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Bundesliga

Hasan Salihamidzic: Klage! Ex-Bayern-Sportvorstand hat Ärger mit Mietern

  • Veröffentlicht: 27.01.2024
  • 10:45 Uhr
  • Andreas Reiners
Article Image Media
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Hasan Salihamidzic hat kürzlich ein Wohnheim in Frankfurt gekauft. Aktuell sorgen Renovierungen aber für jede Menge Ärger. Der Ex-Bayern-Sportvorstand wird sogar verklagt.

Hasan Salihamidzic hat Ärger mit Mietern!

Mieter? Ja, dem ehemaligen Sportvorstand des FC Bayern gehört seit einigen Wochen ein Wohnheim im Frankfurter Stadtteil Gallus, wie der Hessische Rundfunk (hr) berichtet.

Das lässt Salihamidzic derzeit umbauen beziehungsweise renovieren, was bei seinen Mietern nicht gut ankommt. Ein Mieter hat Salihamidzic sogar verklagt.

Ephrem Tesfay klagt unter anderem auf Mietminderung, weil er sich durch die Bauarbeiten stark beeinträchtigt gefühlt hat. Eine Befürchtung des Lagerarbeiters: Dass er sich nach der Renovierung seine Wohnung nicht mehr leisten kann. 360 Euro zahlt er aktuell, nach Aussage von Tesfay kosten andere Wohnungen nach der Renovierung rund 800 Euro im Monat.

Mehrere Mieter beklagen "unhaltbare hygienische Zustände während der Bauarbeiten, die sich seit Monaten hinziehen", heißt es in dem Bericht. "Sie fürchten, dass sie aus dem Haus gedrängt werden sollen", sagt David Görge, der Ephrem Tesfay vor Gericht vertritt.

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Die Vorwürfe an Salihamidzic: Er habe seine Mieter durch die Umbaumaßnahmen überrumpelt, weil er diese nicht schriftlich angekündigt habe. Eine weitere Befürchtung: Dass die Zimmer in Residenz-Apartments umgewandelt werden sollen.

Die Krux hier: Das ist in dem Haus, das Salihamidzic gehört, eigentlich nicht erlaubt. Die Umbaumaßnahmen wären genehmigungspflichtig gewesen. Laut hr will die Stadt Frankfurt den Fall prüfen.

Man muss dazu wissen: Der Hausverwalter weist alle Vorwürfe zurück. Geschäftsführer Michael Schramm glaubt stattdessen, dass der Promi-Status des Ex-Bayern-Machers dazu geführt hat, dass die Mieter nun so vorgehen. Hätten die Mieter das nicht herausgefunden, wäre alles friedlich verlaufen, glaubt Schramm. "Niemand in dem ganzen Gebäude hat eine Mieterhöhung bekommen", sagt Schramm: "Wir haben so viele Angebote gemacht, wir verstehen die Klage nicht."

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