Anzeige
Bundesliga

4 Thesen zum 7. Spieltag: Serhou Guirassy knackt Tor-Rekord trotz Mega-Quote nicht mal im Ansatz

  • Aktualisiert: 14.10.2023
  • 16:15 Uhr
  • Daniel Kugler

Der 7. Spieltag der Bundesliga-Saison 2023/24 ist ausgespielt. ran stellt vier (teils steile) Thesen zum weiteren Saisonverlauf auf.

von Daniel Kugler

Die ersten sieben Bundesliga-Spieltage der Saison 2023/24 sind gespielt. Einige erste Trends aus den Vorwochen bestätigen sich und zeichnen sich von Zeit zu Zeit deutlicher ab.

ran stellt vier (teils steile) Thesen für den weiteren Saisonverlauf auf.

Mit dabei: VfB-Ballermann Serhou Guirassy, der weiter nach Belieben trifft oder Bayer Leverkusen, die von Sieg zu Sieg eilen und die Frage aufwerfen, wer diese "Über-Mannschaft" überhaupt schlagen soll.

Update vom 14. Oktober 2023: So seht Ihr USA vs. Deutschland heute live: Übertragung im TV, Livestream und Liveticker.

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste zur Bundesliga

  • Spielplan der Saison 2023/24

  • Tabelle nach 7. Spieltag

  • Absturz von Union Berlin: Die Gründe sind vielfältig

Anzeige
Anzeige

Trotz Mega-Quote: Guirassy knackt den Rekord nicht mal im Ansatz

Guirassy knipste auch am siebten Spieltag weiter nach Belieben für den VfB Stuttgart.

Gerade einmal 15 Minuten brauchte der 27-Jährige, um gegen den VfL Wolfsburg aus einem 0:1 ein 3:1 für die Hausherren zu machen. Ein schnellerer lupenreiner Hattrick war im VfB-Dress zuvor einzig dem Schweden Jan Olsson vor 54 Jahren gegen Oberhausen gelungen.

Das Einstellen des Topwerts aus der Vorsaison, als sich der Ex-Bremer Niclas Füllkrug und der Ex-Leipziger Christopher Nkunku mit jeweils 16 Treffern die Torjägerkanone sicherten, scheint für Guirassy nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Die Stuttgarter Lebensversicherung trifft aktuell im Rekord-Tempo und lässt die Fans von Historischem träumen. 13 Tore nach sieben Spieltagen toppen sogar den Bestwert von Robert Lewandowski, der in der Saison 2020/21 für den FC Bayern auf dem Weg zu seiner Rekordmarke von 41 Toren zum gleichen Zeitpunkt "nur" elf Treffer aufgelegt hatte (aber auch bei einem Einsatz weniger).

Mit dem All-time Rekord wird es aber nichts werden, denn der Nationalspieler aus Guinea wird den Stuttgartern im neuen Jahr längere Zeit fehlen. Durch seine Teilnahme am 34. Afrika Cup, der von 13. Januar bis zum 11. Februar 2024 in der Elfenbeinküste stattfindet, verpasst der Goalgetter gleich mehrere Spiele nach der Winterpause.

In welcher Verfassung Guirassy nach den Strapatzen dann zu den Stuttgartern zurückkehren wird und ob er nach der mehrwöchigen Abwesenheit vom Klub wieder nahtlos an seine Topform ansetzen kann, steht in den Sternen.

Daher werden im Endeffekt doch einige Treffer mehr zur Bestmarke fehlen, als es die bisherige Ausbeute andeuten lässt.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Leverkusen eilt von Rekord zu Rekord und kann sich im Titelrennen nur selbst schlagen

Die Leverkusener sind weiterhin nicht aufzuhalten. Beim 3:0 gegen den 1. FC Köln wurde mit dem nächsten Gegner kurzer Prozess gemacht.

Im Rheinderby purzelten dabei nur so die Rekorde. Leverkusen steht bereits bei 23 Treffern nach sieben Spieltagen und stellte damit einen neuen Bestwert auf. 19 Punkte nach dem 7. Spieltag sind ebenfalls Vereinsrekord - noch nie zuvor hatte Bayer zu diesem Zeitpunkt eine so gute Bilanz (sechs Siege, ein Unentschieden).

Und auch in den Individiualkategorien setzt die Mannschaft von Xabi Alonso neue Maßstäbe: Stürmer Victor Boniface traf gegen die Kölner bereits zum siebten Mal in dieser Saison - so häufig wie noch kein Leverkusener zuvor zu diesem Zeitpunkt.

