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Bundesliga

BVB: "Jahrhunderttalent" Youssoufa Moukoko stagniert – wie geht es weiter?

  • Veröffentlicht: 08.12.2023
  • 23:39 Uhr
  • Justin Kraft
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Youssoufa Moukoko wird mal wieder ausfallen. Beim BVB stagniert seine vielversprechende Karriere im Moment. Wie geht es für das "Jahrhunderttalent" weiter?

Von Justin Kraft

Youssoufa Moukokos bisherige Laufbahn ist bemerkenswert. Im Jugendbereich erzielte der heute 19-Jährige Unmengen an Toren. Für die U17 traf er in 56 Partien 90-mal und bereitete 16 Tore vor. In der U19 waren es 47 Treffer und 10 Assists in nur 25 Spielen.

Der Begriff "Jahrhunderttalent" begleitet den Mittelstürmer seit jeher. Insbesondere in einem Land, das auf der Stürmerposition nach Jahren auf den nächsten Star wartet. Adi Hütter, seinerzeit Eintracht-Trainer, sagte über ihn: "Wenn du heute mit 16 Jahren in einer Profimannschaft im Kader stehst, deine Einsätze bekommst, dann bist du ein außergewöhnliches Jahrhunderttalent."

Moukokos Talent ist derart groß, dass selbst ein Pragmatiker wie Lucien Favre nicht lange zögerte. Am 21. November 2020 feierte der Angreifer im Alter von 16 Jahren und einem Tag sein Bundesliga-Debüt für den BVB. Kaum spielberechtigt, schon auf dem Platz.

Bis heute ist Moukoko der jüngste jemals eingesetzte Bundesliga-Spieler. Vermutlich wird er das auch noch sehr lange bleiben. Denn viel jünger darf man in der höchsten deutschen Spielklasse qua Regelwerk nicht sein.

Moukokos Weg begann damals vielversprechend. Doch auch wegen großer Erwartungen wurde dieser immer steiniger. In dieser Saison kommt der U21-Nationalspieler erst auf 278 Pflichtspielminuten für Borussia Dortmund – und wird abermals lange verletzt ausfallen.

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Warum tut sich Moukoko beim BVB so schwer? Und wie geht es weiter?

BVB: Verletzungshistorie wächst bei Youssoufa Moukoko

Ein offensichtlicher Grund dafür, dass der Torjäger keinen Rhythmus findet, ist seine Verletzungshistorie. Seit der Saison 2020/21 verpasste Moukoko zahlreiche Spiele mit Knieproblemen, Muskel- sowie Bänderverletzungen und anderweitigen Problemen.

Zwar kommt er bereits auf 85 Pflichtspiele für den BVB, doch es hätten deutlich mehr sein können. Der Rhythmus wird jedoch nicht nur durch seine Fitness beeinflusst.

Schaut man sich die Verteilung der Spielzeit des Top-Talents an, fällt schnell auf, dass sich der Großteil seiner Minuten aus Kurzeinsätzen zusammensetzt. Der dauerhafte Sprung in die Startelf war ihm bisher nicht vergönnt. Selbst dann nicht, als Erling Haaland den Klub verließ und Sebastien Haller wegen einer Krebserkrankung lange ausfiel.

Dortmund entschied sich damals sogar dafür, mit Anthony Modeste einen durchschnittlichen Stürmer zu verpflichten, statt Moukoko zu vertrauen. Edin Terzic begründete diesen Schritt damals nachvollziehbar damit, dass man den noch 17-Jährigen schützen und ihm nicht zu viel Last aufschultern wolle.

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BVB: Zu viel Schutz für Moukoko?

Doch wie berechtigt war diese Vorsicht wirklich? Moukoko spielte trotz der Verpflichtung von Modeste eine überragende Hinrunde, traf in 16 Bundesliga-Einsätzen sechsmal und bereitete vier Tore vor. Auch gegen den FC Bayern München erzielte er im Heimspiel den Anschlusstreffer.

Vor allem rund um dieses wichtige Tor zeigte der Linksfuß, dass er bereits das Potenzial hat, in der Bundesliga eine ordentliche Rolle zu spielen. Moukoko überzeugte mit guten Leistungen, schien sich erstmals beim BVB festzuspielen.

Und doch blieb das Vertrauen von Terzic fragil. Auf eine schwächere Phase folgten zunächst die Rückkehr auf die Bank und dann eine weitere schwere Verletzung: Syndesmosebandriss. Mehrere Wochen musste er zusehen, im April kehrte er zurück. Schon im zweiten Bundesliga-Einsatz erzielte er beim Topspiel gegen Union Berlin den Siegtreffer zum 2:1. Ein Einsatz von Anfang an war ihm nicht mehr vergönnt.

Youssoufa Moukoko: Weg vom BVB?

