Der FC Bayern setzt in der Champions League das nächste Statement gegen Leverkusen und darf weiter vom "Finale dahoam" träumen. Entsprechend groß ist das Lob der Bosse.
Entsprechend groß war der Applaus, als der Mannschaftsbus endlich den Stau rund um die BayArena verlassen hatte und die Spieler kurz vor 1 Uhr nachts beim Bankett des FC Bayern einliefen.
"Wir haben die Statik im deutschen Fußball ein Stück weit wiederhergestellt", sagte Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen in seiner anschließenden Rede:
"Jeder hat für jeden gekämpft. Es war wirklich eine Pracht, heute zuzuschauen. Macht weiter so, dann ist mir überhaupt nicht bange - so kann es weitergehen."
Bei Verantwortlichen wie Fans war zu später Stunde die Genugtuung zu spüren, "Emporkömmling" Bayer Leverkusen wieder in die Grenzen verwiesen haben – und das deutlich.
Dem klaren 3:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League ließen die Münchner ein 2:0 im Rückspiel folgen, bei dem die durch den Ausfall von Florian Wirtz spürbar geschwächten Gastgeber nicht mal in die Nähe des erhofften "Wunders" kamen.
"In beiden Spielen muss man sagen, war Bayern klar besser", gab Bayer-Keeper Lukas Hradecky unumwunden zu.
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FC Bayern: Nächste Machtdemonstration gegen Leverkusen
Die Partie am Dienstag war eine weitere Machtdemonstration des Rekordmeisters sechs Tage nach der Gala in München.
"Das war wirklich ein Statement", meinte der hoch zufriedene Sportvorstand Max Eberl nach dem Schlusspfiff. "Leverkusen war die Übermannschaft der letzten 18 Monate. Jetzt müssen wir die Leistung konservieren, dann sind wir auf einem guten Weg."
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Video: FC Bayern: Kimmich kündigt Verlängerung an - "Was mir wichtig ist ..."
Die Meisterschaft dürfte den Bayern bei acht Punkten Vorsprung auf den psychisch wie physisch schwer angeschlagenen Titelverteidiger nicht mehr zu nehmen sein, so dass sich nun der Blick auf die Königsklasse richtet.
FC Bayern: Fürs "Finale dahoam" muss zunächst Inter Mailand geschlagen werden
Das große Ziel bleibt das "Finale dahoam" am 31. Mai in der Allianz Arena, doch vorher muss im Viertelfinale im April der italienische Meister Inter Mailand aus dem Weg geräumt werden. "Wir haben das Recht, weiter zu träumen", meinte Eberl nach dem sechsten Einzug in Folge in die Runde der besten acht.
Und der starke Harry Kane (ran-Note 1), der das entscheidende 1:0 kurz nach der Pause (52.) erzielt hatte und beim 2:0 von Alphonso Davies (71.) die Vorlage gab, ergänzte: "Die Duelle werden schwer, das San Siro ist ein wirklich schwieriges Pflaster. Aber wir können in jedem Spiel Probleme verursachen."
Das Team habe seine Lehren aus der durchwachsenen Vorrunde gezogen, sagte der Torjäger, der als erster Engländer zehn Treffer in einer Champions-League-Saison geschossen hat: "Das war heute eine Top-Performance. Sie mit 5:0 zu schlagen, zeigt, was für ein Team wir sind."
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FC Bayern: Von vorne bis hinten präsenter und aggressiver
Die Elf von Vincent Kompany präsentierte sich in beiden Duellen mit Leverkusen von vorne bis hinten viel präsenter als aggressiver als bei den Vorrunden-Pleiten bei Barcelona, Aston Villa und Rotterdam oder dem glücklichen Weiterkommen im Playoff-Rückspiel gegen Glasgow.
Kane traf endlich auch gegen große Gegner, Jamal Musiala (trotz zweimaligen Aluminiumpechs) und Michael Olise glänzten dahinter, und im Mittelfeld überragte einmal mehr Joshua Kimmich (in beiden Partien ran-Note 1) als Organisator, Antreiber, Passmaschine und Assistgeber bei beiden Treffern.
