BVB - Transfers und News im Überblick
Borussia Dortmund: Nächster Ärger - BVB zieht wohl bei Nmecha Konsequenzen - News, Transfers und Gerüchte
- Aktualisiert: 18.09.2025
- 16:55 Uhr
- ran.de
Aktuelle News, Transfers und Gerüchte zum BVB im Überblick. Welcher Star wechselt? Welcher geht? Alle Informationen zu Borussia Dortmund.
Hier findet ihr aktuelle Transfer-News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund. Damit verpasst ihr keine wichtigen Nachrichten zum BVB.
Ein Überblick zu den Transfergerüchten der Bundesliga und den internationalen Top-Ligen findet ihr ebenfalls auf unserer Seite.
Inhalt
- +++ 24. September, 10:05 Uhr: Nächster Ärger: BVB zieht wohl Konsequenzen bei Nmecha +++
- +++ 18. September, 15:42 Uhr: Guirassy wegen Elfmeter-Zoff verärgert +++
- +++ 17. September, 09:46 Uhr: Das verdient Serhou Guirassy beim BVB +++
- +++ 15. September, 22:57 Uhr: Champions-League-Auftakt wohl ohne Pascal Groß +++
- +++ 11. September, 19:57 Uhr: Wiederkehrende Schmerzen - droht Chukwuemeka Knie-OP? +++
- +++ 11. September, 07:15 Uhr: Silva-Operation soll Verkauf von Maximilian Beier verhindert haben +++
- Borussia Dortmund: Die aktuellsten Transfers
+++ 24. September, 10:05 Uhr: Nächster Ärger: BVB zieht wohl Konsequenzen bei Nmecha +++
Konsequenzen für Felix Nmecha. Der BVB-Profi, der zuletzt erneut mit einem heftig diskutierten Social-Media-Post für Aufsehen gesorgt hatte, muss laut "Sport Bild" seine Postings in Zukunft mit dem Klub abklären.
Zwar unterstütze der Klub die freie Meinungsäußerung gänzlich, Reaktionen auf seine Posts würden allerdings zu enormer Unruhe rund um den Verein führen.
Bedeutet: Die Social-Media-Abteilung der Schwarz-Gelben muss seine Beiträge künftig absegnen und ihn bereits im Vorfeld über die möglichen Reaktionen seiner Meinungsäußerungen in Kenntnis setzen.
Der 24-Jährige hatte kürzlich in seiner Instagram-Story einen Beitrag geteilt, in dem er die Ermordung des ultra-rechten und Trump-nahen US-Aktivisten Charlie Kirk bedauerte. "Ruhe in Frieden mit dem Herrn", formulierte der Fußballprofi.
In einem weiteren, später gelöschten Post erklärte er, der für seine radikalen Positionen bekannte Kirk habe "friedlich für seine Überzeugungen und Werte eingestanden".
Die Äußerungen des Fußballers hatten für einen öffentlichen Aufschrei und viel Kritik gesorgt - und das nicht zum ersten Mal. Bereits im Sommer 2023, als Dortmund Nmecha vom VfL Wolfsburg verpflichtete, sorgte er für Aufsehen.
Seinerzeit hatte der strenggläubige Christ Beiträge geteilt, die von vielen Menschen als homophob und queerfeindlich angesehen wurden. Nmecha widersprach dem später.
+++ 18. September, 15:42 Uhr: Guirassy wegen Elfmeter-Zoff verärgert +++
Kuriose Szene im Champions-League-Auftaktmatch von Borussia Dortmund bei Juventus Turin. Vor dem Handelfmeter, der dem BVB in der 86. Minute zugesprochen wurde, kam es noch auf dem Feld zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen Serhou Guirassy und Ramy Bensebaini.
Ersterer wollte sich den Ball nehmen und schießen. Erst durch ein Einschreiten von Julian Brandt, Karim Adeyemi und Coach Niko Kovac soll Guirassy davon überzeugt worden sein, Ramy Bensebaini den Strafstoß zu überlassen. Dieser verwandelte im Anschluss.
Beim Jubel zum zwischenzeitlichen 4:2 (Endstand: 4:4) wirkte es eigentlich so, als wäre alles wieder in Ordnung. Doch offenbar soll Guirassy auch nach der Partie noch verwundert und verärgert gewesen sein.
So soll es laut Berichten von "Sky" zu einer Aussprache zwischen Trainer Kovac, Bensebaini, Guirassy und sogar Sportdirektor Sebastian Kehl gekommen sein. Dort soll Guirassy seine Sicht der Dinge dargelegt haben.
Dennoch haben sich die Verantwortlichen darauf verständigt, dass bis auf weiteres Bensebaini die Strafstöße der Schwarz-Gelben treten wird - das bestätigte Kovac so auch bereits unmittelbar nach der Partie:
"Es war klar definiert, dass Ramy den Elfmeter schießen soll, falls wir einen bekommen", verriet Kovac nach der Partie gegen Turin. Außerdem sagte er: "Ramy ist jetzt die Nummer eins. Es sei denn, er ist irgendwann so nett und sagt: 'Serhou, du kannst jetzt auch mal schießen.' Eigentlich soll es der Ramy jetzt machen. Bis er vielleicht mal einen nicht reinmacht – was ich aber nicht glaube und nicht hoffe."