Dass Moukoko es also grundsätzlich auf diesem Niveau kann, hat er mehrfach bewiesen. Auch deshalb dürfte er sich zwischendurch Gedanken über einen Wechsel gemacht haben. Bevor er beim BVB einen Vertrag bis 2026 unterschrieb, gab es Gerüchte um einen Abgang.

Moukoko aber blieb und seitdem hat sich an seiner grundsätzlichen Situation so gut wie nichts verändert. Der BVB verpflichtete mit Niclas Füllkrug erneut einen Stürmer, an dem es kein Vorbeikommen gibt.

Sicher gehört dazu auch die Leistung des Spielers. Es ist nicht so, dass sich Moukoko dauerhaft aufgedrängt hätte. Ein Problem ist aber auch, dass Terzics Idee von Offensivfußball generell nicht gut genug aufgeht. Für einen Spieler wie Moukoko, der mit seiner Geschwindigkeit und seinem Durchsetzungsvermögen ein klares Profil mitbringt, ist es schwer, sich in ein System zu integrieren, das diese Stärken nur selten fördert.

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BVB-Transfergerüchte: Dortmund offenbar an Abwehr-Duo von Girona dran

<strong>Die Transferziele und möglichen Abgänge des BVB</strong><br>Mit Nuri Sahin als neuem Trainer geht Borussia Dortmund in die neue Saison. Nach einer insgesamt enttäuschenden Spielzeit wird sich im Sommer einiges in der Mannschaft tun. <em><strong>ran</strong></em> zeigt mögliche Wechsel-Kandidaten des BVB, die kommen bzw. gehen könnten, sowie die bereits eingetüteten Transfers. (Stand: 20. Juli 2024)
Die Transferziele und möglichen Abgänge des BVB
Mit Nuri Sahin als neuem Trainer geht Borussia Dortmund in die neue Saison. Nach einer insgesamt enttäuschenden Spielzeit wird sich im Sommer einiges in der Mannschaft tun. ran zeigt mögliche Wechsel-Kandidaten des BVB, die kommen bzw. gehen könnten, sowie die bereits eingetüteten Transfers. (Stand: 20. Juli 2024)
© 2024 Getty Images
<strong>Miguel Gutierrez (FC Girona)</strong><br>Borussia Dortmund sucht nach dem Abgang von Ian Maatsen zu Aston Villa nach wie vor einen Linksverteidiger. Mit Miguel Gutierrez könnte der nun gefunden sein. Wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, ist der 22-jährige Spanier vom FC Girona auf dem Radar des BVB gelandet.
Miguel Gutierrez (FC Girona)
Borussia Dortmund sucht nach dem Abgang von Ian Maatsen zu Aston Villa nach wie vor einen Linksverteidiger. Mit Miguel Gutierrez könnte der nun gefunden sein. Wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, ist der 22-jährige Spanier vom FC Girona auf dem Radar des BVB gelandet.
© CordonPress
<strong>Yan Couto (FC Girona)</strong><br>Auch Gutierrez' Teamkollege Yan Couto, ebenfalls 22, hat demnach das Interesse des BVB geweckt. Der Rechtsverteidiger, der schon vier Länderspiele für Brasilien absolviert hat, war zuletzt zwei Jahre von Manchester City nach Girona ausgeliehen und hat bei City wohl nach wie vor keine Zukunft. Das Problem bei beiden Verteidigern ist offenbar noch die Ablöse, die jeweils bei etwa 25 Millionen Euro liegen soll.
Yan Couto (FC Girona)
Auch Gutierrez' Teamkollege Yan Couto, ebenfalls 22, hat demnach das Interesse des BVB geweckt. Der Rechtsverteidiger, der schon vier Länderspiele für Brasilien absolviert hat, war zuletzt zwei Jahre von Manchester City nach Girona ausgeliehen und hat bei City wohl nach wie vor keine Zukunft. Das Problem bei beiden Verteidigern ist offenbar noch die Ablöse, die jeweils bei etwa 25 Millionen Euro liegen soll.
© 2023 Getty Images
<strong>Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)</strong><br>Real Madrid beschäftigt sich offenbar mit einer Verpflichtung von Nico Schlotterbeck. Das berichtet das spanische Portal "Relevo". Demnach beobachte Reals Chefscout Juni Calafat den Innenverteidiger intensiv. Der 24-Jährige sei ein Ersatzkandidat, nachdem der Transfer von Wunschspieler Leny Yoro geplatzt ist.
Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)
Real Madrid beschäftigt sich offenbar mit einer Verpflichtung von Nico Schlotterbeck. Das berichtet das spanische Portal "Relevo". Demnach beobachte Reals Chefscout Juni Calafat den Innenverteidiger intensiv. Der 24-Jährige sei ein Ersatzkandidat, nachdem der Transfer von Wunschspieler Leny Yoro geplatzt ist.
© 2024 Getty Images
<strong>Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund)</strong><br>Nach der Verpflichtung von Serhou Guirassy könnte Niclas Füllkrug den Verein im Gegenzug verlassen. Als wahrscheinlichster Kandidat für einen etwaigen Transfer gilt demnach die AC Mailand. Berichten zufolge gibt es bei den Vorstellungen hinsichtlich der Ablösesumme aber noch Differenzen.
Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund)
Nach der Verpflichtung von Serhou Guirassy könnte Niclas Füllkrug den Verein im Gegenzug verlassen. Als wahrscheinlichster Kandidat für einen etwaigen Transfer gilt demnach die AC Mailand. Berichten zufolge gibt es bei den Vorstellungen hinsichtlich der Ablösesumme aber noch Differenzen.
© Matthias Koch
<strong>Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>Jetzt ist der Deal endlich fix. Nachdem Serhou Guirassy ursprünglich wegen einer Knieverletzung durch den Medizincheck gefallen ist, nimmt der BVB den Stürmer vom VfB Stuttgart nach einer weiteren Untersuchung nun endgültig unter Vertrag. Er unterschrieb in Dortmund einen Vierjahresvertrag. Der BVB aktivierte beim Stürmer eine Ausstiegsklausel, die laut "Bild" bei 17,5 Millionen Euro liegen soll.
Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)
Jetzt ist der Deal endlich fix. Nachdem Serhou Guirassy ursprünglich wegen einer Knieverletzung durch den Medizincheck gefallen ist, nimmt der BVB den Stürmer vom VfB Stuttgart nach einer weiteren Untersuchung nun endgültig unter Vertrag. Er unterschrieb in Dortmund einen Vierjahresvertrag. Der BVB aktivierte beim Stürmer eine Ausstiegsklausel, die laut "Bild" bei 17,5 Millionen Euro liegen soll.
© Sven Simon
<strong>Karim Adeyemi (Borussia Dortmund)</strong><br>Kehrtwende bei Adeyemi! Obwohl die "Gazzetta dello Sport" berichtet hatte, dass ein Transfer des Flügelspielers zu Juventus Turin nahestünde, ist laut "Bild" nun das Gegenteil der Fall. Nuri Sahin plant offenbar mit Adeyemi, er zähle nicht mehr zu den Abgangskandidaten. Das Tempo des 22-Jährigen sei ein wichtiger Baustein in den taktischen Plänen von Neu-Coach Sahin.
Karim Adeyemi (Borussia Dortmund)
Kehrtwende bei Adeyemi! Obwohl die "Gazzetta dello Sport" berichtet hatte, dass ein Transfer des Flügelspielers zu Juventus Turin nahestünde, ist laut "Bild" nun das Gegenteil der Fall. Nuri Sahin plant offenbar mit Adeyemi, er zähle nicht mehr zu den Abgangskandidaten. Das Tempo des 22-Jährigen sei ein wichtiger Baustein in den taktischen Plänen von Neu-Coach Sahin.
© AFP/SID/INA FASSBENDER
<strong>Waldemar Anton (VfB Stuttgart)</strong><br>Nationalspieler Waldemar Anton wechselt vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Das bestätigten beide Bundesligaklubs. Der Innenverteidiger erhält beim Champions-League-Finalisten einen Vierjahresvertrag bis Juni 2028. Der BVB zog bei ihm die Ausstiegsklausel, die nach Medienberichten bei 22,5 Millionen Euro liegt.
Waldemar Anton (VfB Stuttgart)
Nationalspieler Waldemar Anton wechselt vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Das bestätigten beide Bundesligaklubs. Der Innenverteidiger erhält beim Champions-League-Finalisten einen Vierjahresvertrag bis Juni 2028. Der BVB zog bei ihm die Ausstiegsklausel, die nach Medienberichten bei 22,5 Millionen Euro liegt.
© IMAGO/Sportfoto Rudel
<strong>Chris Führich (VfB Stuttgart)</strong><br>Komplettiert der EM-Fahrer das VfB-Trio, das zum BVB wechselt? Laut "Bild" steht nach Waldemar Anton und Guirassy auch Chris Führich im BVB-Fokus. Auch sein Transfer würde durch eine Ausstiegsklausel in Höhe von lediglich 26 Millionen Euro vereinfacht werden. Führich soll auch beim FC Bayern auf dem Zettel gestanden haben, der Rekordmeister soll jedoch Abstand von einem Transfer genommen haben.
Chris Führich (VfB Stuttgart)
Komplettiert der EM-Fahrer das VfB-Trio, das zum BVB wechselt? Laut "Bild" steht nach Waldemar Anton und Guirassy auch Chris Führich im BVB-Fokus. Auch sein Transfer würde durch eine Ausstiegsklausel in Höhe von lediglich 26 Millionen Euro vereinfacht werden. Führich soll auch beim FC Bayern auf dem Zettel gestanden haben, der Rekordmeister soll jedoch Abstand von einem Transfer genommen haben.
© Imago Images
<strong>Pascal Groß (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Noch ein deutscher EM-Fahrer für den BVB? Laut "Sky" soll Dortmund mit dem Mittelfeld-Allrounder bereits in sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen sein. Die Ablöse soll sich auf sieben bis zehn Millionen Euro belaufen. Mehr hat ein Bundesligist noch nie für einen 33-Jährigen bezahlt. Groß soll in Dortmund einen Vertrag bis 2026 plus Option auf ein weiteres Jahr erhalten,
Pascal Groß (Brighton & Hove Albion)
