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Bundesliga – Meisterstück, Tuchel-Drama und Spielabbruch: 6 Thesen zum 20. Spieltag

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<strong>Meisterstück, Tuchel-Drama und Spielabbruch: 6 Thesen zum 20. Spieltag<br></strong>Xabi Alonso macht gegen die Bayern sein Meisterstück, Thomas Tuchel scheitert sowieso an den Nebenkriegsschauplätzen und einen Spielabbruch bekommen wir auch bald geliefert – 6 Thesen zum 20. Spieltag der Bundesliga.
© Imago Images

Meisterstück, Tuchel-Drama und Spielabbruch: 6 Thesen zum 20. Spieltag
Xabi Alonso macht gegen die Bayern sein Meisterstück, Thomas Tuchel scheitert sowieso an den Nebenkriegsschauplätzen und einen Spielabbruch bekommen wir auch bald geliefert – 6 Thesen zum 20. Spieltag der Bundesliga.

<strong>Für den BVB wird es nicht für die CL reichen </strong><br>Selbst wenn die Ergebnisse mal stimmen, schafft es der BVB nicht in einen echten Flow, auch spielerisch nicht. Die Darbietung in Heidenheim war mal wieder in ihrer Gesamtheit eine Zumutung, einer Spitzenmannschaft nicht würdig. Es war für den BVB einmal mehr eine Chance, die verpasst wurde. Ja, es ist auch nur eine Momentaufnahme.
© foto2press

Für den BVB wird es nicht für die CL reichen
Selbst wenn die Ergebnisse mal stimmen, schafft es der BVB nicht in einen echten Flow, auch spielerisch nicht. Die Darbietung in Heidenheim war mal wieder in ihrer Gesamtheit eine Zumutung, einer Spitzenmannschaft nicht würdig. Es war für den BVB einmal mehr eine Chance, die verpasst wurde. Ja, es ist auch nur eine Momentaufnahme.

<strong>Für den BVB wird es nicht für die CL reichen</strong> <br>Doch so wird es weitergehen. Die Dortmunder werden in Tuchfühlung zu den Champions-League-Plätzen bleiben, sich letztendlich aber nicht für die Königsklasse qualifizieren. Denn unter dem Strich ist der BVB nicht gut genug für einen der ersten vier Plätze, ist zu unbeständig. Das hat nicht erst Heidenheim gezeigt, die Probleme dafür aber einmal mehr unterstrichen.
© Sven Simon

Für den BVB wird es nicht für die CL reichen
Doch so wird es weitergehen. Die Dortmunder werden in Tuchfühlung zu den Champions-League-Plätzen bleiben, sich letztendlich aber nicht für die Königsklasse qualifizieren. Denn unter dem Strich ist der BVB nicht gut genug für einen der ersten vier Plätze, ist zu unbeständig. Das hat nicht erst Heidenheim gezeigt, die Probleme dafür aber einmal mehr unterstrichen.

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<strong>Alonso macht gegen Bayern sein Meisterstück </strong><br>Ja, es ist kein Geheimnis, dass die Bayern immer dann auf den Punkt da sind, wenn Spitzenspiele anstehen. Das ist ein Phänomen: Der Rekordmeister kann zuvor herumrumpeln wie er will, geht es in der Bundesliga darum, in den großen Spielen in Ausrufezeichen zu setzen, wird gerne gleich ein doppeltes mit Extra-Demütigung gesetzt.
© Sven Simon

Alonso macht gegen Bayern sein Meisterstück
Ja, es ist kein Geheimnis, dass die Bayern immer dann auf den Punkt da sind, wenn Spitzenspiele anstehen. Das ist ein Phänomen: Der Rekordmeister kann zuvor herumrumpeln wie er will, geht es in der Bundesliga darum, in den großen Spielen in Ausrufezeichen zu setzen, wird gerne gleich ein doppeltes mit Extra-Demütigung gesetzt.

