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Update
Transfers und News im Überblick

FC Bayern München: Zeitplan für Verpflichtung von Max Eberl soll feststehen

  • Aktualisiert: 06.12.2023
  • 12:59 Uhr
  • ran.de
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Alle News, Transfers und Gerüchte zum FC Bayern München im Überblick. Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert. Welcher Spieler kommt? Welcher geht? Alle Informationen zum deutschen Rekordmeister.

Hier findet ihr alle Transfernews und weiteren Infos zum FC Bayern. Damit verpasst ihr keine Transfergerüchte beim deutschen Rekordmeister.

Eine Übersicht zu den Transfergerüchten der Bundesliga und den internationalen Top-Ligen findet ihr ebenfalls auf unserer Seite.

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+++ Update, 6. Dezember, 07:15 Uhr: Zeitplan für Eberl-Verpflichtung soll feststehen +++

Der FC Bayern München hat laut einem Bericht der "Sport Bild" über die Zukunft der sportlichen Führung entschieden. Das bevorstehende Winter-Transferfenster soll noch von Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen, Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Thomas Tuchel verantwortet werden.

Es wird keinen siebenköpfigen Sportausschuss wie im Sommer geben. Im Frühjahr 2024 soll dann ein Sportvorstand hinzukommen. Dies wurde bei der Aufsichtsratssitzung am 13. November beschlossen.

Zwar wurde die Personalie Max Eberl noch nicht abgesegnet. Dies soll allerdings Anfang Februar geschehen. In der letzten Februar-Woche findet dann die nächste Aufsichtsratssitzung statt. Spätestens am Montag, dem 26. Februar, könnte aus dem Gremium die finale Zustimmung für Eberl erfolgen. Bereits jetzt herrscht im Verein offenbar Einigkeit darüber, dass Eberl der richtige Mann für diesen Posten ist. 

+++ Update, 5. Dezember, 16:50 Uhr: PSG lässt FCB offenbar wegen Nordi Mukiele abblitzen +++

Der FC Bayern München soll nach Informationen der "Sport Bild" bei Paris Saint-Germain abgeblitzt sein. Demnach habe der Rekordmeister Interesse an einer Verpflichtung von Nordi Mukiele. Der Abwehrspieler sei für die Münchner vor allem deshalb interessant, weil er sowohl innen als auch außen verteidigen könne.

In Paris kam er zuletzt kaum zum Zug. Dennoch scheinen die Franzosen den 26-Jährigen nicht abgeben zu wollen. Achraf Hakimi nimmt mit Marokko zwischen dem 13. Januar und dem 11. Februar 2024 am Afrika-Cup teil und wird dem französischen Meister dementsprechend nicht zur Verfügung stehen. Mukiele wird als Ersatz auf der rechten Defensive also benötigt.

Im Sommer 2022 wechselte der Rechtsfuß für zwölf Millionen Euro von RB Leipzig nach Paris. Dort hat Mukiele einen bis 2027 gültigen Vertrag unterschrieben.

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+++ Update, 4. Dezember, 09:45 Uhr: Leverkusen wirbt wohl auch im Bayern-Flirt Martinez +++

Zuletzt gab es Gerüchte, wonach der FC Bayern möglicherweise schon im Januar 2024 Gironas Abwehrtalent Arnau Martinez verpflichten könnte. Laut "Bild" und "Sport Bild" sollen die Gespräche sogar schon angelaufen sein. 

Nun aber bekommt der deutsche Rekordmeister wohl Konkurrenz durch einen Bundesliga-Konkurrenten. Wie das Portal "Relevo" berichtet, soll Bayer Leverkusen in den Poker um den 20-jährigen eingestiegen sein.

Bei der Werkself sieht Trainer Xabi Alonso seinen spanischen Landsmann Martinez als geeigneten Ersatz für Jeremie Frimpong, der den Klub im Sommer 2024 aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro wohl verlassen könnte. 

Der Vertrag von U21-Nationalspieler Martinez bei Girona läuft noch bis 2025. Er kann sowohl als Rechts- als auch Innenverteidiger eingesetzt werden.

+++ Update, 3. Dezember, 13:15 Uhr: Bayern-Präsident Hainer wirbt für Müller-Verlängerung +++

Thomas Müller kommt beim FC Bayern München in dieser Saison nicht über die Rolle des Edeljokers hinaus. Daher ist offener denn je, ob der Weltmeister von 2014 seine Zukunft an der Säbener Straße sieht, zumal sein Vertrag nach dieser Saison endet.

Präsident Herbert Hainer unterstreicht nun, dass der Verein durchaus an einer Verlängerung interessiert ist. Und offenbar auch schon Vorarbeit geleistet hat.

Bei "Bild TV" sagte der 69-Jährige: "Thomas Müller ist eine absolute Ikone, ein absolut verdienter Spieler. Wir alle wünschen uns, dass er seine Karriere bei Bayern beendet. Wir führen Gespräche mit ihm."

Müller wisse "genau, was er am FC Bayern hat - und wir wissen, was wir an ihm haben". Und weiter erklärte der FCB-Boss: "Ich kann mir auch vorstellen, dass es relativ zügig gehen kann." Er selbst würde das Eigengewächs "natürlich nicht gerne" in einem anderen Trikot sehen: "Aber das wird auch nicht passieren, davon bin ich überzeugt."

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+++ Update, 2. Dezember, 17:15 Uhr: FCB-Boss Dreesen nennt Gründe für Absage +++

Nach der Absage des Bundesligaspiels zwischen dem FC Bayern und Union Berlin wegen eines extremen Wintereinbruchs in Bayern wandte sich FCB-Boss Jan-Christian Dreesen am Samstagnachmittag an die Fans beider Klubs. In einem Selfie-Video im eingeschneiten München sprach er über die Gründe der Absage.

"Wie Sie sehen können, hat der Winter Oberbayern fest im Griff. Das ist auch der Grund gewesen, warum wir frühzeitig mit der DFL gesprochen haben und nach längeren Beratungen uns durchgerungen haben, das Spiel heute gegen Union Berlin abzusagen", so Dreesen.

Es habe in der Nacht fast einen halben Meter Schnee gegeben und schneie immer noch. Deswegen wäre die Sicherheit für ein Spiel mit 75.000 Fans nicht mehr gewährleistet gewesen. Vor allem zwei Gründe haben den Ausschlag gegeben:

"Zum einen haben wir es mit etlichen Dachlawinen zu tun, die unkontrolliert vom Stadiondach herunterprasseln und den Zugang zum Stadion nicht sicher sein lassen. Und zum anderen haben wir eine Verkehrssituation, die chaotisch ist", führte der 56-Jährige aus.

"Wir haben einen Münchner Flughafen, der ist gesperrt. Wir haben einen Hauptbahnhof, der ist nicht anfahrbar. Wir haben eine Stammstrecke raus mit der S-Bahn, die fährt nicht. Und wir haben einen Individualverkehr, der immer wieder zum Erliegen kommt. Die Polizei hat die Menschen aufgefordert, zuhause zu bleiben. Den PKW nicht zu benutzen aus Sicherheitsgründen", so der Münchner Vorstandsvorsitzender weiter. All das habe die Absage am Ende erfordert.

Dreesen bedauerte sehr, dass viele Fans womöglich schon am Vortag angereist seien und jetzt unverrichteter Dinge wieder den Weg zurück antreten müssen. "Ich hoffe, dass sie alle wieder sicher und gesund nach Hause kommen. Ich bedaure das auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer am Fernsehen. Und natürlich wünsche ich mir, dass wir in Absprache mit der DFL und Union Berlin dann hoffentlich zügig dieses Spiel werden nachholen können. Man kann sich für dass Wetter schlecht entschuldigen und trotzdem tut es mir wirklich sehr, sehr leid."

+++ Update, 2. Dezember, 9:55 Uhr: FC Bayern München vs. Union Berlin abgesagt +++

Die Partie des FC Bayern München gegen Union Berlin in der Fußball-Bundesliga am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) ist abgesagt worden. Das gab die Münchner Verkehrsgesellschaft am Vormittag bekannt.

Grund für die Absage ist ein Wintereinbruch in Süddeutschland, der auch im Großraum München für heftige Schneefälle sorgt. 

Zuvor hatten die Behörden bereits den Bahnverkehr im Großraum München weiträumig eingestellt. Auch auf den Straßen war der Verkehr teilweise zum Erliegen gekommen.

+++ Update, 1. Dezember, 16:59 Uhr: Kommt Abwehrtalent Martinez aus Girona? +++

Der FC Bayern München will im Januar 2024 wohl in der Abwehr nachlegen. Laut "Bild" und "Sport Bild" führt eine Spur dabei wohl nach Spanien.

Demnach sei der deutsche Rekordmeister an Defensivtalent Arnau Martinez vom FC Girona interessiert und im Werben um den 20-Jährigen auch schon sehr weit.

Für Martinez, der aus dem Barca-Nachwuchs stammt, spricht vor allem seine Vielseitigkeit. Er kann sowohl als Rechts- als auch Innenverteidiger spielen. Sein Vertrag beim La-Liga-Überraschungsteam Girona läuft noch bis 2025.

In der laufenden Saison bestritt der spanische U21-Nationalspieler zehn La-Liga-Partien für die Katalanen.

+++ Update, 29. November, 10:35 Uhr: Verlängert auch Alexander Nübel seinen Vertrag? +++

Die Vertragsverlängerungen mit Manuel Neuer und Sven Ulreich sind beim FC Bayern unter Dach und Fach, folgt bald der dritte Keeper? Wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, will der Rekordmeister auch das Arbeitspapier mit Alexander Nübel vorzeitig ausdehnen. 

Der 27-Jährige, dessen Vertrag bis 2025 läuft und der aktuell zum VfB Stuttgart verliehen ist, soll demnach bis 2026 gebunden werden. Gleichzeitig solle Nübel dann im kommenden Sommer erneut verliehen werden, um später entscheiden zu können, ob er die Nachfolge von Manuel Neuer antreten kann.

Für Nübel selbst hingegen, so heißt es in dem Bericht, komme eine vorzeitige Vertragsverlängerung in München aktuell nicht infrage. Stattdessen wolle sich der aktuelle Stammkeeper der Schwaben in Ruhe Gedanken über seine Zukunft machen. Stuttgart würde Nübel dem Bericht zufolge gerne fest verpflichten, hat aber nicht die finanziellen Mittel für einen Transfer.

Die Bayern hatten am Dienstag überraschend die Einigung mit Neuer und Ulreich verkündet. Beide stehen nun bis 2025 unter Vertrag und sollen auch in der kommenden Saison das Torwartduo bilden.

Der Israeli Daniel Peretz, der erst im August verpflichtet wurde und bis 2028 gebunden ist, könnte verliehen werden. Neben Nübel kehrt zudem auch Johannes Schenk im kommenden Sommer von einer Leihe zurück, der 20-Jährige spielt aktuell für den Drittligisten Preußen Münster.

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+++ Update, 27. November, 11:15 Uhr: Stephanie Frappart leitet Spiel gegen Kopenhagen +++

Deutsche Fußball-Fans haben keine guten Erinnerungen an Stephanie Frappart. Die französische Schiedsrichterin stand beim deutschen Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar gegen Costa Rica auf dem Platz.

Am blamablen Turnier-Aus trotz des 4:2-Sieges über die Mittelamerikaner war Frappart zwar nicht schuld, dennoch fiel sie mit dem ein oder anderen umstrittenen Pfiff auf.

Nun hat die UEFA bekanntgegeben, dass die 39-Jährige die Champions-League-Partie des FC Bayern München gegen den FC Kopenhagen am Mittwoch leiten wird.

Ein Novum, denn dadurch kommt zum ersten Mal in der Geschichte eine Schiedsrichterin bei einem Champions-League-Spiel der Münchner zum Einsatz.

Es ist ohnehin erst der dritte Einsatz Frapparts in der Königsklasse, zudem der erste in der laufenden Saison.

Auch bei ihrem bislang letzten Champions-League-Spiel sorgte sie für Aufsehen.

Beim 5:1-Sieg Real Madrids gegen Celtic Glasgow am sechsten Spieltag der vergangenen Saison zeigte die Französin in der ersten Hälfte drei (!) Mal auf den Punkt.

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+++ Update, 23. November, 16:49 Uhr: Xabi Alonso ab der Saison 2024/25 Bayern-Trainer? +++

Ein Gerücht aus Spanien sorgt für Aufsehen!

Laut "El Chiringuito TV" soll der derzeitige Leverkusen-Trainer Xabi Alonso zur Saison 2024/25 neuer Trainer bei seinem Ex-Klub Bayern München werden. 

Demnach würde der Spanier, der zuletzt unter anderem mit Real Madrid in Verbindung gebracht wurde, an der Säbener Straße auf Thomas Tuchel folgen.

Kurios: Tuchel hat beim FC Bayern eigentlich noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Deutet sich da etwa eine vorzeitige Trennung des Rekordmeisters vom aktuellen Trainer an, um Alonso an dessen alte Wirkungsstätte zurückzuholen?

Alonso spielte von 2014 bis 2017 für die Münchner und beendete dort auch seine aktive Karriere. Als Trainer führte er Leverkusen an die Spitze der Bundesliga. Die Werkself führt die Tabelle nach elf Spieltagen an und spielt begeisternden Offensivfußball.

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+++ Update, 23. November, 08:00 Uhr: Uli Hoeneß lobt Christoph Freund: "Ein Glücksgriff" - keine Eile wegen Eberl +++

Sportdirektor Christoph Freund hat beim FC Bayern München bislang offenbar gute Arbeit geleistet. Ehrenpräsident Uli Hoeneß bezeichnet den 46-jährigen Österreicher im "kicker" als "Glücksgriff". 

Freund soll beim FC Bayern mit einem klaren Plan und starken Analysen, die er in enger Absprache mit Trainer Thomas Tuchel trifft, überzeugt haben.

Daher besteht offenbar auch keine Eile, einen neuen Sportvorstand, wie z.B. Max Eberl, zu verpflichten. Laut dem "kicker" lasse man sich mit dieser Entscheidung noch Zeit.

Demnach wurde bislang weder mit Freund noch mit Jochen Sauer (Direktor Nachwuchsentwicklung) über einen möglichen Sportvorstand gesprochen.  

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+++ Update, 22. November, 16:02 Uhr: Rummenigge kritisiert BVB-Transferpolitik +++

Der frühere Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat sich im Interview mit der "Funke Mediengruppe" kritisch zur Transfer-Politik des großen Rivalen Borussia Dortmund geäußert.

"Es gab im deutschen Fußball einen Jugendwahn, es wurden viel zu viele Transfers gemacht, um ein Geschäftsmodell zu kreieren, in dem die Spieler später mit Gewinn verkauft werden. Auch hier in Dortmund", sagte der 68-Jährige und nannte dazu auch konkrete Beispiele: "Und dann geht ein Sancho zu Manchester United, ein Haaland zu Manchester City, ein Bellingham zu Real. Das war aber nicht nur für Dortmund ein Verlust, die ganze Bundesliga verliert Attraktionen."

Nachdem Sancho, Haaland und Bellingham beim BVB jeweils zu Weltstars reiften, verkauften die Dortmunder das Trio für teilweise dreistellige Millionen-Ablösen. Besonders die beiden letztgenannten Spieler haben mit ihren Abgängen klaffende Lücken hinterlassen, die der BVB nur schwer mit Neuzugängen auffüllen bzw. mannschaftsintern adäquat besetzen konnte.

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+++ Update, 22. November, 10:45 Uhr: So lief die Aussprache zwischen Peretz und Mazraoui +++

Die brutalen Angriffe der Terrororganisation Hamas auf Israel und der Gaza-Krieg haben auch ihre Schatten auf den FC Bayern München geworfen.

Zuletzt hatte der marokkanische Außenverteidiger Noussair Mazraoui mit einem pro-palästinensischen Post in den sozialen Medien für Ärger gesorgt.

Eine heikle Angelegenheit, die seitens der Klubführung jedoch mit einem ausführlichen Gespräch zwischen Verein und Spieler geklärt worden sei.

"Noussair Mazraoui hat uns glaubwürdig versichert, dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt. Er bedauert es, wenn seine Posts zu Irritationen geführt haben“, wurde Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen Mitte Oktober in einem offiziellen Statement.

Allerdings gab es nicht nur ein klärendes Gespräch zwischen Mazraoui und den Bayern-Bossen, sondern auch mit Torhüter Daniel Peretz.

Wie der israelische Schlussmann der Bayern im Rahmen seines Aufenthalts bei der israelischen Nationalmannschaft erklärte, haben er und Mazraoui sich ausgesprochen.

"Wir haben uns hingesetzt und geredet. Er hat mir erklärt, wie er die Dinge sieht und warum er tat, was er tat. Er hat sich dafür entschuldigt, was er veröffentlicht hat", schilderte Peretz das Gespräch im Interview beim israelischen Sender "Sport5".

Mazraoui hatte unter anderem Seiten geteilt, die die Auslöschung des Staates Israel fordern.

Peretz stellte klar: "Ich verstand, woher die Dinge, die er veröffentlicht hat, kamen und warum. Er war sich nicht ganz bewusst, was er da hochgeladen hat. Er hat sich entschuldigt. Heute sind wir Freunde."

Der 23-Jährige resümierte: "Der gesamte Verein hat die Situation sehr seriös gelöst."

+++ Update, 21. November, 18:30 Uhr: Bayern verlängert offenbar mit Ulreich +++

Sven Ulreich bleibt dem FC Bayern allem Anschein nach erhalten. Die wohl beste Nummer zwei der Bundesliga und der Klub haben sich laut "Sky" auf eine Vertragsverlängerung bis 2025 geeinigt. Nur die Unterschrift stehe noch aus. 

Bereits seit Ende Oktober sollen beide Seiten "Sportbild" zufolge verhandelt haben. Der 35-Jährige soll sich sogar vorstellen können, noch mehrere Jahre weiterzuspielen. 

Denkbar sei auch, dass der Neuer-Backup nach Abschluss seiner aktiven Karriere den Bayern in anderer Funktion treu bleiben wird.

Ulreich stand in dieser Saison bis zu Neuers Comeback in zwölf Pflichtspielen im Tor der Bayern und lieferte jeweils starke Leistungen ab. Die Vertragsverlängerung ist auch im Sinne der Fans. Bei der Jahreshauptversammlung hatte es "Ulle, Ulle"-Sprechchöre von den 1780 anwesenden Mitgliedern gegeben.

+++ Update, 21. November, 12:15 Uhr: Kane wohl günstiger als bisher angenommen +++

Um die Ablösesumme für Harry Kane unter 100 Millionen Euro zu halten, soll der FC Bayern laut "Abendzeitung" mit Tottenham Hotspur eine besondere Vereinbarung getroffen haben.

Demnach habe der Rekordmeister zwei Freundschaftsspielen gegen die Londoner zugestimmt, bei denen die Spurs sämtliche Einnahmen erhalten würden.

Über den genauen Zeitpunkt der angeblich vereinbarten Begegnungen gibt es hingegen noch keine weiteren Informationen.

+++ Update, 20. November, 19:17 Uhr: Wechsel im Winter? Palhinha weiter auf Bayerns Liste +++

Im Sommer war der Wechsel von João Palhinha zum FC Bayern eigentlich schon perfekt, doch sein Verein FC Fulham ließ den Transfer in allerletzter Sekunde platzen, weil die Londoner keinen geeigneten Kandidaten für den defensiven Mittelfeldspieler fanden.

Der 28-Jährige, angeblich Wunschkandidat von Thomas Tuchel als "holding six", soll nach Informationen von "Sky" aber weiter auf der Liste der Münchner stehen. Allerdings erscheint es unwahrscheinlich, dass die Bayern in diesem Wintertransferfenster eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro für Palhinha bezahlen.

Offenbar gibt es bei den Bayern auch Vorbehalte, ob Palhinha so viel Geld wert ist. Sollte Fulham aber das Versprechen halten, ihn bei nächster Gelegenheit für weniger Geld gehen zu lassen, könnte der Transfer im Winter zustandekommen.

+++ Update, 20. November, 14:00 Uhr: Galatasaray Istanbul legt Beschwerde gegen Schiedsrichter des Champions-League-Spiels gegen den FC Bayern ein +++

Galatasaray hat bei der UEFA-Disziplinarkommission eine offizielle Beschwerde gegen Antonio Nobre, den Schiedsrichter des letzten Spiels gegen den FC Bayern München, eingereicht. Dies berichtet die türkische Tageszeitung "Sabah".

Der türkische Verein geht davon aus, dass nach Harry Kanes erstem Tor gegen das Videobeweis-Protokoll verstoßen wurde. Galatasarays Argument: Der Schiedsrichterassistent hob zunächst die Abseitsflagge. In der Zwischenzeit war offenbar das VAR-System ausgefallen und die Wiederholung konnte nicht auf dem Monitor am Spielfeldrand gezeigt werden.

Laut Protokoll hätte Nobre der ursprünglichen Entscheidung des Linienrichters folgen sollen, da die Linie nicht auf dem Bildschirm angezeigt werden konnte. Stattdessen gab er das Tor, nachdem er zweimal per Funk mit seinen Videoassistenten im VAR-Raum gesprochen hatte. Der FC Bayern gewann das Spiel mit 2:1.

+++ Update, 19. November, 22:47 Uhr: Trikotverkäufe: Bayern rechnen mit Rekord durch Harry Kane +++

Harry Kane steht beim FC Bayern offenbar unmittelbar davor, den nächsten Rekord zu brechen. Nach Informationen des "Kicker" rechnen die Münchner damit, dass bis Weihnachten so viele Trikots mit dem Namen des Engländers verkauft werden, wie noch nie zuvor von einem Bayern-Spieler innerhalb einer Saison.

Die Bayern glauben sogar, bis Saisonende 100.000 Kane-Trikots verkaufen zu können. Das wäre eine Bestmarke für die ganze Bundesliga.

+++ Update, 18. November, 20:35 Uhr: Zwei Stars dürfen wohl im Winter gehen +++

Trotz der Personalnot in den vergangenen Wochen können zwei Bayern-Stars den Klub wohl im Januar verlassen, falls passende Angebote kommen. Das berichtet die "Bild".

