FC Bayern München: Transfers und News im Überblick
FC Bayern München: Baldiges Comeback? Manuel Neuer zurück auf dem Platz
- Aktualisiert: 21.09.2023
- 22:53 Uhr
- ran.de/SID
Alle News, Transfers und Gerüchte zum FC Bayern München im Überblick. Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert. Welcher Spieler kommt? Welcher geht? Alle Informationen zum deutschen Rekordmeister.
Hier findet ihr alle Transfernews und weiteren Infos zum FC Bayern. Damit verpasst ihr keine Transfergerüchte beim deutschen Rekordmeister.
Eine Übersicht zu den Transfergerüchten der Bundesliga und den internationalen Top-Ligen findet ihr ebenfalls auf unserer Seite.
+++ Update, 21. September, 22:15 Uhr: Baldiges Comeback von Manuel Neuer? +++
Von Manuel Neuer gibt es offenbar weitere gute Nachrichten. Wie die "Bild" berichtet, stand der fünfmalige Welttorhüter am Donnerstag erstmals wieder auf dem Trainingsplatz. Zuletzt hatte sich die Arbeit an seinem Comeback wieder verzögert. Am 12. September stand Neuer zuvor letztmals auf dem Platz.
Demnach sollen Wadenprobleme am gesunden linken Bein dafür gesorgt haben, dass er kürzer treten musste. Dabei sah es zuvor sehr gut aus. Ende Juli konnte der Nationaltorwart bereits Flugparaden machen.
Am Tag nach dem 4:3-Sieg gegen Manchester United sei Neuer mit den Spielern auf den Platz gekommen, die in der Champions League nur kurz oder gar nicht gespielt haben. Dann soll der Weltmeister von 2014 ein dreißigminütiges Torwarttraining mit Positions-Coach Michael Rechner absolviert haben.
Seit neuneinhalb Monaten befindet sich Neuer bereits in der Reha. Im Winter hatte er sich beim Skifahren eine Unterschenkelfraktur zugezogen.
+++ Update, 21. September, 14:15 Uhr: Rückkaufklausel bei Harry Kane nicht dementiert +++
Bayerns Sportdirektor Christoph Freund hat Berichte über eine vermeintliche Rückkaufklausel für Tottenham Hotspur im Vertrag von Superstar Harry Kane nicht bestätigt - die Meldung gleichzeitig aber auch nicht dementiert.
"Dazu sagen wir nichts. Wir geben nie etwas preis über Vertragsdetails. Fakt ist, dass Harry da ist, mit Überzeugung das erste Mal von der Insel weggegangen zu sein. Wir mit ihm einen Vierjahresvertrag haben. Das geben wir bekannt - wie bei anderen Verträgen", erklärte der 46-Jährige vor dem Champions-League-Spiel gegen Manchester United bei "DAZN".
"Wir sind sehr, sehr happy und planen langfristig mit ihm bei Bayern. Er wird diese Mannschaft und eine Zeit prägen. Davon bin ich überzeugt", betonte Freund.
Über die Höhe oder den Zeitpunkt der etwaigen Vertragsoption für die "Spurs" ist noch nichts bekannt.
Allerdings legte Spurs-Boss Daniel Levy bezüglich des Themas nochmal nach. "Wenn Harry eines Tages in die PremierLeague zurückkehren und nach Tottenham kommen möchte, hätten wir die Möglichkeit, ihn zurückzukaufen“, wird Levy vom Medienunternehmen "Bloomberg" zitiert.
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+++ Update, 20. September, 16:45 Uhr: Kane lehnte wohl millionenschweres Angebot aus Saudi-Arabien ab +++
Kurz vor seinem Wechsel zu Bayern München soll Harry Kane ein Mega-Angebot aus der Saudi Pro League erhalten haben, das berichtet die "Bild". Al-Hilal soll dem Engländer eine Offerte von 100 Millionen Dollar Gehalt pro Jahr vorgelegt haben, die Kane aber ablehnte.