Es passte ins nahezu perfekte Bayern-Bild des Abends, dass Eberl als auch Kimmich hinterher zugaben, dass die Unterschrift des DFB-Kapitäns unter seinen neuen Vertrag nur noch Formsache ist.
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Jonas Urbig: Sonderlob und Extra-Applaus für Neuer-Vertreter
Ein Sonderlob verdiente sich allerdings auch die in dieser Saison nicht immer sattelfeste Hintermannschaft, die in beiden Begegnungen wenig Chancen zuließ und kaum Fehler machte. Und das mit dem gerade mal 21 Jahre alten Rookie Jonas Urbig im Tor.
Der Neuer-Vertreter zeigte unweit seiner Heimatstadt Köln eine überzeugende Vorstellung, ließ sich die Nervosität nur selten anmerken und hielt in der Schlussphase mit drei Paraden die Null.
Dafür wurde Urbig auf dem Bankett explizit von Dreesen herausgehoben. "Ein Spieler hat an diesem Abend einen ganz besonderen Auftritt gehabt – wer hätte das gedacht. Wir sind natürlich traurig, dass sich Manuel Neuer vor lauter Jubel die Wade verletzt hat", sagte der CEO:
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Bayerns Torwart-Märchen: Kimmich schwärmt von Urbig
"Und umso mehr ist erstaunlich, was Jonas Urbig geleistet hat für unsere Mannschaft. Er hat Souveränität ausgestrahlt auf dem Platz, zwei drei tolle Aktionen gezeigt. Du hast das wirklich großartig gemacht."
Beim folgenden Extra-Applaus erhob sich der U21-Nationaltorwart kurz am Mannschaftstisch, auch seine Freundin klatschte begeistert.
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FC Bayern: Eberl lobt Qualität des Teams
Ein paar Tische weiter stießen Vorstand und Vereinsspitze um Präsident Herbert Hainer wenig später gemeinsam mit Eberl auf den Prestigeerfolg an, der für alle nach der misslungenen vergangenen Spielzeit Balsam war.
Schließlich hatten sich die Bayern vor nicht einmal vier Wochen nach dem äußerst glücklichen 0:0 in der Liga an gleicher Stelle noch rechtfertigen und die Frage beantworten müssen, ob nicht die Werkself weiterhin die beste deutsche Mannschaft sei.
"Wenn du auf Spiele wie gegen Leverkusen hier, wo wir chancenlos waren, innerhalb kürzester Zeit so eine Reaktion zeigst, dann zeigt das, dass in der Mannschaft sehr viel stimmt, dass die Truppe zusammen mit dem Trainerstab sehr hart arbeitet und eine gute Qualität hat", erklärte Eberl.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Leverkusen erzielt wohl Einigung mit Ex-Bayern-Star
Malik Tillman (PSV Eindhoven) Die Anzeichen für einen Wechsel von Malik Tillman in die Bundesliga verdichten sich. Transfer-Insider Fabrizio Romano zufolge steht der Mittelfeldspieler, der in der Jugend für den FC Bayern aktiv war, kurz vor einem Wechsel nach Leverkusen. Eine mündliche Einigung zwischen den Parteien soll erzielt worden sein. Bayer zahlt demnach zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den US-Amerikaner von der PSV Eindhoven, der einen langfristigen Vertrag beim Werksklub unterschreiben soll. Auch interessant: Borussia Mönchengladbach und Florian Neuhaus: Warum das Video so viel Sprengkraft besitzt
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Wechsel des englischen U21-Nationalspielers zu Bayer 04 Leverkusen ist offenbar so gut wie perfekt. Laut Transferinsider Fabrizio Romano wird Quansah am kommenden Montag seinen Medizincheck in Leverkusen absolvieren. Der erst 21-Jährige soll bei Bayer als Nachfolger von Jonathan Tah aufgebaut werden, der zum FC Bayern München gewechselt ist ...
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Innenverteidiger kostet den Werksklub demnach eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus sechs Millionen Euro an möglichen Boni. Wie Romano weiter berichtet, beinhaltet der Vertrag eine Rückkaufsklausel des FC Liverpool, die zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen soll.
