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Bundesliga

FC Bayern: Tuchel-Aus für Mathys Tel ein Segen

  • Aktualisiert: 03.03.2024
  • 13:15 Uhr
  • Carolin Blüchel

Mathys Tel feierte gegen Freiburg seinen ersten Startelf-Einsatz der Saison. Während der FC Bayern langfristig mit dem 18-Jährigen plant, hat er unter Trainer Thomas Tuchel nicht die besten Karten. Doch schon jetzt deutet sich eine Wende an. 

Von Carolin Blüchel

Nach seinem Traumtor gegen den SC Freiburg und dem ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison beim FC Bayern München überhaupt soll Mathys Tel nun auch im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Lazio Rom von Beginn an ran. Selbst, wenn der zuletzt angeschlagene Leroy Sane wieder zurückkehren sollte. So berichtet es der "kicker".

Mit seiner Gala-Vorstellung hat der 18-Jährige offenbar auch endlich Thomas Tuchel überzeugt. Bislang hatte der scheidende Bayern-Coach den Franzosen nur sporadisch eingesetzt: 19 Einwechslungen allein in der Bundesliga, manchmal nur für ein paar Minuten.

Ein bisschen hatte es sich Tel wohl selbst zuzuschreiben. Weil er in der Anfangsphase der Saison nach nahezu jeder Einwechslung ein Tor schoss oder auflegte, hatte er die Jokerrolle seitdem quasi abonniert. 

Als er diese dann im Verlauf des Winters nicht mehr so effektiv ausfüllte, gab Tuchel zuletzt auch immer häufiger Eric Maxim Choupo-Moting den Vorzug. 

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Matthäus: "Tel hat die Bayern-DNA"

Dabei könnte Tel auf so vielen Positionen glänzen. Auf dem linken Flügel fühlt er sich am wohlsten. Doch auch auf der rechten Seite, im Sturm oder im offensiven Mittelfeld wäre er eine Alternative. In der Jugend hatte er einst sogar als Innenverteidiger begonnen. Aber das nur der Vollständigkeit halber.

Tel hat alles, was es braucht, um ein Star zu werden. Er ist technisch versiert, beweglich, schnell, seine Dribblings sind eine Augenweide. In Frankreich wird der Teenager längst mit Größen wie Karim Benzema und Kylian Mbappe verglichen. Sein Marktwert liegt trotz sporadischer Einsätze schon bei 50 Millionen Euro. Warum Tuchel von den Fähigkeiten Tels so wenig Gebrauch machte, bleibt sein Geheimnis.

Bei Experten sorgte er damit auf jeden Fall für Kopfschütteln. "Tel ist für mich einer, der die Bayern-München-DNA hat", sagte TV-Experte Lothar Matthäus jüngst in der "AZ" und beklagte die geringe Spielpraxis. Die Fans lieben Tel sowieso. Seit seiner Ankunft in München im Sommer 2022, hat sich Tel in kürzester Zeit in ihre Herzen geschlichen. Auf und abseits des Platzes.

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Fan-Liebling Tel: Der künftige Star zum Anfassen

Tel ist etwas, das der ein oder andere Bayern-Star nur noch vom Hörensagen kennt: Er ist Fan-nah. Ein Beispiel. Nach dem Abschlusstraining am Donnerstag unterhielt er sich an der Ausfahrt des Trainingsgeländes an der Säbener Straße mit einem jungen Fan, berichtete die "AZ". Als er feststellte, dass dieser tatsächlich in seiner Nähe wohnte, fuhr er den perplexen Fan kurzerhand nach Hause.

Auf dem Trainingsplatz schiebt er Extra-Schichten, stellt sich ganz in den Dienst der Mannschaft und wartet auf seine Chance.

Als diese in den vergangenen Monaten immer seltener kam, kursierten schon Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied. Englische Medien brachten Manchester United als möglichen Abnehmer ins Gespräch. Doch dann wurde alles anders.