Noch ein deutscher EM-Fahrer für den BVB? Laut "Sky" soll Dortmund mit dem Mittelfeld-Allrounder bereits in sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen sein. Die Ablöse soll sich auf sieben bis zehn Millionen Euro belaufen. Mehr hat ein Bundesligist noch nie für einen 33-Jährigen bezahlt. Groß soll in Dortmund einen Vertrag bis 2026 plus Option auf ein weiteres Jahr erhalten,
© Imago Images
<strong>Pierre Emile Hojbjerg (Tottenham Hotspur)</strong><br>Laut "Bild" soll neben Groß auch Pierre Emile Höjbjerg auf der Kaufrausch-Liste des BVB stehen. Vorteil: Höjbjerg würde wohl zum Schnäppchen werden, weil er unter Spurs-Coach Postecoglu keine Rolle mehr spielen soll und zudem nur noch ein Jahr Vertrag hat. Sollten Groß UND Höjbjerg kommen, müssten aber wohl mindestens Özcan und ein weiterer Zentrumsspieler den BVB verlassen.
Pierre Emile Hojbjerg (Tottenham Hotspur)
Laut "Bild" soll neben Groß auch Pierre Emile Höjbjerg auf der Kaufrausch-Liste des BVB stehen. Vorteil: Höjbjerg würde wohl zum Schnäppchen werden, weil er unter Spurs-Coach Postecoglu keine Rolle mehr spielen soll und zudem nur noch ein Jahr Vertrag hat. Sollten Groß UND Höjbjerg kommen, müssten aber wohl mindestens Özcan und ein weiterer Zentrumsspieler den BVB verlassen.
© Imago Images
<strong>Ferdi Kadioglu (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>Dortmunds neuer Coach könnte gleich einen weiteren Landsmann im Team begrüßen. Seit Wochen halten sich Gerüchte um das Interesse an Ferdi Kadioglu. Der türkische Journalist Yagiz Sabuncuoglu berichtet, der BVB habe bereits Kontakt zu Fenerbahce Istanbul aufgenommen. Dort steht der in den Niederlanden geborene Linksverteidiger noch bis 2026 unter Vertrag und könnte den abgewanderten Leihspieler Ian Maatsen ersetzen.
Ferdi Kadioglu (Fenerbahce Istanbul)
Dortmunds neuer Coach könnte gleich einen weiteren Landsmann im Team begrüßen. Seit Wochen halten sich Gerüchte um das Interesse an Ferdi Kadioglu. Der türkische Journalist Yagiz Sabuncuoglu berichtet, der BVB habe bereits Kontakt zu Fenerbahce Istanbul aufgenommen. Dort steht der in den Niederlanden geborene Linksverteidiger noch bis 2026 unter Vertrag und könnte den abgewanderten Leihspieler Ian Maatsen ersetzen.
© ZUMA Press Wire
<strong>Jadon Sancho (Manchester United)</strong><br>Eigentlich war das Tischtuch zwischen Manchester United respektive Erik ten Hag und Jadon Sancho zerschnitten - eigentlich. Denn wie der "Mirror" nun berichtet, will der englische Rekordmeister sein 85-Millionen-Euro-Investment noch längst nicht aufgeben. Vor allem, da er während seiner Leihe zu Borussia Dortmund sportlich wieder aufblühte.
Jadon Sancho (Manchester United)
Eigentlich war das Tischtuch zwischen Manchester United respektive Erik ten Hag und Jadon Sancho zerschnitten - eigentlich. Denn wie der "Mirror" nun berichtet, will der englische Rekordmeister sein 85-Millionen-Euro-Investment noch längst nicht aufgeben. Vor allem, da er während seiner Leihe zu Borussia Dortmund sportlich wieder aufblühte.
© Bildbyran
<strong>Jadon Sancho (Manchester United)</strong><br>Demnach kann sich auch der Flügelstürmer selbst eine Rückkehr nach Manchester durchaus vorstellen. Eine Kaufoption ist im Leihgeschäft nach Dortmund nicht verankert. Durch das Erreichen des Champions-League-Finals kassierte der BVB zwar viele Prämien, ob damit ein Sancho-Transfer stemmbar wäre, ist aber offen.
Jadon Sancho (Manchester United)
Demnach kann sich auch der Flügelstürmer selbst eine Rückkehr nach Manchester durchaus vorstellen. Eine Kaufoption ist im Leihgeschäft nach Dortmund nicht verankert. Durch das Erreichen des Champions-League-Finals kassierte der BVB zwar viele Prämien, ob damit ein Sancho-Transfer stemmbar wäre, ist aber offen.
© 2024 Getty Images
<strong>Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)</strong><br>Während Nationalstürmer Füllkrug relativ fest im Sattel sitzt, gilt dies für Toptalent Youssoufa Moukoko ganz und gar nicht. Laut "Sport Bild" haben die Verantwortlichen bereits den Glauben verloren, dass sich der Youngster noch durchsetzen kann. Sollte es Angebote für den Angreifer geben, wäre der BVB demnach gesprächsbereit.
Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)
Während Nationalstürmer Füllkrug relativ fest im Sattel sitzt, gilt dies für Toptalent Youssoufa Moukoko ganz und gar nicht. Laut "Sport Bild" haben die Verantwortlichen bereits den Glauben verloren, dass sich der Youngster noch durchsetzen kann. Sollte es Angebote für den Angreifer geben, wäre der BVB demnach gesprächsbereit.
© Revierfoto
