<strong>1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 57:16)</strong> <br>Komische und untypische Woche für die Celtics. Relativ locker der Sieg bei den Bulls. Dann aber gleicht doppelt die Niederlage in Atlanta. Bei der ersten Pleite gab die Mazzulla-Mannschaft eine 30-Punkte-Führung aus der Hand. Im zweiten Spiel unterlag Boston dann nach Overtime. Boston hat knapp drei Wochen, um in Playoff-Form zu kommen.
1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 57:16)
Komische und untypische Woche für die Celtics. Relativ locker der Sieg bei den Bulls. Dann aber gleicht doppelt die Niederlage in Atlanta. Bei der ersten Pleite gab die Mazzulla-Mannschaft eine 30-Punkte-Führung aus der Hand. Im zweiten Spiel unterlag Boston dann nach Overtime. Boston hat knapp drei Wochen, um in Playoff-Form zu kommen.
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<strong>NBA Power Ranking nach Week 22: Die Lakers rollen</strong><br>Wer hat in der NBA aktuell die besten Titelchancen (<a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-uebertragungen-im-free-tv-auf-prosieben-maxx-und-im-kostenlosen-livestream-hornets76ers-323386">Samstag und Sonntag live auf ProSieben MAXX und ran.de</a>)? Wer ist in bestechender Form und bei wem sieht es eher mau aus? Das Power Ranking nach Woche 22 von <em>ranNBA</em>-Experte Alex Vogel.
<strong>30. Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 12:61)</strong> <br>Nach einer zwischenzeitlich ganz ordentlichen Phase sind die Pistons wieder voll auf Kurs "schlechteste Bilanz" in der gesamten NBA. Zuletzt gab es wieder acht Niederlagen in Folge – im Schnitt mit 17,5 Punkten Differenz. Der Spielplan bis zum Saisonende ist übrigens der mit Abstand leichteste aller Teams.
<strong>29. Washington Wizards (zuvor Rang 29, 14:59)</strong> <br>Was war da denn vergangene Woche bei den Wizards los? Drei Siege in Serie. Natürlich erstmals in dieser Saison. Sacramento, Toronto und Chicago wurden geschlagen. Jeweils in Clutch Games. Vor diesen drei Erfolgen konnten die Wizards keine engen Spiele gewinnen (5:23).
<strong>28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 17:56)</strong> <br>Mega-Sieg gegen die Suns – ohne Wembanyama. Der ehemalige Ulmer Sochan knallte eine halbe Minute vor dem Ende den entscheidenden Dreier rein. Beim Erfolg in Utah war Wemby mit einer soliden Leistung dann wieder am Start. Zwei Clutch-Siege in Serie. Überraschend. Die Bilanz über die gesamte Saison in diesen Spielen liegt bei 10:25.
<strong>27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 18:54)</strong> <br>Nach fünf Niederlagen gab es den beeindruckenden Heimerfolg gegen die Cavs. Doch wir schauen natürlich wieder auf Vasilije Micic. Der Serbe startet, hatte zuletzt aber Probleme mit seinem Wurf. Dennoch kommt Micic in über 30 Minuten auf 14 Punkte und sechs Assists im Schnitt im März.
<strong>26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 19:54)</strong> <br>Der Kampf um die beste Ausgangsposition für den Draft hat auch die Blazers schon lange erreicht. Inzwischen sind es acht Niederlagen in Folge. Der Vorsprung auf die Spurs und damit die schlechteste Bilanz im Westen beträgt nur noch 2,0 Spiele. Offensiv sind die Blazers das drittschlechteste Team. Die mieseste Bilanz seit 18 Jahren.
<strong>25. Toronto Raptors (zuvor Rang 25, 23:50)</strong> <br>Die Raptors machten vor allem im Rahmen des Wettskandals um ihren Spieler Jontay Porter vergangene Woche Schlagzeilen. Der Losing-Streak ist mittlerweile auf zwölf Spiele angestiegen. Derzeit ist Toronto die Nummer 24 offensiv in der NBA. Es wäre das erste Mal, dass die Franchise seit zwölf Jahren zu den zehn schlechtesten Teams im Angriff gehören würde.
<strong>24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 24, 24:49)</strong> <br>Jaren Jackson Jr. beendete die Niederlagenserie mit seinem Gamewinner (mit links) gegen die Spurs. Danach gab es dann aber wieder zwei Niederlagen gegen Denver und die Lakers. Offensiv sind die Grizzlies mies. Die Wurfquoten in der Zone, aus der Mitteldistanz und von jenseits der Dreierlinie sind jeweils katastrophal.
<strong>23. Utah Jazz (zuvor Rang 22, 29:44)</strong> <br>Seit dem 8. Februar haben die Utah Jazz eine Bilanz von 3:18. Aktuell sind es wieder sieben Niederlagen in Serie. Daran hat auch die Rückkehr von Lauri Markkanen nichts geändert. Die eh schon schlechteste Defense der Liga ist nochmals deutlich abgesackt. Nun kämpfen die Jazz um die bestmögliche Ausgangsposition für den Draft.