FC Barcelona: Xavi-Kehrtwende! Diese Trainer wurden bisher gehandelt

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<strong>Xavi geht im Sommer bei Barca oder nicht? Diese Trainer waren im Gespräch</strong>&nbsp;<br>Barcelonas Meistertrainer Xavi hat für den Sommer 2024 eigentlich seinen Abschied verkündet und <a href="https://www.ran.de/sports/fussball/primera-division-la-liga/news/medien-xavi-bleibt-doch-trainer-in-barcelona-362764">bleibt nun doch</a>, wie Medien übereinstimmend berichten.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Nachfolge-Kandidaten bei den Katalanen zwischenzeitlich gehandelt wurden. (Stand: 25. April 2024)
© 2024 Getty Images

Xavi geht im Sommer bei Barca oder nicht? Diese Trainer waren im Gespräch 
Barcelonas Meistertrainer Xavi hat für den Sommer 2024 eigentlich seinen Abschied verkündet und bleibt nun doch, wie Medien übereinstimmend berichten. ran zeigt, welche Nachfolge-Kandidaten bei den Katalanen zwischenzeitlich gehandelt wurden. (Stand: 25. April 2024)

<strong>Hansi Flick (vereinslos)</strong><br>Hansi Flick galt zwischenzeitlich sogar als Top-Kandidat für die Xavi-Nachfolge! Laut "Sky"- hatte Barca-Präsident Joan Laporta Flick schon lange im Blick. Und auch der Ex-Bayern- und Nationaltrainer soll offen dafür gewesen sein, den FC Barcelona zu übernehmen. Neuestes Gerücht ist, dass Flick Thema bei Premier-League-Klub West Ham sein soll, wie "The Guardian" berichtet.
© 2023 Getty Images

Hansi Flick (vereinslos)
Hansi Flick galt zwischenzeitlich sogar als Top-Kandidat für die Xavi-Nachfolge! Laut "Sky"- hatte Barca-Präsident Joan Laporta Flick schon lange im Blick. Und auch der Ex-Bayern- und Nationaltrainer soll offen dafür gewesen sein, den FC Barcelona zu übernehmen. Neuestes Gerücht ist, dass Flick Thema bei Premier-League-Klub West Ham sein soll, wie "The Guardian" berichtet.

<strong>Roberto De Zerbi (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Erster Verfolger hinter Flick war wohl Ze Zerbi, seines Zeichens Coach beim England-Klub Brighton &amp; Hove Albion. Der Italiener überzeugte in seiner Heimat und auch in England mit einem vermeintlichen Underdog durch technisch sehr sauberen Fußball. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, beinhaltet aber wohl eine Ausstiegsklausel. Er wurde auch bei Bayern gehandelt.
© PA Images

Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion)
Erster Verfolger hinter Flick war wohl Ze Zerbi, seines Zeichens Coach beim England-Klub Brighton & Hove Albion. Der Italiener überzeugte in seiner Heimat und auch in England mit einem vermeintlichen Underdog durch technisch sehr sauberen Fußball. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, beinhaltet aber wohl eine Ausstiegsklausel. Er wurde auch bei Bayern gehandelt.

<strong>Ralf Rangnick (Nationaltrainer Österreich)<br></strong>Der langjährige Bundesligatrainer Ralf Rangnick, der möglicherweise nächster Bayern-Trainer wird, wurde ebenfalls bei den Katalanen als möglicher Xavi-Nachfolger gehandelt. Das berichtete die Zeitung "Sport". Demnach sei Klubpräsident Joan Laporta ein großer Befürworter des 65-Jährigen, der Österreichs Nationalmannschaft zur EM-Endrunde 2024 führte.
© Eibner

Ralf Rangnick (Nationaltrainer Österreich)
Der langjährige Bundesligatrainer Ralf Rangnick, der möglicherweise nächster Bayern-Trainer wird, wurde ebenfalls bei den Katalanen als möglicher Xavi-Nachfolger gehandelt. Das berichtete die Zeitung "Sport". Demnach sei Klubpräsident Joan Laporta ein großer Befürworter des 65-Jährigen, der Österreichs Nationalmannschaft zur EM-Endrunde 2024 führte.

