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"WM 2026? Träumen darf man immer"

Borussia Mönchengladbach: Robin Hack im Exklusiv-Interview - Das denkt er heute über Nagelsmanns harte Kritik

  • Aktualisiert: 11.01.2025
  • 09:40 Uhr
  • Philipp Kessler
Article Image Media

Gladbachs Shootingstar Robin Hack spricht im Interview über das Topspiel gegen Bayern München, seine Auseinandersetzungen mit Julian Nagelsmann, seine bekannte Freundin und die Beinahe-Amputation seines Unterschenkels.

Robin Hack war in der vergangenen Rückrunde einer der wenigen Lichtblicke beim Tabellen-14. Borussia Mönchengladbach.

Zumal der zehnfache Torschütze auch durch seine Freundin, die Influencerin Melissa Deines, für Glamour bei den "Fohlen" sorgt.

In dieser Spielzeit kam Hack allerdings aufgrund von Verletzungen nur schwer in die Gänge, ähnlich wie seine Mannschaft.

Doch zuletzt lief es für 26-Jährigen ebenso wie für den fünffachen Meister, der nach fünf Siegen und nur einer Niederlage aus den vergangenen neun Spielen als Achter in die Weihnachtspause ging.

Vor dem Wiederbeginn mit dem Klassiker der 70er und 80er Jahre gegen den FC Bayern München (Samstag, ab 18:30 Uhr im Liveticker) äußert sich Hack im Gespräch mit ran über die Chancen gegen den Rekordmeister, seinen Traum von der Weltmeisterschaft 2026, seinen Ex-Coach Julian Nagelsmann und sein Familienleben als "Borussia-Beckhams".

ran: Herr Hack, dreimal haben Sie bislang als Profi gegen den FC Bayern gespielt. Kennen Sie Ihre Bilanz?

Robin Hack: Die ist leider nicht so positiv. Dreimal habe ich verloren, zweimal davon mit Bielefeld und einmal mit Gladbach. Aber ich kann mich auch an ein Freundschaftsspiel mit Nürnberg im Januar 2020 erinnern. Das haben wir damals mit 5:2 gewonnen, obwohl der FC Bayern mit Hochkarätern gespielt hat.

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Das Wichtigste in Kürze

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ran: Was stimmt Sie für das Bundesliga-Duell am Samstag im Borussia-Park positiver?

Hack: Ich bin generell immer positiv gestimmt. Vor allem nach den starken Spielen in den vergangenen Wochen haben wir als Team auch guten Grund dazu. Wir haben einen Aufschwung erlebt, es herrscht eine gute Stimmung, es macht einfach Spaß! Wir wissen um die schwere Aufgabe, brauchen uns aber auch vor dem FC Bayern nicht zu verstecken.

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Hack: So kann man die Bayern ärgern

ran: Ist man gegen Stars wie Harry Kane, Joshua Kimmich oder Jamal Musiala besonders motiviert?

Hack: Grundsätzlich sollte man als Fußballer in jedem Spiel extrem motiviert sein. Aber wir treffen am Samstagabend auf den FC Bayern, einen der erfolgreichsten Vereine, die es gibt. Es ist das Topspiel der Bundesliga. So etwas gibt es nicht jede Woche. Ich kann mir schon vorstellen, dass so ein Duell noch einen kleinen Extrakick gibt, vor allem da wir zu Hause vor unseren tollen Fans spielen. Wir freuen uns und brennen darauf. Solche Spiele muss man genießen, da ist man heiß. Wir scharren mit den Hufen.

ran: Wo sind die Münchner aus Ihrer Sicht anfällig?

Hack: Die Bayern möchten mutigen Fußball spielen. Wenn man die Zweikämpfe gegen sie sucht und auch gewinnt, gibt es Möglichkeiten auf Konter. Und da waren wir in den letzten Wochen stark.

ran: Was ist Gladbachs größte Stärke aktuell?

Hack: Die Gemeinschaft. Jeder rennt für jeden, wir laufen viele Räume zu und stehen recht stabil. Wir kontern sehr gut, haben einen starken Mix, gute Ballstafetten und auch Ballbesitz. In dieser Statistik sind wir in der Bundesliga recht weit vorne. Zudem sind wir auch variabel. Kurzum: Wir haben uns gefestigt.

ran: Wie ist das gelungen?