Der 30 Jahre alte Stürmer wollte offenbar ausschließlich zu Bayern München wechseln, unter anderem weil er seinen großen Traum eines Champions-League-Triumphes realisieren will, schreibt die "Bild".
Al-Hilal fädelte wohl erst nach der Kane-Absage den Transfer von Superstar Neymar ein, der nun in Saudi-Arabien rund 140 Millionen Dollar pro Saison kassiert.
+++ Update, 20. September, 07:24 Uhr: Tottenham mit Rückkauf-Klausel für Harry Kane? +++
Eigentlich war das Wechseltheater um Harry Kane Mitte August abgeschlossen. Der Angreifer wechselte für rund 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zum FC Bayern München.
Nun allerdings soll Tottenham-CEO Daniel Levy gesagt haben, dass es eine Rückkauf-Klausel für Kane gibt. "Ja, wir haben eine Rückkauf-Option für Harry Kane", so zitiert Spurs-Korrespondent Alasdair Gold den 61-Jährigen.
In welcher Höhe diese etwaige Klausel liegt, wann sie greift oder andere Details verriet Levy derweil nicht. Auch der FC Bayern hat sich noch nicht zum Thema geäußert.
+++ Update, 19. September, 06:30 Uhr: Kane über Wechsel zum FC Bayern: "Nicht immer einfach" +++
In einem Interview mit "Sports Illustrated" hat sich Harry Kane über seinen Wechsel zum FC Bayern München geäußert. "Letztlich habe ich mich dazu entschieden, weil ich mich selbst pushen will, um besser zu werden. Das ist das Entscheidende, wenn man zu einem Verein wie Bayern München kommt", erklärt Kane.
Allerdings spricht er auch über die Hürden. Vorher habe er "viel nachgedacht", weshalb sich der Transfer über mehrere Wechselperioden zog. "Bis jetzt ist aber alles fantastisch. Ich weiß, dass es beruflich die beste Entscheidung für mich war, und ich denke, dass es für uns alle eine großartige Erfahrung sein wird", erklärt Kane weiter.
Auch, wenn nicht immer alles glatt lief. Vor allem beim Umzug seiner vier Kinder und seiner Frau Kate. "Ich habe eine junge Familie, die in ein anderes Land zieht. Das ist nicht immer einfach, aber wir versuchen das gelassen anzugehen."
+++ Update, 18. September, 13:22 Uhr: Vor dem CL-Start - Kimmich mit Salihamidzic auf der Wiesn erwischt +++
Ist das die richtige Vorbereitung für den Champions-League-Auftakt gegen Manchester United? Bayern-Star Joshua Kimmich wurde am Sonntag, zwei Tage nach dem 2:2 gegen Bayer Leverkusen, auf dem Oktoberfest gesichtet.
Dabei entdeckte die "Bild" den Mittelfeldspieler mit einer durchaus interessanten Begleitperson. Kimmich besuchte das bekannte Käfer-Zelt zusammen mit Ex-Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
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Der 46-Jährige war im Mai, kurz nach dem Gewinn der Meisterschaft, vom FC Bayern entlassen worden, pflegt aber anscheinend noch einen guten Kontakt zu einem seiner Ex-Spieler.
+++ Update, 17. September, 14:09 Uhr: Tel-Vertrag bis 2027 verlängert? +++
Mathys Tel ist in der bisherigen Saison als Einwechselspieler ein extrem wichtiger Faktor beim FC Bayern. Der Stürmer stand auch zuletzt beim 2:2 gegen Leverkusen nach seiner Einwechslung mit der starken Vorlage zum zweiten Bayern-Tor direkt wieder im Mittelpunkt.