<strong>Rafa Marquez (FC Barcelona Atletic)</strong><br>Laporta brachte auch eine interne Lösung ins Spiel: Rafa Marquez. Der 44-jährige Mexikaner trainiert seit dem Sommer 2022 die zweite Mannschaft von Barca in der dritten Liga. "Marquez ist nicht ausgeschlossen, er hat seinen Job hier gelernt und kennt die Spieler perfekt. Das ist ein Vorteil", erklärte der Klubboss.
© Ricardo Larreina Amador

Rafa Marquez (FC Barcelona Atletic)
Laporta brachte auch eine interne Lösung ins Spiel: Rafa Marquez. Der 44-jährige Mexikaner trainiert seit dem Sommer 2022 die zweite Mannschaft von Barca in der dritten Liga. "Marquez ist nicht ausgeschlossen, er hat seinen Job hier gelernt und kennt die Spieler perfekt. Das ist ein Vorteil", erklärte der Klubboss.

<strong>Frank Rijkaard (vereinslos)</strong><br>Ein weiterer Kandidat war wohl Frank Rijkaard. Klubpräsident Laporta soll bereits Gespräche mit ihm geführt haben. Rijkaard hatte in der Vergangenheit mit der Blaugrana Meisterschaft und Champions League gewonnen. Der Niederländer hat aber seit 2013 kein Team mehr trainiert und erklärt, "nicht die Absicht" zu haben, wieder zu coachen.
© IMAGO/Pro Shots

Frank Rijkaard (vereinslos)
Ein weiterer Kandidat war wohl Frank Rijkaard. Klubpräsident Laporta soll bereits Gespräche mit ihm geführt haben. Rijkaard hatte in der Vergangenheit mit der Blaugrana Meisterschaft und Champions League gewonnen. Der Niederländer hat aber seit 2013 kein Team mehr trainiert und erklärt, "nicht die Absicht" zu haben, wieder zu coachen.

<strong>Julian Nagelsmann (Bundestrainer)</strong><br>Flicks Nachfolger als Bundestrainer, Julian Nagelsmann, wurde von der englischen Zeitung "Sun" als möglicher neuer Barca-Coach ins Rennen geworfen. Daraus wird aber definitiv nichts, weil der 36-Jährige mittlerweile beim DFB verlängert hat und damit auch den interessierten Bayern eine Absage erteilte.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Julian Nagelsmann (Bundestrainer)
Flicks Nachfolger als Bundestrainer, Julian Nagelsmann, wurde von der englischen Zeitung "Sun" als möglicher neuer Barca-Coach ins Rennen geworfen. Daraus wird aber definitiv nichts, weil der 36-Jährige mittlerweile beim DFB verlängert hat und damit auch den interessierten Bayern eine Absage erteilte. 

<strong>Jürgen Klopp (FC Liverpool)</strong><br>Wie Xavi, hat auch Jürgen Klopp seinen Abschied für den Sommer angekündigt, dann wird er den FC Liverpool verlassen. Laut "Mundo Deportivo" war auch er Kandidat bei Barca. Aber: Klopp selbst kündigte an, nach den Jahren in Liverpool erst einmal eine Pause machen zu wollen. Seit Oktober 2015 ist Klopp bei den "Reds", hätte noch Vertrag bis 2026 gehabt.
© Propaganda Photo

Jürgen Klopp (FC Liverpool)
Wie Xavi, hat auch Jürgen Klopp seinen Abschied für den Sommer angekündigt, dann wird er den FC Liverpool verlassen. Laut "Mundo Deportivo" war auch er Kandidat bei Barca. Aber: Klopp selbst kündigte an, nach den Jahren in Liverpool erst einmal eine Pause machen zu wollen. Seit Oktober 2015 ist Klopp bei den "Reds", hätte noch Vertrag bis 2026 gehabt.

