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Bundesliga - TV-Quoten: Neuer Spitzenreiter und Desinteresse an einem Team
- Aktualisiert: 06.06.2025
- 23:06 Uhr
- ran.de
Beim Blick auf die TV-Quoten der vergangenen Bundesliga-Saison zeigt sich ein neuer Spitzenreiter - und ein Vereins-Schlusslicht.
Die Bundesliga-Saison 2024/25 ist vorbei, Zeit für einen Blick auf die TV-Quoten der einzelnen Vereine und Spiele. In der zurückliegenden Spielzeit konnte das Duell zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen die meisten Fans vor die Endgeräte locken.
Bei "Sky" sahen laut "Sport Bild" 2,38 Millionen Zuschauer die Partie, mehr als die 2,08 Millionen, die beim Duell zwischen den Münchnern und dem BVB einschalteten.
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Am anderen Ende der Quotentabelle steht die Begegnung zwischen der TSG Hoffenheim und dem VfL Bochum. Am siebten Spieltag entschieden sich nur 8.000 Fans, das Spiel anzuschauen. Der schlechteste Wert aller 306 Bundesligaspiele in der zurückliegenden Saison.
Auch beim Blick auf das generelle Interesse liegt Hoffenheim in der Gunst der Fans am Ende. Betrachtet man die Zuschauerzahlen von "Sky" und von "DAZN" kumuliert, dann sahen im Durchschnitt 175.700 Menschen die Spiele der Kraichgauer.
Das Wichtigste in Kürze
Das Team mit dem zweitwenigsten Interesse ist derweil der VfL Wolfsburg mit durchschnittlich 204.800 Zuschauern pro Spiel. Ganz vorne in der Tabelle stehen der FC Bayern (889.470) und Borussia Dortmund (729.200).
Aber: Der Vergleich hinkt ein wenig, spielten alle 18 Bundesligateams schließlich nicht gleich oft zu jeder Anstoßzeit. Der VfL Bochum trat beispielsweise 24 Mal am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr an, die Eintracht aus Frankfurt nur achtmal.
Hoffenheim als Quoten-Schlusslicht
Betrachtet man ausschließlich die Partien am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr, wenn Fans stets zwischen Einzelspielen und Konferenz wählen können – und rechnet man zudem alle Partien gegen die Quotenbringer Bayern und BVB raus, ergibt sich laut "Sport Bild" folgende Betrachtung.
Die Münchner und der BVB locken auch dann die meisten Fans vor die Bildschirme, gefolgt von Frankfurt, dem VfB Stuttgart und Werder Bremen.
Auf den TV-Abstiegsplätzen befinden sich Wolfsburg, Heidenheim und Schlusslicht Hoffenheim.