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1. FC Köln vor Paukenschlag: Trainer Struber und Geschäftsführer Keller sollen gehen - übernimmt ein alter Bekannter?

  • Aktualisiert: 04.05.2025
  • 22:42 Uhr
  • ran

Paukenschlag beim 1. FC Köln. Der Zweitligist trennt sich wohl von Trainer und Sport-Boss. Nach ran-Informationen soll ein alter Bekannter Nachfolgekandidat sein.

Der 1. FC Köln trennt sich laut übereinstimmenden Medienberichten von Trainer Gerhard Struber und Sport-Boss Christian Keller.

Der Zweitligist wird die Entscheidung den Berichten zufolge am Montag öffentlich kommunizieren, eine Rückfrage unserer Redaktion blieb zunächst unbeantwortet.

Nach ran-Informationen soll nun Friedhelm Funkel ein Kandidat sein, um beim FC kurzfristig zu übernehmen. Funkel stieg als Trainer sechs Mal in die Bundesliga auf, keinem anderen Trainer gelang dies häufiger.

Zuletzt arbeitete Funkel erfolgreich für den 1. FC Kaiserslautern, weshalb verschiedene Gremien in Köln von ihm als beste Lösung überzeugt sein sollen.

In Köln ist Funkel ein alter Bekannter, er stieg bereits 2003 mit dem FC in die Bundesliga auf. In seiner zweiten Amtszeit in der Domstadt rettete der 71-Jährige 2021 den FC in den Relegationsspielen gegen Holstein Kiel vor dem Abstieg.

Nun könnte er den Kölnern ein weiteres Mal zum Aufstieg verhelfen. Als Alternative zu Funkel wird Stefan Ruthenbeck, Trainer der U19 des FC, gehandelt.

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"Struber raus!"-Rufe nach Regensburg-Spiel

Die Situation in Köln hatte sich am Samstag zugespitzt, nachdem die Kölner im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg wichtige Punkte liegen gelassen hatten.

Gegen den mittlerweile feststehenden Absteiger Jahn Regensburg kam der "Effzeh" vor eigenem Publikum nicht über ein 1:1-Remis hinaus.

Der FC hatte dadurch die Tabellenführung verloren und steht bei noch zwei verbleibenden Spieltagen auf Platz zwei. Der Vorsprung auf den Relegations- sowie den ersten Nicht-Aufstiegsplatz beträgt drei Punkte.

Im Anschluss an das Spiel ertönten im Stadion von vielen Fans "Struber raus"-Rufe.

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1. FC Köln: Keller verteidigte Struber weiterhin

Am Sonntagnachmittag soll es eine Krisensitzung gegeben haben. Unter anderem Präsident Werner Wolf war wie Struber und Keller Teil davon.

Dabei soll Keller wohl bis zum Schluss den Trainer verteidigt haben. Der Österreicher stand seit Juli 2024 in Köln an der Seitenlinie.

Auch der Vorstand war offenbar mehrheitlich für einen Struber-Verbleib, allerdings haben die Gremien sich wohl gegen den Coach ausgesprochen. Allen voran Rewe-Boss Lionel Souque soll den Berichten zufolge die treibende Kraft für das Struber-Aus gewesen sein.

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