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Wenn Barca in den zurückliegenden Jahren einen Trainer suchte, fiel immer auch der Name Pep Guardiola - so auch diesmal. Der Katalane prägte als Coach und Spieler eine Erfolgs-Ära, hat bei seinem aktuellen Klub ManCity Vertrag bis 2025. Nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Probleme Barcas scheint eine Guardiola-Rückkehr aber beinahe ausgeschlossen.
© Martin Dalton

Pep Guardiola (Manchester City)
Wenn Barca in den zurückliegenden Jahren einen Trainer suchte, fiel immer auch der Name Pep Guardiola - so auch diesmal. Der Katalane prägte als Coach und Spieler eine Erfolgs-Ära, hat bei seinem aktuellen Klub ManCity Vertrag bis 2025. Nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Probleme Barcas scheint eine Guardiola-Rückkehr aber beinahe ausgeschlossen.

<strong>Luis Enrique (Paris St. Germain)</strong><br>Angesprochen auf eine Barca-Rückkehr, zeigte sich auch der aktuelle PSG-Coach Luis Enrique zuletzt schon eher desinteressiert. "Ich habe zu dem Thema nichts zu sagen", erklärte der Ex-Barca-Coach. Enriques Vertrag in Paris läuft noch bis 2025. Er gewann mit Barca 2015 den bislang letzten Champions-League-Titel des Klubs und war die Katalanen mit PSG kürzlich aus der Königsklasse.
© PanoramiC

Luis Enrique (Paris St. Germain)
Angesprochen auf eine Barca-Rückkehr, zeigte sich auch der aktuelle PSG-Coach Luis Enrique zuletzt schon eher desinteressiert. "Ich habe zu dem Thema nichts zu sagen", erklärte der Ex-Barca-Coach. Enriques Vertrag in Paris läuft noch bis 2025. Er gewann mit Barca 2015 den bislang letzten Champions-League-Titel des Klubs und war die Katalanen mit PSG kürzlich aus der Königsklasse.

<strong>Mikel Arteta (FC Arsenal)</strong><br>Wenn Barca schon nicht Pep bekommt, dann vielleicht dessen Musterschüler? Guardiolas Ex-Assistent Mikel Arteta hat beim FC Arsenal bewiesen, dass er auch als Chefcoach erfolgreich ist. Zudem hat er Barca-Vergangenheit, spielte einst in der zweiten Mannschaft. Artetas Arsenal-Vertrag läuft bis 2025.
© 2023 Getty Images

Mikel Arteta (FC Arsenal)
Wenn Barca schon nicht Pep bekommt, dann vielleicht dessen Musterschüler? Guardiolas Ex-Assistent Mikel Arteta hat beim FC Arsenal bewiesen, dass er auch als Chefcoach erfolgreich ist. Zudem hat er Barca-Vergangenheit, spielte einst in der zweiten Mannschaft. Artetas Arsenal-Vertrag läuft bis 2025.

<strong>Thiago Motta (FC Bologna)</strong><br>Wie Arteta, so hat auch Thiago Motta als Spieler das Barca-Trikot getragen und der Italiener mit brasilianischen Wurzeln wurde auch als möglicher Xavi-Nachfolger gehandelt. Derzeit coacht der 41-Jährige in Bologna. Offiziell hielt er sich bezüglich Barca bedeckt. "Ich lebe in der Gegenwart und konzentriere mich auf die Gegenwart. Ich genieße es in Bologna", sagte Motta.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Thiago Motta (FC Bologna)
Wie Arteta, so hat auch Thiago Motta als Spieler das Barca-Trikot getragen und der Italiener mit brasilianischen Wurzeln wurde auch als möglicher Xavi-Nachfolger gehandelt. Derzeit coacht der 41-Jährige in Bologna. Offiziell hielt er sich bezüglich Barca bedeckt. "Ich lebe in der Gegenwart und konzentriere mich auf die Gegenwart. Ich genieße es in Bologna", sagte Motta. 