Keine Optimallösung: Simic ordnet Hrubesch-Amt ein

Innenverteidiger Jonathan Tah sorgte zudem für eine verblüffende Bestmarke: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35,2 km/h war der Nationalspieler der schnellste Spieler des Spieltags - eine Kategorie, die sonst eigentlich von Speedstern wie Mitspieler Jeremie Frimpong oder Bayerns Alphonso Davies dominiert wird.

Leverkusen ist das Maß aller Dinge derzeit in der Bundesliga - mit deutlichem Abstand.

Die Souveränität und Selbstverständlichkeit, mit der die Werkself derzeit Woche für Woche auftritt, ist fast schon erschreckend und sollte als Warnsignal an die Konkurrenz dienen: Bayer in dieser Form kann sich nur selbst schlagen und endlich den verhassten Titel "Vizekusen" abstreifen.

Anzeige

Terzic bekommt viel zu wenig Aufmerksamkeit für seine Arbeit

Der BVB drehte nach Halbzeitrückstand gegen Union Berlin fasst problemlos die Partie und gewann am Ende souverän mit 4:2.

Dortmund bestach nach einer - auch durch den VAR - chaotischen ersten Hälfte mit einem klaren Matchplan nach der Pause. Die Umstellungen von Trainer Edin Terzic fruchteten zum wiederholten Male und sorgten für drei Punkte in der Liga.

Die starke Arbeit des 40-jährigen Übungsleiters und Flexibilität in seinem System, auch nach mehrfachen Rückschlägen nicht den Faden zu verlieren und seine Mannschaft richtig einzustellen, läuft derzeit viel zu sehr unter dem Radar.

Anzeige

Bundesliga: Diese Verträge enden nach der Saison 2023/24 - Viel Arbeit für die Champions-League-Teilnehmer

1 / 20
<strong>Auslaufende Bundesliga-Verträge<br></strong>Die Bundesliga-Klubs arbeiten, wenn auch hinter den Kulissen, stets an der langfristigen Planung. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist auch die Verlängerung auslaufender Verträge. Aber welche Bundesliga-Stars sind nach aktuellem Stand nach der Spielzeit eigentlich ohne Klub? <em><strong>ran</strong></em> zeigt eine Auswahl. (Stand: 8. Oktober 2023)
© 2023 Getty Images

Auslaufende Bundesliga-Verträge
Die Bundesliga-Klubs arbeiten, wenn auch hinter den Kulissen, stets an der langfristigen Planung. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist auch die Verlängerung auslaufender Verträge. Aber welche Bundesliga-Stars sind nach aktuellem Stand nach der Spielzeit eigentlich ohne Klub? ran zeigt eine Auswahl. (Stand: 8. Oktober 2023)

<strong>Thomas Müller (FC Bayern München)<br></strong>2008 debütierte Thomas Müller für den FC Bayern München, wechselte nie den Verein. Damit ist er der dienstälteste FCB-Profi. Zwar kommt der Nationalspieler unter Trainer Thomas Tuchel nicht allzu häufig zum Zug, dürfte aber trotzdem über die Saison hinaus in der bayerischen Landeshauptstadt bleiben und einen neuen Kontrakt erhalten.
© 2023 Getty Images

Thomas Müller (FC Bayern München)
2008 debütierte Thomas Müller für den FC Bayern München, wechselte nie den Verein. Damit ist er der dienstälteste FCB-Profi. Zwar kommt der Nationalspieler unter Trainer Thomas Tuchel nicht allzu häufig zum Zug, dürfte aber trotzdem über die Saison hinaus in der bayerischen Landeshauptstadt bleiben und einen neuen Kontrakt erhalten.

<strong>Manuel Neuer (FC Bayern München)<br></strong>Was für Müller gilt, dürfte wohl auch für Manuel Neuer gelten. Nach der Länderspielpause im Oktober soll der Torwart in den Kader zurückkehren, nachdem er seit der WM 2022 verletzungsbedingt kein Spiel mehr bestritt. Auch sein Kontrakt läuft aus, auch er dürfte verlängern.
© 2022 Getty Images

Manuel Neuer (FC Bayern München)
Was für Müller gilt, dürfte wohl auch für Manuel Neuer gelten. Nach der Länderspielpause im Oktober soll der Torwart in den Kader zurückkehren, nachdem er seit der WM 2022 verletzungsbedingt kein Spiel mehr bestritt. Auch sein Kontrakt läuft aus, auch er dürfte verlängern.