Auch interessant: Borussia Dortmund: Nico Schlotterbeck - Sein Comeback ist ein Signal an den FC Bayern
Externer Inhalt
+++ 17. September, 09:46 Uhr: Das verdient Serhou Guirassy beim BVB +++
Serhou Guirassy ist aktuell in absoluter Topform. Der BVB-Stürmer ist in Dortmund nicht zu ersetzen und steht nach drei Bundesligaspielen bereits bei vier Saisontoren. Das Investment in Höhe von 18 Millionen Euro Ablösesumme aus dem Sommer 2024 hat sich also definitiv ausgezahlt.
So günstig war der Stürmer allerdings nur zu haben, weil er beim VfB Stuttgart eine Ausstiegsklausel im Vertrag verankert hatte. Da Guirassy auch wohl vom FC Bayern und anderen Vereinen umworben wurde, nutzte er diese Umstände, um sich ein üppiges Gehalt auszuhandeln - inklusive Bonuszahlungen.
Wie die "Sport Bild" berichtet, verdient Guirassy neun Millionen Euro Grundgehalt in Dortmund. Dazu kommt pro Punktgewinn, bei dem er den Großteil der 90 Minuten auf dem Platz steht, eine Summe von 15.000 Euro hinzu. Das gilt auch für Champions-League-Spiele. In der vergangenen Saison kamen so aus 26 Einsätzen mit Punktgewinnen knapp eine Million Euro hinzu.
Diese Prämie bekommt dem Bericht zufolge aber jeder Spieler, Guirassy hat noch eine weitere exklusive Klausel: Gelingen dem Stürmer 20 Scorerpunkte in einer Saison, kassiert der 29-Jährige weitere 250.000 Euro. In der vergangenen Saison schaffte er diese Marke locker (34 Tore, 9 Assists).
Mit weiteren Teamprämien wie dem Erreichen des Viertelfinals der Champions League oder dem möglichen Meistertitel kann Guirassy insgesamt neben seinen neun Millionen Grundgehalt bis zu zwei Millionen Euro in Bonuszahlungen einstreichen.
+++ 15. September, 22:57 Uhr: Champions-League-Auftakt wohl ohne Pascal Groß +++
Borussia Dortmund muss aller Voraussicht nach beim Champions-League-Auftakt bei Juventus Turin am Dienstag auf Mittelfeldspieler Pascal Groß verzichten. Der Nationalspieler hat die Reise nach Italien nicht mit angetreten, weil er von Magen-Darm-Problemen geplagt wird.
"Wir werden sehen, ob er nicht noch dazukommen kann", sagte Trainer Niko Kovac am Montagabend in Turin: "Es ging ihm die letzten beiden Tage nicht so gut, aber wir gehen davon aus, dass er vielleicht nachfliegen kann."
Ein Einsatz von Anfang an ist angesichts der gesundheitlichen Probleme aber ausgeschlossen. "Wir haben einen sehr breiten und guten Kader", betonte Kovac, der im zentralen Mittelfeld unter anderem Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Jobe Bellingham einsetzen könnte.
Die verletzten Emre Can und Nico Schlotterbeck hingegen reisten mit nach Turin. Dies sei laut Sport-Geschäftsführer Lars Ricken wichtig für die Mannschaft und die Spieler. "Das hat auch praktische Gründe, wir bleiben nach dem Spiel einen Tag länger und haben dann vor Ort noch ein Mannschaftstraining", sagte Ricken: "Es ist ein gutes Zeichen an die Mannschaft, dass die beiden mitfliegen."
+++ 11. September, 19:57 Uhr: Wiederkehrende Schmerzen - droht Chukwuemeka Knie-OP? +++
Bei Borussia Dortmunds Carney Chukwuemeka treten wohl wiederkehrend Schmerzen im Knie auf, die laut "Ruhr Nachrichten" von einem losen Gelenk ausgelöst werden sollen.
Daher müsse der Mittelfeldspieler regelmäßige Pausen einlegen, um die Belastung entsprechend zu steuern.
Eigentlich war deshalb dem Bericht nach schon vor dem Saisonstart ein Eingriff geplant. Allerdings konnte sich der Bundesligist erst spät im Transfersommer mit Chelsea auf einen erneuten Transfer des Engländers einigen.
Nun sei der Eingriff erst einmal verschoben worden, möglicherweise nach dem letzten Spiel des BVB 2025 kurz vor Weihnachten.
+++ 11. September, 07:15 Uhr: Silva-Operation soll Verkauf von Maximilian Beier verhindert haben +++
Kaum ist Fabio Silva in Dortmund, da fällt der Neuzugang verletzt aus. Nach Informationen der "Bild" soll er sich unmittelbar vor dem Wechsel einer Operation unterzogen haben, was intern bei Sportchef Lars Ricken für Ärger gesorgt haben soll.