<strong>Alonso macht gegen Bayern sein Meisterstück</strong> <br>Doch in dieser Saison wird Xabi Alonso sein Meisterstück machen – den FCB am kommenden Wochenende nach allen Regeln der Kunst entzaubern und selbst für das Statement sorgen. So sicher die Bayern bislang in den Crunch-Time-Spielen da waren, versagten Bayer die Nerven, wenn man liefern musste. Die Werkself wird zeigen, wie nachhaltig sich das bislang wackelige Mindset unter Alonso verändert hat.
© Jan Huebner

Alonso macht gegen Bayern sein Meisterstück
Doch in dieser Saison wird Xabi Alonso sein Meisterstück machen – den FCB am kommenden Wochenende nach allen Regeln der Kunst entzaubern und selbst für das Statement sorgen. So sicher die Bayern bislang in den Crunch-Time-Spielen da waren, versagten Bayer die Nerven, wenn man liefern musste. Die Werkself wird zeigen, wie nachhaltig sich das bislang wackelige Mindset unter Alonso verändert hat.

<strong>Fan-Proteste: Gewöhnt euch dran - Abbruch naht</strong> <br>Woche für Woche wird über die Fan-Proteste diskutiert. Mal weniger, wenn sie relativ unauffällig vorgetragen werden. Oder mehr, wenn wie am Wochenende in Berlin für eine längere Unterbrechung gesorgt wird. Das Problem: Viele Experten poltern oberflächlich über arrogante oder unverschämte Ultras, verstehen den Hintergrund der Proteste aber gar nicht.
© mix1

Fan-Proteste: Gewöhnt euch dran - Abbruch naht
Woche für Woche wird über die Fan-Proteste diskutiert. Mal weniger, wenn sie relativ unauffällig vorgetragen werden. Oder mehr, wenn wie am Wochenende in Berlin für eine längere Unterbrechung gesorgt wird. Das Problem: Viele Experten poltern oberflächlich über arrogante oder unverschämte Ultras, verstehen den Hintergrund der Proteste aber gar nicht.

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<strong>Fan-Proteste: Gewöhnt euch dran - Abbruch naht</strong> <br>Da die Fans traditionell kaum noch bzw. viel zu wenig gehört oder in Diskussionen mit einbezogen werden, sollten sich die Zuschauer an die Bilder gewöhnen. Denn die Proteste werden ganz sicher weitergehen. Nicht immer so wie in Berlin, aber wahrscheinlich auch mal bis hin zu einem Abbruch. Denn mit dem wirklichen Problem und dem Hintergrund der Proteste beschäftigen sich nur wenige.
© Eibner

Fan-Proteste: Gewöhnt euch dran - Abbruch naht
Da die Fans traditionell kaum noch bzw. viel zu wenig gehört oder in Diskussionen mit einbezogen werden, sollten sich die Zuschauer an die Bilder gewöhnen. Denn die Proteste werden ganz sicher weitergehen. Nicht immer so wie in Berlin, aber wahrscheinlich auch mal bis hin zu einem Abbruch. Denn mit dem wirklichen Problem und dem Hintergrund der Proteste beschäftigen sich nur wenige.

<strong>Tuchel wird an den Nebenkriegsschauplätzen scheitern</strong> <br>Er musste sich wehren, Tuchel hatte keine andere Wahl. Dietmar Hamann war mit seiner Kritik und seinen Behauptungen über das Ziel hinausgeschossen. Deshalb war es richtig, dass Tuchel am Wochenende noch einmal Stellung bezog. Das Problem: Es wird irgendwie kein Schlussstrich gezogen, die Zoffereien ziehen sich durch die gesamte Saison.
© MIS

Tuchel wird an den Nebenkriegsschauplätzen scheitern
Er musste sich wehren, Tuchel hatte keine andere Wahl. Dietmar Hamann war mit seiner Kritik und seinen Behauptungen über das Ziel hinausgeschossen. Deshalb war es richtig, dass Tuchel am Wochenende noch einmal Stellung bezog. Das Problem: Es wird irgendwie kein Schlussstrich gezogen, die Zoffereien ziehen sich durch die gesamte Saison.

<strong>Tuchel wird an den Nebenkriegsschauplätzen scheitern</strong> <br>Denn irgendwas ist immer. Ein Experte schießt hier, ein Ex-Spieler dort, und Tuchel lässt sich in sehr vielen Fällen dann auch anpieksen. Auf den Nebenkriegsschauplätzen tobt es regelmäßig, und die sind eine gefährliche Ablenkung, weil auch die Mannschaft sie mit Leistungen nicht dauerhaft abstellt. Mehr noch: Tuchel werden sie in dieser Saison zum Verhängnis, er wird im Titelkampf an ihnen scheitern.
© Michael Weber

Tuchel wird an den Nebenkriegsschauplätzen scheitern
Denn irgendwas ist immer. Ein Experte schießt hier, ein Ex-Spieler dort, und Tuchel lässt sich in sehr vielen Fällen dann auch anpieksen. Auf den Nebenkriegsschauplätzen tobt es regelmäßig, und die sind eine gefährliche Ablenkung, weil auch die Mannschaft sie mit Leistungen nicht dauerhaft abstellt. Mehr noch: Tuchel werden sie in dieser Saison zum Verhängnis, er wird im Titelkampf an ihnen scheitern.