Timo Werner (RB Leipzig) Für Timo Werner könnte das Kapitel RB Leipzig im Sommer enden - der Ostklub will den Deutschen unbedingt verkaufen. Nun soll ein Transfer des Stürmers wieder heißer werden. Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet über Interesse aus den USA - demnach soll der Schwesterklub aus New York Interesse an Werner zeigen. Auch die "Bild" berichtet davon. Demnach gibt es jedoch noch zwei Hürden, die einem Abgang im Weg stehen. ...
Timo Werner (RB Leipzig) ... Zum einen das Gehalt in Höhe von zehn Millionen Euro und zum anderen die Vertragslaufzeit. Die Verhandlungen sollen bereits laufen, Werner möchte wohl unbedingt in die US-Metropole. Neben der MLS besteht wenig Interesse an dem 29-Jährigen. Einzig aus der Türkei soll loses Interesse an Werner bestehen - im Gegensatz zu Leroy Sane schließt der ehemalige Nationalspieler den Schritt aber aus.
Dan Ndoye (FC Bologna) Während Jamie Gittens wohl kurz vor dem Wechsel zum FC Chelsea steht, läuft beim BVB offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger. Laut dem italienischen Transfer-Experten und Journalisten Gianluca Di Marzio beschäftigen sich die Borussen mit einer Verpflichtung von Dan Ndoye. Allerdings soll der FC Bologna bereits mit anderen Klubs in Verhandlungen stehen, darunter die SSC Neapel ...
Dan Ndoye (FC Bologna) ... Napoli gilt laut Di Marzio als Favorit im Poker um den 24 Jahre alten Schweizer, jedoch könne der BVB noch dazwischenfunken. Ndoye kann über beide Außenbahnen angreifen und überzeugt mit Tempo, Technik und guten Dribblings. In der abgelaufenen Serie-A-Saison konnte Ndoye in 30 Spielen acht Tore erzielen und vier Treffer auflegen. Sein Vertrag in Bologna läuft bis 2027.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Auf der Suche nach einem Flügelspieler kann der FC Bayern München wohl Bradley Barcola von der Wunschliste streichen. Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi bei Paris Saint-Germain einen Wechsel des Youngsters ausgeschlossen. Demnach wolle Barcola selbst nicht wechseln und auch PSG möchte den Franzosen nicht abgeben.
Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Angreifer Nicolas Kühn ist einer der erfolgreichsten deutschen Spieler im Ausland. Der Stürmer von Celtic Glasgow erzielte in 51 Pflichtspielen in Schottland 36 Scorerpunkte. Damit spielte sich Kühn, der auch beim FC Bayern ausgebildet wurde, auf den Radar mehrerer deutscher Klubs, wie der schottische Ableger der "Sun" berichtet, unter anderem bei RB Leipzig. Die müssen wohl ohnehin eine Planstelle neu besetzen, denn...
Xavi Simons (RB Leipzig) ... dass Xavi Simons noch einmal für Leipzig aufläuft, ist unwahrscheinlich. Rasenballsport hat in der vergangenen Saison die internationalen Plätze verpasst, deswegen hat der Niederländer laut "The Athletic" bereits einen Wechselwunsch bei den Verantwortlichen hinterlegt. Demnach fordern die Leipziger mindestens 70 Millionen Euro für den vielseitigen Offensivmann.
Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt) Der Abgang von Hugo Ekitike nimmt offenbar Formen an: Wie "ESPN" berichtet, haben sich Verantwortliche von Manchester United mit Repräsentanten von Eintracht Frankfurt getroffen, um einen möglichen Transfer auszuloten. Zuvor berichtete "Sky" über ein mögliches Interesse, was nun offenbar konkret wird. Die SGE erhofft sich von einem Verkauf von Ekitike offenbar rund 100 Millionen Euro.
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) Die AC Mailand bemüht sich wohl um Granit Xhaka. Laut "sky" sollen erste Gespräche zwischen dem Verein und dem Management des Mittelfeldspielers bereits stattgefunden haben. In den kommenden Tagen soll auch ein Treffen folgen. Demnach kann sich der Schweizer einen Wechsel in die Modestadt durchaus vorstellen - noch sind die Verhandlungen jedoch in einem frühen Stadium.
