Borussia Dortmund: Nico Schlotterbeck vor Abschied? Die Wechsel-Optionen des BVB-Stars
Aktualisiert: 03.12.2025
23:45 Uhr
Nicolas Gödtel
Die Zukunft von Nico Schlotterbeck ist offen – besonders Bayern soll am Innenverteidiger interessiert sein. ran hat die realistischen Optionen zusammengestellt und zeigt, welche Vereine im Sommer 2026 eine Rolle spielen könnten.
Die Zukunft von Nico Schlotterbeck ist eines der spannendsten Themen auf dem Transfermarkt. Der Innenverteidiger hat sich in den letzten Jahren bei Borussia Dortmund als Führungsspieler etabliert und ist eine feste Größe in der Defensive.
Dennoch ist offen, wo er in der kommenden Saison spielen wird. Zahlreiche Top-Klubs aus Europa zeigen Interesse, die Personalie Schlotterbeck könnte noch für reichlich Bewegung im Sommer sorgen.
Unklar ist aktuell noch, welcher Weg der richtige für Schlotterbeck ist. Während die Fans und Medien über mögliche Transfers spekulieren, bleibt abzuwarten, welche Entscheidung der Spieler selbst trifft.
ran zeigt mögliche Kandidaten, die infrage kommen könnten.
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Internationale Transfergerüchte: Oldie Sergio Ramos bietet sich wohl bei Serie-A-Topklub an
Sergio Ramos (CF Monterrey) Mit 39 Jahren denkt Sergio Ramos wohl noch nicht daran, seine Karriere zu beenden. Vielmehr soll sich der langjährige Kapitän von Real Madrid, aktuell noch bis Ende 2025 bei Monterrey CF in Mexiko unter Vertrag, schon wieder in Europa umsehen. Laut "Tuttosport" traten seine Berater aktiv an die AC Mailand heran, die Italiener wollen sich wohl im Januar tatsächlich in der Abwehr verstärken.
Niclas Füllkrug (West Ham United) Stürmer Niclas Füllkrug hat laut "Sky" bei West Ham keine Zukunft mehr. Dem Bericht nach wollen die Londoner den 32-Jährigen im Januar 2026 abgeben. Da aktuell keine Interessenten vorhanden sein sollen, sind die "Hammers" wohl bereit, auch eine Leihe mit Kaupflicht zu akzeptieren. Füllkrug hat beim Premier-League-Klub noch Vertrag bis 2028. Auch der Routinier soll mit Blick auf die WM 2026 wechselwillig sein, er gab zuletzt nach Muskelbündelriss erst sein Comeback. Niclas Füllkrug vor Transfer: Rückkehr nach Deutschland rückt wohl näher
Pep Guardiola (Manchester City) Seit 2016 ist Guardiola Trainer von Manchester City, gewann sechs Meisterschaften, zwei mal den FA Cup und die Champions League. Laut der britischen „Times“ denkt der Erfolgstrainer ernsthaft darüber nach, seine Zeit bei City vorzeitig zu beenden – möglicherweise schon nach dieser Premier-League-Saison. Zwar läuft sein Vertrag noch bis 2027, doch seine Tendenz soll dahingehen, bereits 2026 auszusteigen.
Mason Greenwood (Olympique Marseille) Wie die Zeitung "Sun" berichtet, soll der FC Barcelona den Engländer Mason Greenwood als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst haben. Demnach könnte der 24-Jährige als Nachfolger von Robert Lewandowski zu den Katalanen wechseln. Ein möglicher Transfer würde aber wohl nicht geräuschlos verlaufen, denn Greenwood gilt als Skandalprofi. In der Vergangenheit wurde er wegen ...
Mason Greenwood (Olympique Marseille) ... des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung an seiner Freundin festgenommen. Später wurde die Anklage gegen den Fußballstar fallengelassen. Dennoch hatte er bei Ex-Klub Manchester United keine Zukunft, sorgt derzeit allerdings bei Olympique Marseille sportlich für Furore. In 48 Pflichtspielen für die Franzosen erzielte Greenwood 30 Treffer und bereitete zudem zehn Tore vor. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2029.
Antoine Semenyo (AFC Bournemouth) Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.
Joshua Zirkzee (Manchester United) Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
Karim Benzema (Al-Ittihad) Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
Dusan Vlahovic (Juventus Turin) Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
Gabriel Jesus (FC Arsenal) Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
Casemiro (Manchester United) Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
Bernardo Silva (Manchester City) Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
Erling Haaland (Manchester City) Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
Paris Brunner (AS Monaco) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
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FC Bayern München
Für die Bayern wäre der Linksfuß eine ideale Verstärkung, zudem könnte er auf dem angespannten Transfermarkt vergleichsweise günstig sein. Mit Jonathan Tah und Dayot Upamecano ist die Innenverteidigung bereits gut besetzt, hinter ihnen enttäuscht jedoch Minjae Kim, der die Erwartungen bislang nicht erfüllt. Sollte Kim den Verein verlassen, könnte Schlotterbeck noch interessanter werden. Das gilt umso mehr, sollte die Vertragsverlängerung mit Upamecano scheitern.