Laut "Kicker" soll die Zukunft des 18-Jährigen an der Säbener Straße bereits langfristig geklärt sein. Demnach habe sich der Vertrag des Stürmer-Talents mit Erreichen der Volljährigkeit bis 2027 verlängert. Da Tel bereits als 17-Jähriger im Sommer 2022 nach München wechselte, war es dem FCB zum damaligen Zeitpunkt aufgrund der noch nicht erreichten Volljährigkeit nicht erlaubt, dem Spieler einen Vertrag mit mehr als drei Jahren Laufzeit anzubieten.
Im April 2023 wurde er nun 18 Jahre alt, damit verlängerte sich der Kontrakt dem Bericht nach um zwei weitere Jahre bis 2027. Im Sommer 2022 sollen die Münchner kolportierte 20 Millionen Euro Ablöse für Tel an Stade Rennes bezahlt haben.
"Er ist ein richtig guter und positiver Typ, der seine Rolle annimmt, in jedem Training lernen will und sich entschieden hat, sich beim FC Bayern durchzubeißen“, lobte der neue Bayern-Sportdirektor Christoph Freund das Stürmer-Talent zuletzt.
+++ Update, 14. September, 22:30 Uhr: Palhinha-Transfer trotz Verlängerung wohl weiter möglich +++
Trotz der Vertragsverlängerung von Joao Palhinha beim FC Fulham ist ein Winterwechsel zu den Münchnern offenbar weiterhin nicht ausgeschlossen.
Wie "Sport1" berichtet, unternahm der Portugiese den Schritt vor allem aus finanziellen Gründen und will weiterhin in die bayerische Landeshauptstadt wechseln.
Aus dem Umfeld des Spielers heißt es demnach, dass der neue Vertrag die Intention des Spielers auf einen Wechsel im Januar nicht verringern würde.
Die Meldung deckt sich mit den Informationen von "Sky". In der Meldung des Senders heißt es weiter, dass Palhinha auf Nummer sicher gehen wollte, da ihm niemand zusichern könne, dass der Transfer im zweiten Anlauf zustande kommen wird.
+++ Update, 14. September, 19:45 Uhr: Wunschspieler Joao Palhinha verlängert bei Fulham +++
Herber Rückschlag für den FC Bayern!
Nachdem der Transfer von Wunschspieler Joao Palhinha am Deadline Day noch auf den letzten Drücker platzte, sah zuletzt vieles danach aus, dass der defensive Mittelfeldspieler im Winter verspätet nach München wechseln würde.
Das Portal "TeamTALK" hatte berichtet, dass Palhinha auf einen Transfer zum FC Bayern im Wintertransferfenster bestehe. Gegenüber dem Verein habe er verdeutlicht, dass er erwarte, im Januar grünes Licht für einen Wechsel zu erhalten. Doch nun kommt alles anders.
Der 28-jährige hat seinen Vertrag beim FC Fulham unerwartet bis 2028 verlängert. Wie die Londoner bekanntgaben, sicherte sich der Klub zudem eine Option für ein weiteres Vertragsjahr.
"Ich bin glücklich. In den letzten Wochen ist für mich viel passiert, man hat viel über meine Zukunft gehört, aber ich konzentriere mich nur auf meine Arbeit in Fulham", wird Palhinha auf der Klub-Website zitiert.
Die Suche der Münchner nach einem von Trainer Thomas Tuchel präferierten echten Sechser geht damit wohl von vorne los.
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+++ Update, 12. September, 09:45 Uhr: Freund-Vertrauter beim FC Bayern im Gespräch +++
Vor zwei Wochen erst wurde Christoph Freund als neuer Sportdirektor des FC Bayern München vorgestellt. Nun gibt es bereits erste Spekulationen, dass er nach Richard Kitzbichler mit Christopher Vivell einen weiteren Vertrauten aus Salzburger Zeiten zu den Bayern lotsen könnte.
Wie der "kicker" erfahren haben will, kursiere dieser Name im Umfeld der Münchner immer häufiger, ohne dass schon etwas konkret sei.