<strong>Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern München)<br></strong>Für den Tanz auf drei Hochzeiten benötigt der FC Bayern München eine gewisse Kadertiefe und Eric-Maxim Choupo-Moting erwies sich in der Vergangenheit als zuverlässiger Backup im Sturmzentrum. Eine Trennung vom Kameruner nach der Spielzeit wäre daher durchaus überraschend.
© MIS

Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern München)
Für den Tanz auf drei Hochzeiten benötigt der FC Bayern München eine gewisse Kadertiefe und Eric-Maxim Choupo-Moting erwies sich in der Vergangenheit als zuverlässiger Backup im Sturmzentrum. Eine Trennung vom Kameruner nach der Spielzeit wäre daher durchaus überraschend.

<strong>Bouna Sarr (FC Bayern München)<br></strong>Dafür dürfte Bouna Sarr dem deutschen Rekordmeister den Rücken kehren. In seinen bislang drei Jahren an der Isar setzte sich der Rechtsverteidiger nie durch, galt stets als Verkaufskandidat. Im Sommer bietet sich für Klub und Spieler nun die Möglichkeit, die enttäuschende Zusammenarbeit ad acta zu legen.
© Nordphoto

Bouna Sarr (FC Bayern München)
Dafür dürfte Bouna Sarr dem deutschen Rekordmeister den Rücken kehren. In seinen bislang drei Jahren an der Isar setzte sich der Rechtsverteidiger nie durch, galt stets als Verkaufskandidat. Im Sommer bietet sich für Klub und Spieler nun die Möglichkeit, die enttäuschende Zusammenarbeit ad acta zu legen.

<strong>Mats Hummels (Borussia Dortmund)<br></strong>In der nicht immer sattelfesten BVB-Defensive ist Mats Hummels unumstrittener Abwehrchef, zeigte in den vergangenen Wochen und Monaten starke Leistungen. Der Lohn: Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte den Routinier für die USA-Reise im . Auch ein neuer Kontrakt in Dortmund dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
© Kirchner-Media

Mats Hummels (Borussia Dortmund)
In der nicht immer sattelfesten BVB-Defensive ist Mats Hummels unumstrittener Abwehrchef, zeigte in den vergangenen Wochen und Monaten starke Leistungen. Der Lohn: Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte den Routinier für die USA-Reise im . Auch ein neuer Kontrakt in Dortmund dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

<strong>Marco Reus (Borussia Dortmund)<br></strong>Bei der DFB-Auswahl weilt Marco Reus nicht mehr, aber auch er hat sich nach einer schwächeren Rückrunde 22/23 wieder gefangen und zählt beim BVB zu den formstärksten Akteuren. Laut der "Bild" hat der 34-Jährige bereits beschlossen, noch eine weitere Saison dranhängen zu wollen - dass er dies in Dortmund tun wird, ist vermutlich nicht unwahrscheinlich.
© kolbert-press

Marco Reus (Borussia Dortmund)
Bei der DFB-Auswahl weilt Marco Reus nicht mehr, aber auch er hat sich nach einer schwächeren Rückrunde 22/23 wieder gefangen und zählt beim BVB zu den formstärksten Akteuren. Laut der "Bild" hat der 34-Jährige bereits beschlossen, noch eine weitere Saison dranhängen zu wollen - dass er dies in Dortmund tun wird, ist vermutlich nicht unwahrscheinlich.

<strong>Marius Wolf (Borussia Dortmund)<br></strong>Ebenfalls nur noch bis 2024 ist Rechtsverteidiger Marius Wolf gebunden. Gut möglich, dass der BVB eine Ausdehnung der Zusammenarbeit anstrebt. Der 28-Jährige selbst kann sich einen Verbleib auf jeden Fall vorstellen. "Dass ich mich hier sehr wohl fühle, ist kein Geheimnis. Dass ich es beim BVB geschafft habe Nationalspieler zu werden, auch nicht. Natürlich kann ich mir vorstellen weiter in Dortmund zu bleiben", so Wolf im August zu "Sport1".
© kolbert-press

Marius Wolf (Borussia Dortmund)
Ebenfalls nur noch bis 2024 ist Rechtsverteidiger Marius Wolf gebunden. Gut möglich, dass der BVB eine Ausdehnung der Zusammenarbeit anstrebt. Der 28-Jährige selbst kann sich einen Verbleib auf jeden Fall vorstellen. "Dass ich mich hier sehr wohl fühle, ist kein Geheimnis. Dass ich es beim BVB geschafft habe Nationalspieler zu werden, auch nicht. Natürlich kann ich mir vorstellen weiter in Dortmund zu bleiben", so Wolf im August zu "Sport1".