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<strong>Stuttgart: The Best is yet to come</strong> <br>Nein, mit dem Titel wird es nichts werden in dieser so verrückt-erfolgreichen Saison des VfB. Doch der Stolperstart in dieses Jahr ist nach zwei Siegen fast schon wieder vergessen. Da auch die Konkurrenz (RB, BVB) von Konstanz nicht allzu viel hält, sind die Schwaben weiterhin Dritter und damit stramm auf Champions-League-Kurs.
© Pressefoto Baumann

Stuttgart: The Best is yet to come
Nein, mit dem Titel wird es nichts werden in dieser so verrückt-erfolgreichen Saison des VfB. Doch der Stolperstart in dieses Jahr ist nach zwei Siegen fast schon wieder vergessen. Da auch die Konkurrenz (RB, BVB) von Konstanz nicht allzu viel hält, sind die Schwaben weiterhin Dritter und damit stramm auf Champions-League-Kurs.

<strong>Stuttgart: The Best is yet to come</strong> <br>Und das Beste kommt erst noch: Verteidiger Hiroki Ito (Asien Cup) und Top-Torjäger Serhou Guirassy (Afrika Cup) kehren nach dem Aus ihrer Nationalteams bereits zurück. Und das rechtzeitig zu den machbareren Aufgaben in der Bundesliga, wenn gegen vermeintlich schwächere Teams die Punkte geholt werden müssen. Die Pflicht für die Kür, denn der VfB wird sich oben festsetzen und das in der kommenden Saison in der Champions League zelebrieren.
© Eibner

Stuttgart: The Best is yet to come
Und das Beste kommt erst noch: Verteidiger Hiroki Ito (Asien Cup) und Top-Torjäger Serhou Guirassy (Afrika Cup) kehren nach dem Aus ihrer Nationalteams bereits zurück. Und das rechtzeitig zu den machbareren Aufgaben in der Bundesliga, wenn gegen vermeintlich schwächere Teams die Punkte geholt werden müssen. Die Pflicht für die Kür, denn der VfB wird sich oben festsetzen und das in der kommenden Saison in der Champions League zelebrieren.

<strong>Köln hält die Klasse</strong> <br>Es war erst der dritte Saisonsieg, und gewonnen ist mit 15 Pünktchen eh noch nichts. Doch der Effzeh sieht den "Schultz-Effekt" am Horizont. Die Kölner bekommen unter dem neuen Trainer langsam, aber sicher die Kurve. Siege wie der gegen Eintracht Frankfurt sorgen für Selbstvertrauen und Zuversicht. Und für dringend benötigte Punkte.
© SOPA Images

Köln hält die Klasse
Es war erst der dritte Saisonsieg, und gewonnen ist mit 15 Pünktchen eh noch nichts. Doch der Effzeh sieht den "Schultz-Effekt" am Horizont. Die Kölner bekommen unter dem neuen Trainer langsam, aber sicher die Kurve. Siege wie der gegen Eintracht Frankfurt sorgen für Selbstvertrauen und Zuversicht. Und für dringend benötigte Punkte.

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<strong>Köln hält die Klasse</strong> <br>Mainz und Darmstadt sind qualitativ schlechter, und mit dem fanatischen Publikum im Rücken wird der Effzeh mit einem Kraftakt entweder das rettende Ufer erreichen oder dann eben den Umweg über die Relegation nehmen. So oder so: Köln hält die Klasse.
© Jan Huebner

Köln hält die Klasse
Mainz und Darmstadt sind qualitativ schlechter, und mit dem fanatischen Publikum im Rücken wird der Effzeh mit einem Kraftakt entweder das rettende Ufer erreichen oder dann eben den Umweg über die Relegation nehmen. So oder so: Köln hält die Klasse.

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