<strong>Michel (FC Girona)</strong><br>In La Liga sorgt Underdog FC Girona als&nbsp; Tabellenführer für mächtig Furore. Kein Wunder also, dass auch der Name von Erfolgscoach Michel als möglicher Xavi-Nachfolger zuletzt fiel. zumal er Barca mit seinem Team erst kürzlich mit 4:2 besiegen konnte. Auf mögliche Barca-Gerüchte reagierte er zurückhaltend. "Ich habe einen Vertrag mit Girona bis zum Sommer 2026", sagte Michel.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Michel (FC Girona)
In La Liga sorgt Underdog FC Girona als  Tabellenführer für mächtig Furore. Kein Wunder also, dass auch der Name von Erfolgscoach Michel als möglicher Xavi-Nachfolger zuletzt fiel. zumal er Barca mit seinem Team erst kürzlich mit 4:2 besiegen konnte. Auf mögliche Barca-Gerüchte reagierte er zurückhaltend. "Ich habe einen Vertrag mit Girona bis zum Sommer 2026", sagte Michel. 

<strong>Imanol Alguacil (Real Sociedad San Sebastian)</strong><br>Eine weitere spanische Lösung, die von einigen Medien genannt wurde, war Imanol Alguacil, Trainer von Barcas Liga-Konkurrent Real Sociedad. Seit der 52-Jährige Ende 2018 das Traineramt übernahm, stabilisierte er den baskischen Klub in der oberen Tabellenhälfte, zuletzt führte er das Team sogar ins Achtelfinale der Champions League, wo nun PSG wartet.&nbsp;
© Ricardo Larreina Amador

Imanol Alguacil (Real Sociedad San Sebastian)
Eine weitere spanische Lösung, die von einigen Medien genannt wurde, war Imanol Alguacil, Trainer von Barcas Liga-Konkurrent Real Sociedad. Seit der 52-Jährige Ende 2018 das Traineramt übernahm, stabilisierte er den baskischen Klub in der oberen Tabellenhälfte, zuletzt führte er das Team sogar ins Achtelfinale der Champions League, wo nun PSG wartet. 

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Eberl schwärmt von Tel

"Sky" und Transferexperte Fabrizio Romano vermeldeten übereinstimmend, dass es ein Gespräch zwischen Tels Berater Gadiri Camara und Bayerns Sportdirektor Christoph Freund gegeben habe. Offensichtlich nachdem klar war, dass Tuchel den Rekordmeister am Saisonende verlassen würde.

Camara sprach von einem positiven Austausch. Wollte er sich zuvor noch alle Optionen offen halten, stehen die Zeichen jetzt wieder auf Verbleib.. Die Bayern-Bosse wollen Tel sowieso langfristig binden - am liebsten über den laufenden Vertrag bis 2027 hinaus.

Wie wichtig Tel für die Bayern ist, betonte diese Woche Max Eberl bei seinem Amtsantritt als Sportvorstand mehrfach. "Sind es vielleicht irgendwann Spieler wie Tel und Musiala, junge Spieler, denen wir mehr Einsatzzeit geben müssen?", überlegte Eberl bei seiner Vorstellung. Natürlich wolle der FC Bayern auch weiterhin Stars finden, "aber wir wollen auch die Entwicklung von Spielern wie Tel fördern."

Er deutete an, dass die Bereitschaft dazu ein Einstellungskriterium für den neuen Trainer ist. "Wir brauchen die jungen Spieler. Dafür musst du den richtigen Trainer finden, der auch Bock hat, mit diesen Spielern dann zu arbeiten."

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Tel gegen Lazio wohl wieder in der Startelf

Es klingt auch ein wenig wie ein Seitenhieb in Richtung Tuchel, der prompt dünnhäutig reagierte. Tel habe nirgends so oft gespielt wie in Münchel, so der Coach. "Mir hat noch nie jemand in die Aufstellung reingeredet. Ich gehe davon aus, dass das auch so bleibt." Rumms.

Oder vielleicht doch? Gegen Lazio Rom soll Tel auf jeden Fall wieder eine Startelf-Chance zu bekommen. Setzt er sich langfristig durch - vor allem unter einen neuen Trainer - dürfte die Luft für Thomas Müller, Choupo-Moting aber auch für den zuletzt nicht mehr so torgefährlichen Sane oder die verletzten Serge Gnabry und Kingsley Coman dünner werden.

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FC Bayern: Joao Palhinha äußert sich zu Gerüchten

  • 19.03.2025
  • 07:44 Uhr