<strong>Thomas Meunier (Borussia Dortmund)<br></strong>In der Vorbereitung zog sich Thomas Meunier eine Muskelverletzung zu, der Belgier bestritt in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel für Borussia Dortmund. Bereits im Sommer-Transferfenster wurde der 28-Jährige als Verkaufskandidat gehandelt, ein Abgang nach der Spielzeit ist möglicherweise nicht ausgeschlossen.
© Funke Foto Services

Thomas Meunier (Borussia Dortmund)
In der Vorbereitung zog sich Thomas Meunier eine Muskelverletzung zu, der Belgier bestritt in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel für Borussia Dortmund. Bereits im Sommer-Transferfenster wurde der 28-Jährige als Verkaufskandidat gehandelt, ein Abgang nach der Spielzeit ist möglicherweise nicht ausgeschlossen.

<strong>Lukas Klostermann (RB Leipzig)<br></strong>Für RB Leipzig stand Lukas Klostermann bereits 265 Mal auf dem Rasen, einige Partien kommen in der laufenden Runde aller Voraussicht nach hinzu. Wie es danach weitergeht, könnte aber offen sein. Die Konkurrenz in der Abwehr der Sachsen ist groß, Klostermanns bestes Argument für eine Vertragsverlängerung könnte seine Flexibilität sein.
© Jan Huebner

Lukas Klostermann (RB Leipzig)
Für RB Leipzig stand Lukas Klostermann bereits 265 Mal auf dem Rasen, einige Partien kommen in der laufenden Runde aller Voraussicht nach hinzu. Wie es danach weitergeht, könnte aber offen sein. Die Konkurrenz in der Abwehr der Sachsen ist groß, Klostermanns bestes Argument für eine Vertragsverlängerung könnte seine Flexibilität sein.

<strong>Yussuf Poulsen (RB Leipzig)<br></strong>Zum absoluten Stammpersonal zählt Yussuf Poulsen in Leipzig nicht mehr, bringt nach Einwechslungen aber regelmäßig frischen Schwung und gilt als Führungsspieler. Die offizielle Verkündung der Verlängerung wird daher wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. "Darüber wird gerade gesprochen, ich habe Bock auf Leipzig", so der Däne unlängst auf einer Pressekonferenz.
© Picture Point LE

Yussuf Poulsen (RB Leipzig)
Zum absoluten Stammpersonal zählt Yussuf Poulsen in Leipzig nicht mehr, bringt nach Einwechslungen aber regelmäßig frischen Schwung und gilt als Führungsspieler. Die offizielle Verkündung der Verlängerung wird daher wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. "Darüber wird gerade gesprochen, ich habe Bock auf Leipzig", so der Däne unlängst auf einer Pressekonferenz.

<strong>Kevin Kampl (RB Leipzig)<br></strong>Eine Verlängerung von Kevin Kampl bei RB Leipzig befindet sich hingegen wohl schon fast in trockenen Tüchern. Das berichtet zumindest der "kicker". Demnach soll der Mittelfeldspieler auch über die Saison hinaus in der Messestadt bleiben.
© Jan Huebner

Kevin Kampl (RB Leipzig)
Eine Verlängerung von Kevin Kampl bei RB Leipzig befindet sich hingegen wohl schon fast in trockenen Tüchern. Das berichtet zumindest der "kicker". Demnach soll der Mittelfeldspieler auch über die Saison hinaus in der Messestadt bleiben.

<strong>Koen Casteels (VfL Wolfsburg)<br></strong>In den vergangenen Jahren mauserte sich Koen Casteels zu einem der besten Torhüter der Liga, im Sommer 2024 endet das Kapitel VfL Wolfsburg allerdings. Das gaben die "Wölfe" bereits offiziell bekannt, mit Kamil Grabara wurde schon ein Nachfolger verpflichtet. Wohin es den Belgier zieht, ist noch unklar.
© 2023 Getty Images

Koen Casteels (VfL Wolfsburg)
In den vergangenen Jahren mauserte sich Koen Casteels zu einem der besten Torhüter der Liga, im Sommer 2024 endet das Kapitel VfL Wolfsburg allerdings. Das gaben die "Wölfe" bereits offiziell bekannt, mit Kamil Grabara wurde schon ein Nachfolger verpflichtet. Wohin es den Belgier zieht, ist noch unklar.