<strong>Sebastien Haller (Borussia Dortmund)</strong><br>Auch für einen anderen Stürmer ist die Zukunft unsicher. Nach seiner Krebserkrankung meldete sich Sebastien Haller mit starken Leistungen in der Rückrunde 22/23 zurück. Dann folgte das Leistungstief, was laut Ärzten nicht ungewöhnlich ist. Haller wurde immer wieder von Fitness- und Verletzungsproblemen zurückgeworfen. Lichtblick: sein Treffer gegen Atletico zum 1:2. Nun könnte dennoch die Trennung erfolgen ...
Sebastien Haller (Borussia Dortmund)
Auch für einen anderen Stürmer ist die Zukunft unsicher. Nach seiner Krebserkrankung meldete sich Sebastien Haller mit starken Leistungen in der Rückrunde 22/23 zurück. Dann folgte das Leistungstief, was laut Ärzten nicht ungewöhnlich ist. Haller wurde immer wieder von Fitness- und Verletzungsproblemen zurückgeworfen. Lichtblick: sein Treffer gegen Atletico zum 1:2. Nun könnte dennoch die Trennung erfolgen ...
© IMAGO/Team 2
<strong>Sebastien Haller (Borussia Dortmund)</strong><br>Sowohl Haller als auch der BVB sollen mit der Entwicklung unzufrieden sein. Der Vertrag läuft noch bis 2026, im Sommer sollen Gespräche stattfinden. Bereits im Winter sollen der FC Fulham und Besiktas Istanbul an einer Leihe interessiert gewesen.&nbsp;
Sebastien Haller (Borussia Dortmund)
Sowohl Haller als auch der BVB sollen mit der Entwicklung unzufrieden sein. Der Vertrag läuft noch bis 2026, im Sommer sollen Gespräche stattfinden. Bereits im Winter sollen der FC Fulham und Besiktas Istanbul an einer Leihe interessiert gewesen. 
© IMAGO/Jan Huebner
<strong>Jean-Philippe Mateta (Crystal Palace)</strong><br>Ein möglicher Ersatzkandidat wäre Jean-Philippe Mateta. Beim von Oliver Glasner trainierten Crystal Palace FC hat der Stürmer eine gute Saison hingelegt (19 Tore und fünf Vorlagen in 39 Spielen). Auch er befindet sich laut "Sport Bild" auf der BVB-Wunschliste. Der Stürmer steht allerdings noch bis 2026 unter Vertrag, dürfte mindestens 20 Millionen Euro kosten.
Jean-Philippe Mateta (Crystal Palace)
Ein möglicher Ersatzkandidat wäre Jean-Philippe Mateta. Beim von Oliver Glasner trainierten Crystal Palace FC hat der Stürmer eine gute Saison hingelegt (19 Tore und fünf Vorlagen in 39 Spielen). Auch er befindet sich laut "Sport Bild" auf der BVB-Wunschliste. Der Stürmer steht allerdings noch bis 2026 unter Vertrag, dürfte mindestens 20 Millionen Euro kosten.
© IMAGO/News Images
<strong>Johan Bakayoko (PSV Eindhoven)</strong><br>Seit Wochen kursiert der Name Johan Bakayoko rund um den BVB. Der Belgier soll ganz oben auf der Wunschliste stehen. Der dribbelstarke Flügelflitzer ist allerdings auch bei anderen Klubs heiß begehrt, so soll unter anderem der FC Bayern München am Eindhoven-Profi interessiert sein.
Johan Bakayoko (PSV Eindhoven)
Seit Wochen kursiert der Name Johan Bakayoko rund um den BVB. Der Belgier soll ganz oben auf der Wunschliste stehen. Der dribbelstarke Flügelflitzer ist allerdings auch bei anderen Klubs heiß begehrt, so soll unter anderem der FC Bayern München am Eindhoven-Profi interessiert sein.
© IMAGO/Pro Shots
<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Die Zukunft von Salih Özcan ist derweil unklar. Beim BVB ist er nur Ersatzspieler, die Schwarz-Gelben sollen einen Verkauf nicht ausschließen. Zuletzt wurden mit Galatasaray und Besiktas gleich zwei Klubs aus Istanbul mit ihm in Verbindung gebracht. Konkreter wurde es bislang aber nicht. Özcan hat noch einen Vertrag bis 2026.&nbsp;
Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Die Zukunft von Salih Özcan ist derweil unklar. Beim BVB ist er nur Ersatzspieler, die Schwarz-Gelben sollen einen Verkauf nicht ausschließen. Zuletzt wurden mit Galatasaray und Besiktas gleich zwei Klubs aus Istanbul mit ihm in Verbindung gebracht. Konkreter wurde es bislang aber nicht. Özcan hat noch einen Vertrag bis 2026. 
© Getty Images
<strong>Julian Ryerson (Borussia Dortmund)</strong><br>In den zurückliegenden Wochen wurde Julian Ryerson gleich mit mehreren englischen Klubs in Verbindung gebracht, so unter anderem Newcastle United und Aston Villa. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Dortmunder den Norweger verkaufen wollen, da sie auf der Außenverteidiger-Position dünn besetzt sind. Ryersons Vertrag läuft noch bis 2026, er ist darüber hinaus einer der Publikumslieblinge.
Julian Ryerson (Borussia Dortmund)