<strong>22. Brooklyn Nets (zuvor Rang 23, 28:45)</strong> <br>Endlich gibt es mal wieder etwas zu lachen bei der deutlich schwächeren New Yorker Mannschaft. Nach sechs Niederlagen in Serie konnten die Nets bei den Ost-Kellerkindern aus Toronto und Washington zwei Siege einfahren. Schröder zeigte sich dabei mit 20 Punkten und 7,5 Assists im Schnitt deutlich verbessert.
<strong>21. Chicago Bulls (zuvor Rang 20, 35:38)</strong> <br>Gegen den stärkeren Westen haben die Bulls eine 16:14-Bilanz – der viertbeste Wert aller Ost-Teams. Doch gegen Mannschaften aus der eigenen Conference ist die Bilanz klar negativ. So gab es zuletzt wieder Niederlagen gegen die Celtics und Washington. Der klare Sieg gegen Indiana war stark. Chicagos Vorsprung auf Atlanta und Rang 10 beträgt nur noch 1,0 Spiele.
<strong>20. Atlanta Hawks (zuvor Rang 21, 34:39)</strong> <br>Die Hawks sind heiß. Das bekam die Nummer 1 der NBA nun gleich doppelt zu spüren. Vier Siege in Folge, zwei davon daheim gegen die Celtics. All das ohne Superstar Young. Dafür ist Murray nicht zu stoppen. Der Guard kam im zweiten Duell gegen die Celtics auf 44 Zähler inklusive Game Winner.
<strong>19. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 17, 39:34)</strong> <br>Alles wartet auf Joel Embiid. Und der Superstar soll noch vor Playoff-/PlayIn-Start zurückkehren. Für Philly würde es dann in den Playoffs nach aktuellem Stand gegen die Celtics oder Bucks gehen. Ein Duell, auf das die beiden Top-Teams im Osten sicherlich keine Lust haben.
<strong>18. Golden State Warriors (zuvor Rang 18, 38:34)</strong> <br>Die Warriors spielen gar nicht schlecht. Dennoch müssen sie um die PlayIn-Teilnahme bangen. Der Vorsprung vor den heißen Rockets schmilzt immer weiter. Insgesamt scheint es einfach nicht das Golden-State-Jahr zu sein. Der Trip nach Florida war unterdessen erfolgreich. Klare und verdiente Siege in Orlando und bei den Heat.
<strong>17. Houston Rockets (zuvor Rang 19, 37:35)</strong> <br>Wow! Die Fans der Rocktes hatten sich bereits mit einer weiteren Saison ohne Postseason abgefunden. Seither geht alles. Zehn Siege in Folge. Selbst starke Teams (@ Thunder) werden nun geschlagen. Der Rückstand auf die PlayIns beträgt nur 1,0 Spiele. Jalen Green explodiert dabei und kommt in den letzten sieben Spielen auf 33,7 Zähler im Schnitt.
<strong>16. Indiana Pacers (zuvor Rang 16, 41:33)</strong> <br>Rick Carlisle hat für die letzten acht Spiele das Ziel "direkte Playoff-Qualifikation" ausgegeben. Derzeit belegen die Pacers Rang 6 und haben 1,0 Spiele Vorsprung auf den so ungeliebten siebten Platz und die Miami Heat. Die letzten Auftritte waren gerade defensiv aber schwach. Bei den Lakers kassierte Indy 150 Zähler.
<strong>15. Sacramento Kings (zuvor Rang 15, 42:30)</strong> <br>-36 gegen die Mavs. Was war da denn los? Mike Brown war nach der Klatsche gegen einen direkten Konkurrenten bedient. Nun gibt es direkt die Chance zur Revanche. Allgemein ist derzeit die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass die Kings die Saison "nur" auf einem PlayIn-Platz beenden. Der ausstehende Spielplan ist der viertschwierigste aller Teams.
<strong>14. Miami Heat (zuvor Rang 13, 39:33)</strong> <br>Für die Heat wird es wie im vergangenen Jahr vermutlich nur für die PlayIns reichen. Von dort aus marschierten sie letzte Postseason bis in die Finals. Ist dies wieder möglich? Ja! Ist das wahrscheinlich? Eher nein! Für die katastrophale Offense ist die Defense nicht elitär genug. Dennoch: Kein Team will in den Playoffs gegen die Heat ran.
<strong>13. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 12, 44:25)</strong> <br>Ohje! Was ist nur mit den Clippers los? Keine Identität, kein Kampfgeist, viele Niederlagen. Und das kurz vor Playoffbeginn. Es ist nicht lange her, da war sogar Rang 1 im Westen möglich. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf Platz 7 nur noch 2,5 Spiele. Immerhin ist Westbrook nach drei Wochen Pause wieder zurück.
<strong>12. Orlando Magic (zuvor Rang 8, 42:30)</strong> <br>Die Magic fallen etwas im Power Ranking. Schuld daran sind zwei Heimniederlagen in Serie. Der verlorene Krimi daheim gegen die Kings war unnötig. Die Pleite gegen die Warriors verdient. Franz Wagner sucht weiter nach seinem Wurf. Im März kommt der deutsche Weltmeister lediglich auf eine Dreierquote von 17 Prozent. <a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/livestreams/nba-live-memphis-grizzlies-at-orlando-magic-auf-prosieben-maxx-joyn-rande-und-in-der-ran-app-324607">(Grizzlies at Magic Samstag um 23:55 Uhr live auf P7 MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App)</a>
