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FC Bayern München: Thomas Müllers Zukunft? Xherdan Shaqiri gibt FCB-Legende eine Empfehlung

  • Aktualisiert: 25.07.2025
  • 15:21 Uhr
  • Martin Volkmar

Ex-Bayern-Star Xherdan Shaqiri spricht im ran-Interview über seine erfolgreiche Rückkehr nach Basel, seine Zeit in München und das Erfolgsgeheimnis von Jürgen Klopp.

Von Martin Volkmar

Er kam, sah und triumphierte.

Sechs Jahre war der Schweizer Rekordmeister FC Basel ohne Titel geblieben, dann führte Heimkehrer Xherdan Shaqiri den Klub vergangene Saison zum Double.

Trotz seiner inzwischen 33 Jahre hatte der einstige Profi von Bayern München und FC Liverpool einen entscheidenden Anteil am Gewinn von Meisterschaft und Pokal:

Der "Kraftwürfel", der den FC Basel 2012 als 17-Jähriger verlassen hatte, war an 39 Toren direkt beteiligt (18 Treffer und 21 Vorlagen).

Bei ran äußert sich Shaqiri zu seinen Zielen in Basel, der Zeit beim FC Bayern, eine mögliche Rückkehr nach München und der Zukunft von Thomas Müller.

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Das Wichtigste in Kürze

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ran: Seit Ihrer Rückkehr zum FC Basel sind Sie in absoluter Top-Form. Welche Gründe waren ausschlaggebend für die überragende letzte Saison?

Xherdan Shaqiri: Die Mannschaft und ich haben uns ziemlich schnell aneinander gewöhnt und wir haben uns auf dem Platz je länger, desto besser verstanden. Vor allem in der letzten Phase der Saison waren wir dann als Team sehr konstant und konnten uns dadurch entscheidend absetzen. Ich persönlich habe auch bald meinen Rhythmus gefunden und war physisch nach ein paar Spielen auf einem sehr guten Niveau. Das hat sich sehr positiv auf meine Leistungen auf dem Platz übertragen und ich konnte in meiner Führungsrolle der Mannschaft mit vielen Scorerpunkten entscheidend helfen.

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Franck Ribery beim FC Bayern? "Köstlich amüsiert"

ran: Die Jahre zuvor waren frustrierend für die Baseler Fans. Hatten Sie sich Ihr Comeback mit zwei Titeln so erträumt?

Shaqiri: Ich habe immer gesagt, dass ich nach Basel zurückkomme, um erfolgreich zu sein und dass ich mit dem FCB unbedingt wieder Titel gewinnen will. Dass es so schnell geht und gerade beide Titel werden, war natürlich nicht voraussehbar. Aber dennoch habe ich von Beginn an gespürt, dass mit dieser Mannschaft schon in der ersten Saison etwas möglich sein könnte. Ich habe immer die höchstmöglichen Ambitionen und habe versucht, diese Mentalität beim FCB von Anfang an einzubringen.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Es gab wohl bereits Gespräche - Liga-Konkurrent soll um Bayern-Youngster buhlen

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<em><strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...</em>
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)
Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
© IMAGO/Buzzi

Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

<strong>Diant Ramaj (Borussia Dortmund)</strong><br>Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.
© 2024 Getty Images

Diant Ramaj (Borussia Dortmund)
Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-<a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/fc-bayern-muenchen-versicherung-fuer-luiz-diaz-dieser-fluegelstar-soll-auf-der-bayern-liste-stehen-news-und-geruechte-509100">Interesse an Malick Fofana</a> könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.
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Kingsley Coman (FC Bayern München)
Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-Interesse an Malick Fofana könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...
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Renato Veiga (FC Chelsea)
Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.
© 2025 Getty Images

Renato Veiga (FC Chelsea)
Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.
© IMAGO/News Images

Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.
© IMAGO/Pro Sports Images

Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.

<strong>Adam Karabec (Sparta Prag)</strong><br>Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.
© 2025 Getty Images

Adam Karabec (Sparta Prag)
Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Nachdem sich der FC Arsenal laut übereinstimmenden Medienberichten wegen zu hoher Ablöseforderungen aus dem Rennen um Benjamin Sesko zurückgezogen hatte, sollen mehrere Klubs aus Saudi-Arabien, darunter Al-Hilal, Interesse gezeigt haben. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hat der Slowene in Diensten von RB Leipzig jedoch offenbar sämtliche Angebote aus dem Wüstenstaat abgelehnt ...
© IMAGO/motivio

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Nachdem sich der FC Arsenal laut übereinstimmenden Medienberichten wegen zu hoher Ablöseforderungen aus dem Rennen um Benjamin Sesko zurückgezogen hatte, sollen mehrere Klubs aus Saudi-Arabien, darunter Al-Hilal, Interesse gezeigt haben. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hat der Slowene in Diensten von RB Leipzig jedoch offenbar sämtliche Angebote aus dem Wüstenstaat abgelehnt ...

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Der 22-Jährige wolle sich demnach voll auf den europäischen Fußball konzentrieren und seine Karriere bei einem europäischen Top-Klub fortsetzen. Neben Arsenal wurden zuletzt auch mehrere Premier-League-Vereine mit Sesko in Verbindung gebracht – darunter auch der Liverpool, der FC Chelsea und Newcastle United.
© motivio

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Der 22-Jährige wolle sich demnach voll auf den europäischen Fußball konzentrieren und seine Karriere bei einem europäischen Top-Klub fortsetzen. Neben Arsenal wurden zuletzt auch mehrere Premier-League-Vereine mit Sesko in Verbindung gebracht – darunter auch der Liverpool, der FC Chelsea und Newcastle United.