In den zurückliegenden Wochen wurde Julian Ryerson gleich mit mehreren englischen Klubs in Verbindung gebracht, so unter anderem Newcastle United und Aston Villa. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Dortmunder den Norweger verkaufen wollen, da sie auf der Außenverteidiger-Position dünn besetzt sind. Ryersons Vertrag läuft noch bis 2026, er ist darüber hinaus einer der Publikumslieblinge.
© Chai v.d. Laage
<strong>Die Transferziele und möglichen Abgänge des BVB</strong><br>Mit Nuri Sahin als neuem Trainer geht Borussia Dortmund in die neue Saison. Nach einer insgesamt enttäuschenden Spielzeit wird sich im Sommer einiges in der Mannschaft tun. <em><strong>ran</strong></em> zeigt mögliche Wechsel-Kandidaten des BVB, die kommen bzw. gehen könnten, sowie die bereits eingetüteten Transfers. (Stand: 20. Juli 2024)
<strong>Miguel Gutierrez (FC Girona)</strong><br>Borussia Dortmund sucht nach dem Abgang von Ian Maatsen zu Aston Villa nach wie vor einen Linksverteidiger. Mit Miguel Gutierrez könnte der nun gefunden sein. Wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, ist der 22-jährige Spanier vom FC Girona auf dem Radar des BVB gelandet.
<strong>Yan Couto (FC Girona)</strong><br>Auch Gutierrez' Teamkollege Yan Couto, ebenfalls 22, hat demnach das Interesse des BVB geweckt. Der Rechtsverteidiger, der schon vier Länderspiele für Brasilien absolviert hat, war zuletzt zwei Jahre von Manchester City nach Girona ausgeliehen und hat bei City wohl nach wie vor keine Zukunft. Das Problem bei beiden Verteidigern ist offenbar noch die Ablöse, die jeweils bei etwa 25 Millionen Euro liegen soll.
<strong>Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)</strong><br>Real Madrid beschäftigt sich offenbar mit einer Verpflichtung von Nico Schlotterbeck. Das berichtet das spanische Portal "Relevo". Demnach beobachte Reals Chefscout Juni Calafat den Innenverteidiger intensiv. Der 24-Jährige sei ein Ersatzkandidat, nachdem der Transfer von Wunschspieler Leny Yoro geplatzt ist.
<strong>Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund)</strong><br>Nach der Verpflichtung von Serhou Guirassy könnte Niclas Füllkrug den Verein im Gegenzug verlassen. Als wahrscheinlichster Kandidat für einen etwaigen Transfer gilt demnach die AC Mailand. Berichten zufolge gibt es bei den Vorstellungen hinsichtlich der Ablösesumme aber noch Differenzen.
<strong>Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>Jetzt ist der Deal endlich fix. Nachdem Serhou Guirassy ursprünglich wegen einer Knieverletzung durch den Medizincheck gefallen ist, nimmt der BVB den Stürmer vom VfB Stuttgart nach einer weiteren Untersuchung nun endgültig unter Vertrag. Er unterschrieb in Dortmund einen Vierjahresvertrag. Der BVB aktivierte beim Stürmer eine Ausstiegsklausel, die laut "Bild" bei 17,5 Millionen Euro liegen soll.
<strong>Karim Adeyemi (Borussia Dortmund)</strong><br>Kehrtwende bei Adeyemi! Obwohl die "Gazzetta dello Sport" berichtet hatte, dass ein Transfer des Flügelspielers zu Juventus Turin nahestünde, ist laut "Bild" nun das Gegenteil der Fall. Nuri Sahin plant offenbar mit Adeyemi, er zähle nicht mehr zu den Abgangskandidaten. Das Tempo des 22-Jährigen sei ein wichtiger Baustein in den taktischen Plänen von Neu-Coach Sahin.
<strong>Waldemar Anton (VfB Stuttgart)</strong><br>Nationalspieler Waldemar Anton wechselt vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Das bestätigten beide Bundesligaklubs. Der Innenverteidiger erhält beim Champions-League-Finalisten einen Vierjahresvertrag bis Juni 2028. Der BVB zog bei ihm die Ausstiegsklausel, die nach Medienberichten bei 22,5 Millionen Euro liegt.
<strong>Chris Führich (VfB Stuttgart)</strong><br>Komplettiert der EM-Fahrer das VfB-Trio, das zum BVB wechselt? Laut "Bild" steht nach Waldemar Anton und Guirassy auch Chris Führich im BVB-Fokus. Auch sein Transfer würde durch eine Ausstiegsklausel in Höhe von lediglich 26 Millionen Euro vereinfacht werden. Führich soll auch beim FC Bayern auf dem Zettel gestanden haben, der Rekordmeister soll jedoch Abstand von einem Transfer genommen haben.
<strong>Pascal Groß (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Noch ein deutscher EM-Fahrer für den BVB? Laut "Sky" soll Dortmund mit dem Mittelfeld-Allrounder bereits in sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen sein. Die Ablöse soll sich auf sieben bis zehn Millionen Euro belaufen. Mehr hat ein Bundesligist noch nie für einen 33-Jährigen bezahlt. Groß soll in Dortmund einen Vertrag bis 2026 plus Option auf ein weiteres Jahr erhalten,