Vivell hat in Hoffenheim, Salzburg und Leipzig gearbeitet, ehe er zuletzt nur sieben Monate als Technischer Direktor des FC Chelsea fungierte. Bei RB Salzburg arbeitete er von 2015 bis 2021 mit Freund zusammen. Beide schätzen einander sowohl menschlich als auch beruflich.
Sollte Vivell tatsächlich zu den Bayern wechseln, könnte dies das Aus des derzeitigen Technischen Direktors Marco Neppe zur Folge haben. Der Talentscout geriet schon im Zuge der Entlassung von Hasan Salihamidzic in Bedrängnis, behielt aber über den Sommer seinen Job.
Weil Neppes Arbeit aber von den neuen Bossen laut "kicker" kritisch betrachtet werde, könnte seine Zukunft bei den Bayern bei einer Verpflichtung von Vivell mehr als fraglich sein.
+++ Update, 11. September, 23:15 Uhr: Aussprache beim FC Bayern +++
Aussprache beim FC Bayern!
Wie die "tz" berichtet, soll es beim Rekordmeister die klare Ansage an Trainer Thomas Tuchel gegeben haben, die Mecker-Auftritte und ratlose Interviews künftig zu unterlassen. Tuchel hatte nach der Supercup-Pleite gegen RB Leipzig konsterniert erklärt, er sei ratlos. "Ich habe keinen Ansatzpunkt", sagte er unter anderem.
Außerdem kritisierte er nach dem Desaster am Deadline-Day die Transferaktivitäten des Klubs und bezeichnete den Kader als "zu dünn".
Die Vereinsführung um CEO Jan-Christian Dreesen soll Tuchel klargemacht haben, dass er nun als Leitwolf mit Ideen vorangehen soll.
Bei dem Treffen haben beide Seiten eingeräumt, dass sie Fehler gemacht haben. Die Vorgabe für die Zukunft: Problemen sollen vor allem intern gelöst und nicht mehr in aller Öffentlichkeit ausdiskutiert werden. "Wenn wir intern diskutieren, sind wir nicht immer einer Meinung. Das soll auch nicht so sein. Nach außen müssen wir aber geschlossen auftreten", sagte Driesen zuletzt bei "Sky".
+++ Update, 11. September, 9:55 Uhr: Palhinha soll auf Bayern-Wechsel im Januar bestehen +++
Wie die "tz" berichtet, soll es beim Rekordmeister die klare Ansage an Trainer Thomas Tuchel gegeben haben, die Mecker-Auftritte und ratlose Interviews künftig zu unterlassen. Tuchel hatte nach der Supercup-Pleite gegen RB Leipzig konsterniert erklärt, er habe keine Erklärung für die Darbietung seiner Mannschaft.
Außerdem kritisierte er nach dem Desaster am Deadline-Day die Transferaktivitäten und bezeichnete den Kader als "zu dünn".
Die Vereinsführung um CEO Jan-Christian Dreesen soll Tuchel klargemacht haben, dass er nun als Leitwolf vorangehen soll.
Bei dem Treffen haben beide Seiten eingeräumt, dass die Fehler gemacht haben. Die Vorgabe für die Zukunft: Problemen sollen vor allem intern gelöst und nicht mehr in aller Öffentlichkeit ausdiskutiert werden.
Wie das Portal "TEAMtalk" erfahren haben will, soll Fulham-Star Joao Palhinha auf einen Transfer zum FC Bayern im Wintertransferfenster bestehen. Gegenüber dem Verein habe er verdeutlicht, dass er erwarte, im Januar grünes Licht für einen Wechsel zu erhalten.
Ein Streik sei aber kein Thema. Vielmehr soll sich der defensive Mittelfeldspieler bewusst sein, dass er die bereits gezeigten Leistungen bestätigen müsse, damit die Münchner einen neuen Anlauf unternehmen.
Trotzdem gehe man im Umfeld des Spielers davon aus, dass er auf Transfer drängen werde.