So kann etwa Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting gehen. Der 34-Jährige ist hinter Harry Kane und Mathys Tel nur noch der dritte etatmäßige Stürmer der Bayern. Choupo-Moting kam bislang auf 15 Einsätze und drei Tore in dieser Saison.

Laut "transfermarkt.de" soll Eintracht Frankfurt schon bei den Bayern vorgefühlt haben. Choupo-Motings Vertrag bei den Bayern läuft zum Saisonende aus.

Auch Bouna Sarr soll von den Bayern grünes Licht für einen Winter-Wechsel bekommen haben. Der 31 Jahre alte Rechtsverteidiger stand zuletzt gegen den 1. FC Heidenheim erstmals seit 2021 wieder in einer Bundesliga-Startelf der Bayern und kam in dieser Saison auf bislang fünf Pflichtspiel-Einsätze. Auch er dürfe aber ein halbes Jahr vor Vertragsende den Klub verlassen.

+++ Update, 17. November, 12:26 Uhr: Musiala wieder im Training +++

Das Comeback von Jamal Musiala rückt näher. Wie der FC Bayern mitteilte, absolvierte der 20-jährige Offensivspieler am Freitagvormittag eine individuelle Laufeinheit an der Säbener Straße.

Musiala hatte sich im Champions-League-Heimspiel gegen Galatasaray (2:1) eine Muskelverletzung zugezogen und fehlt seitdem nicht nur den Münchnern. Auch die deutsche Nationalmannschaft muss in ihren Testspielen gegen die Türkei und Österreich auf Musiala verzichten.

+++ Update, 16. November, 14:45 Uhr: Hoeneß kündigt Rückzug aus Transfergeschäften an +++

Gegenüber "RTL" hat sich FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß zur Planung für das kommende Sommer-Transferfenster beim FC Bayern geäußert.

"Ich denke, dass wir vor dem (Sommer-)Transferfenster eine komplette sportliche Leitung haben werden, denn Karl-Heinz und ich haben nicht vor, ein weiteres Transferfenster zu leiten. Wir werden weiterhin beratend zur Verfügung stehen, aber wir werden nicht mehr drei Mal pro Woche hier sein, um Dinge zu besprechen", wird der 71-Jährige zitiert.

Darüber hinaus bezog Hoeneß auch zum Aus von Max Eberl bei RB Leipzig Stellung. "Ich kann nur betonen, dass der FC Bayern nichts mit seinem Abgang aus Leipzig zu tun hatte. Er hat mir gesagt, dass er sich dort nicht wohl gefühlt hat und dass die Chemie einfach nicht gestimmt hat", so der langjährige FCB-Präsident.

Nachdem RB die Trennung von Eberl kommunizierte, tauchten schnell Gerüchte auf, wonach der einstige Gladbach-Sportdirektor zeitnah als Sportvorstand nach München gehen könnte. Dies schloss Hoeneß weder aus noch bestätigte er es: "Wir haben gesagt, dass wir in den nächsten 3-6 Monaten jemanden in den Vorstand berufen werden, aber wir haben uns noch nicht für jemanden entschieden. Wir werden sehen, ob es Max oder jemand anderes sein wird."

+++ Update, 15. November, 18:31 Uhr: FC Bayern holt früheren BVB-Co-Trainer Rene Maric +++

Der FC Bayern München hat am Mittwochabend die Verpflichtung von Rene Maric bekanntgegeben.

Der frühere Assistent von Marco Rose bei Red Bull Salzburg, Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund kommt für die neugeschaffene Position des Teamleiters im Bereich Trainerentwicklung und Spielidee zum deutschen Rekordmeister.

Zuletzt arbeitete der 31-jährige Österreicher in der Premier League bei Leeds United an der Seite von Trainer Jesse Marsch. Das Duo musste aber Anfang Februar 2023 gehen.

In den zurückliegenden Tagen wurde Maric zudem als möglicher Cheftrainer beim österreichischen Rekordmeister Rapid Wien gehandelt. Laut der Zeitung "Kurier" soll es seit längerer Zeit Gespräche zwischen Maric und den Rapid-Verantwortlichen gegeben haben, die sich kürzlich von Trainer Zoran Barisic trennten.

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+++ Update, 15. November, 8:45 Uhr: Kylian Mbappe doch ein realistisches Transfer-Ziel? +++

Als Thomas Tuchel sich zuletzt über einen potentiellen Wechsel seines einstigen Schützlings Kylian Mbappe äußerte, meinte der Trainer des FC Bayern noch mit einem zwinkernden Auge, dass der französische Superstar von Paris St. Germain "ganz sicher" für die Münchner auflaufen werde.

Einen Transfer des Ausnahme-Stürmers stufte Tuchel demnach offensichtlich als unrealistisch ein. Nun berichtet "Sport1", dass aber dennoch eine minimale Chance auf eine Verpflichtung bestehen könnte.

Unmöglich sei ein Mbappe-Transfer laut Bericht nicht. Sowohl Karl-Heinz Rummenigge als auch Uli Hoeneß sollen große Fans des 24-Jährigen sein und Mbappes Namen sogar gelegentlich bei internen Diskussionen genannt haben.

Sollte sich die Gelegenheit bieten, würde man laut Bericht einen Versuch zumindest in Betracht ziehen. Der Knackpunkt sei das Gehalt des Franzosen.

Mbappe verdient in Paris wohl 100 Millionen Euro im Jahr. Zum Vergleich: Bei den Bayern verdient kein einziger Spieler mehr als 25 Millionen Euro jährlich.

Wenn bei Mbappe tatsächlich Interesse an einem Bayern-Wechsel besteht, müsste er also auf einen Großteil seines bisherigen Salärs verzichten. Doch Mbappe weiß laut Bericht auch, was er an Tuchel hat. Und er weiß, dass er in München die Chance auf viele Titel hat.

+++ Update, 15. November, 7:36 Uhr: Sportdirektor Freund will Leroy Sane lange halten +++

Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund will Nationalspieler Leroy Sane langfristig an den Rekordmeister binden. "Er strotzt vor Energie. Das ist der beste Leroy Sane, den es bisher beim FC Bayern gab", sagte der Österreicher der "Sport Bild": "Er ist einer der Spieler, auf die wir die Zukunft der Mannschaft aufbauen wollen."

Auch Sanes kanadischer Teamkollege Davies, Medienberichten zufolge stark umworben vom spanischen Topklub Real Madrid, soll in München bleiben. "Ja, selbstverständlich - und zwar möglichst langfristig. Er ist ein super Junge, der früh aus Kanada zum FC Bayern kam und eine tolle Entwicklung genommen hat. Er gibt uns mit seiner Dynamik und seinem Speed eine spezielle Note."

Neben den Verträgen von Sane und Davies läuft auch das Arbeitspapier von Joshua Kimmich im Sommer 2025 aus - einen Termin für eine mögliche Verlängerung gibt es laut Freund aber noch nicht. "Auch bei ihm gibt es für mich keine Diskussion: Er ist seit neun Jahren im Klub, prägt den Verein mit seiner Art und Weise. Er ist ein wichtiger Bestandteil des FC Bayern. 'Jo' ist ein absoluter Führungsspieler", sagte Freund.

+++ Update, 14. November 14:33 Uhr: Australisches Top-Talent Nestory Irankunda kommt

Nestory Irankunda wird Münchner!

Das australische Top-Talent hat einen Vorvertrag für die Saison 2024/2025 beim FC Bayern unterschrieben. Der 17-jährige Flügelstürmer kostet dem Vernehmen nach 3,4 Millionen Euro Ablöse und kommt von Adelaide United.

Irankunda soll einen langfristigen Vertrag unterschrieben haben. Durch gewisse Boni könnte sein Gehalt wohl steigen.

"Wir haben Nestory schon seit einiger Zeit auf dem Schirm und freuen uns, dass wir mit ihm und Adelaide United eine Einigung über einen Wechsel nach München für den nächsten Sommer gefunden haben. Für die stets guten Gespräche möchten wir uns bei den Verantwortlichen von United bedanken. Nestory ist ein extrem schneller Außenbahnspieler, dribbel- und abschlussstark und mit viel Zug zum Tor. Wir sind überzeugt von seinem Potenzial und davon, dass er bei uns die nächsten Schritte machen wird", sagte Bayerns Nachwuchsdirektor Jochen Sauer.

+++ Update, 12. November 22:21 Uhr: Tuchel über Mbappe: "Hole ihn mit dem Fahrrad ab"

Bayern-Coach Thomas Tuchel hat sich im Interview mit "CANAL+" zu Kylian Mbappe geäußert, dessen Vertrag bei Paris St. Germain im Sommer 2024 ausläuft.

"Möchte ich Kylian Mbappe verpflichten? Ja ja, er wird für uns spielen, das ist klar (lacht). Kylian ist Kylian, er ist außergewöhnlich", erklärte der 50-Jährige, der den Franzosen einst schon in Paris coachte und macht ihm einen Wechsel nach München schmackhaft: "Wir haben ein gutes Verhältnis. Wenn er kommen möchte, hole ich ihn mit dem Fahrrad ab".

Allerdings ist sich Tuchel durchaus bewusst, dass die Chancen auf einen Mbappe-Transfer nach München eher schlecht stehen. "Ich glaube, das wird nicht die Realität sein", sagt Tuchel daher bezüglich einer möglichen Wiedervereinigung des Duos Mbappe/Tuchel an der Isar. 

+++ Update, 12. November 12:00 Uhr: Bayern-Sportdirektor Freund verrät Transferziele für Winter

Sportdirektor Christoph Freund von Bayern München hat erstmals ganz konkret die Ziele des deutschen Fußball-Rekordmeisters für die Transferoffensive im Winter genannt. "Wir schauen uns im Bereich Innenverteidiger, Rechtsverteidiger, Sechser um", sagte der Österreicher (46) der "Sport Bild".

"Weiter auf unserem Schirm" sei dabei der portugiesische Mittelfeldspieler Joao Palhinha (FC Fulham), dessen Wechsel nach München im Sommer auf der Zielgeraden gescheitert war. "Aber noch kann man nicht sagen, was passieren wird. Wir sondieren den Markt generell", betonte Freund.

"Wir überlegen, was möglich ist. Aber Winter-Fenster sind nie einfach", ergänzte er: "Wir wollen das Richtige machen, es geht nicht um Aktionismus. Wir diskutieren jetzt ein paar Varianten, denn wir haben sehr große Ziele, in der Bundesliga wie auch in der Champions League."

Das Thema sei allerdings "komplex", meinte er und erläuterte: "Wenn wir rechts hinten einen Spieler holen würden, wäre Konny Laimer - der dort zuletzt mehrfach auflief und es gut gemacht hat - wieder freier für die defensive Position im Mittelfeld."

Einig sind sich die Entscheider aber grundsätzlich darin, dass Ersatz her muss. "Zumal der Africa-Cup und der Asien-Cup anstehen, wo uns Noussair Mazraoui und Min-Jae Kim plus möglicherweise Eric Maxim Choupo-Moting fehlen werden", äußerte Freund.

+++ Update, 11. November 16:25 Uhr: Tuchel erklärt Goretzka-Pause +++

Beim Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim stand Nationalspieler Leon Goretzka überraschend nicht im Kader. Der Mittfeldspieler hatte sich vor einigen Woche die Hand gebrochen und musste operiert werden, kehrte aber vergangene Woche beim 4:0 in Dortmund wieder zurück. Auch in der Champions League gegen Galatasaray Istanbul (2:1) war Goretzka mit von der Partie.

Trainer Thomas Tuchel begründete vor Anpfiff bei "Sky" Goretzkas Pause. So laboriere der 28-Jährige an Muskelproblemen. 

"Das Risiko ist zu groß. Es ist ein riesiger Unterschied, ob wir zwei Tage zur Verfügung haben zwischen den Spielen oder drei. Dazu kommt, dass wir heute einen recht frühen Anstoß haben und gegen Gala spät gespielt haben. Da haben wir noch einen halben Tag weniger", so Tuchel. 

Weil Joshua Kimmich noch rot-gesperrt ist, bekamen Konrad Laimer und Startelf-Debütant Aleksandar Pavlovic die Chance im defensiven Mittelfeld.

Die Nationalmannschafts-Reise kommende Woche soll Goretzka trotzdem antreten. Die DFB-Elf trifft am 18. November in Berlin auf die Türkei und am 21. November in Wien auf Österreich.

+++ Update, 10. November, 07:45 Uhr: Real-Wechsel? Davies hat wohl eine Tendenz +++

Alphonso Davies steht beim FC Bayern noch bis 2025 unter Vertrag. Ob der Linksverteidiger seinen Vertrag verlängert - oder sich einem anderen Klub anschließt - ist noch völlig unklar.

Dass sein Berater Nick Huoseh schon seit geraumer Zeit mit Real Madrid in Kontakt steht, ließ er bereits mehrfach verlauten. Laut "Sport1" soll nun auch der FCB-Profi selbst zu einem Wechsel in die spanische Hauptstadt tendieren. 

Demnach soll sich auch David Alaba, der 2021 von den Bayern zu Real gewechselt war, für eine Verpflichtung von Davies eingesetzt haben.

Davies spielt seit 2019 für den deutschen Rekordmeister.

+++ Update, 8. November, 21:06 Uhr: Bayern will sich für Musiala "bis zur Decke strecken" - Ulreich wohl kurz vor Verlängerung +++

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat angekündigt, dass die Finanzen bei den Vertragsgesprächen mit Bayern-Youngster Jamal Musiala aus Bayern-Sicht keine Hürde sein werden.

"Es ist noch ein langer Vertrag bis 2026 und natürlich werden wir uns bis zur Decke strecken", sagte Dreesen im Vorfeld des Champions-League-Spiels gegen Galatasaray Istanbul bei "DAZN".

Musiala sei "schon heute ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft" und eines der "größten Talente, das der deutsche Fußball hat". Zuletzt gab es Berichte, wonach europäische Topklubs, allen voran Real Madrid, bereits großes Interesse an dem 20-Jährigen hätten.

Für Dreesen sei das Interesse keine Überraschung, aufgrund der Vertragssituation gebe es aber keinen Grund zur Hektik. Er sei aber überzeugt, dass die Gespräche mit Musiala "ein gutes Ende nehmen", sagte der Bayern-CEO.

Dreesen offenbarte bei "DAZN" außerdem, dass eine Vertragsverlängerung für Sven Ulreich anstehe: "Wir sind in Gesprächen [...] und sind sehr optimistisch, dass wir das gemeinsam hinbekommen. Er hat es mehr als verdient und ist ein fantastischer Mensch." Der aktuelle Vertrag des 35-jährigen Ersatzkeepers läuft im Sommer 2024 aus.

+++ Update, 7. November, 20:30 Uhr: Wie lange bleibt Musiala in München? +++

Müssen sich die Fans des FC Bayern auf einen Abschied von Jamal Musiala vorbereiten? Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, steht der Offensivspieler bei Real Madrid auf dem Zettel.

Dem Bericht zufolge ist Musiala dort "erste Alternative" für den Fall, dass die Madrilenen es nicht schaffen, Kylian Mbappe von Paris Saint-Germain zu verpflichten. Der französische Ausnahme-Fußballer ist seit Jahren Transferziel Reals, bislang kam ein Wechsel jedoch nicht zustande.

Außerdem soll auch Manchester City - in Person von Cheftrainer Pep Guardiola - Interesse am deutschen Youngster hegen. Der spanische Star-Trainer sieht laut Bericht in Musiala den legitimen Nachfolger von Kevin de Bruyne.

Bayern hingegen denkt nicht an einen Verkauf und will dem Bericht zufolge den Vertrag mit Musiala verlängern. Dafür müsste der Klub das Gehalt des 20-Jährigen aber beinahe verdreifachen und Musiala zu einem der Topverdiener an der Säbener Straße machen.

Bislang verdient Musiala wohl acht Millionen Euro im Jahr. Ihm selbst ginge es laut Bericht aber nicht nur um's Geld. Er will vor allem in einer Mannschaft spielen, die um den Titel in der Champions League mitspielt.

Zurzeit soll er aber ohnehin kaum einen Gedanken an seine Zukunft verschwenden. Konkrete Vertragsgespräche sollen erst nach der Saison stattfinden.

Auch die auslaufenden Verträge von Alphonso Davies und Leroy Sane könnten dabei eine Rolle spielen. Der gebürtige Stuttgarter ist noch bis Juni 2026 an den FCB gebunden.

+++ Update, 6. November, 9.28 Uhr: Harry Kane findet kein Haus +++

Auf dem Platz läuft es blendend für Harry Kane, gegen Borussia Dortmund erzielte der Bayern-Stürmer am Samstagabend schon wieder einen Hattrick in der Bundesliga.

Auf dem Wohnungs- und Hausmarkt steht der Angreifer aber im Abseits - wie so viele in München. Ein neues Haus für sich und seine Familie hat der 30-Jährige noch nicht gefunden, er lebt immer noch im Hotel. 

Das englische Boulevardblatt "Sun" berichtet nun, dass Kane und seine Entourage dadurch bereits Kosten in Höhe von einer Million Pfund angehäuft hätten. Eine Nacht in der Suite des Münchner Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski koste 10.000 Pfund.

Kane, der als großer Familienmensch gilt, habe sich zuletzt eine Villa in Grünwald angeschaut, mit acht Zimmern, Innen- und Außenpools, einem Spa und einem Heimkino.

Ob ihm der nächste Treffer bald bei der Suche nach einem neuen Haus gelingt?

+++ Update, 5. November, 21 Uhr: Gravenberch lobt Klopp und stichelt gegen Bayern +++

Ryan Gravenberch ist davon überzeugt, dass der Wechsel vom FC Bayern zum FC Liverpool der richtige Schritt war. Im Interview mit dem niederländischen TV-Sender "Viaplay" vor dem Ligaspiel gegen Luton antwortete er auf die Frage, ob Jürgen Klopp seine Versprechen besser gehalten habe als der FC Bayern: "Eigentlich ja. Ich habe die Spielminuten bekommen, mit denen ich gerechnet hatte."

Klopp hatte im Telefonat erklärt, dass er Gravenberch langsam aufbauen wolle und habe ihm Chancen versprochen. "Das war das Wichtigste, was ich wollte."

Klopp ist voll des Lobes über seinen Neuzugang. "Ich mag ihn als Jungen und Spieler sehr. Es ist wirklich schön zu sehen, wie er beginnt wieder an sich zu glauben."

Gravenberch war im Sommer 2022 von Ajax Amsterdam zum FC Bayern gewechselt, kam dort aber kaum zum Zug. In Liverpool stand er in elf Pflichtspielen schon sechsmal in der Startelf.

+++ Update, 4. November, 20:35 Uhr: Bayern-Boss kündigt Winter-Nachkäufe an +++

Der FC Bayern hat erneut Nachkäufe für den zuletzt dünnen Kader angekündigt. "Wenn wir es für notwendig erachten, dass wir uns an der einen oder anderen Stelle verstärken, werden wir das tun", sagte Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen bei "Sky".

Trainer Thomas Tuchel hatte bereits vor Saisonbeginn vergeblich weitere Verstärkungen angemahnt. Ehrenpräsident Uli Hoeneß betonte zuletzt, Tuchel werde im Winter "alles" bekommen, was notwendig sei. Vor allem in der Defensive war es für den Trainer zuletzt eng geworden.

"Wir haben nach wie vor Top-Qualität im Kader. Das heißt aber nicht, dass wir nicht noch stärker werden wollen", sagte Dreesen.

+++ Update, 3. November, 11:51 Uhr: Tuchel weist Bericht über Bruch mit der Mannschaft zurück +++

Auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel bei Borussia Dortmund am Samstag (18:30 Uhr im Liveticker) wurde Thomas Tuchel zu den Berichten über einen angeblichen Bruch mit einigen Spielern befragt und wies diese zurück.

"Es macht keinen Sinn, auf die Berichte zu reagieren. Es ist alles gut im Innenverhältnis. Sonst könnten wir die Saison nicht so erfolgreich bestreiten. Daran wird auch eine Niederlage, auch wenn sie extrem bitter war, nichts ändern. Es ist wichtig, dass wir zusammenbleiben", sagte der 50-Jährige.

Generell beschäftige er sich nicht mit derartigen Berichten und Behauptungen. "Warum sollte ich das tun, wenn ich selbst dabei bin? Ich bin Teil einer Mannschaft und eines großen Klubs. Ich habe meinen Anteil, wenn wir gewinnen und verlieren", sagte er.

Zuvor hatte "Sport1" berichtet, dass es zwischen Tuchel und einigen Spielern Unstimmigkeiten geben soll, weil der Coach nur mit bestimmten Spielern regelmäßig kommuniziere.

+++ Update, 3. November, 8:00 Uhr - Bericht: Erste Unstimmigkeiten zwischen Tuchel und der Mannschaft +++

Die Pokal-Niederlage des FC Bayern München gegen den 1. FC Saarbrücken lässt erahnen, dass es innerhalb der Mannschaft kein stabiles Gebilde gibt. Laut einem Bericht von "Sport1" treten sogar Unstimmigkeiten zwischen Trainer Thomas Tuchel und der Mannschaft auf. Mehrere Spieler sollen sich über die teils distanzierte Art des Trainers wundern und sich "nicht abgeholt fühlen".

Einerseits gebe es Spieler wie Harry Kane oder Leroy Sane, mit denen Tuchel sehr viel kommuniziert. Mit anderen Spielern, auch aus der ersten Elf, würde hingegen wenig Kommunikation stattfinden. Dass Tuchel im Sommer den Kader öffentlich kritisierte, soll ebenfalls innerhalb der Mannschaft nicht gut angekommen sein. 

+++ Update, 1. November, 9:30 Uhr: Rückt ein Eberl-Engagement beim FC Bayern näher? +++

Wie die "Sport Bild" berichtet, wird ein Engagement von Max Eberl beim FC Bayern München wahrscheinlicher. Die Vorzeichen stünden noch nie so gut wie aktuell, heißt es.