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) Stuttgarts Kapitän Atakan Karazor soll laut "Bild" Begehrlichkeiten in der Premier League geweckt haben. Demnach haben sich Newcastle United und Aston Villa wohl bei dessen Management über eine Transfermöglichkeit erkundigt. Allerdings sollen die beiden englischen Europapokal-Teilnehmer noch ...
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) ... keinen konkreten Vorstoß wegen Karazor beim VfB gemacht haben. Der Vertrag des Sechsers läuft noch bis zum Sommer 2028. Ihn wie auch Nebenmann Stiller würden die Schwaben wohl allzu gerne halten, haben aber dem Bericht nach eine Schmerzgrenze, ab der ein Verkauf denkbar erscheinen dürfte.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Die Transferphase entwickelt sich zum Ausverkauf bei Bayer Leverkusen. Nun soll auch Piero Hincapie kurz vor einem Abgang stehen. Laut "ESPN" ist Atletico Madrid in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Innenverteidiger. Dem Bericht zufolge soll die Ablöse für den 23-Jährigen bei 40 Millionen Euro liegen. Nach Jonathan Tah und Odilon Kossounou wäre Hincapie der dritte Innenverteidiger, der den Werksklub im Sommer verlässt.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Der 23 Jahre alte Keeper des SC Freiburg will sich bei der U21-EM 2025 in der Slowakei (live in Sat. 1 und im Livestream auf ran.de und Joyn) ins Rampenlicht parieren. Doch bereits vorher gibt es Interesse am deutschen Torwart. Laut "Calciomercato" gab es ein Treffen zwischen den Verantwortlichen der AC Mailand und der Breisgauer.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Die "Rossoneri" wollen Atubolu wohl als perspektivischen Nachfolger des französischen Schlussmanns Mike Maignan. Der 29-Jährige hat in Mailand nur einen Vertrag bis 2026 und liebäugelt wohl mit einem Wechsel. Auch West Ham United scheint an Atubolu interessiert. Ein erstes Angebot gibt es demnach aber noch nicht.
Kim Min-jae (FC Bayern München) Nach zwei Saisons beim FC Bayern könnte sich die Zeit in München für Kim Min-jae dem Ende zuneigen. Die sportliche Führung des Rekordmeisters ist nicht vollends von dem Koreaner überzeugt. Einem Verkauf ist man nicht abgeneigt. Nun soll sich auch der erste Interessent herauskristallisieren. Die AC Mailand soll sich um die Dienste des Innenverteidigers bemühen. Das berichtet die "Gazetta dello Sport". ...
Kim Min-jae (FC Bayern München) ... Dem italienischen Sportblatt zufolge soll der Berater des 28-Jährigen bereits den Markt sondiert haben: Als Wunschziel gilt demnach die Serie A. Auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren ist ein Transfer derzeit jedoch noch nicht heiß. Die Bayern-Bosse sind nicht an einer Leihe interessiert und wollen 30 Millionen Euro fix. Auch das Gehalt - Kim verdient in München wohl rund acht bis neun Millionen Euro - stellt eine Hürde dar.
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Drei Vereine aus der spanischen Heimat sollen laut "Sky" am Bayern-Spieler interessiert sein. Zuletzt war Zaragoza an CA Osasuna aus Pamplona verliehen, jetzt wollte er sich offenbar wieder für einen Platz im Bayern-Kader empfehlen. Doch Trainer Vincent Kompany ist wohl nicht überzeugt. Der 23-Jährige ist demnach nicht einmal für die Klub-WM eingeplant ...
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Die Bayern wollen Zaragoza demnach am liebsten direkt verkaufen und nicht wieder verleihen. Er hat noch einen Vertrag bis 2029. Celta Vigo, Real Betis und Villareal können sich dem Bericht nach einen Deal vorstellen. Es soll auch lose Anfragen aus Italien und England geben.
Benjamin Sesko (RB Leipzig) Der FC Liverpool soll an Benjamin Sesko von RB Leipzig interessiert sein. Allerdings steht der Slowene auch beim FC Arsenal hoch im Kurs, hier könnte es also zu einem englischen Duell kommen. Laut "Sky" gab es zwischen Arsenal und Leipzig bereits Gespräche, Mikel Arteta will ihn demnach unbedingt haben. Liverpool müsste sich hier also wohl beeilen.