Der Sommer-Transfer des Portugiesen am Deadline Day war kurz vor dem Abschluss am Veto der Cottagers gescheitert, obwohl Palhinha bereits zum Medizincheck nach München gereist war.
Palhinha erfüllt das Spielerprofil eines defensiven Mittelfeldspielers, wie ihn sich Trainer Thomas Tuchel noch beim Rekordmeister wünscht. Fulham soll für den 28-Jährigen bis zu 50 Millionen Euro fordern - eine Summe, die im Winter noch steigen dürfte.
+++ Update, 09. September, 20:30 Uhr: Bayern angelt sich angeblich Aussie-Talent+++
Der FC Bayern steht offenbar vor der Verpflichtung eines Offensiv-Youngsters. Wie die australische Sportplattform FTBL berichtet, steht ein Transfer des 17-Jährigen Nestory Irankunda von Adelaide United zu den Bayern kurz bevor.
Demnach haben beide Klubs sich auf eine "beträchtliche" Ablösesumme plus Boni geeinigt. Der Rechtsaußen, der für die australische Juniorennationalmannschaft spielt, soll demnach für den Rest der Saison auf Leihbasis bei Adelaide bleiben, ehe er zum FC Bayern stößt.
+++ Update, 09. September, 17:30 Uhr: Kane: Das ist bei Bayern anders +++
Knapp einen Monat ist Harry Kane nun beim FC Bayern München. Die Zeit der Länderspielpause nutzte der Star-Stürmer, um ein erstes Fazit zu ziehen. Dabei sprach Kane unter anderem im "Independent" über die Unterschiede zwischen den Bayern und den Spurs.
Ein Stichwort, das dabei immer wieder auftauchte, war der Druck. "Bei Bayern ist es definitiv ein anderer Druck als der, den ich bei den Spurs gespürt habe", wird Kane zitiert. "Natürlich wollten wir auch bei den Spurs alles gewinnen, aber wenn man ein paar Spiele mal nicht gewann, war das keine Katastrophe."
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Spricht Kane hier also von der berühmten Sieger-Mentalität der Bayern? Es macht ganz den Anschein.
"Bei den Bayern hat man das Gefühl, dass man jedes Spiel gewinnen muss. Wir haben die ersten beiden Bundesliga-Spiele mit 4:0 und 3:1 gewonnen", so Kane. "Und trotzdem gab es Gerede, dass man nicht zu glücklich damit sei, wie wir gespielt haben."
Mit diesen Aussagen dürfte sich Kane nicht allzu beliebt bei seinem langjährigen Ex-Klub gemacht haben. Zumal der 30-jährige Engländer dann noch einen drauflegte.
"Aber all das gehört dazu, wenn man bei einem der größten Klubs der Welt ist."
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+++ Update, 09. September, 10:45 Uhr: Differenzen zwischen Tuchel und Bayern-Bossen? +++
Wie die "tz" erfahren haben möchte, soll es in der vergangenen Woche ein Gespräch zwischen den Bayern-Bossen und Trainer Thomas Tuchel gegeben haben. Seine öffentliche Kritik am Kader und ausgebliebenen Transfers soll in der Führungsetage "nicht gut angekommen" sein.
Der "intensive" Austausch soll demnach für beide Seiten als "sinnvoll" erachtet worden sein. "Tenor: Beide Seiten - Trainer und Chefs - hätten während der Transferperiode Fehler gemacht. Tuchel kritisiere den Kader aber regelmäßig, der Blick nach vorne Fehle", heißt es in dem Bericht. Tuchel müsse der "Leitwolf" für die Spieler sein.
Zudem ecke der Coach angeblich auch mit seinem "Perfektionismus" im Trainer-Stab an. Er soll den Mitarbeitern der Reha- und Fitnessabteilung "genau auf die Finger schauen", was diese von vorherigen Trainern offenbar nicht gewohnt waren.