Das soll auch daran liegen, dass die beiden Aufsichtsratsmitglieder Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge wieder ein besseres Verhältnis pflegen würden. Bereits auf der Aufsichtsratssitzung am 13. November könnten die Weichen für eine Installierung Eberls gestellt werden.

Derweil sollen sich die Verantwortlichen beim FCB für eine Nachbesetzung des seit der Entlassung von Hasan Salihamidzic unbesetzten Sportvorstand-Postens entschieden haben. Zudem ist Eberl wohl bereit, das Amt "zeitnah" anzutreten. Zwar soll es auch Interesse des FC Liverpool geben, die Münchner hätten für den 50-Jährigen allerdings Priorität. 

Erst Ende September hatte sich RB Leipzig vom damaligen Geschäftsführer Sport getrennt, unmittelbar vor dem Topspiel gegen den FC Bayern. Als Grund wurde "fehlendes Commitment" von Seiten Eberls genannt.

+++ Update, 31. Oktober, 11:32 Uhr: Geheimaussprache zwischen Tuchel und Hoeneß  +++

Wie die "BILD" erfahren haben will, soll es zwischen Thomas Tuchel und Uli Hoeneß eine Aussprache hinter verschlossenen Türen gegeben haben. Der Trainer des FC Bayern hat immer wieder in den vergangenen Monaten öffentlich die enge Kaderplanung kritisiert und war speziell defensiv nicht mit den Transferaktivitäten zufrieden.

Ehrenpräsident Hoeneß wies diesen Vorwurf immer wieder zurück. Vor dem Bundesliga-Spiel gegen Mainz (21. Oktober) soll es ein Vier-Augen-Gespräch gegeben haben. Tuchel empfand den Austausch demnach angenehm, Hoeneß soll erklärt haben, man möge seine Aussagen bitte im Gesamtzusammenhang verstehen.

Zum Beispiel soll die Hoeneß-Kritik an der Nagelsmann-Entlassung nicht als Kritik an Tuchel verstanden werden. Dem Bericht nach soll Hoeneß Tuchel angewiesen haben, fortan den Kader nicht mehr kleiner zu reden, als er sei.

Auffällig: seitdem gab es keine öffentliche Kritik mehr seitens Tuchel. Dennoch fordert der Coach intern Verstärkungen im Winter. Offenbar verlangt er einen neuen Innenverteidiger, Rechtsverteidiger und Sechser.

+++ Update, 31. Oktober, 8:35 Uhr: Hoeneß kündigt Wintertransfers an - unter einer Bedingung +++

Die ausgebliebenen Verstärkungen im Sommer beschäftigten Bayern-Trainer Thomas Tuchel auch nach Abschluss der Transferperiode, mehrfach sprach er von einer zu dünnen Personaldecke.

Im Winter könnte sich das nun ändern. Auf der Wohltätigkeitsveranstaltung des FC Bayern München im Circus Roncalli am Montag stellte FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß seinem Coach neue Spieler in Aussicht.

"Wenn gute Argumente dafür auf uns zukommen, sind wir grundsätzlich nicht dagegen. Vor allem, wenn wir weiterhin in drei Wettbewerben stehen, muss man analysieren, was benötigt wird. Unser Trainer kriegt alles, was notwendig ist", wird Hoeneß unter anderem von "Sky" zitiert.

+++ Update, 31. Oktober, 06:35 Uhr: Hoeneß mit großem Respekt vor Leverkusen +++

Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, sieht vor dem Duell bei Borussia Dortmund den BVB nicht als größten Konkurrenten. Stattdessen hat der 71-Jährige den größten Respekt aktuell vor Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen.

"Ich halte sie im Moment für unseren schwierigsten Gegner", sagte Hoeneß bei "Sky" und fand nur lobende Worte für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso. "Sie machen einen super Job und die Mannschaft spielt einen tollen Fußball."

Im direkten Duell am 5. Spieltag trennten sich beide Teams in der Allianz Arena mit 2:2. Die "Werkself" hat aktuell zwei Punkte Vorsprung auf den FC Bayern.

+++ Update, 30. Oktober, 07:07 Uhr: Dreesen stellt Manuel Neuer Verlängerung in Aussicht +++

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen vom FC Bayern München hat Rückkehrer Manuel Neuer eine Weiterbeschäftigung über das Saisonende hinaus in Aussicht gestellt. "Solange er unserem Niveau entspricht, spricht nichts gegen die Verlängerung", sagte Dreesen in der Sendung "Blickpunkt Sport" im "Bayerischen Rundfunk".

"Manuel hat Unglaubliches für uns geleistet", ergänzte Dreesen, "wir haben ihm viel zu verdanken und auch schon in der Vergangenheit gezeigt, dass wir verdiente Spieler möglichst lange halten wollen." Neuers Vertrag endet 2024, der 37-Jährige gab am vergangenen Samstag gegen Darmstadt 98 (8:0) nach fast elf Monaten Verletzungspause sein Comeback.

"Er hat seine Sache sehr gut gemacht und seine Präsenz gezeigt", sagte Dreesen. Neuer werde "sicherlich auch im Pokal" am Mittwoch in Saarbrücken spielen, ergänzte er.

Auch bei Jungstar Jamal Musiala würde sich Dreesen eine gemeinsame Zukunft "sehr wünschen", sagte er: "Jamal ist schon heute ein fantastischer Fußballspieler. Er hat unglaubliche Anlagen und so viele Möglichkeiten, sich weiter zu verbessern. Wir tun gut daran, ihn möglichst lange bei uns zu halten." Der Vertrag des 20-Jährigen läuft bis 2026.

Zu einer möglichen Verpflichtung von Max Eberl als Sportvorstand vermied Dreesen eine klare Aussage mit Verweis auf die Zuständigkeit des Aufsichtsrats. Er selbst sei "bisher nicht" einbezogen worden in diese Personalie: "Solange keiner auf mich zukommt, gibt es auch keinen Sportvorstand."

Von Sportdirektor Christoph Freund, der seit September an der Säbener Straße arbeitet, schwärmte der Bayern-Boss indes in den höchsten Tönen. "Er macht seine Sache hervorragend. Er kommt sehr, sehr gut klar mit dem Coach. Er ist sehr kommunikativ - ein echt guter Typ", so Dreesen.

+++ Update, 29. Oktober, 10:01 Uhr: Kandidat Phillips wohl nur für Mondpreis zu haben +++

Der FC Bayern müsste für eine feste Verpflichtung des angeblichen Sechser-Kandidaten Kalvin Phillips wohl sehr tief in die Tasche greifen.

Laut "Mirror" soll Manchester City für den Mittelfeldspieler, der sich im Januar 2024 einen neuen Verein such darf, umgerechnet 57 Millionen Euro Ablöse verlangen. Auf ein Leihgeschäft dürfte man aus Bayern-Sicht dem Bericht nach wohl auch nicht mehr hoffen, da viele englische Klubs am englischen Nationalspieler interessiert sein sollen.

ManCity-Coach Pep Guardiola plant mit dem im Sommer 2022 fast 50 Millionen Euro teuren Phillips dem Bericht nach nicht mehr, obwohl der frühere Leeds-Star noch einen Vertrag bis 2028 hat. Seit seinem Wechsel zu den Citizens kann Phillips gerade einmal auf fünf Startelf-Einsätze für den amtierenden Meister zurückblicken.

+++ Update, 28. Oktober, 18:32 Uhr: Thomas Müller vor Verlängerung? Freund lässt aufhorchen +++

Christoph Freund hat bei "Sky" angekündigt, dass es bald Gespräche mit Thomas Müller über eine Vertragsverlängerung geben wird. "Das hängt ja auch von seiner Planung ab. Aber wir setzen uns mit ihm zusammen", erklärte der Sportdirektor des FC Bayern München: "Ich bin seit sechs Wochen im Verein. Man merkt sofort: Thomas Müller ist der FC Bayern."

Aktuell sitzt der Angreifer beim FCB nur auf der Bank. "Natürlich ist das schwierig für ihn. Aber so wie ich ihn auf dem Platz, in der Kabine und mit den anderen Jungs erlebe, ist das total positiv. Er geht sehr professionell mit der Situation um", analysierte Freund die Situation.

Das Arbeitspapier des Urgesteins läuft im Sommer 2024 aus. Zuletzt berichteten verschiedene Medien, dass Müller sich ein weiteres Jahr bei den Bayern vorstellen kann.

+++ Update, 28. Oktober, 08:32 Uhr: Verlässt Peretz die Bayern schon wieder? +++

Nach nur einem halben Jahr beim FC Bayern könnte die kurze Ära von Keeper Daniel Peretz wohl zumindest vorübergehend im Januar 2024 enden.

Laut "Bild" könnte der Israeli nämlich verliehen werden. Demnach habe sich Peretz' Berater für Gespräche über eine mögliche Leihe in München bereits angekündigt.

Durch die nun anstehende Rückkehr von Manuel Neuer droht Peretz nämlich künftig hinter eben diesem und Sven Ulreich sogar ein Platz auf der Tribüne. Daher gibt es nun wohl das Gedankenspiel, den 23-Jährigen zwecks regelmäßiger Spielpraxis zu verleihen.

Bislang kam er nur im DFB-Pokal für die Münchner zum Einsatz, beim 4:0-Sieg in der 1. Runde bei Preußen Münster blieb er ohne Gegentor.

Im Sommer 2023 wechselte Peretz von Maccabi Tel Aviv zu den Bayern und unterschrieb an der Säbener Straße einen Fünfjahres-Vertrag. 

+++ Update, 27. Oktober, 17:30 Uhr: Gnabry-Comeback verschiebt sich +++

Serge Gnabry wird dem FC Bayern auch im Bundesliga-Heimspiel gegen Darmstadt fehlen. Das gab Trainer Thomas Tuchel am Freitag bekannt. Zwar ist der Flügelspieler nach seinem Unterarmbruch wieder genesen, jetzt verzögert eine Erkrankung das Comeback.

"Er ist leider krank geworden", so Tuchel. Dabei hätte er "nach der langen Heilungszeit und der guten Gewöhnung an die Schiene die Chance gehabt, ihn in den Kader zu nehmen".

Wie lange Gnabry ausfallen wird, ließ Tuchel offen.

+++ Update, 27. Oktober, 11:40 Uhr: Leroy Sane bekommt von Trainer Thomas Tuchel eine Watschn +++

Trainer Thomas Tuchel hat eine ganz besondere Art, um Leroy Sane zu motivieren. Dies zeigte sich bereits Ende März bei seiner ersten Trainingseinheit als Bayern-Trainer, als Tuchel Sane spaßeshalber einen Tritt in den Hintern verpasste.

Am Donnerstagnachmittag gab es nun erneut eine besondere Form der Zuneigung - und zwar eine Watschn. Davor zog der Coach dem Nationalspieler zudem ein Ohr lang und knuddelte den Offensiv-Star. Was genau der Grund dafür war, ist nicht bekannt.

In dem Geheimtraining wurde unter anderem auch eine Art Völkerball gespielt. Thomas Müller witzelte danach in Richtung Sane und sagte: "Schön, dich da so verteidigen zu sehen." Möglicherweise spielte er damit auf die früher oftmals kritisierte Verteidigungsarbeit von Sane an, die sich mittlerweile aber stark gebessert hat. 

+++ Update, 26. Oktober, 21:48 Uhr: TV-Experte Hamann kritisiert Tuchel +++

In seiner Rolle als TV-Experte bei "Sky" kritisierte der frühere Bayern-Profi Dietmar Hamann den Münchner Trainer Thomas Tuchel nach dem Sieg in der Champions-League-Gruppenphase bei Galatasaray Istanbul heftig.

"Seit sechs Monaten spielen die Bayern denselben Fußball, mit wenig Spielkontrolle und Stabilität, und es ändert sich nichts", argumentierte Hamann in seiner Kolumne in Richtung Tuchel, "wenn ich das Problem erkenne, muss ich versuchen es zu beheben mit den Spielern, die ich zur Verfügung habe".

Besonders mit den taktischen Vorgaben für die Bayern-Sechser kann sich Hamann nicht anfreunden. "Tuchel hat vor einigen Wochen gesagt, er will, dass 'Jo bleibt', aber er hat zu keinem Spieler gesagt: 'Am Mittelkreis ist Schluss, du musst uns defensive Stabilität geben!'", erklärte der Ex-Nationalspieler, "Kimmich, Goretzka und Laimer musst du deutlich sagen, was du von ihnen willst. Und wenn sie das nicht machen, spielen sie nicht. Disziplin ist Einstellungssache, du kannst sie Leuten beibringen".

Auch vom 3:1-Sieg der Münchner am Bosporus lässt sich Hamann nicht blenden: "Durch ihre individuelle Klasse finden sie immer Wege zu gewinnen, aber in Sachen Spielfluss und Homogenität lässt bei ihnen vieles zu wünschen übrig."

+++ Update, 26. Oktober, 17:15 Uhr: Bayern-Talent Krätzig dachte an Karriereende +++

Frans Krätzig gehört zu den spannendsten Talenten des FC Bayern. Der 20-Jährige, der in der Sommer-Vorbereitung und zuletzt mit seinem Profi-Debüt auf sich aufmerksam machte, verriet in einem Interview mit dem Vereinsmagazin "51" nun, dass er während seiner Zeit in der Jugend des deutschen Rekordmeisters mit einem Karriereende kokettierte.

Krätzig erzählt: "In den jüngeren Jahrgängen ist einem noch gar nicht bewusst, wie leistungsbezogen es zugeht. Richtig Druck gespürt habe ich ab der U17, U19. Da gibt es zwischendurch Phasen, in denen du grübelst: "Das hier ist genau das, was ich mein Leben lang machen wollte – aber was passiert, wenn es nicht funktioniert?"

"In meinem zweiten Jahr bei der U19 bin ich wegen einer Schambeinentzündung und eines Leistenbruchs sieben Monate ausgefallen. Eine verdammt lange Zeit, in der mir viel durch den Kopf gegangen ist: Komme ich wieder zurück? Wie wäre es, wieder zu Hause zu leben? Welches Studium würde mich interessieren? Mein U19-Trainer Danny Galm hat mir damals sehr geholfen und mich mental unterstützt", so Krätzig weiter.

Doch was, wenn der Linksverteidiger seine Karriere tatsächlich beendet hätte? "Meine Eltern sind in kreativen Berufen tätig. Mir hat immer imponiert, wenn man etwas frei entwickeln und gestalten kann. Innenarchitektur wäre zum Beispiel eine Option gewesen", erklärte er.

+++ Update, 25. Oktober, 16:40 Uhr: Hängt Thomas Müller beim FC Bayern noch eine Saison dran? +++

Der Vertrag von Bayern-Angreifer Thomas Müller läuft nach aktuellem Stand im Juni 2024 aus. Laut "Sport Bild" sah es auch längere Zeit danach aus, als würde der 34-Jährige im kommenden Jahr seine Karriere beenden. Demnach habe der deutsche Nationalspieler den Sommer der Heim-EM für einen guten Zeitpunkt gehalten.

Wie es weiter heißt, wird Müller aktuell auch von einem Kamerateam begleitet. Für den Fall, dass er seine Schuhe an den Nagel hängen würde, wäre seine finale Saison in einer Doku zu sehen.

Nun soll aber ein Umdenken beim FCB-Eigengewächs stattgefunden haben. Er fühle sich derzeit zu gut in Form, um den Profifußball hinter sich zu lassen und könne sich noch ein weiteres Jahr in München vorstellen. Auch der Verein soll dies bereits zur Kenntnis genommen haben und will wohl noch in diesem Jahr Gespräche über einen Verbleib führen.

+++ Update, 25. Oktober, 07:16 Uhr: Hainer möchte Kimmich langfristig binden +++

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern München endet 2025. Doch Präsident Herbert Hainer offenbart den deutlichen Wunsch des Vereins, langfristig mit dem 28-Jährigen zu verlängern:

"Natürlich wollen wir ihn so lange wie möglich für uns am Ball sehen und werden ihm das auch in den Vertragsgesprächen vermitteln. Joshua Kimmich spielt seit seinem Wechsel zu uns im Sommer 2015 bereits seine neunte Saison im Trikot des FC Bayern – damit bewegt er sich in stolzen Regionen von Klubgrößen wie Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Thomas Müller oder Manuel Neuer."

Die Bayern setzen sich laut "Sport Bild" eine Frist bis 2024, um mit Kimmich eine Einigung zu erzielen. "Er ist einer unserer Kapitäne und einer dieser Spielertypen, die einem Team die Richtung vorgeben. Ich würde mir wünschen, er beendet hier bei uns seine Karriere – aber das eines fernen Tages," sagt Hainer.

Auffällig: Kimmich geht in diese Gespräche ohne einen eigenen Berater. Offenbar ist das Verhältnis zwischen dem Spieler und Trainer Thomas Tuchel zudem angespannt. Sein Gehalt von bis zu 20 Millionen Euro jährlich dürfte angesichts seiner aktuellen Leistungen schwer zu toppen sein.

+++ Update, 24. Oktober, 10:55 Uhr: Norbert Elgert empfiehlt Leroy Sane Verbleib beim FC Bayern +++

Um Bayern-Star Leroy Sane rankten sich zuletzt Wechselgerüchte, über ein Interesse des FC Liverpool am Flügelstürmer wurde berichtet. Norbert Elgert, einst Jugendtrainer und Mentor des mittlerweile 27-Jährigen bei Schalke 04, hat seinem Ex-Schützling bei "Spox" und "Goal" nun einen Verbleib an der Isar ans Herz gelegt.

"Mit seiner Spielweise würde er jede internationale und nationale Spitzenmannschaft stärker machen. Meiner Meinung nach ist er aber aktuell beim FC Bayern allerbestens aufgehoben", wird Elgert zitiert.

Den deutschen Nationalspieler sieht er zudem in der besten Form seiner Karriere. "Leroy hat auch in der Vergangenheit schon viele richtig gute Spiele gemacht, aber momentan spielt er konstant auf einem extrem hohen Level und ist stärker als je zuvor. Leroy ist reifer und erfahrener geworden und nutzt seine enorme Geschwindigkeit in beide Richtungen deutlich häufiger und effektiver", so Elgert, der Sane unter anderem auch Verbesserungen in der Rückwärtsbewegung und Torgefährlichkeit bescheinigt.

Daran hat laut Elgert auch Bayern-Coach Thomas Tuchel großen Anteil: "Vertrauen ist für jeden Fußballer wichtig und für Kreativspieler wie Leroy ganz besonders." Seine derzeitige Verfassung kann Sane bereits am Dienstagabend wieder unter Beweis stellen, dann gastieren die Münchner in der Champions League bei Galatasaray Istanbul (ab 18:45 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App).

+++ Update, 23. Oktober, 09:44 Uhr: Offenbar noch keine Gespräche mit Florian Wirtz +++

Bayer Leverkusens Offensivjuwel Florian Wirtz wird bereits seit geraumer Zeit mit verschiedenen europäischen Topklubs in Verbindung gebracht, auch der FC Bayern München soll sich bereits mit dem 20-Jährigen beschäftigen.

Sonderlich intensiv sind die Bemühungen offenbar aber (noch) nicht. Die "AZ" berichtete nun, dass es zwischen den Bayern und Wirtz noch keine Gespräche geben soll. Allerdings, so heißt es weiter, könnte sich das bald ändern. Der Nationalspieler besitzt in Leverkusen einen Vertrag bis Sommer 2027.

Zuletzt äußerte er sich zurückhaltend über seine Zukunft. "Wir spielen bislang eine sehr gute Saison mit Leverkusen, es macht Spaß im Verein. Deswegen bin ich mit meinen Gedanken nur in Leverkusen. Ich habe noch ziemlich lange Vertrag. Deswegen brauche ich mir aktuell über meine Zukunft keine Gedanken machen", sagte er der "Bild am Sonntag".

Der FC Barcelona, einer der Lieblingsklubs von Wirtz, soll sich jüngst bereits aus finanziellen Gründen aus dem Poker zurückgezogen haben.

+++ Update, 22. Oktober, 23:34 Uhr: Hamann kritisiert Tuchels Kommunikation bzgl. Verletzungen +++

Didi Hamann hat Thomas Tuchel und den FC Bayern für die Kommunikation bei der Kader-Planung kritisiert. 

"Das setzt sich ja irgendwann in den Köpfen der Spieler fest. Die sitzen da, die hören das jetzt auch oder die lesen das morgen: ,Der ist angeschlagen und der und eigentlich ist der Kader zu klein und eigentlich geht das gar nicht'. Das setzt sich alles im Unterbewusstsein fest. Das geht in den Kopf der Spieler und das wird ihnen irgendwann auf die Füße fallen“, so Hamann bei "Sky90".

Tuchel hatte sich in den vergangenen Wochen öffentlich immer wieder über die Verletzungsmisere und den zu dünnen Kader beklagt.

Selbst wenn es die Wahrheit sei, dürfe man es nicht in der Art kommunizieren, so Hamann weiter.  "Das ist ja genau das, was der Uli Hoeneß unter der Woche gesagt hat. Das ist ja genau der Grund."

Und Hamann geht bei seiner Kritik an Tuchel noch weiter: "Jetzt sagt er es wieder und im Sommer hatte ich das Gefühl, wenn ein Spieler kommt, dann war’s er und wenn einer nicht kommt, dann waren es die anderen. Er war in dem Transfergremium dabei wie alle anderen. Und er hat sich nicht entscheiden können, wen er haben wollte.“

Stattdessen solle Tuchel laut Hamann sich mehr auf das fokussieren, was vorhanden ist: "Ich kann das nicht mehr hören. Der wird gut bezahlt, der ist bei einem der besten Vereine. Natürlich könnten sie ein oder zwei Spieler mehr haben, nur jetzt haben sie noch acht oder neun Spiele bis zur Winterpause, also das werden sie schon durchbekommen. Dann musst du schauen, was passiert.“

+++ Update, 21. Oktober, 11:45 Uhr: Real Madrid legt wohl Schmerzgrenze für Alphonso Davies fest +++

Die Berichte über ein Interesse von Real Madrid an Linksverteidiger Alphonso Davies reißen nicht ab.