<strong>11. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 7, 44:29)</strong> <br>Die Cavs wackeln und haben nur drei der letzten zehn Spiele gewonnen. Einmal mehr leidet Cleveland unter großen Verletzungsproblemen. Gerade der Ausfall von Mitchell schmerzt. Der Superstar soll aber bald zurückkehren. In erster Linie geht es jetzt aber für die Cavs darum, Rang 4 gegenüber den Magic zu verteidigen.
<strong>10. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 14, 41:32)</strong> <br>Fünf Siege in Folge. Die Lakers rollen – gerade offensiv. In den letzten drei Spielen kommt Los Angeles auf ein Offensive Rating von 122,5. Herausragend. Bedenklich ist dagegen aktuell die Defense. Dennoch gewannen die Lakers bei Contender Milwaukee ohne LeBron. Platz 6 ist "nur" 2,5 Spiele weg.
<strong>9. Phoenix Suns (zuvor Rang 9, 43:30)</strong> <br>Die vergangene Woche zeigte einmal mehr die zwei Gesichter der Suns. Die Niederlage in San Antonio (ohne Wembanyama) bezeichnete Coach Vogel als "inakzeptabel". Er wollte eine Reaktion sehen und bekam diese. Besonders die Defense seiner Truppe hatte es dem Meistertrainer von 2020 beim Sieg in Denver angetan.
<strong>8. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 11, 45:28)</strong> <br>Die Pelicans bleiben auch nach der Knieverletzung von Ingram (Ausfallzeit: zwei Wochen) stabil und kämpfen um den Heimvorteil im Westen. Der Rückstand auf die schwächelnden Clippers beträgt nur 0,5 Spiele. Gegen die Bucks stellten sie einmal mehr ihre starke Defense unter Beweis.
<strong>7. New York Knicks (zuvor Rang 10, 44:28)</strong> <br>Wenn die Knicks dann endlich irgendwann komplett sein werden, ist das eine sehr gefährliche Mannschaft. Doch auch ohne Randle und Anunoby gewinnen sie fast alles. Die Defense ist sensationell. Jetzt ist auch noch Robinson zurück. DiVincenzo ist derzeit nicht zu stoppen, gegen die Pistons stellte er mit elf Dreiern einen Franchise-Rekord auf.
<strong>6. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 5, 46:27)</strong> <br>Wirklich schlau werden wir aus den Bucks auch weiterhin nicht. An einem Tag nehmen sie die Thunder komplett auseinander. Kurze Zeit später unterliegen sie daheim gegen die Lakers – wohlgemerkt ohne LeBron James und nach deutlicher Führung. Selten funktionieren Offense und Defense in einem Spiel. Bei der Niederlage in New Orleans hatte Milwaukee ein Offensive Rating von 103,1 – ein desaströser Wert.
<strong>5. Dallas Mavericks (zuvor Rang 6, 43:29)</strong> <br>Die Mavs sind nicht zu stoppen. Über die letzten zehn Spiele haben sie nach den Knicks die beste Defense der Liga. Das liegt auch am Center-Duo Gafford/Lively. Doncic und Irving performen absurd gut und harmonieren prächtig. Die Rollenspieler funktionieren ebenso. Der 36-Punkte-Sieg bei den Kings war die stärkste Saisonleistung bisher.
<strong>4. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 3, 50:22)</strong> <br>Schwierige Woche für die Thunder. Der Blowout im negativen Sinne bei den Bucks ärgerte OKC sehr. Die Antwort und der Sieg bei den starken Pelicans war beeindruckend. Gegen die Rockets unterlagen die Thunder dann nach Overtime. Allerdings ohne SGA, der verletzungsbedingt aber nicht lange fehlen soll.
<strong>3. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4, 50:22)</strong> <br>Die Timberwolves rollen wieder – auch ohne Superstar Towns. Dafür startet Reid. Mit ihm und Gobert ist Minnesota defensiv nochmal stärker. Die Offense ist weiterhin durchschnittlich. Dass es ohne Towns hier nicht schlechter wird, liegt vor allem an der Bank um Walker, McLaughlin und Morris.
<strong>2. Denver Nuggets (zuvor Rang 2, 51:22)</strong> <br>Es ist weiterhin ein harter Kampf an der Spitze im Westen. Die Nuggets gewannen neun aus zehn Spielen, dann kamen die Suns und es gab eine überraschend verdiente Niederlage. Selten dominieren die Nuggets, doch in Clutch Games sind sie sehr stark (25:12). Ein großes Problem stellen derzeit mal wieder die Minuten ohne Jokic auf dem Feld dar.
<strong>1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 57:16)</strong> <br>Komische und untypische Woche für die Celtics. Relativ locker der Sieg bei den Bulls. Dann aber gleicht doppelt die Niederlage in Atlanta. Bei der ersten Pleite gab die Mazzulla-Mannschaft eine 30-Punkte-Führung aus der Hand. Im zweiten Spiel unterlag Boston dann nach Overtime. Boston hat knapp drei Wochen, um in Playoff-Form zu kommen.