+++ Update, 08. September, 10:40 Uhr: Interesse an australischem Talent - Vorbild Davies? +++
Das australische Juwel Nestory Irankunda wird schon seit längerer Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Laut "Sport1" dürfte in die Personalie aber erst im kommenden Jahr Bewegung kommen.
Demnach sind die Münchner weiterhin sehr an dem Flügelspieler von Adelaide United interessiert. Dass selbiger erst 17 Jahre jung und damit noch nicht volljährig ist, würde einen Wechsel aktuell schwierig gestalten.
So soll Irankunda erst 2024 an die Isar gelockt werden. Der FCB erhofft sich dabei laut "Sport1" eine ähnliche Geschichte wie bei Alphonso Davies, der im Januar 2019 als Youngster aus Kanada nach München kam und direkt durchstartete.
+++ Update, 07. September, 22:30 Uhr: Christoph Freund gibt grünes Licht für Winter-Transfer +++
Joao Palhinha könnte im Winter zum FC Bayern München wechseln. Nachdem der Transfer des Portugiesen im Sommer knapp scheiterte, weil der FC Fulham keinen Ersatz mehr fand, soll der neue Sportdirektor Christoph Freund nun grünes Licht für einen erneuten Versuch im Januar gegeben haben. Das berichtet "Sport1".
Demnach habe sich der 46-Jährige mit Thomas Tuchel darauf geeinigt. Zuletzt hatten Herbert Hainer und Jan-Christian Dreesen angedeutet, dass das Thema erneut heiß werden könnte, ohne sich aber klar zu bekennen.
Konkurrenz könnte es für die Bayern von einem Gegner in der Champions League geben: Laut "The Athletic" soll Manchester United Palhinha für das Wintertransferfenster ins Visier genommen haben. Die Münchner scheinen aber favorisiert zu sein. Der Bruder von Palhinha postete jüngst bei Instagram: "Sie haben den Traum nicht getötet, nur verschoben." Allerdings löschte er den Beitrag kurz darauf.
Darüber hinaus soll dem Bericht zufolge ein neuer Abwehrspieler an die Säbener Straße kommen. Der Rekordmeister will nach wie vor den Abgang von Benjamin Pavard sowie die Leihe von Josip Stanisic zu Bayer Leverkusen kompensieren.
+++ Update, 07. September, 15:00 Uhr: Dreesen in European Club Association gewählt +++
Der Vorstandsvorsitzende und CEO Jan-Christian Dreesen wurde von der European Club Association (ECA) als neuer Vice Chairman bis ins Jahr 2027 ins Executive Board der Club-Vereinigung gewählt. "Zunächst möchte ich mich hiermit für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Der FC Bayern und die ECA pflegen eine lange Tradition und ich freue mich, in diesem führenden Gremium des europäischen Club-Fußballs Verantwortung zu übernehmen", betonte der 56-jährige Bayern-Boss.
"Wir wollen unseren Führungsanspruch im internationalen Wettbewerb unterstreichen und gleichzeitig eine starke Stimme für den deutschen Fußball sein. Wir begrüßen zudem die Erneuerung der Absichtserklärung zwischen der UEFA und der ECA, da diese enorm zur stabilen Statik des europäischen Fußballs beiträgt", so Dreesen weiter.
2008 wurde die Vereinigung mit 137 Mitgliedern gegründet und umfasst heute knapp 500 europäische Klubs. Der deutsche Rekordmeister zählt zu den Gründungsmitgliedern.
Bayerns Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge stand der ECA über viele Jahre als Chairman vor und fungiert bis heute als Ehrenvorsitzender.
+++ Update, 06. September, 06:38 Uhr: Southgate gefällt Wechsel von Kane zum FCB +++
In der englischen Nationalmannschaft ist es lange Zeit eher unüblich gewesen, dass Spieler im Ausland spielen. Mit Harry Kane spielt jedoch nun ausgerechnet der Kapitän der Mannschaft im Ausland - beim FC Bayern. "Three Lions"-Coach Gareth Southgate gefällt der Wechsel jedoch. "Es ist gut, dass seine Zukunft geklärt ist, das hätte sonst eine Ablenkung sein können", so der 53-Jährige.