Laut "Sport Bild" ist der 22-Jährige der erklärte Wunschspieler des Madrider Kaderplaners Juni Calafat, der als rechte Hand von Klub-Präsident Florentino Perez gilt.

Demnach hoffe man bei den "Königlichen", dass man den Kanadier, der noch bis 2025 an die Münchner gebunden ist, für eine Ablösesumme in Höhe von gerade einmal 40 Millionen Euro bekommen könne. Die Schmerzgrenze der Spanier soll bei 50 Millionen Euro liegen. Dass der FC Bayern eine solche Summe akzeptiert, scheint nahezu ausgeschlossen.

Davies-Agent Nick Huoseh hatte im Sommer offen über die Real-Gerüchte gesprochen: "Real ist ein großer Klub, ich bin ein großer Fan. Real ist ein großer Name. Wenn man Gerüchte um seinen Schützling hört, macht das schon stolz."

"Wir haben noch zwei Jahre Vertrag bei den Bayern. Wir werden abwarten, wie sich alles entwickelt in den kommenden Wochen", betonte Huoseh zum damaligen Zeitpunkt.

Unter Bayerns Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll eine Einigung über eine Vertragsverlängerung vor dessen Entlassung Ende Mai diesen Jahres bereits kurz bevorgestanden haben.

Seitdem liegen die Gespräche dem Bericht zu Folge komplett auf Eis, aktuell soll kein Kontakt bestehen. Die Vertragsverlängerung des Youngsters gilt jedoch als eine der ersten großen Aufgaben von Bayerns neuem Sportdirektor Christoph Freund, der sein Amt in München im September begonnen hat.

+++ Update, 20. Oktober, 22:43 Uhr: Tuchel pocht wohl auf Chalobah-Verpflichtung +++

Die Personalie Trevoh Chalobah soll laut einem Bericht der "Bild" beim FC Bayern intern für Unstimmigkeit sorgen.

Demzufolge pocht Trainer Thomas Tuchel auf eine Verpflichtung des Verteidigers vom FC Chelsea, an dem der Rekordmeister schon im Sommer 2023 dran gewesen sein soll. 

Allerdings dürften die Bayern-Bosse dem von Tuchel angestrebten Transfer Chalobahs an die Säbener Straße schon damals einen Riegel vorgeschoben haben. Daher sei es auch unwahrscheinlich, wie es im Bericht heißt, dass die Münchner im Winter in der Causa Chalobah noch einmal aktiv werden.

Stattdessen könnten wohl Tottenhams Eric Dier sowie Milans Pierre Kalulu noch mehr in den Fokus der Bayern geraten.

+++ Update, 19. Oktober, 11:39 Uhr: Mazraoui nach Pro-Palästina-Posts nicht im Mannschaftstraining +++

Am Mittwoch gab es ein Gespräch zwischen den Bossen des FC Bayern und Noussair Mazraoui. Der Verteidiger hatte zuvor über die sozialen Netzwerke pro-palästinensische Beiträge geteilt und verbreitet.

Ein offizielles Statement des deutschen Rekordmeisters über eine mögliche Strafe gibt es noch nicht, allerdings nahm der Marokkaner laut "Bild" und "Sky" am Donnerstagmorgen nicht am Mannschaftstraining teil, trainierte allerdings individuell.

Ob dies mit den seinen Beiträgen zusammenhängt oder ob er mit einer Verletzung von der Nationalmannschaft zurückkehrte, ist derzeit noch unklar.

+++ Update, 18. Oktober, 19:10 Uhr: Comeback? Entscheidung bei Neuer offenbar gefallen +++

Manuel Neuer hat offiziell grünes Licht für einen Einsatz am kommenden Spieltag gegen Mainz 05 bekommen . Laut "Kicker" hat der Routinier sowohl von den Ärzten des Rekordmeisters als auch von Torwarttrainer Michael Rechner das Okay für ein Comeback erhalten. 

Nun liegt die Entscheidung bei Bayern-Coach Thomas Tuchel, ob er im Duell mit seinem Ex-Klub auf Neuer setzt oder doch weiterhin Sven Ulreich vertraut.

Sein bislang letztes Bundesliga-Spiel bestritt Neuer am 12. November 2022, damals siegte der FC Bayern auf Schalke mit 2:0.

+++ Update, 18. Oktober, 10:50 Uhr: Welche rechtlichen Schritte könnte der FC Bayern im Fall Mazraoui gehen? +++

Bayern-Profi Noussair Mazraoui hat mit einem umstrittenen Post auf Instagram zum Konflikt in Israel für Aufsehen gesorgt. Gegenüber dem "kicker" hat Jura-Professor Philipp Fischinger nun mögliche rechtliche Schritte näher erläutert.

"Arbeitsrechtlich ist das ein schwieriger Fall, denn Mazraouis Post ist eine mehrdeutige Äußerung, die daher auf verschiedene Weise interpretiert werden kann. Wir sind hier insgesamt in einer Abwägungsentscheidung", wird Fischinger zitiert. So könne die geteilte Sure als Drohung verstanden werden, muss sie aber nicht. Zudem müsse man auch beachten, dass sich der Verteidiger im Anschluss von Terror und Hass distanziert habe.

Zwar habe er den Post in seiner Freizeit abgesetzt, allerdings müsse er auch in dieser Zeit die Interessen und Ansichten des Vereins wahren. "Daher erscheint es nicht unvertretbar, eine Pflichtverletzung anzunehmen. Als Folge könnte man an eine Abmahnung denken, gegebenenfalls käme dann auch eine Vertragsstrafe in Betracht", so der Mannheimer Professor.

Ebenfalls nicht unwichtig: Mit Daniel Peretz steht ein israelischer Keeper in München unter Vertrag. "Unter Umständen wird durch Mazraouis Post der Betriebsfrieden beim FCB gefährdet. Dann ließe sich auch über eine zeitweise Freistellung nachdenken. Eine sofortige außerordentliche Kündigung wäre aus meiner Sicht dagegen eher schwierig", beschließt Fischinger.

+++ Update, 16. Oktober, 23:30 Uhr: Sokratis sagt Betis ab und hofft auf den FC Bayern +++

Wie "Sky" berichtet, hat Ex-BVB-Star Sokratis ein Vertragsangebot von Betis Sevilla abgelehnt. Der Grieche hofft dem Vernehmen nach weiter auf einen Anruf des FC Bayern.

Der deutsche Rekordmeister soll sich weiterhin auf der Suche nach einem Innenverteidiger befinden.

Derzeit stehen mit Matthijs de Ligt, Minjae Kim und Dayot Upamecano nur drei gelernte Innenverteidiger im Kader der Münchener. Auf Upamecano muss Trainer Thomas Tuchel zudem vorerst verzichten. Der Franzose laboriert an einer Muskelverletzung.

Weil Sokratis derzeit vertragslos ist, könnte der mittlerweile 35-Jährige jederzeit vom FC Bayern unter Vertrag genommen werden.

+++ Update, 16. Oktober, 20:30 Uhr: Ablöse für möglichen Ouedraogo-Transfer angeblich bekannt +++

Assan Ouedraogo gehört zu den wohl spannendsten Talenten Deutschlands. Kein Wunder, dass der 17-Jährige bereits jetzt von zahlreichen Top-Klubs gejagt wird.

Wie "Sky" erfahren haben will, müsste der FC Bayern zwischen zwölf und 15 Millionen Euro für den Schalker auf den Tisch legen.

Top-Favorit auf den Youngstar soll der deutsche Rekordmeister aber nicht sein. Vielmehr soll sich AC Mailand derzeit in der "Pole Position" befinden. Die Ausstiegsklausel für die Italiener soll im kommenden Sommer bei rund 20 Millionen Euro liegen. 

+++ Update, 14. Oktober, 22:00 Uhr: FC Liverpool wohl hinter Leroy Sane her +++

Laut einem Bericht der britischen Zeitung "Mirror" ist Leroy Sane Liverpools Top-Transferziel, um Mohamed Salah zu ersetzen.

Der ägyptische Offensiv-Star stand im Sommer bereits kurz vor einem Wechsel in die saudi-arabische Liga, Liverpool lehnte offenbar ein Angebot in Höhe von 170 Millionen Euro ab. Ein Abgang Salahs nach dieser Saison sei aber nahezu unvermeidbar, berichtet das Medium.

Klopp und die Reds seien wohl dazu bereit, für den deutschen Nationalspieler eine Rekordablöse zu zahlen. Der bisher teuerste Einkauf der Geschichte Liverpools war Darwin Nunez, der 2022 für 80 Millionen Euro von Benfica an die Anfield Road wechselte. 

Laut "Mirror" sei die Konkurrenz bei Sane allerdings sehr groß - unter anderem soll Real Madrid ebenfalls Interesse an einem Transfer haben.

Der 27-Jährige wechselte 2020 für 49 Millionen Euro von Manchester City zu Bayern München - seitdem gelangen ihm 82 Scorerpunkte in 144 Einsätzen. Sane erwischte dieses Jahr einen glänzenden Start in die Saison: In elf Spielen traf er bereits siebenmal. 

+++ Update, 13. Oktober, 17:38 Uhr: Kobel wohl weiterhin Thema für 2024 +++

Erst kürzlich hat Torhüter Gregor Kobel seinen Vertrag bei Borussia Dortmund vorzeitig bis 2028 verlängert. Wie jedoch Journalist Santi Aouna vom Portal "Foot Mercato" berichtet, soll der 25-jährige Schweizer dennoch weiterhin ein Thema beim FC Bayern sein.

Die Münchner beobachten dem Bericht nach die Situation um den 1,94 Meter großen Kobel und sehen im aktuellen Dortmunder ein mögliches Transferziel für den Sommer 2024, um anschließend perspektivisch die Nachfolge von Manuel Neuer an der Säbener Straße anzutreten.

Mit dem Berater Kobels sollen die Münchner demnach bereits über einen möglichen Wechsel an die Isar gesprochen haben. Beim FC Bayern wartet man nach wie vor auf das Comeback von Neuer. Derzeit vertritt Sven Ulreich den Weltmeister von 2014 im Tor des Rekordmeisters.

+++ Update, 13. Oktober, 9:44 Uhr: Hoeneß schließt teure Wintertransfers aus +++

Uli Hoeneß hat teure Nachbesserungen am Kader des FC Bayern im kommenden Winter nahezu ausgeschlossen.

"Wenn wir bis dahin das Gefühl haben, dass wir Ergänzungen brauchen, werden wir das tun. Die große Transferoffensive wird es aber mit Sicherheit nicht geben", sagte Hoeneß im "RTL"-Interview: "Das freut vor allen Dingen unser Konto. Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen."

Vor allem der Portugiese Joao Palhinha vom FC Fulham galt als möglicher Kandidat für einen Wintertransfer, nachdem ein Wechsel im Sommer am Deadline Day in letzter Sekunde gescheitert war. Der defensive Mittelfeldspieler hätte um die 60 Millionen Euro gekostet.

+++ Update, 12. Oktober, 16:04 Uhr: Nach FCB-Absage: Boateng bezieht erstmals Stellung +++

Der FC Bayern München hat sich zuletzt gegen eine Verpflichtung und damit Rückkehr von Jerome Boateng an die Säbener Straße entschieden.

Teilweise ausschlaggebend dafür soll das bald neu aufgerollte Gerichtsverfahren sein, bei dem Boateng Körperverletzung und Beleidigung an seiner Ex-Partnerin vorgeworfen wird.

"Die Vergangenheit, auch mit den Prozessen, die er hinter sich hat, ist belastet", erklärte zuletzt Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß bei "RTL/NTV" die nicht nur sportlichen Gründe für die Absage an Boateng. 

Nun sieht der vereinslose Innenverteidiger seine sportliche Zukunft erneut im Ausland, wo er zuletzt bis Juni 2023 für Olympique Lyon spielte.

"Es werden sich noch viele Menschen wundern: Ich werde zurückkommen", zeigte sich der 35-Jährige im Gespräch mit "Sport1" und "Sportbild" kämpferisch, "ich bin bereit für neue Aufgaben, bin topfit und noch lange nicht am Ende angekommen. Ich spüre jeden Tag unglaubliche Energie und Willen, es noch einmal allen zu zeigen".

Nach seinem Aus in Lyon wurden ihm unter anderem körperliche Defizite attestiert.

"Ich denke, dass die Fitness-Werte, die bei Bayern München aufgenommen wurden, solche Aussagen alleine Lügen straft. Es wurde leider viel Falsches erzählt zuletzt", erklärte der Weltmeister von 2014. In der Saison 2022/23 kam er für Lyon nur zu acht Einsätzen (insgesamt 430 Minuten) in der Ligue 1. 

+++ Update, 12. Oktober, 08:56 Uhr: Bayern gehen die Innenverteidiger aus - gibt es einen Blitz-Transfer? +++

Wie "Sport1" berichtet, will der FC Bayern München einen weiteren Innenverteidiger verpflichten. Nach dem erneuten und auch längerfristigen Ausfall von Dayot Upamecano ist die Personallage in der Abwehr dünn, da auch Matthijs de Ligt seit Wochen angeschlagen ist und schon mehrere Spiele verpasste..

Spätestens im Winter wolle sich der Rekordmeister um einen neuen Abwehrspieler bemühen, heißt es in dem Bericht. Demnach sei aber auch der Blitz-Transfer eines vertragslosen Innenverteidigers möglich. Dies war bereits bei Jerome Boateng Thema, allerdings entschied sich der Rekordmeister aufgrund der privaten Situation des Weltmeisters von 2014 (offene Gerichtsverhandlung) gegen eine Verpflichtung.

Unter anderem der Ex-Frankfurter Almamy Toure vertragslos ist auf dem Markt. Auch über den ehemaligen Dortmunder Sokratis Papasthatopoulos wurde spekuliert, der steht aktuell jedoch vor einer Unterschrift bei Real Betis Sevilla. Ein weiterer Name, der mit den Bayern un Verbindung gebracht wurde, ist Shkodran Mustafi.

+++ Update, 11. Oktober, 19:18 Uhr: Eric Maxim Choupo-Moting geht nicht auf Länderspielreise +++

Wie der kamerunische Fußballverband in einem Statement mitteilte, wird Bayern-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting an den zwei Länderspielen gegen Russland und Senegal nicht teilnehmen können.

Den genauen Grund für Choupo-Motings Abwesenheit teilte die "Federation Camerounaise de Football", lediglich, dass der 34-Jährige in "letzter Minute ausgefallen" sei. Ob es sich um eine Verletzung handelt, bleibt also vorerst ungeklärt.

Bayern München hatte erst am Mittwoch angekündigt, mehrere Wochen auf Verteidiger Upamecano verzichten zu müssen. Nun droht mit Choupo-Moting ein weiterer Ausfall.

Der kamerunische Stürmer erzielte bisher in dieser Saison zwei Treffer aus neun Einsätzen - zweimal stand Choupo-Moting in der Startelf der Bayern. 

+++ Update, 11. Oktober, 13:14 Uhr: Sechs Wochen Pause für Upamecano? +++

Am Mittwoch hat der FC Bayern München den Ausfall von Verteidiger Dayot Upamecano bestätigt. Demzufolge zog sich der Franzose zuletzt gegen den SC Freiburg einen Muskelverletzung im Oberschenkel zu.

Wie nun ein Journalist aus dem  Team des italienischen Transfermarkt-Experten Gianluca Di Marzio berichtet, droht Upamecano eine Zwangspause von bis zu sechs Wochen.

Bestätigt ist das nicht, da der FC Bayern generell nicht die Länge der Verketzungspause angibt. Andere Medien wie der "kicker" gehen daher von nur rund drei Wochen aus.

Damit vergrößern sich die Personalprobleme in der Innenverteidigung weiter. Matthijs de Ligt ist zwar nach seinen Knieproblemen wieder im Lauftraining, sein Comeback aber offen. Auch Youngster Tarek Buchmann wird nach seinem Muskelbündelriss erst in einigen Wochen wieder voll belastbar sein.

Dafür gibt es bei Serge Gnabry positive Nachrichten. Nach seinem erlittenen Unterarmbruch ist der Offensivspieler zurück im Lauftraining der Münchner an der Säbener Straße. Nach Angaben des Rekordmeisters bestritt Gnabry am Mittwoch eine Einheit über 30 Minuten. 

+++ Update, 10. Oktober, 22:14 Uhr: Mathys Tel für den DFB? Das sagt der Berater +++

Mathys Tel als Nationalstürmer für Deutschland? Diese zunächst verrückt wirkende Idee wurde zuletzt ernsthaft diskutiert. Nun hat sich Gadiri Camara zu Wort gemeldet. "Niemand hat mit uns über diese Möglichkeit gesprochen", sagte der Berater des Bayern-Shootingstars bei "Sky": "Wir haben das Statement von Rudi Völler gesehen und das bedeutet, dass die Deutschen viel Liebe für Mathys und seine Arbeit haben."

Konkret darüber sprechen werde man aber zunächst nicht. "Um ehrlich zu sein, konzentriert sich der Junge gerade auf die U21. Ich möchte ihn damit nicht stören", erklärte Camara.

DFB-Sportdirektor Rudi Völler hält eine Einbürgerung von Stürmer Mathys Tel zumindest nicht grundsätzlich für ausgeschlossen. "Natürlich ist das ein toller Stürmer. Man kann es sicherlich versuchen", sagte Völler bei "Bild TV", schränkte aber ein: "Am Ende entscheidet der Spieler selbst und die Familie. Die Wurzeln sind dann doch sehr französisch."

Abgesehen von einer formalen Einbürgerung könnte Tel den FIFA-Regeln entsprechend aber ohnehin nicht vor 2027 für die DFB-Elf auflaufen. Spieler, die zwischen ihrem 10. und 18. Geburtstag in ein neues Land wechseln, müssen fünf Jahre dort leben, ehe sie für die jeweilige Nationalmannschaft spielen dürfen.

Der 18-Jährige äußerte sich selbst im Rahmen seiner Ankunft bei Frankreichs U21 aber eher reserviert: "Ich bin sehr happy, hier zu sein. Das Gefühl Frankreich zu repräsentieren: Es gibt nichts Besseres." Und in der Sommerpause sagte er den Vereinsmedien des FC Bayern, dass er "einen großen Traum" habe: "Ich will für die französische Nationalmannschaft spielen." Damit dürfte das Thema sehr bald vom Tisch sein.

Tel ist aktuell in absoluter Topform, ist für die Bayern derzeit alle 44 Minuten direkt an einem Treffer beteiligt.

+++ Update, 9. Oktober, 16:14 Uhr: Dayot Upamecano schon wieder verletzt +++

Nächste Hiobsbotschaft für den FC Bayern München: Nach Raphael Guerreiro fällt nun wohl auch Dayot Upamecano abermals aus. Der Innenverteidiger muss verletzt von der französischen Nationalmannschaft abreisen. Wie der französische Fußballverband FFF am Montag mitteilte, werde der Innenverteidiger für die nächsten Länderspiele nicht zur Verfügung stehe. Gegen den SC Freiburg wurde Upamecano in der Schlussphase ausgewechselt.

Laut dem Verband hat sich der Franzose am hinteren linken Oberschenkel verletzt. Wie lange er ausfällt, ist derzeit unklar. Ein offizielles Statement des FC Bayern gibt es auch noch nicht. Wie die "Bild" berichtet, bestehe der Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Dies würde eine Ausfallzeit von drei bis vier Wochen bedeuten.

Schon in den vergangenen Wochen musste Trainer Thomas Tuchel mehrfach in der Innenverteidigung improvisieren. So stand der Rekordmeidster beispielsweise im Pokalspiel gegen Preußen Münster Ende September gänzlich ohne gelernten Innenverteidger da. 

Gegen den Drittligisten besetzten Leon Goretzka und Noussair Mazzraoui die Positione in der zentralen Defensive. Aktuell fällt beim FC Bayern auch noch Matthijs de Ligt mit einer Knieblessur aus. Allerdings kündigte Tuchel eine Rückkehr des Niederländers nach der Länderspielpause an. Gut möglich also, dass der FC Bayern wenigstens auf zwei einsatzbereite Innenverteidiger setzen kann.

+++ Update, 8. Oktober, 20:45 Uhr: Freund kündigt Vertragsgespräche mit Sane an +++

Nach dem 3:0-Sieg am 7. Bundesliga-Spieltag gegen den SC Freiburg kündigte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund baldige Vertragsgespräche mit Leroy Sane an.

"Wir werden in den nächsten Wochen sicherlich Gespräche führen. Er ist ein außergewöhnlich guter Spieler, ein Schlüsselspieler – und es wäre schön, wenn er noch lange in München bleiben würde", sagte der Österreicher nach dem Freiburg-Spiel in der Mixed Zone der Allianz Arena.

Der 27-jährige Sane ist noch bis zum 30. Juni 2025 an den FC Bayern gebunden. Für den deutschen Nationalspieler zahlte der Rekordmeister im Sommer 2020 kolportierte 49 Millionen Euro Ablöse an Manchester City.

In der laufenden Saison präsentiert sich Sane bislang in sehr guter Form. Bei seinen zehn Pflichtspiel-Einsätzen steuerte er bereits sechs Treffer bei.