Estimated Plus/Minus (DunksandThrees) zufolge hat ligaweit aktuell nur Jonathan Isaac von den Magic einen größeren defensiven Impact als Hartenstein. Als erster deutscher NBA-Spieler könnte er es in ein All-Defensive-Team schaffen. Er hat sich nach sechs Jahren in der Liga und fünf Teams endgültig einen Namen gemacht – für ihn zum bestmöglichen Zeitpunkt.

Isaiah Hartenstein: Wie geht es weiter?

Der noch immer erst 25-Jährige dürfte in der Offseason zu den besten tatsächlich verfügbaren Spielern gehören. Da die Knicks nur Early Bird Rights an ihm halten, können sie ihm "nur" rund 16 Mio. Dollar an Jahresgehalt anbieten, ein Team mit Cap-Space könnte das in der Theorie überbieten. Die Chance dafür dürfte über die vergangenen Monate gestiegen sein.

Die Knicks wiederum wären vermutlich zufrieden, wenn diese Gefahr aktuell ihr einziges oder größtes Problem wäre. Anunoby und Julius Randle fallen weiterhin aus, Josh Hart sagte am Sonntag, es würde ihn "überraschen", sollten die Forwards in dieser Saison zurückkehren. Die offensive Abhängigkeit von insbesondere Brunson war dadurch zuletzt eklatant: Gegen die Spurs erzielte der Point Guard am Freitag 61 Punkte und hatte ein Plus/Minus-Rating von +20, gegen OKC waren es am Sonntag 30 und +17 – New York verlor beide Spiele.

In der Theorie haben die Knicks eines der tiefsten Teams der Liga, das nahezu allen Ost-Teams in den Playoffs Angst einjagen könnte. In der Realität ist es möglich, dass es dieses Team in dieser Saison so nicht mehr zu sehen geben wird. Und darüber hinaus vielleicht auch nicht mehr – zumindest nicht mit allen Protagonisten.

Das ist eben auch ein Teil der NBA-Realität: Timing und Glück spielen für jedes Team, für jeden Spieler eine Rolle. Für Hartenstein passte in diesem Jahr zum ersten Mal in einer bisher turbulenten Karriere alles zusammen – er durfte zeigen, dass er ein überdurchschnittlicher NBA-Starter ist. Mal sehen, welche Auswirkungen dies am Ende auf sein Team haben wird.

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  • 18.05.2024
  • 21:05 Uhr

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