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Bundesliga - 25. Spieltag

Bundesliga: Eintracht Frankfurt patzt vor dem Europa-League-Rückspiel gegen Union Berlin - Drama in der Nachspielzeit

  • Aktualisiert: 09.03.2025
  • 18:09 Uhr
  • SID
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Das erste Sonntagsspiel des 25. Spieltags entscheidet der 1. FC Union Berlin bei Eintracht Frankfurt für sich. Dabei vergeben die Gastgeber in der Nachspielzeit die große Chance auf den Ausgleich.

Nach der tollen Europapokalnacht von Amsterdam hat Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga böse gepatzt. Gegen Abstiegskandidat Union Berlin verlor das Team von Trainer Dino Toppmöller nach einer schwachen zweiten Halbzeit mit 1:2 (1:0) und kassierte die dritte Liga-Pleite in Serie.

Tabellenplatz drei verlor die Eintracht so an Überraschungsteam und Rhein-Main-Rivale 1. FSV Mainz 05 und verspielt sich immer mehr seine gute Position im Rennen um die Champions-League-Plätze.

Wenig beflügelt vom Sieg im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Ajax Amsterdam (2:1) und mit einer stark veränderten Aufstellung ging die SGE zunächst durch Tor-Debütant Michy Batshuayi (13.) in Führung.

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Union Berlin: Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

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Weil die Frankfurter dann aber zu passiv agierten, drehte der Tabellen-14. durch Leopold Querfeld (62.) und Joker Wooyeong Jeong (78.) aber das Spiel und verhinderte, dass die Eintracht wieder an Mainz vorbeizog.

Frankfurts Hugo Ekitiké verschoss in der Nachspielzeit (90.+5) einen Handelfmeter. Weiteren Mut für das Wiedersehen mit Ajax am Donnerstag (ab 18:45 Uhr im Liveticker) schöpfte die Eintracht damit nicht.

Berlin verhinderte die vierte Niederlage nacheinander und fuhr einen enorm wichtigen Sieg ein. Da die Konkurrenz an diesem Wochenende im Abstiegskampf fleißig gepunktet hatte, drohte das Team von Trainer Steffen Baumgart an Boden zu verlieren. Stattdessen beträgt das Polster auf den Relegationsplatz weiter sechs Punkte.

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Toppmöller sah die Mannschaft gut vorbereitet

Toppmöller hatte mit Blick auf das Ajax-Spiel bekräftigt, seine Mannschaft wolle "mit aller Macht" auch in der Liga wieder in die Spur finden. Gegen Berlin hatte er "eine unangenehme Aufgabe" erwartet, "wir sind aber gut vorbereitet und fühlen uns körperlich gut im Saft".

Dennoch rotierte er kräftig, brachte im Sturm Batshuayi für Hugo Ekitiké. Beim Aufwärmen verletzte sich dazu Arthur Theate, Farès Chaibi rückte in die Startelf.

Sein Gegenüber Steffen Baumgart hatte gefordert, Union müsse in der schwierigen Situation die "Arschbacken zusammenkneifen und den Weg gemeinsam durchgehen". Er sah, wie Frankfurt bei sonnigem Frühlingswetter trotz der ungeplanten Umstellung auf eine Viererkette von Beginn an die Partie bestimmte.

Das erste Tor von Batshuayi im Frankfurter Trikot war aber eher ein Zufallsprodukt. Nach guter Kombination zog Rasmus Kristensen aus dem Rückraum ab, den harmlosen Schuss grätschte Querfeld genau zum Belgier, der einschob.

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

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Frankfurt: Kein dominantes Spiel vom Favoriten

Union wehrte sich, presste hoch und verzeichnete durch einen Schuss von Andrej Ilic (19.) die erste Chance. Der Vorstoß blieb lange eine Ausnahme, stattdessen legten die Gastgeber fast durch Chaibis Kopfball (25.) nach.

Dominant trat Frankfurt aber nicht mehr auf, sondern überließ Berlin auch mal den Ball. Die gefährlichste Szene verursachte Querfeld, der den Ex-Frankfurter Frederik Rönnow im Tor mit einem Querschläger prüfte (39.).

Mit der Führung im Rücken konzentrierte sich Frankfurt aufs Verwalten und ließ offensive Durchschlagskraft vermissen. Die mutiger werdenden Gäste bestraften das, nach einer Ecke traf Querfeld per Kopf.

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Ekitike: Verschossener Elfmeter in der Nachspielzeit

Die Eintracht wachte wieder auf, Kristensen (67.) traf den Pfosten. Hinten wackelte die Eintracht aber. Josip Juranovic (70.) schoss knapp drüber, bevor Jeong sieben Minuten nach seiner Einwechslung unbedrängt einschieben durfte.

Das vermeintliche Berliner 3:1 durch Benedict Hollerbach (87.) wurde wegen eines Handspiels zurückgenommen. Die Frankfurter Fans peitschten ihre Mannschaft nun nochmal lautstark nach vorne.

Unions Diogo Leite verursachte in der Nachspielzeit einen Handelfmeter, mit dem aber Ekitiké an Frederik Rönnow scheiterte.

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