<strong>James McAtee (Manchester City)</strong>&nbsp;<br>Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.
© Visionhaus

James McAtee (Manchester City) 
Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.

ran: Sie haben den FCB mit 20 Jahren Richtung FC Bayern verlassen, wo Sie die Champions League und drei deutsche Meisterschaften gewannen. Wie fällt Ihre Bilanz im Rückblick aus?

Shaqiri: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Karriere und habe meine Zeit in den verschiedenen Stationen sehr genossen. Ich habe bei großen Clubs mit den weltbesten Spielern zusammengespielt, gerade in jungen Jahren konnte ich da als Fußballprofi und Mensch enorm profitieren. Bei Bayern München hat diese internationale Reise für mich begonnen, da wurde ich nach dem FC Basel als junger Spieler weiter geformt, habe sehr viel gelernt und habe die Zeit in München sehr genossen.

ran: Sie haben in München mit vielen Weltklasse-Spielern zusammengespielt. Zu wem hatten Sie das beste Verhältnis auf und außerhalb des Platzes und warum?

Shaqiri: Ich hatte zu vielen Spielern ein sehr gutes Verhältnis, generell war es eine tolle Mannschaft damals. Besonders gut habe ich mich zum Beispiel mit Franck Ribéry verstanden, er war immer für einen Spaß zu haben – und natürlich ein überragender Fußballer. Wir haben sehr viele lustige Momente erlebt. Vor allem nach den Trainings hat man sich oftmals gegenseitig Streiche gespielt und die anderen haben sich köstlich darüber amüsiert.

Xherdan Shaqiri "immer noch großer Bayern-Fan"

ran: Mit Thomas Müller verabschiedet sich eine absolute Vereinslegende vom FC Bayern. Nun zeigt vor allem die MLS Interesse an ihm, wo Sie bereits aktiv waren. Würden Sie Müller einen Wechsel in die USA empfehlen?

Shaqiri: Thomas Müller wird mit seiner enormen Erfahrung selbst am besten wissen, wie es für ihn weitergehen soll. Generell kann ich die MLS aber auf jeden Fall empfehlen, ich habe die Erfahrung und meine Zeit in einer anderen Fußball- und Lebenskultur sehr genossen.

FC Bayern: Manuel Neuer feiert Traumhochzeit in Märchenschloss

ran: Unter Pep Guardiola hatten Sie einen schweren Stand und verließen den Klub schließlich 2015. Die richtige Entscheidung?

Shaqiri: Ja, es war die richtige Entscheidung. Ich blicke nicht zurück und bereue irgendwelche Schritte. Jeden Entscheid in meiner Karriere habe ich aus 100-prozentiger Überzeugung getroffen und ich denke, dass ich sehr gut damit gefahren bin. Beispielsweise habe ich auch nach meiner Bayern-Zeit mit Liverpool nochmals die Champions League gewonnen, es ist also nicht so schlecht gelaufen. Ich konnte von jeder Station meiner Karriere profitieren und etwas Wichtiges für mich mitnehmen.

ran: Sie waren bei den Bayern-Fans ein Publikumsliebling. Wären Sie gerne nochmal zurückgekehrt und wie konkret waren die entsprechenden Meldungen?

Shaqiri: Es gab keine konkreten Gespräche über eine Rückkehr. Aber wenn dich der FC Bayern anruft und verpflichten will, muss man normalerweise nicht zweimal überlegen. Ich wäre also auf jeden Fall gerne zurückgekehrt, wenn es sich ergeben hätte. Meine Zeit in München war eine der schönsten meiner Karriere, ich bin heute noch sehr verbunden mit dem Klub – und vor allem immer noch ein großer Bayern-Fan.

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Shaqiri schwärmt von Jürgen Klopp

ran: In Liverpool holten Sie neben der Champions League auch die Meisterschaft. Wie war Ihr Verhältnis zu Jürgen Klopp und was zeichnet ihn aus?

Shaqiri: Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Als er mich damals direkt angerufen hat, um mich von einem Wechsel zu Liverpool zu überzeugen, habe ich nicht schlecht gestaunt. Er ist ein Menschenfänger, konnte sehr gut mit dem Team umgehen und die Mannschaft hervorragend auf sämtliche Herausforderungen vorbereiten.

ran: Sie haben fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt – was wollen Sie noch in Basel erreichen und haben Sie schon ein Karriereende im Kopf?

Shaqiri: Beim FCB haben wir in der vergangenen Saison bewiesen, wie ambitioniert und titelhungrig wir sind. Genauso geht es auch mir persönlich: Ich bin nicht zurückgekommen, um hier meine Karriere ausklingen zu lassen, sondern um mit meinem Heimatclub möglichst erfolgreich zu sein und jeden Titel mitzunehmen, auf den wir eine Chance haben. Und das große Ziel ist natürlich auch, mit dem FCB endlich wieder einmal in der Champions League zu spielen. Entsprechend fokussiert bin ich jetzt darauf – und deshalb ist auch mein Karriereende noch kein Thema.

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