<strong>Einzelkritik zum FC Bayern München gegen SC Freiburg</strong><br>Der FC Bayern München verabschiedet sich mit einem überzeugenden Sieg in die Länderspielpause. Der Rekordmeister bezwingt den SC Freiburg mit 3:0. <strong><em>ran</em></strong> liefert die Noten der FCB-Stars.
Einzelkritik zum FC Bayern München gegen SC Freiburg
Der FC Bayern München verabschiedet sich mit einem überzeugenden Sieg in die Länderspielpause. Der Rekordmeister bezwingt den SC Freiburg mit 3:0. ran liefert die Noten der FCB-Stars.
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<strong>Sven Ulreich</strong><br>Da Neuer nach der anstehenden Länderspielpause offenbar vor dem Comeback steht, könnte es Ulreichs vorerst letzter Auftritt im Bayern-Tor sein. Ist aber über 90 Minuten so gut wie gar nicht gefordert und muss keinen Ball auf sein Tor halten, da Sildillas Kopfballtreffer wegen Abseits nicht zählt (86.). <strong>ran-Note: 3</strong>
Sven Ulreich
Da Neuer nach der anstehenden Länderspielpause offenbar vor dem Comeback steht, könnte es Ulreichs vorerst letzter Auftritt im Bayern-Tor sein. Ist aber über 90 Minuten so gut wie gar nicht gefordert und muss keinen Ball auf sein Tor halten, da Sildillas Kopfballtreffer wegen Abseits nicht zählt (86.). ran-Note: 3
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<strong>Noussair Mazraoui</strong><br>Der Marokkaner erhält den Vorzug vor Laimer und beschränkt sich weitgehend darauf, Coman den Rücken freizuhalten. In der Defensive wie seine Teamkollegen kaum gefordert. <strong>ran-Note: 3</strong>
Noussair Mazraoui
Der Marokkaner erhält den Vorzug vor Laimer und beschränkt sich weitgehend darauf, Coman den Rücken freizuhalten. In der Defensive wie seine Teamkollegen kaum gefordert. ran-Note: 3
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<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Ohne Probleme gegen Höler, der meist von seinen Mitspielern alleingelassen wird. Muss seine Schnelligkeit daher nur selten ausspielen. Verliert zudem keinen einzigen Zweikampf. <strong>ran-Note: 2</strong>
Dayot Upamecano
Ohne Probleme gegen Höler, der meist von seinen Mitspielern alleingelassen wird. Muss seine Schnelligkeit daher nur selten ausspielen. Verliert zudem keinen einzigen Zweikampf. ran-Note: 2
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<strong>Min-Jae Kim</strong><br>Ebenfalls kaum gefordert, sicher in der Luft und am Boden. Ist dafür immer wieder als erste Anspielstation ins Münchner Aufbauspiel eingebunden und hat am Ende die meisten Ballkontakte seiner Mannschaft. <strong>ran-Note: 3</strong>
Min-Jae Kim
Ebenfalls kaum gefordert, sicher in der Luft und am Boden. Ist dafür immer wieder als erste Anspielstation ins Münchner Aufbauspiel eingebunden und hat am Ende die meisten Ballkontakte seiner Mannschaft. ran-Note: 3
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<strong>Alphonso Davies</strong><br>Von Doan defensiv kaum gefordert, spielt der Kanadier immer wieder seine Schnelligkeit aus. Hat die erste Bayern-Chance, schießt aber deutlich vorbei (9.). Macht ansonsten angesichts der klaren Dominanz etwas wenig aus seinen Möglichkeiten. <strong>ran-Note: 3</strong>
Alphonso Davies
Von Doan defensiv kaum gefordert, spielt der Kanadier immer wieder seine Schnelligkeit aus. Hat die erste Bayern-Chance, schießt aber deutlich vorbei (9.). Macht ansonsten angesichts der klaren Dominanz etwas wenig aus seinen Möglichkeiten. ran-Note: 3
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<strong>Leon Goretzka</strong><br>Der Nationalspieler erhält wieder den Vorzug vor Laimer. Zeigt ein souveränen Auftritt im Mittelfeld, allerdings lange ohne große Glanzpunkte nach vorne. Dann mit Pech bei seinem Pfostenschuss (81.). <strong>ran-Note: 3</strong>
Leon Goretzka
Der Nationalspieler erhält wieder den Vorzug vor Laimer. Zeigt ein souveränen Auftritt im Mittelfeld, allerdings lange ohne große Glanzpunkte nach vorne. Dann mit Pech bei seinem Pfostenschuss (81.). ran-Note: 3
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<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Der defensive Mittelfeldspieler lässt sich meist relativ tief fallen, um seiner Position als Sechser gerecht zu werden. Daher weniger Einfluss auf die Angriffsbemühungen seines Teams. Distanzschuss in die zweite Etage (35.). <strong>ran-Note: 3</strong>
Joshua Kimmich
Der defensive Mittelfeldspieler lässt sich meist relativ tief fallen, um seiner Position als Sechser gerecht zu werden. Daher weniger Einfluss auf die Angriffsbemühungen seines Teams. Distanzschuss in die zweite Etage (35.). ran-Note: 3
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<strong>Leroy Sane</strong><br>Der Nationalspieler untermauert seine momentane Topform. Fast jede Aktion gelingt, vor allem bei seinem Treffer zum 2:0 (25). Noch schöner das vermeintliche 3:0, das aber knapp wegen Abseits aberkannt wird (44.). Nach der Pause etwas schwächer, was aufgrund der klaren Überlegenheit aber keine entscheidende Rolle spielt. <strong>ran-Note: 2</strong>
Leroy Sane
Der Nationalspieler untermauert seine momentane Topform. Fast jede Aktion gelingt, vor allem bei seinem Treffer zum 2:0 (25). Noch schöner das vermeintliche 3:0, das aber knapp wegen Abseits aberkannt wird (44.). Nach der Pause etwas schwächer, was aufgrund der klaren Überlegenheit aber keine entscheidende Rolle spielt. ran-Note: 2
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<strong>Thomas Müller</strong><br>Der Routinier und Kapitän erhält den Vorzug vor Musiala. Versucht wie immer viel, kann sich aber nicht entscheidend in Szene setzen und hat bei seiner Auswechslung für Musiala (72.) die wenigsten Ballkontakte aller Münchner Feldspieler. <strong>ran-Note: 4</strong>
Thomas Müller
Der Routinier und Kapitän erhält den Vorzug vor Musiala. Versucht wie immer viel, kann sich aber nicht entscheidend in Szene setzen und hat bei seiner Auswechslung für Musiala (72.) die wenigsten Ballkontakte aller Münchner Feldspieler. ran-Note: 4
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<strong>Kingsley Coman</strong><br>Der Franzose wird auf rechts immer wieder gesucht und tanzt Kübler ein ums andere Mal aus. Allerdings Glück bei seinem spektakulären Führungstreffer vom rechten Flügel, der wohl als Flanke gedacht war (12.). Pech bei seinem Schlenzer aufs Tornetz (67.), scheitert kurz darauf freistehend an Atubolu (71.) und macht dann doch noch kurz vor Schluss seinen zweiten Treffer (85.). <strong>ran-Note: 2</strong>
Kingsley Coman
Der Franzose wird auf rechts immer wieder gesucht und tanzt Kübler ein ums andere Mal aus. Allerdings Glück bei seinem spektakulären Führungstreffer vom rechten Flügel, der wohl als Flanke gedacht war (12.). Pech bei seinem Schlenzer aufs Tornetz (67.), scheitert kurz darauf freistehend an Atubolu (71.) und macht dann doch noch kurz vor Schluss seinen zweiten Treffer (85.). ran-Note: 2
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<strong>Harry Kane</strong><br>Der Engländer bekommt erneut wenig Vorlagen in der Sturmmitte und zieht sich deshalb mehrmals ins Mittelfeld zurück, von wo er viele Angriffe mit guten Pässen einleitet. Zweimal Pech bei Schüssen von der Strafraumgrenze, die beide ganz knapp am Pfosten vorbeigehen (19., 22.). Wunderschönes Zusammenspiel mit Sane vor dem 2:0. Macht nach 72 Minuten Platz für Tel. <strong>ran-Note: 2</strong>
Harry Kane
Der Engländer bekommt erneut wenig Vorlagen in der Sturmmitte und zieht sich deshalb mehrmals ins Mittelfeld zurück, von wo er viele Angriffe mit guten Pässen einleitet. Zweimal Pech bei Schüssen von der Strafraumgrenze, die beide ganz knapp am Pfosten vorbeigehen (19., 22.). Wunderschönes Zusammenspiel mit Sane vor dem 2:0. Macht nach 72 Minuten Platz für Tel. ran-Note: 2
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<strong>Mathys Tel</strong><br>Der Super-Joker, der Kane nach 72 Minuten ersetzt, versucht bis zum Schluss alles, um seine hervorragende Torquote auszubauen. Steht aber einmal im Abseits (79.), einmal verspringt ihm freistehend der Ball (89.). <strong>ran-Note: 3</strong>
Mathys Tel
Der Super-Joker, der Kane nach 72 Minuten ersetzt, versucht bis zum Schluss alles, um seine hervorragende Torquote auszubauen. Steht aber einmal im Abseits (79.), einmal verspringt ihm freistehend der Ball (89.). ran-Note: 3
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<strong>Jamal Musiala<br></strong>Der Youngster kommt nach 72 Minuten für Müller. Fügt sich mit schönem Zuspiel auf Coman gut ein, der zum im Abseits stehenden Tel passt. Auch danach engagiert, aber der letzte Pass kommt nicht an. <strong>ran-Note: 3</strong>
Jamal Musiala
Der Youngster kommt nach 72 Minuten für Müller. Fügt sich mit schönem Zuspiel auf Coman gut ein, der zum im Abseits stehenden Tel passt. Auch danach engagiert, aber der letzte Pass kommt nicht an. ran-Note: 3
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<strong>Konrad Laimer</strong><br>Der Österreicher ersetzt Upamecano in der 77. Minute und geht auf die rechte Seite, während Mazraoui nach innen wechselt. Hilft mit, den ungefährdeten Dreier einzufahren. <strong>ran-Note: Ohne Bewertung</strong>
Konrad Laimer
Der Österreicher ersetzt Upamecano in der 77. Minute und geht auf die rechte Seite, während Mazraoui nach innen wechselt. Hilft mit, den ungefährdeten Dreier einzufahren. ran-Note: Ohne Bewertung
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<strong>Eric Maxim Choupo-Moting</strong><br>Der Kameruner kommt kurz vor Schluss für Coman (88.). <strong>ran-Note: Ohne Bewertung</strong>
Eric Maxim Choupo-Moting
Der Kameruner kommt kurz vor Schluss für Coman (88.). ran-Note: Ohne Bewertung
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<strong>Frans Krätzig</strong><br>Auch der Youngster darf sich mit ein paar Minuten Einsatz die Siegprämie abholen, als er ebenfalls nach 88 Minuten für Kimmich kommt. Hat direkt danach sogar die Chance zum 4:0, sein Flachschuss ist aber zu schwach. <strong>ran-Note: Ohne Bewertung</strong>
Frans Krätzig
Auch der Youngster darf sich mit ein paar Minuten Einsatz die Siegprämie abholen, als er ebenfalls nach 88 Minuten für Kimmich kommt. Hat direkt danach sogar die Chance zum 4:0, sein Flachschuss ist aber zu schwach. ran-Note: Ohne Bewertung
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<strong>Einzelkritik zum FC Bayern München gegen SC Freiburg</strong><br>Der FC Bayern München verabschiedet sich mit einem überzeugenden Sieg in die Länderspielpause. Der Rekordmeister bezwingt den SC Freiburg mit 3:0. <strong><em>ran</em></strong> liefert die Noten der FCB-Stars.
<strong>Sven Ulreich</strong><br>Da Neuer nach der anstehenden Länderspielpause offenbar vor dem Comeback steht, könnte es Ulreichs vorerst letzter Auftritt im Bayern-Tor sein. Ist aber über 90 Minuten so gut wie gar nicht gefordert und muss keinen Ball auf sein Tor halten, da Sildillas Kopfballtreffer wegen Abseits nicht zählt (86.). <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Noussair Mazraoui</strong><br>Der Marokkaner erhält den Vorzug vor Laimer und beschränkt sich weitgehend darauf, Coman den Rücken freizuhalten. In der Defensive wie seine Teamkollegen kaum gefordert. <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Ohne Probleme gegen Höler, der meist von seinen Mitspielern alleingelassen wird. Muss seine Schnelligkeit daher nur selten ausspielen. Verliert zudem keinen einzigen Zweikampf. <strong>ran-Note: 2</strong>
<strong>Min-Jae Kim</strong><br>Ebenfalls kaum gefordert, sicher in der Luft und am Boden. Ist dafür immer wieder als erste Anspielstation ins Münchner Aufbauspiel eingebunden und hat am Ende die meisten Ballkontakte seiner Mannschaft. <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Alphonso Davies</strong><br>Von Doan defensiv kaum gefordert, spielt der Kanadier immer wieder seine Schnelligkeit aus. Hat die erste Bayern-Chance, schießt aber deutlich vorbei (9.). Macht ansonsten angesichts der klaren Dominanz etwas wenig aus seinen Möglichkeiten. <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Leon Goretzka</strong><br>Der Nationalspieler erhält wieder den Vorzug vor Laimer. Zeigt ein souveränen Auftritt im Mittelfeld, allerdings lange ohne große Glanzpunkte nach vorne. Dann mit Pech bei seinem Pfostenschuss (81.). <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Der defensive Mittelfeldspieler lässt sich meist relativ tief fallen, um seiner Position als Sechser gerecht zu werden. Daher weniger Einfluss auf die Angriffsbemühungen seines Teams. Distanzschuss in die zweite Etage (35.). <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Leroy Sane</strong><br>Der Nationalspieler untermauert seine momentane Topform. Fast jede Aktion gelingt, vor allem bei seinem Treffer zum 2:0 (25). Noch schöner das vermeintliche 3:0, das aber knapp wegen Abseits aberkannt wird (44.). Nach der Pause etwas schwächer, was aufgrund der klaren Überlegenheit aber keine entscheidende Rolle spielt. <strong>ran-Note: 2</strong>
<strong>Thomas Müller</strong><br>Der Routinier und Kapitän erhält den Vorzug vor Musiala. Versucht wie immer viel, kann sich aber nicht entscheidend in Szene setzen und hat bei seiner Auswechslung für Musiala (72.) die wenigsten Ballkontakte aller Münchner Feldspieler. <strong>ran-Note: 4</strong>
<strong>Kingsley Coman</strong><br>Der Franzose wird auf rechts immer wieder gesucht und tanzt Kübler ein ums andere Mal aus. Allerdings Glück bei seinem spektakulären Führungstreffer vom rechten Flügel, der wohl als Flanke gedacht war (12.). Pech bei seinem Schlenzer aufs Tornetz (67.), scheitert kurz darauf freistehend an Atubolu (71.) und macht dann doch noch kurz vor Schluss seinen zweiten Treffer (85.). <strong>ran-Note: 2</strong>
<strong>Harry Kane</strong><br>Der Engländer bekommt erneut wenig Vorlagen in der Sturmmitte und zieht sich deshalb mehrmals ins Mittelfeld zurück, von wo er viele Angriffe mit guten Pässen einleitet. Zweimal Pech bei Schüssen von der Strafraumgrenze, die beide ganz knapp am Pfosten vorbeigehen (19., 22.). Wunderschönes Zusammenspiel mit Sane vor dem 2:0. Macht nach 72 Minuten Platz für Tel. <strong>ran-Note: 2</strong>
<strong>Mathys Tel</strong><br>Der Super-Joker, der Kane nach 72 Minuten ersetzt, versucht bis zum Schluss alles, um seine hervorragende Torquote auszubauen. Steht aber einmal im Abseits (79.), einmal verspringt ihm freistehend der Ball (89.). <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Jamal Musiala<br></strong>Der Youngster kommt nach 72 Minuten für Müller. Fügt sich mit schönem Zuspiel auf Coman gut ein, der zum im Abseits stehenden Tel passt. Auch danach engagiert, aber der letzte Pass kommt nicht an. <strong>ran-Note: 3</strong>
<strong>Konrad Laimer</strong><br>Der Österreicher ersetzt Upamecano in der 77. Minute und geht auf die rechte Seite, während Mazraoui nach innen wechselt. Hilft mit, den ungefährdeten Dreier einzufahren. <strong>ran-Note: Ohne Bewertung</strong>
<strong>Eric Maxim Choupo-Moting</strong><br>Der Kameruner kommt kurz vor Schluss für Coman (88.). <strong>ran-Note: Ohne Bewertung</strong>
<strong>Frans Krätzig</strong><br>Auch der Youngster darf sich mit ein paar Minuten Einsatz die Siegprämie abholen, als er ebenfalls nach 88 Minuten für Kimmich kommt. Hat direkt danach sogar die Chance zum 4:0, sein Flachschuss ist aber zu schwach. <strong>ran-Note: Ohne Bewertung</strong>

+++ Update, 7. Oktober, 19:49 Uhr: Neuer Abwehrplan mit Kalulu oder Dier? +++

Nachdem die Bayern Jerome Boateng nicht zurückholen, soll laut "Bild" nun bis zur nächsten Transferperiode im Januar 2024 in Sachen Nachverpflichtungen nichts mehr passieren. Stattdessen setzen die Verantwortlichen dem Bericht nach auf die bald wieder genesenen Matthijs de Ligt und Tarek Buchmann.

Im Januar gibt es dann wohl ziemlich sicher einen neuen Innenverteidiger für Trainer Thomas Tuchel, der sich zuletzt auch noch für eine Verpflichtung von Ex-Weltmeister Boateng stark gemacht haben soll.

Dem Bericht nach sollen zwei Kandidaten vom Sommer 2023 weiterhin aufs Bayerns Liste stehen: Pierre Kalulu von der AC Mailand und Eric Dier von Tottenham Hotspur. Der Franzose und der Engländer wurden bereits im Sommer mit einem möglichen Bayern-Transfer in Verbindung gebracht.

Ebenso dürfte Chelseas Travoh Chalobah auch weiterhin ein Kandidat für die Verstärkung der Bayern-Abwehr sein.

+++ Update, 7. Oktober, 9:15 Uhr: Ex-Bayern-Talent erstmals für türkische Nationalmannschaft nominiert +++

Bis zum Juli 2022 stand Kenan Yildiz beim FC Bayern unter Vertrag, zehn Jahre zuvor wechselte er aus der Nachwuchsabteilung von Jahn Regensburg an den FCB-Campus. Im vergangenen Sommer folgte der Schritt zu Juventus Turin, wo er zunächst ein knappes Jahr in der U19 spielte und im März 2023 in die Zweitvertretung hochgezogen wurde. Mittlerweile hat der Angreifer sogar schon drei Einsätze in der Serie A vorzuweisen.

Die positive Entwicklung ist auch dem türkischen Nationaltrainer Vincenzo Montellla, Nachfolger des kürzlich entlassenen Stefan Kuntz, nicht verborgen geblieben. So wurde Yildiz vom Italiener erstmals für die A-Nationalmannschaft berufen und könnte in der EM-Quali gegen Kroatien (12. Oktober) oder Lettland (15. Oktober) zum Einsatz kommen. Eine Karriere im DFB-Team wäre für den gebürtigen Regensburger dann nicht mehr möglich.

Wie "Sport 1" berichtet, soll sich der deutsche Verband allerdings auch nicht um den 18-Jährigen bemüht haben. Hätte der DFB ein Perspektivengespräch gesucht, hätte Yildiz wohl keine sofortige Absage erteilt. So winkt nun der erste Pflichtspieleinsatz für die Türkei.

+++ Update, 6. Oktober, 7:19 Uhr: Roca über seine Zeit bei den Bayern +++

Marc Roca fällt für den FC Bayern wohl unter die Kategorie Fehleinkauf. In zwei Jahren mit dem FCB stand der Spanier nur 974 Minuten auf dem Platz.

Roca glaubt jedoch nicht, dass seine Leistung nicht ausreichend war, wie er im "Marca"-Interview verrät: "Ich glaube, dass ich, als ich die Chance hatte zu spielen, gezeigt habe, dass ich dabei sein kann."

Und weiter: "Wenn man am Ende nicht spielt, liegt es daran, dass der Trainer andere Spieler einsetzt, aber auf keinen Fall an meinem Niveau, denn ich glaube, dass ich mein Niveau gezeigt habe, als ich auf dem Platz war“

Trotzdem blickt Roca, inzwischen bei Betis Sevilla aktiv, positiv auf seine Zeit in München: "Ich bin mit einem Gefühl der Dankbarkeit gegangen, weil ich viel gelernt und mir selbst bewiesen habe, dass ich mithalten kann."

Dennoch war es wohl nicht der erhoffte Karriere-Sprung bei den Bayern.

+++ Update, 4. Oktober, 19:19 Uhr: Wolfsburg-Keeper Koen Casteels als möglicher Neuer-Erbe? +++

Sorgt der FC Bayern für eine Überraschung? Wie die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" berichtet, soll der deutsche Rekordmeister Wolfsburg-Keeper Koen Casteels auf dem Zettel haben.

Demnach wollen sich die Verantwortlichen in München für den Fall wappnen, dass Neuer einen Rückschlag erleidet oder nie wieder an seine Weltklasse-Form vergangener Jahre anknüpfen kann.

Casteels steht noch bis zum kommenden Sommer bei den "Wölfen" unter Vertrag. Der Verein hat allerdings bereits öffentlich kommuniziert, dass der Belgier seinen Kontrakt nicht verlängern wird. Somit wäre der 31-Jährige im Sommer 2024 ablösefrei zu haben. Ob die Wolfsburger auch bereit wären, ihn schon im Winter für eine geringe Ablöse ziehen zu lassen, ist nicht bekannt.

Casteels spielt seit 2011 in der Bundesliga und kam für Hoffenheim, Bremen und Wolfsburg bisher auf 264 Liga-Einsätze.

+++ Update, 3. Oktober, 21:00 Uhr: Kopenhagen-Fans veralbern mit Choreo Thomas Müller und Uli Hoeneß +++

Champions League bedeutet auch immer Choreo-Zeit, denn die Fans wählen die große internationale Bühne gerne, um ihre Kreativität zur Schau zu stellen und im Duell mit den gegnerischen Fans einen rauszuhauen.

So auch beim Spiel zwischen dem FC Kopenhagen und dem FC Bayern. Der Punkt ging am zweiten Spieltag der Gruppenphase klar an die Gastgeber, die im heimischen Parken einen feinen visuellen Seitenhieb einbauten.

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So wurden unter der Fratze mit feurigen Augen auf der rechten Seite typische Bayern-Fans eingebaut, die auf der Flucht sind.

Auf der linken Seite haben die Fans Thomas Müller und Ehrenpräsident Uli Hoeneß auserkoren, die Angst des FC Bayern zu repräsentieren. Hoeneß wird dabei mit hochrotem Kopf abgebildet.