Die Blessur hatte offenbar auch Auswirkungen auf die Personalplanung: Wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, wäre Maximilian Beier (22) wohl nach England verkauft worden, wenn Silva von Beginn an einsatzbereit gewesen wäre. Durch dessen Ausfall mindestens bis Ende September verzichtete der BVB jedoch auf einen Transfer – trotz eines angeblichen Angebots von 70 Millionen Euro des FC Brentford.
Beier selbst sieht seinen Verbleib in Dortmund offenbar gelassen. Der deutsche Nationalspieler, der zuletzt beim 3:1-Sieg gegen Nordirland überzeugte, soll ohnehin wenig Interesse an einem Wechsel auf die Insel haben.
Unterdessen läuft der Vertrag von Niklas Süle (30) am Saisonende aus. Laut WAZ ist es eher unwahrscheinlich, dass der Innenverteidiger über den Sommer hinaus eine Zukunft beim BVB hat.
11. September, 07:10: Vertrag von Niklas Süle soll nicht verlängert werden
Niklas Süles (30) Vertrag bei Borussia Dortmund läuft im Sommer aus – und nach Informationen der "WAZ" stehen die Zeichen eher auf Abschied. Der Innenverteidiger war vor gut drei Jahren mit großen Hoffnungen ablösefrei vom FC Bayern gekommen, konnte diese Erwartungen jedoch nie dauerhaft erfüllen.
Immer wieder wurde er durch Verletzungen zurückgeworfen, zudem geriet seine Fitness mehrfach in die Kritik. Aktuell fällt Süle wegen einer Wadenverletzung erneut aus und dürfte dem BVB noch rund einen Monat fehlen.
+++ 9. September, 21:01 Uhr: Silva-Management soll wohl Operation verschwiegen haben +++
Auf das Debüt von Fabio Silva müssen sich die BVB-Fans noch etwas gedulden. Wie die "Bild" berichtet, hatten der Spieler und sein Management eine Verletzung, die nicht konservativ behandelt werden konnte, den Dortmunder Verantwortlichen verschwiegen.
Zunächst war nur von Adduktorenproblemen die Rede. Beim offiziellen Medizincheck stellte sich jedoch heraus, dass Silvas Verletzung einen operativen Eingriff erforderte – wovon die Dortmunder nichts wussten.
Als dies beim Medizincheck festgestellt wurde, soll Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun den Geschäftsführer Sport Lars Ricken informiert haben. Ricken war dem Bericht zufolge völlig empört und soll dies auch gegenüber dem Team geäußert haben.
Die Verantwortlichen des BVB drückten den Transfer letztlich doch durch, wohl weil kein adäquater Ersatz verfügbar war und weil sich auch der AC Milan in den Silva-Poker eingemischt haben soll.
Dennoch wurde der Vorgang des Transfers intern nochmal diskutiert. Da der gesamte Kontakt mit dem Spieler digital verlief und es kein persönliches Treffen gab, hätte der Kommunikationsfehler mit der Spielerseite vermieden werden können.
+++ 8. September, 13:37 Uhr: BVB-Trikot wird zum Verkaufsschlager +++
Die Last-Minute-Qualifikation für die Champions League scheint sich für den BVB gleich doppelt bezahlt zu machen. Die Borussen werden in der Königsklasse auch in diesem Jahr wieder in einem speziellen Trikot auflaufen, welches bei den Fans so richtig gut ankommt.
Noch vor dem ersten CL-Spiel der Dortmunder (16. September gegen Juventus Turin), hat sich das Shirt zum absoluten Verkaufsschlager entwickelt.
Marketing-Geschäftsführer Carsten Cramer erklärte im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten", dass bereits 25.000 Trikots in der Spieleredition (es gibt zudem eine Frauen- und eine Kinderedition) verkauft wurden.
Für die BVB-Fans, die sich noch kein Trikot gesichert haben, folgt nun aber die schlechte Nachricht. Das Cup-Trikot ist ausverkauft, weshalb es aktuell keine Gelegenheit mehr gibt, eines zu erlangen.
Beim BVB hat man mit solchen Verkaufszahlen nicht gerechnet. "Wir haben schon gedacht, dass das Cup-Trikot gut bei den Fans ankommt. Aber der überragende Zuspruch und dass das Trikot zu diesem frühen Zeitpunkt schon bei uns vergeben ist, hat uns etwas überrascht", gab Cramer zu.
Mit ein wenig Geduld besteht aber offenbar die Gelegenheit, doch noch im zweiten Anlauf ein Trikot zu ergattern. Cramer hat für September eine Nachlieferung von zunächst 10.000 Exemplaren angekündigt. Bis zur Weihnachtszeit sollen 15.000 weitere folgen.
Die 100 Euro teuren Shirts sind klassisch in Gelb gehalten und besitzen eine schwarze Umrandung.
Die Borussen werden das Jersey ausschließlich in der Champions League tragen. Es gilt als Hommage an das Trikot aus der Saison 1965/66. Damals gewann der BVB als erste deutsche Mannschaft den Europapokal der Pokalsieger.