Hack: Unsere Rückrunde in der Vorsaison war nicht gut. Wir mussten oft leiden. Wenn man aus einer solchen Phase kommt, dann braucht man Zeit, um zusammenzuwachsen. Es braucht Erfolge, an denen man sich hochzieht. Wir sind auch an unseren Fehlern gewachsen und haben daraus gelernt. Wir werden Schritt für Schritt besser. Unser aktueller Leistungsstand ist noch nicht das Ende. Wir sind weiter fleißig.

ran: Die Borussia steht momentan auf Platz acht in der Bundesliga, nur drei Punkte fehlen auf den Dritten. Was ist das Saisonziel?

Hack: Unser Ziel, das wir vor der Saison ausgegeben haben, ist ein einstelliger Tabellenplatz. Das gilt auch weiterhin. Wichtig ist, dass wir Woche für Woche unsere Leistung auf den Platz bringen. Egal, wer von uns spielt. Harte Arbeit zahlt sich aus. Und nach oben sollten wir uns keine Grenzen setzen.

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Hack zur WM 2026? "Träumen darf man immer"

ran: Sie haben erst kürzlich Ihren ursprünglich ohnehin bis 2027 gültigen Vertrag vorzeitig bis 2029 verlängert. Warum?

Hack: Von Anfang an wurde ich gut aufgenommen, ich habe mich sofort sehr wohlgefühlt. In der für uns als Mannschaft nicht so positiven Rückrunde der Vorsaison konnte ich Tore machen und habe mich ein Stück weit etabliert. Die Entscheidung, vorzeitig zu verlängern, war einfach für mich. Ich habe mich extrem gefreut, dass es geklappt hat.

ran: Sie galten nach Ihrer starken Rückserie als Kandidat für die Nationalmannschaft. Träumen Sie davon, bei der Weltmeisterschaft 2026 dabei zu sein?

Hack: Dafür müsste noch viel passieren. Vor allem muss meine Leistung stimmen und natürlich auch die der Mannschaft. Aber träumen darf man immer.

Bundesliga-Transfergerüchte: Kölns Shootingstar Said El Mala wird offenbar von internationalen Topklubs gejagt

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<em><strong>Said El Mala (1. FC Köln)</strong><br>Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.</em>
© Brauer-Fotoagentur

Said El Mala (1. FC Köln)
Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.

<strong>Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim)</strong><br>Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
© 2025 Getty Images

Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim)
Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.

<strong>Noah Atubolu (SC Freiburg)</strong><br>Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
© IMAGO/Sven Simon

Noah Atubolu (SC Freiburg)
Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.

<strong>Jurrien Timber (FC Arsenal)</strong><br>Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
© 2025 Getty Images

Jurrien Timber (FC Arsenal)
Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
© Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...

<strong>Gilberto Mora (Club Tijuana)</strong><br>... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
© 2025 Getty Images

Gilberto Mora (Club Tijuana)
... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.

<strong>Dayot Upamecano (FC Bayern München)</strong><br>Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
© 2025 Getty Images

Dayot Upamecano (FC Bayern München)
Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.

<strong>Bremer (Juventus Turin)</strong><br>Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO

Bremer (Juventus Turin)
Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...

<strong>Nicolas Jackson (FC Bayern München)</strong><br>Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
© Eibner

Nicolas Jackson (FC Bayern München)
Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.

<strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

ran: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat Ihnen im Oktober 2017 als Coach von Hoffenheim zum Bundesliga-Debüt verholfen. Was denken Sie über ihn?

Hack: Er war davor auch mein Trainer in der U19 von Hoffenheim. Schon damals habe ich gemerkt, dass er ein herausragender Coach mit enormem Wissen ist. Das hat er in den Profibereich übertragen. Ich bin sehr dankbar, dass er mir zu meinem Bundesliga-Debüt verholfen hat. Zwar habe ich in den zwei Jahren in der ersten Mannschaft unter ihm nicht so oft gespielt, aber das Trainingsniveau war immer enorm hoch. Während dieser Zeit konnte ich viel lernen, auch von den Charakteren in unserer damaligen Mannschaft.

ran: Nagelsmann hat sich recht früh relativ kritisch über Sie geäußert. Sie wären ein schlampiges Genie und müssten auch mehr auf Ihren Körper achten. Man hatte den Eindruck, er wollte mehr aus Ihnen herauskitzeln. Wie haben Sie die Äußerungen wahrgenommen?

Hack: Das stimmt. Damals waren die Aussagen zwar ein bisschen unangenehm für mich. Aber mit ein paar Jahren Abstand und Selbstreflexion muss ich sagen, dass er vielleicht gar nicht so falsch lag.