<strong>Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05)<br></strong>Jonathan Burkardt ist ein Produkt der Mainzer Jugendschmiede, stand in seiner Profikarriere noch nie für einen anderen Klub auf dem Platz. Wie es mit dem Stürmer weitergeht, ist noch nicht geklärt. Seit dem Januar fällt der 23-Jährige wegen einer Knie-OP aus, Berichte über eine Verlängerung gab es bislang nicht.
© Martin Hoffmann

Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05)
Jonathan Burkardt ist ein Produkt der Mainzer Jugendschmiede, stand in seiner Profikarriere noch nie für einen anderen Klub auf dem Platz. Wie es mit dem Stürmer weitergeht, ist noch nicht geklärt. Seit dem Januar fällt der 23-Jährige wegen einer Knie-OP aus, Berichte über eine Verlängerung gab es bislang nicht.

<strong>Robin Knoche (Union Berlin)<br></strong>Innenverteidiger Robin Knoche kam 2020 aus Wolfsburg zu Union Berlin und entwickelte sich beim Team von Trainer Urs Fischer zur zentralen Größe. Alles andere als eine Vertragsverlängerung käme daher überraschend.
© MIS

Robin Knoche (Union Berlin)
Innenverteidiger Robin Knoche kam 2020 aus Wolfsburg zu Union Berlin und entwickelte sich beim Team von Trainer Urs Fischer zur zentralen Größe. Alles andere als eine Vertragsverlängerung käme daher überraschend.

<strong>Sheraldo Becker (Union Berlin)<br></strong>Auch das Arbeitspapier von Stürmer Sheraldo Becker ist laut der "Sport Bild" nur noch bis zum Ende der Spielzeit gültig. Bereits in den vergangenen Transferphasen wurde der Angreifer immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, vor allem die Premier League wurde genannt. Im kommenden Sommer könnte er vermutlich ablösefrei gehen.
© Sven Simon

Sheraldo Becker (Union Berlin)
Auch das Arbeitspapier von Stürmer Sheraldo Becker ist laut der "Sport Bild" nur noch bis zum Ende der Spielzeit gültig. Bereits in den vergangenen Transferphasen wurde der Angreifer immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, vor allem die Premier League wurde genannt. Im kommenden Sommer könnte er vermutlich ablösefrei gehen.

<strong>Kevin Behrens (Union Berlin)<br></strong>Innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren entwickelte sich Kevin Behrens vom Zweitliga-Torjäger zu seinem der besten Mittelstürmer der Liga. Nagelsmann honorierte die Leistungen des 32-Jährigen mit der erstmaligen Nominierung für die Nationalmannschaft. Es wäre schon sehr verwunderlich, wenn Union den gebürtigen Bremer nicht halten sollte.
© Jan Huebner

Kevin Behrens (Union Berlin)
Innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren entwickelte sich Kevin Behrens vom Zweitliga-Torjäger zu seinem der besten Mittelstürmer der Liga. Nagelsmann honorierte die Leistungen des 32-Jährigen mit der erstmaligen Nominierung für die Nationalmannschaft. Es wäre schon sehr verwunderlich, wenn Union den gebürtigen Bremer nicht halten sollte.

<strong>Frederik Rönnow (Union Berlin)<br></strong>Noch ein Unioner in der Liste. Auch Keeper Frederik Rönnow ist nur bis 2024 gebunden, im August hielten sich bereits Gerüchte um einen Wechsel zu Lazio Rom. Dazu kam es bekanntlich nicht, der Däne steht noch immer in Ostberlin zwischen den Pfosten. Ob er das auch über 2024 hinaus tun wird, muss sich erst noch zeigen.
© Contrast

Frederik Rönnow (Union Berlin)
Noch ein Unioner in der Liste. Auch Keeper Frederik Rönnow ist nur bis 2024 gebunden, im August hielten sich bereits Gerüchte um einen Wechsel zu Lazio Rom. Dazu kam es bekanntlich nicht, der Däne steht noch immer in Ostberlin zwischen den Pfosten. Ob er das auch über 2024 hinaus tun wird, muss sich erst noch zeigen.

<strong>Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim)<br></strong>Oliver Baumann gehört zu den konstantesten Keepern der Liga und mischt mit der TSG Hoffenheim aktuell die höchste deutsche Spielklasse auf. Von außen betrachtet spricht nur wenig gegen eine Verlängerung mit dem Leistungsträger.
© Eibner

Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim)
Oliver Baumann gehört zu den konstantesten Keepern der Liga und mischt mit der TSG Hoffenheim aktuell die höchste deutsche Spielklasse auf. Von außen betrachtet spricht nur wenig gegen eine Verlängerung mit dem Leistungsträger.