<strong>Pierre Emile Hojbjerg (Tottenham Hotspur)</strong><br>Laut "Bild" soll neben Groß auch Pierre Emile Höjbjerg auf der Kaufrausch-Liste des BVB stehen. Vorteil: Höjbjerg würde wohl zum Schnäppchen werden, weil er unter Spurs-Coach Postecoglu keine Rolle mehr spielen soll und zudem nur noch ein Jahr Vertrag hat. Sollten Groß UND Höjbjerg kommen, müssten aber wohl mindestens Özcan und ein weiterer Zentrumsspieler den BVB verlassen.
<strong>Ferdi Kadioglu (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>Dortmunds neuer Coach könnte gleich einen weiteren Landsmann im Team begrüßen. Seit Wochen halten sich Gerüchte um das Interesse an Ferdi Kadioglu. Der türkische Journalist Yagiz Sabuncuoglu berichtet, der BVB habe bereits Kontakt zu Fenerbahce Istanbul aufgenommen. Dort steht der in den Niederlanden geborene Linksverteidiger noch bis 2026 unter Vertrag und könnte den abgewanderten Leihspieler Ian Maatsen ersetzen.
<strong>Jadon Sancho (Manchester United)</strong><br>Eigentlich war das Tischtuch zwischen Manchester United respektive Erik ten Hag und Jadon Sancho zerschnitten - eigentlich. Denn wie der "Mirror" nun berichtet, will der englische Rekordmeister sein 85-Millionen-Euro-Investment noch längst nicht aufgeben. Vor allem, da er während seiner Leihe zu Borussia Dortmund sportlich wieder aufblühte.
<strong>Jadon Sancho (Manchester United)</strong><br>Demnach kann sich auch der Flügelstürmer selbst eine Rückkehr nach Manchester durchaus vorstellen. Eine Kaufoption ist im Leihgeschäft nach Dortmund nicht verankert. Durch das Erreichen des Champions-League-Finals kassierte der BVB zwar viele Prämien, ob damit ein Sancho-Transfer stemmbar wäre, ist aber offen.
<strong>Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)</strong><br>Während Nationalstürmer Füllkrug relativ fest im Sattel sitzt, gilt dies für Toptalent Youssoufa Moukoko ganz und gar nicht. Laut "Sport Bild" haben die Verantwortlichen bereits den Glauben verloren, dass sich der Youngster noch durchsetzen kann. Sollte es Angebote für den Angreifer geben, wäre der BVB demnach gesprächsbereit.
<strong>Sebastien Haller (Borussia Dortmund)</strong><br>Auch für einen anderen Stürmer ist die Zukunft unsicher. Nach seiner Krebserkrankung meldete sich Sebastien Haller mit starken Leistungen in der Rückrunde 22/23 zurück. Dann folgte das Leistungstief, was laut Ärzten nicht ungewöhnlich ist. Haller wurde immer wieder von Fitness- und Verletzungsproblemen zurückgeworfen. Lichtblick: sein Treffer gegen Atletico zum 1:2. Nun könnte dennoch die Trennung erfolgen ...
<strong>Sebastien Haller (Borussia Dortmund)</strong><br>Sowohl Haller als auch der BVB sollen mit der Entwicklung unzufrieden sein. Der Vertrag läuft noch bis 2026, im Sommer sollen Gespräche stattfinden. Bereits im Winter sollen der FC Fulham und Besiktas Istanbul an einer Leihe interessiert gewesen.&nbsp;
<strong>Jean-Philippe Mateta (Crystal Palace)</strong><br>Ein möglicher Ersatzkandidat wäre Jean-Philippe Mateta. Beim von Oliver Glasner trainierten Crystal Palace FC hat der Stürmer eine gute Saison hingelegt (19 Tore und fünf Vorlagen in 39 Spielen). Auch er befindet sich laut "Sport Bild" auf der BVB-Wunschliste. Der Stürmer steht allerdings noch bis 2026 unter Vertrag, dürfte mindestens 20 Millionen Euro kosten.
<strong>Johan Bakayoko (PSV Eindhoven)</strong><br>Seit Wochen kursiert der Name Johan Bakayoko rund um den BVB. Der Belgier soll ganz oben auf der Wunschliste stehen. Der dribbelstarke Flügelflitzer ist allerdings auch bei anderen Klubs heiß begehrt, so soll unter anderem der FC Bayern München am Eindhoven-Profi interessiert sein.
<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Die Zukunft von Salih Özcan ist derweil unklar. Beim BVB ist er nur Ersatzspieler, die Schwarz-Gelben sollen einen Verkauf nicht ausschließen. Zuletzt wurden mit Galatasaray und Besiktas gleich zwei Klubs aus Istanbul mit ihm in Verbindung gebracht. Konkreter wurde es bislang aber nicht. Özcan hat noch einen Vertrag bis 2026.&nbsp;
<strong>Julian Ryerson (Borussia Dortmund)</strong><br>In den zurückliegenden Wochen wurde Julian Ryerson gleich mit mehreren englischen Klubs in Verbindung gebracht, so unter anderem Newcastle United und Aston Villa. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Dortmunder den Norweger verkaufen wollen, da sie auf der Außenverteidiger-Position dünn besetzt sind. Ryersons Vertrag läuft noch bis 2026, er ist darüber hinaus einer der Publikumslieblinge.

