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FC Bayern: Dayot Upamecano soll sattes Handgeld für eine Vertragsverlängerung fordern - wohl vier Top-Klubs interessiert
- Aktualisiert: 07.10.2025
- 23:38 Uhr
- Daniel Kugler
Der FC Bayern München will den auslaufenden Vertrag von Dayot Upamecano unbedingt verlängern. Haken an der Sache: Der Defensiv-Star will sich seine Unterschrift offenbar vergolden lassen. Und die Konkurrenz für den deutschen Rekordmeister soll groß sein.
Droht dem FC Bayern die nächste Vertragsposse?
Wie die "Bild" berichtet, soll Dayot Upamecano für eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages ein sattes Handgeld verlangen.
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Demnach orientiere sich die Wunschsumme wohl am Vertragspoker seines Teamkollegen Alphonso Davies. Der kanadische Linksverteidiger hat im Februar sein damals ebenfalls auslaufendes Arbeitspapier verlängert und dabei offenbar einen Unterschriftsbonus von 17 Millionen Euro eingestrichen.
In einem weiteren Artikel wird betont, der Franzose fühle sich München und im Verein pudelwohl. Die Gespräche sollen in den kommenden Tagen und Wochen weiter intensiviert werden.
Präsident Herbert Hainer betonte demnach während des Oktoberfest-Besuchs der Bayern: "Die Gespräche laufen, Max Eberl und Christoph Freund führen sie. Ich hoffe natürlich, dass er uns noch lange erhalten bleibt." Als weitere Interessenten gelten nach "Bild"-Informationen Real Madrid, Paris St. Germain, der FC Liverpool und Manchester United.
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Wie es in dem vorigen Bericht weiter heißt, wisse Upamecano um seine gute Verhandlungsposition und sei trotz der weiter voranschreitenden Sparpolitik des Rekordmeisters wohl zu keinen Einschnitten bereit.
Inwieweit die Münchner auf derartige Forderungen von der Spieler-Seite eingehen würden, bleibt fraglich. In Sachen Grundgehalt seien die beiden Parteien aber wohl schon "sehr weit".
FC Bayern: Eberl will Upamecano unbedingt halten
Ein zeitnaher Abschluss sei jedoch nicht in Sicht - weder bei Upamecano noch bei anderen Bayern-Stars mit 2026 endenden Verträgen wie u.a. Manuel Neuer oder Serge Gnabry.
"Demnächst gibt es nichts zu verkünden. Wir machen das in aller Ruhe und Gelassenheit. Wir haben klar unsere Vorstellungen. Wir werden natürlich alle drei Tage medial gefragt, das ist auch legitim. Aber wir werden es ganz in Ruhe im Hintergrund machen und werden es dann verkünden, wenn es zu verkünden ist", betonte Sportvorstand Max Eberl bei "Sky".
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Dass die Gespräche mit dem 26-Jährigen sich hinziehen, verwundert den Bayern-Boss nicht. Dennoch wollen die Bayern den Spieler unbedingt halten: "Ich bin nicht überrascht, dass viele Vereine an Dayot interessiert sind. Wir sind es auch, nämlich daran, zu verlängern", hat Eberl wenige Tage zuvor erklärt.
Der Innenverteidiger spiele eine zentrale Rolle in der Zukunftsplanung des FCB: "Dass das sehr lange dauert, das haben wir letztes Jahr bei den Verlängerungen, die wir dann erzielt haben, auch schon gehört. Wir versuchen, ihn vom Projekt Bayern München zu überzeugen. Wir wollen ihn behalten", so Eberl weiter.