+++ Update, 3. Oktober, 12:50 Uhr: Verwunderung in Frankreich über möglichen Boateng-Wechsel +++

In Frankreich scheint man sehr verwundert zu sein, dass der FC Bayern an Jerome Boateng interessiert sein soll. Schließlich konnte er bei Olympique Lyon nicht wirklich überzeugen.

Vor allem sein Fitness-Zustand soll sehr mangelhaft sein - auch ein Grund warum Boateng aussortiert wurde, heißt es. Hinzu kommen die privaten Anschuldigungen.

"Dass Boateng zu Bayern gehen soll, das ist schon unfassbar", sagte Raymond Domenech, der zwischen 2004 und 2010 französischer Nationaltrainer war und heute als Experte bei "L'Equipe TV" tätig ist.

Und weiter: "Man hätte eher erwartet, dass er in die USA oder nach Saudi-Arabien geht, auch weil er in Lyon nie sein bestes Niveau erreichen konnte. Bei OL stand er monatelang auf dem Abstellgleis, obwohl die Mannschaft alles andere als funktionierte und sich am Ende nicht mal für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren konnte."

+++ Update, 2. Oktober, 19:25 Uhr: Max Eberl unterschreibt wohl beim FC Bayern München +++

Max Eberl hat sich wohl mit dem FC Bayern München auf einen Wechsel verständigt und soll ab Dezember als Sportchef übernehmen. Das berichtet "Sky". Konkrete Gespräche über einen Vertrag stünden allerdings noch aus.

Die Ablösesumme, die der FC Bayern an den noch an RB Leipzig vertraglich gebundenen Eberl zahlen soll, belaufe sich auf unter fünf Millionen Euro. Im Vertrag des 50-Jährigen gäbe es eine Austiegsklausel.

Erst am vergangenen Wochenende trennten sich die Wege von RB Leipzig und dem Manager. Die Sachsen nannten als Grund für die Entlassung "fehlendes Commitment" zum Klub. Bereits mehrfach stand ein Engagement Eberls beim deutschen Rekordmeister im Raum, Gerüchte darüber kamen immer wieder auf.

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+++ Update, 2. Oktober, 10:00 Uhr: Max Eberl könnte für den FC Bayern München teuer werden +++

Max Eberl wird den FC Bayern München im Falle einer Verpflichtung nach dessen Freistellung bei RB Leipzig teuer zu stehen kommen. 

Wie die "Bild" berichtet, verlange RB Leipzig rund sieben Millionen Euro Ablöse. Das entspreche in etwa der Summe, die Leipzig einst an Borussia Mönchengladbach für die Dienste Eberls überwiesen hat.

Eberl hatte nach 14 Jahren als Sportdirekto bei den "Fohlen" im Dezember 2022 bei Leipzigt angeheuert und wurde nun nach nicht einmal einem vollen Kalenderjahr aufgrund von "fehelendem Comitment" von seinen Aufgaben entbunden.

Bereits mehrfach stand ein Engagement Eberls beim deutschen Rekordmeister im Raum, Gerüchte darüber kamen immer wieder auf. Nun haben die Bayern auf der Suche nach einem neuem Sportvorstand allerdings Bedarf - und Eberl keinen Verein, auch wenn er vertraglich noch an RB gebunden.

Laut "Bild" rechne man in Leipzig mit einer zeitnahen Kontaktaufnahme der Münchner. Bei den Bayern könnte Eberl als erfahrener Mann in der Branche als Sportvorstand an der Seite des neuen Sportdirektors Christoph Freund fungieren.

+++ Update, 1. Oktober, 16:00 Uhr: Boateng soll wohl Kurrzeit-Vertrag bekommen +++

Der FC Bayern plant offenbar, Jerome Boateng zeitnah einen Kurzzeit-Vertrag vorzulegen. Laut "Sky" werde es bis zu einer etwaigen Unterschrift aber noch weitere Gesprächsrunden geben.

Bis dahin trainiert Boateng an der Säbener Straße mit, wie er es am Sonntag erstmals getan hat. Allerdings wird der 35-Jährige nicht mit der Mannschaft zum Champions-League-Spiel nach Kopenhagen reisen.

Die Bosse seien sich dem Bericht zufolge der Kritik an einer möglichen Verpflichtung bewusst, dennoch seien sie überzeugt, dass Boateng den Kader verstärken könnte.

Interessant: Zwischen Tuchel und Boateng soll es bereits 2018 ein Geheimtreffen gegeben haben, der damalige Coach von Paris Saint-Germain wollte den Innenverteidiger damals wohl in die französische Hauptstadt locken.

+++ Update, 1. Oktober, 11:30 Uhr: Fix! Boateng nimmt am Bayern-Training teil +++

Überraschender Trainingsgast beim deutschen Rekordmeister. Ex-Bayern-Profi Jerome Boateng nimmt am Sonntagstraining der Münchner teil, das gab der Klub in einer Mitteilung bekannt.

"Boateng soll auch in den kommenden Tagen an der Säbener Straße mittrainieren", formulierten die Verantwortlichen.

Laut "Bild" betrat der 35-Jährige um 11:03 Uhr gemeinsam mit Trainer Thomas Tuchel den Trainingsplatz. Der Verteidiger soll aber zunächst keinen Vertrag erhalten, sondern erst einmal testweise beim FCB trainieren.

Zuletzt stand Boateng bei Olympique Lyon in der Ligue 1 unter Vertrag, seit 1. Juli ist er ohne Verein. Bei den Bayern stand er bereits von 2011 bis 2021 unter Vertrag.

+++ Update, 1. Oktober, 10:21 Uhr: Neuer-Comeback in drei Wochen? +++

Beim FC Bayern München hoffen die Verantwortlichen weiterhin auf ein baldiges Comeback von Manuel Neuer nach dessen Unterschenkelbruch, den sich der Nationaltorhüter bei einer Skitour zugezogen hatte.

Laut "Bild" könnte Neuer möglicherweise am 21. Oktober beim Auswärtsspiel in Mainz erstmals wieder zwischen den Pfosten der Bayern stehen. Bis dahin soll Neuer nach und nach wieder an seine alte Leistungsstärke herangeführt werden, in diese Phase bis zu einem möglichen Comeback in Mainz fällt zudem auch noch eine Länderspielpause. 

Zuletzt absolvierte Neuer nach zuvor einigen Rückschlägen zumindest mal Teile des Mannschaftstrainings.

"Das ist erst mal eine sehr gute Nachricht. Es ist ein sehr guter Schritt, ein weiterer Schritt nach vorne", zeigte sich FCB-Coach Thomas Tuchel ob dieser Entwicklung glücklich.

+++ Update, 30. September, 16:43 Uhr: Hamann warnt Bayern vor Eberl-Verpflichtung +++

Dietmar Hamann hat den FC Bayern vor einer Verpflichtung des bei RB Leipzig gefeuerten Max Eberl gewarnt. Den früheren Bayern-Profi und heutigen "Sky"-Experten stört vor allem, dass Eberl nach Nachwuchschef Jochen Sauer und Sportdirektor Christoph Freund dann schon der dritte Verantwortliche mit Red-Bull-Vergangenheit wäre.

"Die Leipziger und die Salzburger sind die Feinde der Fußballwelt", sagte Hamann und kritisierte: "Das zeigt die Schwäche des FC Bayern. Man hat es nicht geschafft, Leute nach oben zu bringen, die das Mia san Mia haben. Davon leben die großen Vereine. Die Bayern müssen sehr vorsichtig sein, dass sie nicht ein Verein werden wie jeder andere."

Die Entscheidung der Leipziger, Eberl vor dem Topspiel gegen die Münchner freizustellen, bewertete er hingegen positiv. "Wenn die Leipziger vor so einem Spiel einen solchen Schritt machen, finde ich es gut und richtig. Es zeigt der Mannschaft, dass wenn man nicht richtig an Bord ist, muss man gehen", sagte Hamann.

Eberl wird bereits seit Monaten als möglicher neuer Sportvorstand beim FC Bayern gehandelt. Leipzig begründete die Trennung auch damit, dass sich der Geschäftsführer Sport nicht ausreichend zum Klub bekannt habe.

+++ Update, 30. September, 11:05 Uhr: Abwehrsorgen gegen RB? So geht es Bayerns Defensive +++

Für den FC Bayern steht am Samstagabend das Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig auf dem Programm. Mit welcher Abwehr werden die Münchner dabei antreten?

Im Pokal unter der Woche fielen Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Min-jae Kim aus, so mussten unter anderem Leon Goretzka und Noussair Mazraoui zentral in der Abwehr aushelfen.

Für den Knaller gegen RB scheint sich die Lage aber entspannt zu haben. Zwar fällt de Ligt weiter aus, Upamecano und Kim standen am Donnerstag aber bereits wieder auf dem Trainingsplatz.

Trainer Thomas Tuchel erklärte dazu auf der Pressekonferenz: "Unter Vorbehalt kann ich sagen, dass Minjae, Upa und Thomas (Müller, Anm.d.Red.) gestern wieder trainiert haben. Die Intensität war gestern aber nicht sehr hoch. Sie haben aber alles ohne Beschwerden gemacht. Sie haben danach noch ein individuelles Programm bekommen, bei dem wir für sie die Intensität ein bisschen hochgefahren haben."

Sollten keine Reaktionen mehr auftreten, stehen laut Tuchel alle drei im Kader. Neben Manuel Neuer und de Ligt fehlt zudem noch Serge Gnabry, der sich im Pokal die Elle gebrochen hatte und bereits operiert wurde.

+++ Update, 29. September, 21:29 Uhr: Tel verzichtete wohl auf Gehalt für FCB-Wechsel +++

Wie die "Bild" berichtet, soll Mathys Tel für den FC Bayern im Rahmen des Transfers im Sommer 2022 auf Geld verzichtet haben, damit der Deal über die Bühne gehen konnte.

Demnach habe Tel auf Gehalt verzichtet und sein Berater auf einen Teil der Provision, da Stade Rennes parallel mit den Ablöseforderungen für den jungen Stürmer immer weiter nach oben ging und der Deal so zu platzen drohte.

Am Ende sollen sich die Franzosen mit den Münchnern auf eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro geeinigt haben. Zudem könnten wohl noch fünf Millionen an Bonuszahlungen obendrauf kommen.

+++ Update, 29. September, 15:58 Uhr: Wie ist die Stimmung zwischen Manuel Neuer und Julian Nagelsmann? +++

Manuel Neuer und Julian Nagelsmann hatten zu gemeinsamen Bayern-Zeiten nicht wirklich das beste Verhältnis.

Während der deutsche Keeper nach seinem Skiunfall an einem Beinbruch laborierte, flog Torwart-Trainer Toni Tapalovic, einer von Neuers engsten Vertrauten, beim deutschen Rekordmeister raus. Kurze Zeit später kritisierte der 37-Jährige in einem vom Verein nicht autorisierten Interview den Vorgang heftig.

Mittlerweile sollen Neuer und Nagelsmann den Streit jedoch beigelegt haben. Wie "t-online" berichtet, soll zwischen dem Torhüter und dem neuen Bundestrainer eine "klare Annäherung stattgefunden haben".

Ob dies bedeutet, dass Neuer nach seinem Comeback automatisch ins deutsche Tor zurückkehrt, bleibt abzuwarten. Sein Stellvertreter Marc-André ter Stegen meldete zuletzt klare Ansprüche an und will als "Nummer eins" in die Heim-EM 2024 gehen.

+++ Update, 27. September, 08:15 Uhr: Gerüchte über Eberl-Wechsel werden heißer +++

Die Personalie Max Eberl wird beim FC Bayern offenbar immer brisanter.

Wie die "Sport Bild" berichtet, könnte der Geschäftsführer Sport von RB Leipzig noch vor Ende dieser Saison nach München wechseln. Demnach sollen der 50-Jährige und Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß an einem Wechsel arbeiten.

Eberl sei seit Jahren der erklärte Wunschkandidat von Hoeneß und soll über dem neuen Sportdirektor Christoph Freund bei den Münchnern als Sportvorstand installiert werden. Der Wechel zum Rekordmeister soll offenbar nur noch eine Frage der Zeit sein.

Eberl pflegt ein gutes Verhältnis zu Hoeneß, seine aktive Karriere hatte er in München begonnen. Zudem wohnt seine Lebensgefährtin in der bayrischen Landeshauptstadt.

Dem Bericht zufolge wäre in Leipzig zudem der Eindruck entstanden, dass Eberl seit seinem Amtsantritt im Dezember 2022 nie richtig bei RB angekommen sei, entsprechend gelte Eberl nicht als unersetzlich. Der Funktionär habe bisher auch ein klares Bekenntnis an den Klub vermieden, nachdem die Spekulationen über einen Bayern-Wechsel wieder aufkamen.

Mit der Installation von Rouven Schröder als Sportdirektor bei RB hat Eberl derweil selbst einen Posten geschaffen, der im Falle eines Bayern-Wechsels intern aufrücken und für ihn übernehmen könnte.

Auf Nachfrage wollte er sich jedoch nicht in Bezug auf ein beidseitiges Interesse an einem Bayern-Wechsel äußern: "Ich stehe bei RB Leipzig unter Vertrag. Es geht aber nicht um mich, sondern um das Topspiel der Bundesliga, RB Leipzig gegen Bayern München (Samstag ab 18:30 Uhr im Liveticker, Anm. d. Red.)", betonte der langjährige starke Mann von Borussia Mönchengladbach gegenüber der "Sport Bild".

+++ Update, 26. September, 23:10 Uhr: Gnabry-Diagnose ist da +++

Serge Gnabry hat sich beim DFB-Pokalspiel bei Preußen Münster (4:0) eine Fraktur der Elle im linken Unterarm zugezogen. Das bestätigte Bayern-Trainer Thomas Tuchel nach dem Spiel.

Der 28-Jährige werde den Münchnern "mehrere Wochen" fehlen, sagte Tuchel bei "Sky". "Er wird morgen in München operiert. Es ist schon bitter. Er ist ein wichtiger Spieler und ein super Charakter."

Mittelfeldspieler Leon Goretzka fand es "extrem ärgerlich", machte Gnabry aber auch Mut: "Ich hatte selber das Ding auch mal gebrochen, wir spielen ja zum Glück Fußball, da wird es nicht ganz so lang dauern."

Damit wird der Offensivspieler auch dem neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann bei dessen Debüt auf der USA-Reise (9. bis 18. Oktober) der Nationalmannschaft fehlen. In knapp zwei Wochen bricht der Tross bereits auf, in Amerika sind Tests gegen die USA und Mexiko vereinbart.

Gnabry hatte schon nach elf Minuten verletzt ausgewechselt werden müssen, vorausgegangen war ein Zusammenprall mit Münsters Torwart Johannes Schenk - einer Leihgabe des FC Bayern. Noch während des Spiels brachte eine Röntgen-Untersuchung Gewissheit.

Gnabry spielte zwar zunächst weiter, hatte aber offenbar Schmerzen im Bereich des Handgelenks. Nach elf Minuten wurde er gegen Frans Krätzig ausgewechselt.

+++ Update, 25. September, 11:35 Uhr: FCB sucht wohl weiterhin Sechser und Rechtsverteidiger +++

Nachdem die Bayern im Sommer weder einen neuen Rechtsverteidiger noch einen defensiven Mittelfeldspieler, die sich Coach Thomas Tuchel wünschte, verpflichten konnten, dürfte die Optimierung dieser beiden Positionen laut "Kicker" nun für den Januar 2024 auf der Transfer-Agenda des Rekordmeister stehen.

Demnach habe sich Tuchel mit dem neuen Sportdirektor Christoph Freund darauf verständigt, auf diesen beiden Positionen im kommenden Transferfenster tätig zu werden. Das FCB-Führungduo soll nun schon die nächsten Schritte dahingehend planen.

Im Sommer scheiterte unter anderem die Verpflichtung von Fulhams Sechser Joao Palhinha kurzfristig, obwohl der Portugiese schon zum Medizincheck in München war. Da aber Fulham wohl nicht rechtzeitig einen Nachfolger verpflichten konnte, soll der Deal geplatzt sein.

