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Wintersport Eishockey

Eishockey-WM: Lettland wendet Blamage ab - Bedard trumpft auf

Der WM-Dritte Lettland verhindert mit Glück eine Niederlage gegen Aufsteiger Polen. Bei den Kanadiern sticht der Super-Rookie heraus.

Lettland hat bei der Eishockey-WM gerade noch eine Blamage verhindert.

Der Vorjahresdritte setzte sich am Samstag in seinem ersten Vorrundenspiel in der deutschen Gruppe B nach langem Rückstand gegen Aufsteiger Polen erst in der Verlängerung mit 5:4 (0:1, 1:1, 3:2, 1:0) durch.

Kaspars Daugavins traf nach 3:29 Minuten in der Overtime zum Sieg.

Im Kampf ums Viertelfinale holten die Letten, die ohne Torhüter und letztjährigen MVP Arturs Silovs antreten, durch den Sieg in der Overtime aber nur zwei statt der eingeplanten drei Punkte.

Polen verpasste dagegen den ersten Erfolg bei einer Weltmeisterschaft seit 1989, als die Auswahl die Bundesrepublik Deutschland schlug.

Zuvor hatte Kasachstan in der Gruppe B Frankreich mit 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) geschlagen.

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Bedard schießt Kanada zum Sieg

In der Gruppe A spielte Supertalent Connor Bedard groß auf.

Der Nummer eins Draft-Pick der NHL traf beim 4:2 (1:1, 3:0, 0:1) von Kanada über Großbritannien doppelt und bescherte dem Titelverteidiger und Rekordweltmeister einen Start nach Maß.

Die Gastgeber bleiben in der Spur. Tschechien setzte sich nach Startschwierigkeiten mit 6:3 (2:3, 1:0, 3:0) gegen Norwegen durch und feierte den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Zudem gewann Dänemark souverän mit 5:1 (2:1, 1:0, 2:0) gegen Österreich. Die DEL-Profis Felix Scheel (Bremerhaven), Frederik Storm (Köln) und Markus Lauridsen (Frankfurt) trafen je einmal für die Skandinavier.

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