<strong>Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)<br></strong>Im Sommer-Trainingslager deutete bereits vieles auf einen langfristigen Verbleib von Mitchell Weiser bei Werder Bremen hin. Mitte September gab der offensivstarke Rechtsverteidiger allerdings in einer Medienrunde an, dass die Gespräche auf Eis liegen würden. Eine Verlängerung wurde noch immer nicht verkündet.
© Eibner

Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)
Im Sommer-Trainingslager deutete bereits vieles auf einen langfristigen Verbleib von Mitchell Weiser bei Werder Bremen hin. Mitte September gab der offensivstarke Rechtsverteidiger allerdings in einer Medienrunde an, dass die Gespräche auf Eis liegen würden. Eine Verlängerung wurde noch immer nicht verkündet.

Noch vor Wochen gab es nach den beiden Unentschieden gegen die vermeintlich leichteren Aufgaben VfL Bochum und 1. FC Heidenheim reichlich kritische Stimmen, die die "Schwarz-Gelben" in einem gefährlichen Fahrwasser sahen und nach dem Abgang von Mittelfeld-Star Jude Bellingham auf dem absteigenden Ast einordneten.

Doch Pustekuchen. Terzic schafft es, auch die Altstars Mats Hummels und Marco Reus gekonnt als Fixpunkte einzubinden und die beiden Routiniers das Spiel der Borussia prägen zu lassen. Dortmund präsentiert sich derzeit als starke Einheit, die häufig gestellte Mentalitätsfrage geistert längst nicht mehr durch den Signal Iduna Park.

Der BVB wahrt mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Leverkusen weiter seine weiße Weste (fünf Siege, zwei Unentschieden). Was besonders auffällig ist: Dortmund gewinnt mittlerweile immer häufiger auch die vermeintlich "dreckigen" Spiele wie eben gegen Union oder auch in der Vorwoche gegen Hoffenheim.

Nach frühem Ausgleich oder Platzverweis in der zweiten Halbzeit wäre die Borussia in der Vergangenheit noch häufiger auseinandergebrochen.

Anzeige

Köln ist ein klarer Abstiegskandidat - auch Baumgart nicht unantastbar

Bei den Kölnern lief auch gegen Leverkusen zum wiederholen Male viel zu wenig zusammen. Nach dem x-ten überaus enttäuschenden Auftritt der noch jungen Saison grüßt der FC weiterhin vom Tabellenende.

Auch, wenn man die eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten immer im Hinterkopf behalten muss, wirkt der aktuelle Kader nicht wirklich ausbalanciert und es fehlt an Spielern, die vorangehen und den Unterschied ausmachen können.

Die Abgänge von Ellyes Skhiri (ablösefrei zu Eintracht Frankfurt) und Klub-Legende Jonas Hector (Karriereende) wiegen weiter schwer. Hinten fehlt die Sicherheit aus den Spielzeiten zuvor, vorne sind die "Geißböcke" zumeist viel zu harmlos und lassen an Durchschlagskraft vermissen.

Lediglich ein Punkt aus sieben Spielen bei mageren vier Törchen und bereits 14 Gegentreffer sind alarmierende Zahlen. Trainer Steffen Baumgart mahnt zwar weiterhin zur Ruhe und gelobt Besserung. Doch Durchhalteparolen allein haben noch keine Krise beendet.

Anzeige

Baumgart unterbricht Alonso: "Wir kommen da unten raus!"

Das einzige, was die Mannschaft jetzt nach vorne bringt, sind Siege in den kommenden Spielen. Der Spielplan nach der Länderspielpause meint es aber gut mit dem FC. Ausgenommen vom Gastspiel bei RB Leipzig liegt vor den Kölnern an den kommenden vier Spieltagen ein machbares Programm mit Heimspielen gegen Borussia Mönchengladbach und den FC Augsburg sowie einem Gastspiel beim VfL Bochum.

Können die Kölner auch in diesen Spielen nicht mehrere Dreier einfahren, dürfte selbst Baumgarts Status als heilige Kuh den Trainerstuhl nicht mehr vor dem gehörigen Wackeln retten.

Mehr News und Videos
Leroy SaneUpdate
News

Deadline und neuer Favorit: Sane wohl kurz vor Bayern-Aus

  • 28.05.2025
  • 00:10 Uhr