<strong>Bayern machen Bochum nass: Die Noten zum Spiel</strong><br>Der FC Bayern München setzt am 5. Bundesliga-Spieltag ein Ausrufezeichen. Gegen den VfL Bochum treffen die Münchner sagenhafte sieben Mal - und fahren ein 7:0 ein. <strong><em>ran</em></strong> hat die Noten und Einzelkritiken der FCB-Spieler.
Bayern machen Bochum nass: Die Noten zum Spiel
Der FC Bayern München setzt am 5. Bundesliga-Spieltag ein Ausrufezeichen. Gegen den VfL Bochum treffen die Münchner sagenhafte sieben Mal - und fahren ein 7:0 ein. ran hat die Noten und Einzelkritiken der FCB-Spieler.
© IMAGO/Jan Huebner
<strong>Sven Ulreich</strong><br>Im ersten Abschnitt weitgehend beschäftigungslos. Muss nur einmal parieren. Hätte sich theoretisch frühzeitig Richtung Oktoberfest verabschieden können. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Sven Ulreich
Im ersten Abschnitt weitgehend beschäftigungslos. Muss nur einmal parieren. Hätte sich theoretisch frühzeitig Richtung Oktoberfest verabschieden können. ran-Note: 3
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<strong>Noussair Mazraoui</strong><br>Nutzt seine Chance anfangs nicht wirklich. Defensiv ohne Fehl und Tadel, aber offensiv fehlt in Halbzeit eins der große Zug. Nach der Pause deutlich aktiver und sogar mit einer Kopfballchance (69.). <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Noussair Mazraoui
Nutzt seine Chance anfangs nicht wirklich. Defensiv ohne Fehl und Tadel, aber offensiv fehlt in Halbzeit eins der große Zug. Nach der Pause deutlich aktiver und sogar mit einer Kopfballchance (69.). ran-Note: 3
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<strong>Matthijs de Ligt</strong><br>Erstmals seit dem Supercup wieder in der Startelf. Deutlich kommunikativer als Kim oder Upamecano. Sein Treffer dürfte Balsam auf seine geplagten Verteidiger-Seele sein. Macht eine gute Partie und wird in der Pause ausgewechselt. Er hatte zuvor einen Schlag abbekommen - wohl eine Vorsichtsmaßnahme. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
Matthijs de Ligt
Erstmals seit dem Supercup wieder in der Startelf. Deutlich kommunikativer als Kim oder Upamecano. Sein Treffer dürfte Balsam auf seine geplagten Verteidiger-Seele sein. Macht eine gute Partie und wird in der Pause ausgewechselt. Er hatte zuvor einen Schlag abbekommen - wohl eine Vorsichtsmaßnahme. ran-Note: 2
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<strong>Min-jae Kim</strong><br>Deutlich weniger gefordert als unter der Woche gegen Manchester United. Manchmal zu wenig energisch in der Zweikampfführung. Steigert sich in der zweiten Halbzeit. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Min-jae Kim
Deutlich weniger gefordert als unter der Woche gegen Manchester United. Manchmal zu wenig energisch in der Zweikampfführung. Steigert sich in der zweiten Halbzeit. ran-Note: 3
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<strong>Alphonso Davies</strong><br>Profitiert sehr von Comans zunächst ansprechender Leistung direkt vor ihm. Versteckt sich im Laufe der Partie immer mehr, wird aber auch nicht großartig gefordert. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 4</strong>
Alphonso Davies
Profitiert sehr von Comans zunächst ansprechender Leistung direkt vor ihm. Versteckt sich im Laufe der Partie immer mehr, wird aber auch nicht großartig gefordert. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. ran-Note: 4
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<strong>Konrad Laimer</strong><br>Diesmal Sechser statt Rechtsverteidiger. In Sachen Einsatz, Kampf und Wille wie immer ein Musterschüler. Hält sich, als das Spiel so dahinplätschert, mit Heldentaten zurück. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Konrad Laimer
Diesmal Sechser statt Rechtsverteidiger. In Sachen Einsatz, Kampf und Wille wie immer ein Musterschüler. Hält sich, als das Spiel so dahinplätschert, mit Heldentaten zurück. ran-Note: 3
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<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Tauscht sich mehrmals direkt mit Trainer Thomas Tuchel aus. Bereitet per Ecke den Treffer von de Ligt vor. Hat eigentlich wenig Mühe mit den limitierten Bochumern, streut aber ein, zwei Wackler ein. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Joshua Kimmich
Tauscht sich mehrmals direkt mit Trainer Thomas Tuchel aus. Bereitet per Ecke den Treffer von de Ligt vor. Hat eigentlich wenig Mühe mit den limitierten Bochumern, streut aber ein, zwei Wackler ein. ran-Note: 3
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<strong>Leroy Sane</strong><br>Initiiert mit seinem Sprint durchs Mittelfeld das 1:0 der Bayern. Bestätigt erneut seine derzeitige Topform. Wirkt manchmal zu hektisch, da will er dann "zu viel". <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
Leroy Sane
Initiiert mit seinem Sprint durchs Mittelfeld das 1:0 der Bayern. Bestätigt erneut seine derzeitige Topform. Wirkt manchmal zu hektisch, da will er dann "zu viel". ran-Note: 2
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<strong>Kingsley Coman</strong><br>Anfangs quirlig und mit sehenswerter Vorlage auf Choupo-Moting zum 1:0. Auch danach ständiger Gefahrenherd für die Bochumer. Leidet aber wieder unter notorischer Abschlussschwäche und baut von Minute zu Minute weiter ab. Muss endlich einmal selbst treffen. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Kingsley Coman
Anfangs quirlig und mit sehenswerter Vorlage auf Choupo-Moting zum 1:0. Auch danach ständiger Gefahrenherd für die Bochumer. Leidet aber wieder unter notorischer Abschlussschwäche und baut von Minute zu Minute weiter ab. Muss endlich einmal selbst treffen. ran-Note: 3
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<strong>Eric Maxim Choupo-Moting</strong><br>Setzt bereits nach 40 Sekunden das erste Ausrufezeichen, sein wuchtiger Kopfball aus kurzer Distanz wird aber pariert. Drei Minuten später steht er da, wo ein Knipser stehen muss. Technisch wieder top unterwegs. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
Eric Maxim Choupo-Moting
Setzt bereits nach 40 Sekunden das erste Ausrufezeichen, sein wuchtiger Kopfball aus kurzer Distanz wird aber pariert. Drei Minuten später steht er da, wo ein Knipser stehen muss. Technisch wieder top unterwegs. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. ran-Note: 2
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<strong>Harry Kane</strong><br>Kommt in der 12. Minute durch Zufall an den Ball und trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. Glänzt bei seiner Vorlage zum 4:0 und bereitet auch das 6:0 vor, um dann mit dem 7:0 den Doppelpack zu schnüren. Geht keinem Zweikampf aus dem Weg und holt sich die Bälle teilweise tief in der eigenen Hälfte. Und am Elferpunkt sowieso fast unschlagbar… <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 1</strong>
Harry Kane
Kommt in der 12. Minute durch Zufall an den Ball und trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. Glänzt bei seiner Vorlage zum 4:0 und bereitet auch das 6:0 vor, um dann mit dem 7:0 den Doppelpack zu schnüren. Geht keinem Zweikampf aus dem Weg und holt sich die Bälle teilweise tief in der eigenen Hälfte. Und am Elferpunkt sowieso fast unschlagbar… ran-Note: 1
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<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Kommt in der Pause für de Ligt ins Spiel. Hat wenig Mühe, weil die Bochumer zu dem Zeitpunkt schon lange am Boden sind. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Dayot Upamecano
Kommt in der Pause für de Ligt ins Spiel. Hat wenig Mühe, weil die Bochumer zu dem Zeitpunkt schon lange am Boden sind. ran-Note: 3
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<strong>Mathys Tel</strong><br>Darf nach 64 Minuten ran und wird für Choupo-Moting eingewechselt. Fleißig, dribbelstark und pfeilschnell. Und natürlich macht er auch diesmal seinen Treffer – was für eine Quote! <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
Mathys Tel
Darf nach 64 Minuten ran und wird für Choupo-Moting eingewechselt. Fleißig, dribbelstark und pfeilschnell. Und natürlich macht er auch diesmal seinen Treffer – was für eine Quote! ran-Note: 2
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<strong>Frans Krätzig</strong><br>Kommt nach einer guten Stunde für Davies ins Spiel. Sorgt in der 69. Minute für einen sehenswerten Schuss aus der Distanz. Ansonsten unauffällig, weil die Partie ohnehin irgendwann keinerlei Feuer mehr enthält. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
Frans Krätzig
Kommt nach einer guten Stunde für Davies ins Spiel. Sorgt in der 69. Minute für einen sehenswerten Schuss aus der Distanz. Ansonsten unauffällig, weil die Partie ohnehin irgendwann keinerlei Feuer mehr enthält. ran-Note: 3
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<strong>Thomas Müller</strong><br>Kommt eine knappe Viertelstunde vor Schluss für Coman ins Spiel. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: ohne Bewertung</strong>
Thomas Müller
Kommt eine knappe Viertelstunde vor Schluss für Coman ins Spiel. ran-Note: ohne Bewertung
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<strong>Leon Goretzka</strong><br>Kommt in der 77. Minute für Kimmich in die Partie. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: ohne Bewertung</strong>
Leon Goretzka
Kommt in der 77. Minute für Kimmich in die Partie. ran-Note: ohne Bewertung
© IMAGO/ActionPictures
<strong>Bayern machen Bochum nass: Die Noten zum Spiel</strong><br>Der FC Bayern München setzt am 5. Bundesliga-Spieltag ein Ausrufezeichen. Gegen den VfL Bochum treffen die Münchner sagenhafte sieben Mal - und fahren ein 7:0 ein. <strong><em>ran</em></strong> hat die Noten und Einzelkritiken der FCB-Spieler.
<strong>Sven Ulreich</strong><br>Im ersten Abschnitt weitgehend beschäftigungslos. Muss nur einmal parieren. Hätte sich theoretisch frühzeitig Richtung Oktoberfest verabschieden können. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Noussair Mazraoui</strong><br>Nutzt seine Chance anfangs nicht wirklich. Defensiv ohne Fehl und Tadel, aber offensiv fehlt in Halbzeit eins der große Zug. Nach der Pause deutlich aktiver und sogar mit einer Kopfballchance (69.). <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Matthijs de Ligt</strong><br>Erstmals seit dem Supercup wieder in der Startelf. Deutlich kommunikativer als Kim oder Upamecano. Sein Treffer dürfte Balsam auf seine geplagten Verteidiger-Seele sein. Macht eine gute Partie und wird in der Pause ausgewechselt. Er hatte zuvor einen Schlag abbekommen - wohl eine Vorsichtsmaßnahme. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
<strong>Min-jae Kim</strong><br>Deutlich weniger gefordert als unter der Woche gegen Manchester United. Manchmal zu wenig energisch in der Zweikampfführung. Steigert sich in der zweiten Halbzeit. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Alphonso Davies</strong><br>Profitiert sehr von Comans zunächst ansprechender Leistung direkt vor ihm. Versteckt sich im Laufe der Partie immer mehr, wird aber auch nicht großartig gefordert. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 4</strong>
<strong>Konrad Laimer</strong><br>Diesmal Sechser statt Rechtsverteidiger. In Sachen Einsatz, Kampf und Wille wie immer ein Musterschüler. Hält sich, als das Spiel so dahinplätschert, mit Heldentaten zurück. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Tauscht sich mehrmals direkt mit Trainer Thomas Tuchel aus. Bereitet per Ecke den Treffer von de Ligt vor. Hat eigentlich wenig Mühe mit den limitierten Bochumern, streut aber ein, zwei Wackler ein. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Leroy Sane</strong><br>Initiiert mit seinem Sprint durchs Mittelfeld das 1:0 der Bayern. Bestätigt erneut seine derzeitige Topform. Wirkt manchmal zu hektisch, da will er dann "zu viel". <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
<strong>Kingsley Coman</strong><br>Anfangs quirlig und mit sehenswerter Vorlage auf Choupo-Moting zum 1:0. Auch danach ständiger Gefahrenherd für die Bochumer. Leidet aber wieder unter notorischer Abschlussschwäche und baut von Minute zu Minute weiter ab. Muss endlich einmal selbst treffen. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Eric Maxim Choupo-Moting</strong><br>Setzt bereits nach 40 Sekunden das erste Ausrufezeichen, sein wuchtiger Kopfball aus kurzer Distanz wird aber pariert. Drei Minuten später steht er da, wo ein Knipser stehen muss. Technisch wieder top unterwegs. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
<strong>Harry Kane</strong><br>Kommt in der 12. Minute durch Zufall an den Ball und trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. Glänzt bei seiner Vorlage zum 4:0 und bereitet auch das 6:0 vor, um dann mit dem 7:0 den Doppelpack zu schnüren. Geht keinem Zweikampf aus dem Weg und holt sich die Bälle teilweise tief in der eigenen Hälfte. Und am Elferpunkt sowieso fast unschlagbar… <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 1</strong>
<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Kommt in der Pause für de Ligt ins Spiel. Hat wenig Mühe, weil die Bochumer zu dem Zeitpunkt schon lange am Boden sind. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Mathys Tel</strong><br>Darf nach 64 Minuten ran und wird für Choupo-Moting eingewechselt. Fleißig, dribbelstark und pfeilschnell. Und natürlich macht er auch diesmal seinen Treffer – was für eine Quote! <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
<strong>Frans Krätzig</strong><br>Kommt nach einer guten Stunde für Davies ins Spiel. Sorgt in der 69. Minute für einen sehenswerten Schuss aus der Distanz. Ansonsten unauffällig, weil die Partie ohnehin irgendwann keinerlei Feuer mehr enthält. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
<strong>Thomas Müller</strong><br>Kommt eine knappe Viertelstunde vor Schluss für Coman ins Spiel. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: ohne Bewertung</strong>
<strong>Leon Goretzka</strong><br>Kommt in der 77. Minute für Kimmich in die Partie. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: ohne Bewertung</strong>

Mittlerweile hat Palhinha bei den Londonern sogar verlängert, ein Wechsel des 28-Jährigen im Januar 2024 soll dadurch aber dennoch nicht ausgeschlossen sein. Für die Rechtsverteidiger-Position war Manchester Citys Kyle Walker im Gespräch. 

+++ Update, 25. September, 07:12 Uhr: Oliver Kahn spricht erstmals über Aus beim FCB +++

Oliver Kahn hat erstmals öffentlich über seine Abberufung als Vorstandsvorsitzender beim FC Bayern München gesprochen. Im Rahmen der Münchner Gründermesse "Bits & Pretzels" verriet der einstige Torwart-Titan, dass unter anderem die Erwartungshaltung an ihn eine falsche gewesen sei.

Der Trennung sei ein "wilder Mai" vorangegangen, erklärte der 54-Jährige laut der "Bild": "Wenn du in den Köpfen der Leute als Torwart verankert bist, ist es schwer, etwas anders zu machen als damals. Sie realisieren nicht, dass du dich weiterentwickelt hast und wollen den Torhüter Kahn."

Wichtig sei ihm jetzt vor allem seine mentale Gesundheit. "Wenn ich das erkenne, dass ich Grenzen überschreite, nehme ich mir eine Auszeit", betonte der ehemalige FCB-Kapitän.

Auf die Frage des Moderators, was ihn in seiner zweiten Zeit beim FC Bayern am meisten überrascht habe, zog er die Lacher des Publikums auf seine Seite: "Die kurze Dauer", antwortete Kahn trocken. Über seine Zukunft wolle der Funktionär derzeit aber nicht sprechen: "Ich spreche nicht gern über Dinge, die ich in der Zukunft machen möchte. Ich glaube, es ist besser, wenn man es tut und dann kann man darüber sprechen."

Zuletzt stand Kahn in den sozialen Netzwerken in der Kritik, weil er sich während eines Besuchs in Saudi-Arabien mit mehreren Fußball-Stars ablichten ließ. Außerdem trat er als Werbepartner eines saudi-arabischen Tourismus-Projekts auf. Medial wurde spekuliert, dass er dort auch im Fußball eine Zukunft haben könnte. Kahn kommentierte das nicht.

Während des letzten Spieltags der abgelaufenen Saison wurde der Champions-League-Sieger von 2001 gemeinsam mit Hasan Salihamidzic von seinen Aufgaben beim Rekordmeister freigestellt.

+++ Update, 24. September, 14:12 Uhr: FCB gibt Entwarnung bei de Ligt +++

Matthijs de Ligt hat sich beim 7:0-Sieg gegen den VfL Bochum lediglich leicht verletzt.

Der niederländische Innenverteidiger, der am Samstag in der Pause ausgewechselt wurde, hat einen Schlag aufs Knie bekommen und muss nur ein paar Tage pausieren.

Dies teilten die Bayern am Sonntagmittag mit Verweis auf die medizinische Abteilung des Klubs mit.

+++ Update, 24. September, 13:00 Uhr: Bayern-Talent Tillman verschläft und fliegt aus dem Kader  +++

Malik Tillman ist vom FC Bayern an die PSV Eindhoven ausgeliehen. Beim niederländischen Traditionsverein soll der Offensivspieler den nächsten Schritt machen, nachdem der FCB den Vertrag mit ihm im August bis 2026 verlängert hatte. Nun hat er in Eindhoven aber für negative Schlagzeilen gesorgt – der 21-Jährige ist am Wochenende aus dem Kader geflogen.

Der Grund: Tillman hat verschlafen. Nach dem 4:0-Sieg bei Almere City erklärte Trainer Peter Bosz am Samstag: "Er hat verschlafen und dann habe ich ihn zu Hause gelassen. Er wollte noch kommen, aber das war nicht mehr nötig. Er wird morgen zum Training kommen."

Besonders kurios: Anpfiff des Spiels war am Samstagabend um 20 Uhr. Es dürfte sich also um einen zu ausgedehnten Mittagsschlaf gehandelt haben.

Tillman, viermaliger Nationalspieler für die USA und ehemaliger deutscher U21-Nationalspieler, war 2015 von Greuther Fürth in die Nachwuchsabteilung der Münchner gewechselt. Für die Profis der Bayern spielte er bisher sieben Mal (ein Tor). In Eindhoven kam er bislang zu vier Pflichtspiel-Kurzeinsätzen, dabei erzielte er einen Treffer. Die PSV steht nach fünf Spielen bei fünf Siegen.

+++ Update, 23. September, 14:30 Uhr: Tuchel mit vier Veränderungen gegen Bochum  +++

Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel nimmt nach dem 4:3 in der Champions League gegen Manchester United vier Wechsel vor. Thomas Müller bleibt im Ligaspiel gegen den VfL Bochum aber erneut nur Ersatz.

Für Dayot Upamecano, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Jamal Musiala starten Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui, Kingsley Coman und Eric Maxim Choupo-Moting. Mathys Tel nimmt weiter eine Jokerrolle ein.

FC Bayern: Ulreich - Mazraoui, de Ligt, Kim, Davies - Laimer, Kimmich, L. Sane, Coman - Choupo-Moting, Kane

+++ Update, 23. September, 10:36 Uhr: Eberl wohl nach wie vor Kandidat als Sportvorstand +++

Auch wenn Max Eberl seit Ende letzten Jahres bei RB Leipzig das Sagen im sportlichen Bereich hat, ist er offenbar noch immer beim FC Bayern im Gespräch.

Wie "Sport1" im Podcast "Die Bayern-Woche" berichtet, fällt der Name Eberl rund um die Säbener Straße auch nach der Verpflichtung von Christoph Freund als Sportdirektor.

"Max Eberl ist immer noch ein Kandidat für den FC Bayern. Da reden wir vom Posten des Sportvorstands", heißt es in dem Podcast. Freund sei als Sportdirektor - wie von den Bayern-Bossen gewollt - jetzt zwar nah an der Mannschaft und am Trainer dran.

Dennoch sei Eberl weiterhin ein Thema. Und das nicht nur, weil er nach wie vor Verbindungen nach Bayern habe, sondern auch weil "er bei RB Leipzig, wie man hört, nicht gänzlich zufrieden sein soll". Schon im Januar oder spätestens zur neuen Saison könne Eberl "eine ganz heiße Aktie" bei den Bayern werden.

+++ Update, 22. September, 17:11 Uhr: Bayern scheitert vor Gericht +++

Der Einspruch des FC Bayern gegen die Rote Karte von Co-Trainer Zsolt Löw nach dem Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen ist vom DFB-Sportgericht abgewiesen worden.

Cheftrainer Thomas Tuchel muss damit gegen den VfL Bochum am Samstag auf seinen Assistenten verzichten, der für eine Partie mit einem Innenraumverbot belegt wurde.

Der 44-Jährige hatte nach Abpfiff des Spiels am 16. September wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichtergespann vom Unparteiischen Daniel Schlager die Rote Karte gezeigt bekommen.

+++ Update, 21. September, 22:15 Uhr: Baldiges Comeback von Manuel Neuer? +++

Von Manuel Neuer gibt es offenbar weitere gute Nachrichten. Wie die "Bild" berichtet, stand der fünfmalige Welttorhüter am Donnerstag erstmals wieder auf dem Trainingsplatz. Zuletzt hatte sich die Arbeit an seinem Comeback wieder verzögert. Am 12. September stand Neuer zuvor letztmals auf dem Platz.

Demnach sollen Wadenprobleme am gesunden linken Bein dafür gesorgt haben, dass er kürzer treten musste. Dabei sah es zuvor sehr gut aus. Ende Juli konnte der Nationaltorwart bereits Flugparaden machen.

Am Tag nach dem 4:3-Sieg gegen Manchester United sei Neuer mit den Spielern auf den Platz gekommen, die in der Champions League nur kurz oder gar nicht gespielt haben. Dann soll der Weltmeister von 2014 ein dreißigminütiges Torwarttraining mit Positions-Coach Michael Rechner absolviert haben.

Seit neuneinhalb Monaten befindet sich Neuer bereits in der Reha. Im Winter hatte er sich beim Skifahren eine Unterschenkelfraktur zugezogen.

+++ Update, 21. September, 14:15 Uhr: Rückkaufklausel bei Harry Kane nicht dementiert +++

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund hat Berichte über eine vermeintliche Rückkaufklausel für Tottenham Hotspur im Vertrag von Superstar Harry Kane nicht bestätigt - die Meldung gleichzeitig aber auch nicht dementiert.

"Dazu sagen wir nichts. Wir geben nie etwas preis über Vertragsdetails. Fakt ist, dass Harry da ist, mit Überzeugung das erste Mal von der Insel weggegangen zu sein. Wir mit ihm einen Vierjahresvertrag haben. Das geben wir bekannt - wie bei anderen Verträgen", erklärte der 46-Jährige vor dem Champions-League-Spiel gegen Manchester United bei "DAZN".

"Wir sind sehr, sehr happy und planen langfristig mit ihm bei Bayern. Er wird diese Mannschaft und eine Zeit prägen. Davon bin ich überzeugt", betonte Freund.

Über die Höhe oder den Zeitpunkt der etwaigen Vertragsoption für die "Spurs" ist noch nichts bekannt.

Allerdings legte Spurs-Boss Daniel Levy bezüglich des Themas nochmal nach. "Wenn Harry eines Tages in die PremierLeague zurückkehren und nach Tottenham kommen möchte, hätten wir die Möglichkeit, ihn zurückzukaufen“, wird Levy vom Medienunternehmen "Bloomberg" zitiert.

+++ Update, 20. September, 16:45 Uhr: Kane lehnte wohl millionenschweres Angebot aus Saudi-Arabien ab +++

Kurz vor seinem Wechsel zu Bayern München soll Harry Kane ein Mega-Angebot aus der Saudi Pro League erhalten haben, das berichtet die "Bild". Al-Hilal soll dem Engländer eine Offerte von 100 Millionen Dollar Gehalt pro Jahr vorgelegt haben, die Kane aber ablehnte.

Der 30 Jahre alte Stürmer wollte offenbar ausschließlich zu Bayern München wechseln, unter anderem weil er seinen großen Traum eines Champions-League-Triumphes realisieren will, schreibt die "Bild". 

Al-Hilal fädelte wohl erst nach der Kane-Absage den Transfer von Superstar Neymar ein, der nun in Saudi-Arabien rund 140 Millionen Dollar pro Saison kassiert. 

+++ Update, 20. September, 07:24 Uhr: Tottenham mit Rückkauf-Klausel für Harry Kane? +++

Eigentlich war das Wechseltheater um Harry Kane Mitte August abgeschlossen. Der Angreifer wechselte für rund 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zum FC Bayern München.

Nun allerdings soll Tottenham-CEO Daniel Levy gesagt haben, dass es eine Rückkauf-Klausel für Kane gibt. "Ja, wir haben eine Rückkauf-Option für Harry Kane", so zitiert Spurs-Korrespondent Alasdair Gold den 61-Jährigen.

In welcher Höhe diese etwaige Klausel liegt, wann sie greift oder andere Details verriet Levy derweil nicht. Auch der FC Bayern hat sich noch nicht zum Thema geäußert.

+++ Update, 19. September, 06:30 Uhr: Kane über Wechsel zum FC Bayern: "Nicht immer einfach" +++

In einem Interview mit "Sports Illustrated" hat sich Harry Kane über seinen Wechsel zum FC Bayern München geäußert. "Letztlich habe ich mich dazu entschieden, weil ich mich selbst pushen will, um besser zu werden. Das ist das Entscheidende, wenn man zu einem Verein wie Bayern München kommt", erklärt Kane.

Allerdings spricht er auch über die Hürden. Vorher habe er "viel nachgedacht", weshalb sich der Transfer über mehrere Wechselperioden zog. "Bis jetzt ist aber alles fantastisch. Ich weiß, dass es beruflich die beste Entscheidung für mich war, und ich denke, dass es für uns alle eine großartige Erfahrung sein wird", erklärt Kane weiter.

Auch, wenn nicht immer alles glatt lief. Vor allem beim Umzug seiner vier Kinder und seiner Frau Kate. "Ich habe eine junge Familie, die in ein anderes Land zieht. Das ist nicht immer einfach, aber wir versuchen das gelassen anzugehen."

+++ Update, 18. September, 13:22 Uhr: Vor dem CL-Start - Kimmich mit Salihamidzic auf der Wiesn erwischt +++

Ist das die richtige Vorbereitung für den Champions-League-Auftakt gegen Manchester United? Bayern-Star Joshua Kimmich wurde am Sonntag, zwei Tage nach dem 2:2 gegen Bayer Leverkusen, auf dem Oktoberfest gesichtet.

Dabei entdeckte die "Bild" den Mittelfeldspieler mit einer durchaus interessanten Begleitperson. Kimmich besuchte das bekannte Käfer-Zelt zusammen mit Ex-Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.

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Der 46-Jährige war im Mai, kurz nach dem Gewinn der Meisterschaft, vom FC Bayern entlassen worden, pflegt aber anscheinend noch einen guten Kontakt zu einem seiner Ex-Spieler.

+++ Update, 17. September, 14:09 Uhr: Tel-Vertrag bis 2027 verlängert? +++

Mathys Tel ist in der bisherigen Saison als Einwechselspieler ein extrem wichtiger Faktor beim FC Bayern. Der Stürmer stand auch zuletzt beim 2:2 gegen Leverkusen nach seiner Einwechslung mit der starken Vorlage zum zweiten Bayern-Tor direkt wieder im Mittelpunkt.

Laut "Kicker" soll die Zukunft des 18-Jährigen an der Säbener Straße bereits langfristig geklärt sein. Demnach habe sich der Vertrag des Stürmer-Talents mit Erreichen der Volljährigkeit bis 2027 verlängert. Da Tel bereits als 17-Jähriger im Sommer 2022 nach München wechselte, war es dem FCB zum damaligen Zeitpunkt aufgrund der noch nicht erreichten Volljährigkeit nicht erlaubt, dem Spieler einen Vertrag mit mehr als drei Jahren Laufzeit anzubieten.

Im April 2023 wurde er nun 18 Jahre alt, damit verlängerte sich der Kontrakt dem Bericht nach um zwei weitere Jahre bis 2027. Im Sommer 2022 sollen die Münchner kolportierte 20 Millionen Euro Ablöse für Tel an Stade Rennes bezahlt haben. 

