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Verluste für den rekordmeister

Bundesliga: FC Bayern verlor wohl 39 Millionen Euro nur durch Verletzungen

  • Veröffentlicht: 07.11.2024
  • 11:16 Uhr
  • Luca Wolkstein

Eine neue Statistik liefert interessante Einblicke in die Verletztenlisten der Profiklubs vergangene Saison. Einen deutschen Verein erwischte es besonders hart - was sich auch finanziell zeigte.

Der "Men’s European Football Injury Index“ hat seine Zusammenfassung der Saison 2023/24 veröffentlich und dabei einige spannende Statistiken mitgeliefert. So musste der FC Bayern im vergangenen Jahr ein heftiges finanzielles Defizit aufgrund ihres Verletzungspechs hinnehmen.

Wie der Bericht auflistet, hatte der deutsche Rekordmeister in der abgelaufenen Saison insgesamt 96 Verletzte zu beklagen. Die Ausfallzeiten, die keine Gehaltseinbußen nach sich ziehen, kosteten den Rekordmeister insgesamt 39 Millionen Euro.

Selbst für den finanziell stabilen FC Bayern eine heftige Summe. Auch im direkten Vergleich mit Meister und Konkurrent Bayer Leverkusen schneidet man an der Säbener Straße deutlich schlechter ab. Die Werkself musste in Summe nur 36 Verletzungen kompensieren, mit finanziellen Einbußen von gerade einmal 3,45 Millionen Euro.

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Bundesliga vom Pech geplagt?

Stellt man die Bundesliga allen weiteren Top-5-Ligen gegenüber, ist erkennbar, dass im deutschen Fußball-Oberhaus mit großem Abstand die meisten Verletzungen auftraten. 1255 Fälle in der Bundesliga werden von nur 915 Ausfällen in der Premier League deutlich unterboten, in La Liga (862), Serie A (654) und Ligue 1 (437) waren es sogar noch weniger.

Die 1255 Verletzungen stellten ein Plus von fünf Prozent dar.

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