Als er gegen den VfB Stuttgart die Chance bekam, von Anfang an zu spielen, war das klar ersichtlich. Dortmund verteidigte tief und die Hoffnung bestand darin, dass man Moukokos Tempo in Umschaltsituationen nutzen könne. Doch bei keinem einzigen Ballgewinn war ein Muster zu erkennen. Hatte der Stürmer den Ball, war er meist auf sich allein gestellt.

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Wer entfaltet das Potenzial von Youssoufa Moukoko?

Auch nach etwas mehr als drei Jahren wirkt es nicht so, als hätte Moukoko eine große Zukunft beim BVB. Die Gründe dafür sind verschieden und klar ist auch, dass er mit 19 Jahren seine ganze Karriere noch vor sich hat. Und doch ist die aktuelle Phase vielleicht eine der wichtigsten in seiner Laufbahn.

Nachdem ihm zu Beginn alles so leicht zu fallen schien, muss er nun dagegen ankämpfen, dass sein Weg komplizierter geworden ist. Ob das beim BVB gelingt, wird die Zeit zeigen. Auch Moukoko wird sich Gedanken machen müssen, ob er woanders nicht nur mehr Vertrauen vorfindet, sondern auch einen Matchplan, der besser zu seinen Stärken passt.

Die Erwartungshaltung, die durch ein Label wie "Jahrhunderttalent" ausgelöst wurde, war für alle Seiten nur schwer einzufangen. Moukoko wird sich weiterhin damit konfrontiert sehen. Egal, ob er 19 oder 21 ist. Er ist nicht mehr der 16-jährige Newcomer, den es mit allen Mitteln zu schützen gilt. Vielmehr ist es an der Zeit, dass jemand sein volles Potenzial entfaltet.

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