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FC Bayern München: Transfer von Kingsley Coman wackelt - Bekommt Max Eberl kein grünes Licht?

  • Aktualisiert: 13.08.2025
  • 15:23 Uhr
  • Julian Erbs

Nachdem zunächst der Eindruck entstanden war, dass der Transfer von Kingsley Coman nach Saudi-Arabien nur noch Formsache sei, stellt sich die Situation nun ganz anders dar.

Kingsley Coman hat zehn Jahre für den FC Bayern gespielt, stand in 339 Pflichtspielen auf dem Platz, sammelte über 140 Torbeteiligungen, traf im Champions-League-Finale – und steht nun vor einem Wechsel in die erste saudi-arabische Liga.

Al-Nassr, der Klub von Cristiano Ronaldo, Sadio Mané und weiteren ehemaligen Stars des europäischen Spitzenfußballs, soll Coman ein Jahresgehalt von 25 bis 30 Millionen Euro netto (!) geboten haben – deutlich mehr als die kolportierten 17 bis 18 Millionen Euro brutto, die er beim FC Bayern verdient.

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Kingsley Coman würde gern zu Al-Nassr wechseln

Da ist es durchaus nachvollziehbar, dass der 29-Jährige dem Ruf in die Wüste folgt, um im Herbst seiner Karriere noch einmal kräftig zu kassieren.

Berichten zufolge haben sich der FC Bayern und Al-Nassr auf ein Angebot von rund 30 Millionen Euro inklusive Boni geeinigt.

"Transfermarkt.de" taxiert den Marktwert des Flügelflitzers auf 30 Millionen Euro.

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FC Bayern-Klubspitze fordert höhere Ablöse für Coman

Die genannten 30 Millionen Euro wurden laut "kicker"-Informationen nur von Max Eberl ausgehandelt, doch die Vereinsführung strebt für Coman eine höhere Ablösesumme an

Zum einen haben die Bayern rund 70 Millionen Euro für den nur acht Monate jüngeren Luis Díaz investiert, zum anderen gelten die saudi-arabischen Klubs als die wohl zahlungsfreudigsten auf dem weltweiten Fußballmarkt.

Zudem wäre die Offensive nach einem Coman-Abgang noch dünner besetzt.

Nachdem bereits Leroy Sané nach Istanbul, Thomas Müller nach Vancouver und Mathys Tel endgültig nach London gewechselt sind, fällt zudem Jamal Musiala noch monatelang aus.

Das würde bedeuten, dass der deutsche Rekordmeister erneut auf dem Transfermarkt aktiv werden müsste, um eine Verstärkung für den Offensivbereich zu verpflichten – eine Investition, die sicherlich auch kostenintensiv ausfallen würde.

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