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Hack und die perfekte kleine Familie

ran: 2015 zogen Sie sich als 16-Jähriger in Hoffenheim einen komplizierten Schien- und Wadenbeinbruch zu, dabei hätte aufgrund eines Kompartmentsyndroms beinahe ihr Unterschenkel amputiert werden müssen. Wie blicken Sie darauf zurück?

Hack: Die schlimme Verletzung hat enorm viel mit mir gemacht, vor allem auch die Zeit danach. Immer wieder musste ich aufgrund kleinerer Probleme pausieren. Da habe ich mich hinterfragt. Als junger Spieler arbeitet man sich oft über Monate an die erste Elf ran. Dann bringen einen Ausfallzeiten wieder um den Lohn. Ich habe mich aufgrund dieser Erfahrung wirklich um 180 Grad gedreht. Ich bin sehr diszipliniert geworden, was Körper und Ernährung angeht. Es ist mit das Wichtigste, dass man einfach voll da ist. Nur so kann man seine Topleistung abrufen. Wenn man fast monatlich mal raus ist, kommt man in keinen Rhythmus.

ran: Am Dienstagabend haben Ihre Freundin Melissa und Sie verkündet, dass Sie Eltern eines Mädchens werden. Wie groß ist die Vorfreude?

Hack: Sehr groß. Es war schon immer mein Wunsch, zwei Kinder zu haben. Und wenn ich es mir aussuchen hätten können, dann ein Mädchen und einen Jungen. Ich bin sehr glücklich und sehr dankbar, dass dieser Traum nun in Erfüllung geht. Wir – auch Melissa und unser Kleiner – freuen uns sehr. Aber ich hätte mich auch über einen zweiten Jungen gefreut.

ran: Hat sich Ihre Sicht auf das Leben verändert, seitdem Sie Vater sind?

Hack: Ja, enorm. Das war der nächste Schritt. Man macht vieles bewusster. Man weiß, wofür man arbeitet, wenn man eigene Kinder hat. Ich glaube, dass das Vatersein im Kopf etwas auslöst. Man ist disziplinierter. Man will das Maximum aus seiner Karriere herausholen, damit es der Familie auch im Nachhinein richtig gut geht. Und wenn man nach nicht so guten Spielen nach Hause kommt, kann man einfacher abschalten. Es wartet ein Kind zu Hause, das sich auf einen freut.

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BVB vs. Leverkusen: Wirtz rettet eine totgeglaubte Position

ran: Und wie ist der Schlaf als Papa eines Babys?

Hack: Da muss ich meine Freundin Melissa loben. Sie übernimmt meistens die Nächte, vor allem, wenn es Richtung Spieltag geht. Es ist wichtig, dass ich vor Partien ausreichend Schlaf bekomme. Natürlich ist das anstrengend für Melissa. Aber die Nächte meistert sie, die laufen relativ gut. Ich versuche, sie tagsüber bestmöglich zu unterstützen. Anfang der Woche kann ich aber auch nachts mehr helfen.

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"Borussia-Beckhams"? Hack nimmt es mit Humor

ran: Auf Instagram folgen Ihnen knapp 60.000 Menschen, Ihre Freundin hat mit 580.000 Follower auf der Plattform fast zehnmal so viele. Wer von Ihnen beiden wird häufiger auf der Straße erkannt?

Hack: Das hängt davon ab, wo man gerade ist. Hier in Gladbach sieht man uns ohnehin als Paar. Wenn man mich kennt, kennt man auch Melissa – und umgekehrt.

ran: Stört Sie, dass die Boulevard-Presse Sie beide die "Borussia-Beckhams" nennt?

Hack: Ach, als ich noch in Bielefeld gespielt habe, nannte die Presse uns "Bielefeld-Beckhams". Ich verbinde mit den Beckhams nichts Negatives. Das macht mir nichts aus, das ist ja auch ein relativ cooler Name.

ran: Apropos: Beinahe hätten Sie den Vornamen von Fußball-Legende Zidane bekommen…

Hack: Das habe ich mal im Fohlen-Podcast von Borussia Mönchengladbach verraten, stimmt. Mein Vater wollte mich zuerst Zinedine nennen. Damit hatte der Rest der Familie aber etwas Probleme. (lacht)

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Bayern auf Rekordjagd - ist da noch Platz für Musiala?

  • 21.10.2025
  • 16:22 Uhr