Bruno Fernandes (Manchester United) Der FC Bayern München soll sich laut dem Portal "Teamtalk" mit Manchester Uniteds Kapitän Bruno Fernandes als möglichem Sommer-Neuzugang beschäftigen. Demnach dürften die Münchner Bosse zeitnah Gespräche mit dem Umfeld des 30-jährigen Portugiesen suchen, wie es im Bericht heißt. Dabei soll die Möglichkeit eines Transfers an die Säbener Straße ausgelotet werden. Neben dem FCB …
Bruno Fernandes (Manchester United) ... soll aber auch der saudi-arabische Topklub Al-Hilal Interesse am Nationalspieler haben. Bereits im Sommer 2024 dürften hingegen die Münchner Fernandes schon auf dem Zettel gehabt haben. Damals wurde diese Spur aber nicht konkreter. Fernandes' Vertrag in Manchester läuft noch bis 2027, zudem gibt es eine Option auf eine weitere Spielzeit.
Rafael Leao (AC Mailand) Laut "Sky" zeigt der FC Bayern Interesse an Rafael Leao. Der Portugiese soll die Lücke auf dem linken Flügel schließen und als Ersatz für Leroy Sane kommen, der vor einem Abgang steht. Dem Bericht zufolge pflegt Max Eberl ein sehr positives Verhältnis mit Leao-Agent Jorge Mendes. Es soll bereits zu Gesprächen zwischen den beiden Parteien gekommen sein ...
Rafael Leao (AC Mailand) ... Bei der AC hat der Flügelstürmer noch bis 2028 Vertrag. Sein derzeitiger Marktwert wird auf 75 Millionen Euro taxiert. In der Serie A legte der 25-Jährige in dieser Saison acht Treffer auf und erzielte daneben zehn weitere Tore. Auch in der Königsklasse konnte er dreimal knipsen.
Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) Oder wird es doch ein anderer Spieler, der in die Fußstapfen von Sane tritt? Linksaußen Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion soll bei den Bayern ebenfalls auf dem Zettel stehen. Der Japaner traf in dieser Premier-League-Saison zehnmal und gilt als einer der besten Dribbler der Liga. Konkret soll das Interesse laut "Bild" jedoch noch nicht sein.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Droht der Eintracht trotz der Qualifikation für die Champions League ein Ausverkauf im Sommer? Die Spieler aus Frankfurt sind begehrt, darunter auch Hugo Larsson. Laut "Marca" zeigt Real Madrid Interesse an dem Schweden. Nach den Transfers von Dean Huijsen und Trent Alexander-Arnold möchten die Blancos auch im Mittelfeld nachlegen. Dem Bericht zufolge liegt dahingehend der Fokus auf dem Youngster der Eintracht.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Real Madrid soll demnach bereits mehrmals in der Stadt am Main präsent gewesen sein, um den 20-Jährigen zu beobachten. Der Vertrag von Larsson ist noch bis 2029 gültig - sein Marktwert wird derzeit auf 40 Millionen Euro taxiert. Ein Transfer würde für die Madrilenen also durchaus kostenintensiv werden.
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Laut "Sky" hat Bayern wieder ein Auge auf den ehemaligen Leipziger Angreifer geworfen. Nkunku will unbedingt einen dauerhaften Abgang von den Londonern, obwohl sein Vertrag noch bis 2029 läuft. Mit den Münchnern hatte man im Winter schon eine mündliche Einigung erzielt, der Deal zerschlug sich allerdings. Auch andere Top-Klubs haben ein Interesse bei dem Franzosen hinterlegt.
Zufriedener Kompany denkt schon an Union Berlin
Ähnlich bewertete das Vincent Kompany. "Ich glaube, die Jungs haben heute wieder gezeigt, wie hungrig sie sind, was sie erreichen wollen", meinte der Chefcoach.
Er freue sich auf die Duelle gegen Inter, aber "ab morgen liegt der Fokus wieder auf Union Berlin".
In der Nacht auf Mittwoch allerdings gönnte sich der zufriedene Belgier einen guten Schluck und fachsimpelte noch lange am Legendentisch mit Giovane Elber und Roy Makaay.