"Er ist ein richtig guter und positiver Typ, der seine Rolle annimmt, in jedem Training lernen will und sich entschieden hat, sich beim FC Bayern durchzubeißen“, lobte der neue Bayern-Sportdirektor Christoph Freund das Stürmer-Talent zuletzt.

+++ Update, 14. September, 22:30 Uhr: Palhinha-Transfer trotz Verlängerung wohl weiter möglich +++

Trotz der Vertragsverlängerung von Joao Palhinha beim FC Fulham ist ein Winterwechsel zu den Münchnern offenbar weiterhin nicht ausgeschlossen.

Wie "Sport1" berichtet, unternahm der Portugiese den Schritt vor allem aus finanziellen Gründen und will weiterhin in die bayerische Landeshauptstadt wechseln.

Aus dem Umfeld des Spielers heißt es demnach, dass der neue Vertrag die Intention des Spielers auf einen Wechsel im Januar nicht verringern würde.

Die Meldung deckt sich mit den Informationen von "Sky". In der Meldung des Senders heißt es weiter, dass Palhinha auf Nummer sicher gehen wollte, da ihm niemand zusichern könne, dass der Transfer im zweiten Anlauf zustande kommen wird.

+++ Update, 14. September, 19:45 Uhr: Wunschspieler Joao Palhinha verlängert bei Fulham +++

Herber Rückschlag für den FC Bayern!

Nachdem der Transfer von Wunschspieler Joao Palhinha am Deadline Day noch auf den letzten Drücker platzte, sah zuletzt vieles danach aus, dass der defensive Mittelfeldspieler im Winter verspätet nach München wechseln würde.

Das Portal "TeamTALK" hatte berichtet, dass Palhinha auf einen Transfer zum FC Bayern im Wintertransferfenster bestehe. Gegenüber dem Verein habe er verdeutlicht, dass er erwarte, im Januar grünes Licht für einen Wechsel zu erhalten. Doch nun kommt alles anders.

Der 28-jährige hat seinen Vertrag beim FC Fulham unerwartet bis 2028 verlängert. Wie die Londoner bekanntgaben, sicherte sich der Klub zudem eine Option für ein weiteres Vertragsjahr.

"Ich bin glücklich. In den letzten Wochen ist für mich viel passiert, man hat viel über meine Zukunft gehört, aber ich konzentriere mich nur auf meine Arbeit in Fulham", wird Palhinha auf der Klub-Website zitiert.

Die Suche der Münchner nach einem von Trainer Thomas Tuchel präferierten echten Sechser geht damit wohl von vorne los.

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+++ Update, 12. September, 09:45 Uhr: Freund-Vertrauter beim FC Bayern im Gespräch +++

Vor zwei Wochen erst wurde Christoph Freund als neuer Sportdirektor des FC Bayern München vorgestellt. Nun gibt es bereits erste Spekulationen, dass er nach Richard Kitzbichler mit Christopher Vivell einen weiteren Vertrauten aus Salzburger Zeiten zu den Bayern lotsen könnte. 

Wie der "kicker" erfahren haben will, kursiere dieser Name im Umfeld der Münchner immer häufiger, ohne dass schon etwas konkret sei.

Vivell hat in Hoffenheim, Salzburg und Leipzig gearbeitet, ehe er zuletzt nur sieben Monate als Technischer Direktor des FC Chelsea fungierte. Bei RB Salzburg arbeitete er von 2015 bis 2021 mit Freund zusammen. Beide schätzen einander sowohl menschlich als auch beruflich. 

Sollte Vivell tatsächlich zu den Bayern wechseln, könnte dies das Aus des derzeitigen Technischen Direktors Marco Neppe zur Folge haben. Der Talentscout geriet schon im Zuge der Entlassung von Hasan Salihamidzic in Bedrängnis, behielt aber über den Sommer seinen Job.

Weil Neppes Arbeit aber von den neuen Bossen laut "kicker" kritisch betrachtet werde, könnte seine Zukunft bei den Bayern bei einer Verpflichtung von Vivell mehr als fraglich sein.

+++ Update, 11. September, 23:15 Uhr: Aussprache beim FC Bayern +++

Aussprache beim FC Bayern!

Wie die "tz" berichtet, soll es beim Rekordmeister die klare Ansage an Trainer Thomas Tuchel gegeben haben, die Mecker-Auftritte und ratlose Interviews künftig zu unterlassen. Tuchel hatte nach der Supercup-Pleite gegen RB Leipzig konsterniert erklärt, er sei ratlos. "Ich habe keinen Ansatzpunkt", sagte er unter anderem.

Außerdem kritisierte er nach dem Desaster am Deadline-Day die Transferaktivitäten des Klubs und bezeichnete den Kader als "zu dünn".

Die Vereinsführung um CEO Jan-Christian Dreesen soll Tuchel klargemacht haben, dass er nun als Leitwolf mit Ideen vorangehen soll.

Bei dem Treffen haben beide Seiten eingeräumt, dass sie Fehler gemacht haben. Die Vorgabe für die Zukunft: Problemen sollen vor allem intern gelöst und nicht mehr in aller Öffentlichkeit ausdiskutiert werden. "Wenn wir intern diskutieren, sind wir nicht immer einer Meinung. Das soll auch nicht so sein. Nach außen müssen wir aber geschlossen auftreten", sagte Driesen zuletzt bei "Sky".

+++ Update, 11. September, 9:55 Uhr: Palhinha soll auf Bayern-Wechsel im Januar bestehen +++

Wie die "tz" berichtet, soll es beim Rekordmeister die klare Ansage an Trainer Thomas Tuchel gegeben haben, die Mecker-Auftritte und ratlose Interviews künftig zu unterlassen. Tuchel hatte nach der Supercup-Pleite gegen RB Leipzig konsterniert erklärt, er habe keine Erklärung für die Darbietung seiner Mannschaft.

Außerdem kritisierte er nach dem Desaster am Deadline-Day die Transferaktivitäten und bezeichnete den Kader als "zu dünn".

Die Vereinsführung um CEO Jan-Christian Dreesen soll Tuchel klargemacht haben, dass er nun als Leitwolf vorangehen soll.

Bei dem Treffen haben beide Seiten eingeräumt, dass die Fehler gemacht haben. Die Vorgabe für die Zukunft: Problemen sollen vor allem intern gelöst und nicht mehr in aller Öffentlichkeit ausdiskutiert werden.

Wie das Portal "TEAMtalk" erfahren haben will, soll Fulham-Star Joao Palhinha auf einen Transfer zum FC Bayern im Wintertransferfenster bestehen. Gegenüber dem Verein habe er verdeutlicht, dass er erwarte, im Januar grünes Licht für einen Wechsel zu erhalten.

Ein Streik sei aber kein Thema. Vielmehr soll sich der defensive Mittelfeldspieler bewusst sein, dass er die bereits gezeigten Leistungen bestätigen müsse, damit die Münchner einen neuen Anlauf unternehmen.

Trotzdem gehe man im Umfeld des Spielers davon aus, dass er auf Transfer drängen werde.

Der Sommer-Transfer des Portugiesen am Deadline Day war kurz vor dem Abschluss am Veto der Cottagers gescheitert, obwohl Palhinha bereits zum Medizincheck nach München gereist war.

Palhinha erfüllt das Spielerprofil eines defensiven Mittelfeldspielers, wie ihn sich Trainer Thomas Tuchel noch beim Rekordmeister wünscht. Fulham soll für den 28-Jährigen bis zu 50 Millionen Euro fordern - eine Summe, die im Winter noch steigen dürfte.

+++ Update, 09. September, 20:30 Uhr: Bayern angelt sich angeblich Aussie-Talent+++

Der FC Bayern steht offenbar vor der Verpflichtung eines Offensiv-Youngsters. Wie die australische Sportplattform FTBL berichtet, steht ein Transfer des 17-Jährigen Nestory Irankunda von Adelaide United zu den Bayern kurz bevor.

Demnach haben beide Klubs sich auf eine "beträchtliche" Ablösesumme plus Boni geeinigt. Der Rechtsaußen, der für die australische Juniorennationalmannschaft spielt, soll demnach für den Rest der Saison auf Leihbasis bei Adelaide bleiben, ehe er zum FC Bayern stößt.

+++ Update, 09. September, 17:30 Uhr: Kane: Das ist bei Bayern anders +++

Knapp einen Monat ist Harry Kane nun beim FC Bayern München. Die Zeit der Länderspielpause nutzte der Star-Stürmer, um ein erstes Fazit zu ziehen. Dabei sprach Kane unter anderem im "Independent" über die Unterschiede zwischen den Bayern und den Spurs.

Ein Stichwort, das dabei immer wieder auftauchte, war der Druck. "Bei Bayern ist es definitiv ein anderer Druck als der, den ich bei den Spurs gespürt habe", wird Kane zitiert. "Natürlich wollten wir auch bei den Spurs alles gewinnen, aber wenn man ein paar Spiele mal nicht gewann, war das keine Katastrophe."

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Spricht Kane hier also von der berühmten Sieger-Mentalität der Bayern? Es macht ganz den Anschein.

"Bei den Bayern hat man das Gefühl, dass man jedes Spiel gewinnen muss. Wir haben die ersten beiden Bundesliga-Spiele mit 4:0 und 3:1 gewonnen", so Kane. "Und trotzdem gab es Gerede, dass man nicht zu glücklich damit sei, wie wir gespielt haben."

Mit diesen Aussagen dürfte sich Kane nicht allzu beliebt bei seinem langjährigen Ex-Klub gemacht haben. Zumal der 30-jährige Engländer dann noch einen drauflegte.

"Aber all das gehört dazu, wenn man bei einem der größten Klubs der Welt ist."

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+++ Update, 09. September, 10:45 Uhr: Differenzen zwischen Tuchel und Bayern-Bossen? +++

Wie die "tz" erfahren haben möchte, soll es in der vergangenen Woche ein Gespräch zwischen den Bayern-Bossen und Trainer Thomas Tuchel gegeben haben. Seine öffentliche Kritik am Kader und ausgebliebenen Transfers soll in der Führungsetage "nicht gut angekommen" sein.

Der "intensive" Austausch soll demnach für beide Seiten als "sinnvoll" erachtet worden sein. "Tenor: Beide Seiten - Trainer und Chefs - hätten während der Transferperiode Fehler gemacht. Tuchel kritisiere den Kader aber regelmäßig, der Blick nach vorne Fehle", heißt es in dem Bericht. Tuchel müsse der "Leitwolf" für die Spieler sein.

Zudem ecke der Coach angeblich auch mit seinem "Perfektionismus" im Trainer-Stab an. Er soll den Mitarbeitern der Reha- und Fitnessabteilung "genau auf die Finger schauen", was diese von vorherigen Trainern offenbar nicht gewohnt waren.

+++ Update, 08. September, 10:40 Uhr: Interesse an australischem Talent - Vorbild Davies? +++

Das australische Juwel Nestory Irankunda wird schon seit längerer Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Laut "Sport1" dürfte in die Personalie aber erst im kommenden Jahr Bewegung kommen.

Demnach sind die Münchner weiterhin sehr an dem Flügelspieler von Adelaide United interessiert. Dass selbiger erst 17 Jahre jung und damit noch nicht volljährig ist, würde einen Wechsel aktuell schwierig gestalten.

So soll Irankunda erst 2024 an die Isar gelockt werden. Der FCB erhofft sich dabei laut "Sport1" eine ähnliche Geschichte wie bei Alphonso Davies, der im Januar 2019 als Youngster aus Kanada nach München kam und direkt durchstartete.

+++ Update, 07. September, 22:30 Uhr: Christoph Freund gibt grünes Licht für Winter-Transfer +++

Joao Palhinha könnte im Winter zum FC Bayern München wechseln. Nachdem der Transfer des Portugiesen im Sommer knapp scheiterte, weil der FC Fulham keinen Ersatz mehr fand, soll der neue Sportdirektor Christoph Freund nun grünes Licht für einen erneuten Versuch im Januar gegeben haben. Das berichtet "Sport1".

Demnach habe sich der 46-Jährige mit Thomas Tuchel darauf geeinigt. Zuletzt hatten Herbert Hainer und Jan-Christian Dreesen angedeutet, dass das Thema erneut heiß werden könnte, ohne sich aber klar zu bekennen.

Konkurrenz könnte es für die Bayern von einem Gegner in der Champions League geben: Laut "The Athletic" soll Manchester United Palhinha für das Wintertransferfenster ins Visier genommen haben. Die Münchner scheinen aber favorisiert zu sein. Der Bruder von Palhinha postete jüngst bei Instagram: "Sie haben den Traum nicht getötet, nur verschoben." Allerdings löschte er den Beitrag kurz darauf.

Darüber hinaus soll dem Bericht zufolge ein neuer Abwehrspieler an die Säbener Straße kommen. Der Rekordmeister will nach wie vor den Abgang von Benjamin Pavard sowie die Leihe von Josip Stanisic zu Bayer Leverkusen kompensieren.

+++ Update, 07. September, 15:00 Uhr: Dreesen in European Club Association gewählt +++

Der Vorstandsvorsitzende und CEO Jan-Christian Dreesen wurde von der European Club Association (ECA) als neuer Vice Chairman bis ins Jahr 2027 ins Executive Board der Club-Vereinigung gewählt. "Zunächst möchte ich mich hiermit für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Der FC Bayern und die ECA pflegen eine lange Tradition und ich freue mich, in diesem führenden Gremium des europäischen Club-Fußballs Verantwortung zu übernehmen", betonte der 56-jährige Bayern-Boss.

"Wir wollen unseren Führungsanspruch im internationalen Wettbewerb unterstreichen und gleichzeitig eine starke Stimme für den deutschen Fußball sein. Wir begrüßen zudem die Erneuerung der Absichtserklärung zwischen der UEFA und der ECA, da diese enorm zur stabilen Statik des europäischen Fußballs beiträgt", so Dreesen weiter.

2008 wurde die Vereinigung mit 137 Mitgliedern gegründet und umfasst heute knapp 500 europäische Klubs. Der deutsche Rekordmeister zählt zu den Gründungsmitgliedern.

Bayerns Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge stand der ECA über viele Jahre als Chairman vor und fungiert bis heute als Ehrenvorsitzender.

+++ Update, 06. September, 06:38 Uhr: Southgate gefällt Wechsel von Kane zum FCB +++

In der englischen Nationalmannschaft ist es lange Zeit eher unüblich gewesen, dass Spieler im Ausland spielen. Mit Harry Kane spielt jedoch nun ausgerechnet der Kapitän der Mannschaft im Ausland - beim FC Bayern. "Three Lions"-Coach Gareth Southgate gefällt der Wechsel jedoch. "Es ist gut, dass seine Zukunft geklärt ist, das hätte sonst eine Ablenkung sein können", so der 53-Jährige.

Auch spielerisch sieht er damit neue Möglichkeiten für sein Team. "Ich denke, er wird sich deutlich mehr im Strafraum aufhalten, da die Bayern sehr dominant spielen werden", so Southgate gegenüber der "BBC".

Kanes  Entwicklung will er genauestens beobachten. "Vielleicht wird er nicht unbedingt ein besserer Spieler. Aber ein Wechsel der Mentalität könnte ihm noch einmal einen Schub geben.

Die englische Mannschaft um Harry Kane bekommt es in der Qualifikation für die Europameisterschaft erst mit der Ukraine (Samstag) und danach mit Schottland (Dienstag) zu tun.

+++ Update, 05. September, 17:45 Uhr: Wegen Upamecano-Berater - Alarmstimmung bei Bayern +++

Droht dem FC Bayern bald der nächste Zoff mit einem Spielerberater?

Konkret könnte die Situation von Innenverteidiger Dayot Upamecano im Laufe der Saison zum Problem werden, der seit wenigen Monaten von Moussa Sissoko vertreten wird.

Ebenjener Agent war auch verantwortlich für den jüngst erzwungenen Last-Minute-Wechsel von Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain, der einen Tag vor dem Rückspiel in den Playoffs zur Conference League in den Streik trat. Als die "SGE" den Transfer bereits als gescheitert erklärt hatte, soll die Spielerseite dem Klub massiv gedroht haben.

Sissoko gilt als Spielervertreter, der zu allen Mitteln bereit ist, um die Wünsche seiner Klienten druchzusetzen und scheue auch vor keinen Maßnahmen zurück, um seine Spieler bei deren Wunschzielen unterzubringen.

2017 machte bereits der BVB unschöne Erfahrungen mit den fragwürdigen Praktiken des Beraters, der Ousmane Dembele nach einer erfolgreichen Saison bereits bei mehreren Top-Klubs angeboten haben soll. Nach einem Streik wechselte der Flügelspieler von Dortmund zum FC Barcelona.

Laut "Sport1" sind die Münchner im Fall von Upamecano bereits "gewarnt". Der 24-Jährige steht noch bis 2026 beim Rekordmeister unter Vertrag.

Zum Saisonstart zählt der Defensivspieler zwar zum Stammpersonal, auf Dauer könnte Upamecano aufgrund seiner Fehleranfälligkeit aber hinter Matthijs de Ligt und Neuzugang Minjae Kim in der Rangordnung zurückfallen und häufiger auf der Bank landen.

+++ Update, 05. September, 14:25 Uhr: Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin kritisiert Umgang mit Yann Sommer +++

Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin hat den Umgang mit Torhüter Yann Sommer in seiner Zeit beim FC Bayern scharf kritisiert.

"Ich kenne Yann sehr gut, habe ihn in Basel bei mir gehabt. Die Bayern-Zeit ging nicht spurlos an ihm vorbei. Er braucht ein Urvertrauen, um 100 Prozent Leistung bringen zu können", betonte der 48-Jährige gegenüber "Sport1": "Yann wurde durch eine Dreckschleuder durchgezogen. Das hatte er nicht verdient. Er wurde zu einem Opfer eines Mechanismus, der sich nur bei Bayern abspielt."

Yakin stärkte seiner Nummer eins trotz der schweren Zeit den Rücken: "Als er zur Nationalmannschaft kam, habe ich natürlich mit ihm gesprochen. Das war nicht der Yann, wie ich ihn kenne. Er hatte einen extremen Druck bei Bayern, dem er letztlich auch standgehalten hat. Das zeigte aber auch, dass er ein starker Torwart ist. Und das haben wir uns durch unseren Torwarttrainer erarbeite."

Die heftige mediale Kritik ist für den Nati-Coach nicht nachvollziehbar: "Bei Yann muss man immer auch den Menschen sehen. Das mit Bayern ist nicht einfach an Yann abgeprallt. Er hat zwar sportlich den Rückhalt gespürt, aber es fehlte dann doch etwas. So spurlos ging das nicht an ihm vorbei. Die ganze Kritik hat sehr an ihm genagt. Ich habe diese nicht verstanden."

Dass Sommers Qualitäten und seine Eignung als Neuer-Ersatz mehrfach infrage gestellt wurde, ist für Yakin nicht akzeptabel: "Man kannte Yann und wusste, wen man holt. Er hat gezeigt, was er kann. Und er hat sich auch nie beklagt. Die Bayern-Zeit war nicht leicht für Yann, damit hat er schon zu kämpfen gehabt."

Nach einem halben Jahr in München verabschiedete sich der 34-Jährige in der Sommerpause bereits wieder und wechselte zu Inter Mailand. Ein Schritt, den auch Yakin begrüßte: "Solange er die Möglichkeit hat, im Ausland spielen zu können, muss er das machen. Wo sollte er in der Schweiz spielen? Er denkt auch noch nicht ans Aufhören. Yann hat noch einiges vor, da ist Inter schon der richtige Klub."

+++ Update, 05. September, 06:26 Uhr: Komitee als Grund für gescheiterte Bayern-Transfers? +++

Der FC Bayern München wollte in dieser Transferperiode eigentlich nicht mehr Spieler ver- als einkaufen. Im Kader klaffen im defensiven Mittelfeld und rechts hinten nach den Abgängen von Ryan Gravenberch und Benjamin Pavard nun Lücken.

Eigentlich war sich der Rekordmeister bereits mit Alternativen - namentlich Joao Palhinha und Armel Bella-Kotchap - einig, die Transfers scheiterten jedoch in letzter Sekunde.

Nun will "The Athletic" den Grund für die geplatzten Transfers kennen: Es soll ausgerechnet das eigens einberufene Transfer-Komitee des FCB sein.

Da die Entscheidungen dort von mehreren Köpfen abgenickt werden mussten, war der Entscheidungsprozess wohl deutlich langsamer als bei einem Sportchef, der die Transfers letztlich abwickelt. So ging den Bayern am Ende die Zeit aus, die Deadline kam und es konnten keine Spieler mehr verpflichtet werden.

+++ Update, 04. September, 07:15 Uhr: Bayern-Boss Hainer vergisst Sarr +++

Bayerns Präsident Herbert Hainer sorgte bei seinem Auftritt im Fußball-Talk "Doppelpass" für eine kuriose Situation. Er analysierte die Rechtsverteidiger-Situation der Münchner, zählte die verbliebenen Alternativen von Trainer Thomas Tuchel auf, die nach den Abgängen von Benjamin Pavard (Inter Mailand) und Josip Stanisic (Leihe zu Bayer Leverkusen) deutlich weniger wurden. 

Kurios: In seiner Aufzählung vergaß er mit Bouna Sarr einen gelernten Rechtsverteidiger, wurde an den sportlich mehr oder weniger perspektivlosen Senegalesen aber vom anwesenden "Bild"-Journalisten Christian Falk erinnert. Darüber, dass der Bayern-Boss mit Sarr einen seiner Spieler vergaß, musste Hainer selbst anschließend schmunzeln.

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Sarr wechselte im Sommer 2020 von Olympique Marseille zu den Bayern, ist seitdem immer nur Ergänzungsspieler geblieben.

Obwohl es zwischenzeitlich wohl auch Angebote für den 31-Jährigen gab, entschied sich der Rechtsverteidiger stets für einen Verbleib an der Säbener Straße. Bislang kam der Routinier in gut drei Jahren nur zu 28 Pflichtspiel-Einsätzen für den deutschen Rekordmeister.


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