Auch spielerisch sieht er damit neue Möglichkeiten für sein Team. "Ich denke, er wird sich deutlich mehr im Strafraum aufhalten, da die Bayern sehr dominant spielen werden", so Southgate gegenüber der "BBC".
Kanes Entwicklung will er genauestens beobachten. "Vielleicht wird er nicht unbedingt ein besserer Spieler. Aber ein Wechsel der Mentalität könnte ihm noch einmal einen Schub geben.
Die englische Mannschaft um Harry Kane bekommt es in der Qualifikation für die Europameisterschaft erst mit der Ukraine (Samstag) und danach mit Schottland (Dienstag) zu tun.
+++ Update, 05. September, 17:45 Uhr: Wegen Upamecano-Berater - Alarmstimmung bei Bayern +++
Droht dem FC Bayern bald der nächste Zoff mit einem Spielerberater?
Konkret könnte die Situation von Innenverteidiger Dayot Upamecano im Laufe der Saison zum Problem werden, der seit wenigen Monaten von Moussa Sissoko vertreten wird.
Ebenjener Agent war auch verantwortlich für den jüngst erzwungenen Last-Minute-Wechsel von Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain, der einen Tag vor dem Rückspiel in den Playoffs zur Conference League in den Streik trat. Als die "SGE" den Transfer bereits als gescheitert erklärt hatte, soll die Spielerseite dem Klub massiv gedroht haben.
Sissoko gilt als Spielervertreter, der zu allen Mitteln bereit ist, um die Wünsche seiner Klienten druchzusetzen und scheue auch vor keinen Maßnahmen zurück, um seine Spieler bei deren Wunschzielen unterzubringen.
2017 machte bereits der BVB unschöne Erfahrungen mit den fragwürdigen Praktiken des Beraters, der Ousmane Dembele nach einer erfolgreichen Saison bereits bei mehreren Top-Klubs angeboten haben soll. Nach einem Streik wechselte der Flügelspieler von Dortmund zum FC Barcelona.
Laut "Sport1" sind die Münchner im Fall von Upamecano bereits "gewarnt". Der 24-Jährige steht noch bis 2026 beim Rekordmeister unter Vertrag.
Zum Saisonstart zählt der Defensivspieler zwar zum Stammpersonal, auf Dauer könnte Upamecano aufgrund seiner Fehleranfälligkeit aber hinter Matthijs de Ligt und Neuzugang Minjae Kim in der Rangordnung zurückfallen und häufiger auf der Bank landen.
+++ Update, 05. September, 14:25 Uhr: Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin kritisiert Umgang mit Yann Sommer +++
Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin hat den Umgang mit Torhüter Yann Sommer in seiner Zeit beim FC Bayern scharf kritisiert.
"Ich kenne Yann sehr gut, habe ihn in Basel bei mir gehabt. Die Bayern-Zeit ging nicht spurlos an ihm vorbei. Er braucht ein Urvertrauen, um 100 Prozent Leistung bringen zu können", betonte der 48-Jährige gegenüber "Sport1": "Yann wurde durch eine Dreckschleuder durchgezogen. Das hatte er nicht verdient. Er wurde zu einem Opfer eines Mechanismus, der sich nur bei Bayern abspielt."
Yakin stärkte seiner Nummer eins trotz der schweren Zeit den Rücken: "Als er zur Nationalmannschaft kam, habe ich natürlich mit ihm gesprochen. Das war nicht der Yann, wie ich ihn kenne. Er hatte einen extremen Druck bei Bayern, dem er letztlich auch standgehalten hat. Das zeigte aber auch, dass er ein starker Torwart ist. Und das haben wir uns durch unseren Torwarttrainer erarbeite."