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Real Madrid
Real Madrid ist in der Innenverteidigung grundsätzlich gut aufgestellt, leidet aber unter einigen Verletzungsproblemen. Antonio Rüdiger fiel zuletzt wegen einer Oberschenkelverletzung aus, und auch Eder Militao musste lange nach einem Kreuzbandriss pausieren.
Sommerneuzugang Dean Huijsen spielt meist an Militaos Seite. David Alaba bekommt bei Real Madrid nur begrenzte Spielzeiten. Dahinter steht Eigengewächs Raul Asencio bereit. Insgesamt ist die Lage bei Madrid nicht dramatisch, allerdings musste in der Vergangenheit bereits Aurelien Tchouameni aus dem defensiven Mittelfeld in der Verteidigung aushelfen.
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund ist weiterhin an einer Vertragsverlängerung mit Nico Schlotterbeck interessiert. Trainer Niko Kovac gibt den Fans Hoffnung: "Er weiß, was wir an ihm haben, und er weiß auch, was er beim Klub hat. Ich bin positiv gestimmt, aber die Zukunft wird es zeigen." Über die Bedeutung Schlotterbecks für Dortmund muss man kaum sprechen: Der Innenverteidiger ist Führungsspieler und eine zentrale Säule der Abwehr.
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FC Barcelona
Barcelona wirkt auf den ersten Blick in der Innenverteidigung gut aufgestellt: Supertalent Pau Cubarsí, Eric García, Ronald Araujo und Andreas Christensen. Allerdings hat Christensen nicht die Qualität für eine Stammrolle und bleibt Joker. Araujo zeigt schwankende Leistungen und könnte im Sommer noch eine hohe Ablösesumme einbringen. Damit wären nur García und Cubarsí gesetzt, was für Barcas Ansprüche etwas dünn ist.
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DFB-Pokal - BVB: Niko Kovac über Fan-Protest: "Beängstigende Ruhe"
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Manchester City
Für Pep Guardiola sind fünf Innenverteidiger mit einem Gesamtmarktwert von mehr als 200 Millionen Euro kein Hindernis, weiterhin zu shoppen. Schlotterbeck könnte als spielstarker Innenverteidiger hoch im Kurs stehen. Josko Gvardiol und Ruben Dias sind die härtesten Konkurrenten, wobei Gvardiol häufig auch als Linksverteidiger eingesetzt wird.
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Aston Villa
Aston Villa ist längst kein Mittelklasse-Klub der Premier League mehr. Letztes Jahr scheiterte man im Champions-League-Viertelfinale an Paris Saint-Germain. In dieser Saison spielt Villa in der Europa League und kämpft in der Premier League um die Champions-League-Plätze. Pau Torres und Ezri Konsa sind gesetzt, Schlotterbeck könnte die Abwehr sinnvoll verstärken. Ob der Spieler selbst Interesse an einem Wechsel hat, ist jedoch unklar.
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Inter Mailand
In Inter Mailands System wäre Schlotterbeck ähnlich wie bei Kovac in Dortmund eine optimale Besetzung auf der linken Innenverteidigerposition in der Dreierkette. Neben dem gesetzten Alessandro Bastoni rotiert Inter gerne durch. Manuel Akanji bekommt bisher die meisten Einsätze, dahinter stehen Yann Bisseck, Stefan de Vrij und Francesco Acerbi bereit, wobei die beiden Letztgenannten langsam auf das Karriereende zusteuern. Schlotterbeck wäre für die Italiener eine deutliche Verstärkung.
FC Liverpool
Liverpool wird ebenfalls häufig mit Schlotterbeck in Verbindung gebracht. Zwar bilden Virgil van Dijk und Ibrahima Konaté ein festes Innenverteidiger-Duo, dahinter wird es jedoch eng. Joe Gomez ist aktuell die einzige Alternative. Die Reds müssen sich auf dieser Position verstärken, zumal ein Abgang von Konate zu Real Madrid weiter im Raum steht.
Laut aktuellen Berichten der "Bild" hat sich Liverpool etwas aus dem Schlotterbeck-Poker zurückgezogen. Der deutsche Nationalspieler bleibt jedoch eine realistische und vergleichsweise kostengünstige Option. Sollte Marc Guehi zu Liverpool wechseln, würde ein Transfer von Schlotterbeck allerdings weniger wahrscheinlich.