Die heftige mediale Kritik ist für den Nati-Coach nicht nachvollziehbar: "Bei Yann muss man immer auch den Menschen sehen. Das mit Bayern ist nicht einfach an Yann abgeprallt. Er hat zwar sportlich den Rückhalt gespürt, aber es fehlte dann doch etwas. So spurlos ging das nicht an ihm vorbei. Die ganze Kritik hat sehr an ihm genagt. Ich habe diese nicht verstanden."
Dass Sommers Qualitäten und seine Eignung als Neuer-Ersatz mehrfach infrage gestellt wurde, ist für Yakin nicht akzeptabel: "Man kannte Yann und wusste, wen man holt. Er hat gezeigt, was er kann. Und er hat sich auch nie beklagt. Die Bayern-Zeit war nicht leicht für Yann, damit hat er schon zu kämpfen gehabt."
Nach einem halben Jahr in München verabschiedete sich der 34-Jährige in der Sommerpause bereits wieder und wechselte zu Inter Mailand. Ein Schritt, den auch Yakin begrüßte: "Solange er die Möglichkeit hat, im Ausland spielen zu können, muss er das machen. Wo sollte er in der Schweiz spielen? Er denkt auch noch nicht ans Aufhören. Yann hat noch einiges vor, da ist Inter schon der richtige Klub."
+++ Update, 05. September, 06:26 Uhr: Komitee als Grund für gescheiterte Bayern-Transfers? +++
Der FC Bayern München wollte in dieser Transferperiode eigentlich nicht mehr Spieler ver- als einkaufen. Im Kader klaffen im defensiven Mittelfeld und rechts hinten nach den Abgängen von Ryan Gravenberch und Benjamin Pavard nun Lücken.
Eigentlich war sich der Rekordmeister bereits mit Alternativen - namentlich Joao Palhinha und Armel Bella-Kotchap - einig, die Transfers scheiterten jedoch in letzter Sekunde.
Nun will "The Athletic" den Grund für die geplatzten Transfers kennen: Es soll ausgerechnet das eigens einberufene Transfer-Komitee des FCB sein.
Da die Entscheidungen dort von mehreren Köpfen abgenickt werden mussten, war der Entscheidungsprozess wohl deutlich langsamer als bei einem Sportchef, der die Transfers letztlich abwickelt. So ging den Bayern am Ende die Zeit aus, die Deadline kam und es konnten keine Spieler mehr verpflichtet werden.
+++ Update, 04. September, 07:15 Uhr: Bayern-Boss Hainer vergisst Sarr +++
Bayerns Präsident Herbert Hainer sorgte bei seinem Auftritt im Fußball-Talk "Doppelpass" für eine kuriose Situation. Er analysierte die Rechtsverteidiger-Situation der Münchner, zählte die verbliebenen Alternativen von Trainer Thomas Tuchel auf, die nach den Abgängen von Benjamin Pavard (Inter Mailand) und Josip Stanisic (Leihe zu Bayer Leverkusen) deutlich weniger wurden.
Kurios: In seiner Aufzählung vergaß er mit Bouna Sarr einen gelernten Rechtsverteidiger, wurde an den sportlich mehr oder weniger perspektivlosen Senegalesen aber vom anwesenden "Bild"-Journalisten Christian Falk erinnert. Darüber, dass der Bayern-Boss mit Sarr einen seiner Spieler vergaß, musste Hainer selbst anschließend schmunzeln.
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Sarr wechselte im Sommer 2020 von Olympique Marseille zu den Bayern, ist seitdem immer nur Ergänzungsspieler geblieben.
Obwohl es zwischenzeitlich wohl auch Angebote für den 31-Jährigen gab, entschied sich der Rechtsverteidiger stets für einen Verbleib an der Säbener Straße. Bislang kam der Routinier in gut drei Jahren nur zu 28 Pflichtspiel-Einsätzen für den deutschen Rekordmeister.