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Champions League

FC Bayern gegen Bayer Leverkusen - Carsten Ramelow: "Frühes Aus wäre eine Katastrophe für Kompany"

  • Aktualisiert: 05.03.2025
  • 12:06 Uhr
  • Andreas Reiners

Vor dem Achtelfinal-Hinspiel zwischen dem FC Bayern und Leverkusen erklärt Bayer-Legende Carsten Ramelow, wer besser K.o.-Spiele kann, wer den besseren Trainer hat, wie wichtig Harry Kane ist und ob die Münchner reif für das "Finale dahoam" sind.

Das Interview führte Andreas Reiners

Eigentlich ist die Sache für Carsten Ramelow klar:

Die Bayern sind die Bayern, und deshalb werden sie im Achtelfinale der Champions League im Kracherduell mit Bayer Leverkusen (das Hinspiel am Mittwoch ab 21 Uhr im Liveticker) unter dem Strich die Nase vorne haben.

Eigentlich.

Und für den früheren Leverkusener Abwehrspieler ist ebenso klar: Sollten die Bayern im Achtelfinale ausscheiden, "dann gehen die Diskussionen um den Trainer sofort wieder los. Im Pokal sind sie ja schon raus, ein frühes Aus in der Champions League wäre eine Katastrophe", sagte der  Bayer-Ehrenspielführer im ran-Interview.

Es gibt aber jemanden, der das Ganze regeln kann: Harry Kane. "Er ist genau der Spielertyp, den man in solchen K.o.-Duellen braucht. Er kann aus dem Nichts ein Spiel entscheiden – genau wie ein Zidane damals im Champions-League-Finale 2002."

Im Gespräch mit ran äußert sich Ex-Nationalspieler Ramelow nicht nur über Kane und Kompany, sondern auch über nervige Vize-Fragen, feierwütige Berliner Amateure und die jüngste Entwicklung bei Bayer.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Spielplan der Champions League

  • Champions League: die Torjäger

  • Champions League: die Auslosung

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Carsten Ramelow: "Vize? Ich sehe das positiv!"

ran: Carsten Ramelow, Sie wurden viermal deutscher Vizemeister, zweimal Vize-Pokalsieger, dazu kommen 2002 ein verlorenes Champions-League- und WM-Finale. Können Sie das Wort Vize noch hören?

Carsten Ramelow: Ja, klar. Der Begriff begleitet mich ja nicht erst seit gestern. Ich musste ihn zu meiner aktiven Zeit oft hören, aber ich habe kein Problem damit. Ganz im Gegenteil, ich sehe das positiv.

ran: Warum?

Ramelow: Ich sehe es so, dass ich stolz bin, überhaupt dabei gewesen zu sein. Zweiter zu werden, bedeutet, dass man sehr weit gekommen ist – und das gelingt nicht vielen Fußballern. Natürlich ist es im Moment der Niederlage bitter, das bleibt nicht aus. In den Tagen oder Wochen danach schmerzt es besonders. Aber je länger die Karriere zurückliegt, desto besser kann man damit umgehen. Deshalb sehe ich das heute mit einem positiven Blick – auch wenn es damals wehtat.

ran: Die Niederlage mit den Hertha-Amateuren 1993 im Pokalfinale gegen Leverkusen kam auch noch hinzu…

Ramelow: Die Zeit bei den Hertha-Amateuren war generell eine meiner schönsten im Fußball. Es war im Vergleich zur Profizeit einfach viel entspannter. Wir hatten zwar einige Spieler mit Profiverträgen oder Erfahrung im Profibereich, aber es blieb trotzdem locker. Die gesamte Pokalreise war ein Highlight – und selbst das verlorene Finale war eine tolle Erfahrung. Natürlich war da kurz eine gewisse Enttäuschung, aber wir haben sehr schnell realisiert, was wir da erreicht hatten. Wir haben beim Feiern genauso Gas gegeben wie die Leverkusener. Diese Zeit werde ich nie vergessen. Besonders die Vorbereitung auf dieses Finale war einzigartig.

ran: Das Champions-League-Finale 2002 ging ebenfalls verloren. Trotzdem: War das Leverkusener Team damals die beste Mannschaft der Vereinsgeschichte?

Ramelow: Viele würden jetzt argumentieren, dass das Team von letztem Jahr die beste Leverkusener Mannschaft war, schließlich haben sie den ersten Meistertitel und den Pokalsieg geholt. Aber wenn es um den Mix aus Qualität und Charakteren geht, dann war unser Team damals etwas ganz Besonderes. Für mich persönlich macht Fußball mehr aus als nur Erfolg. Früher gab es noch klar definierte Rollen: den klassischen Spielmacher, den Knipser, den Arbeiter – so wie ich es war – den Abräumer in der Defensive und den vielleicht etwas verrückten Torwart, der Elfmeter schießen konnte und gleichzeitig ein herausragender Rückhalt war. Das ist ein bisschen verloren gegangen. Aber was unbestritten bleibt: Unsere Mannschaft damals hatte eine enorme Qualität und gehört sicher zu den besten Teams, die Leverkusen je hatte.

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Bayern vs. Leverkusen: Völler nennt Schlüssel zum Sieg

ran: Hat die Mannschaft das Wort "Vizekusen" damals gestört oder genervt?

Ramelow: Innerhalb der Mannschaft war das eigentlich nie ein großes Thema. Natürlich hat es am Anfang ein wenig genervt, aber man muss auch sehen, dass Begriffe wie dieser in den Medien und bei den Fans entstehen. Irgendwann lernt man, das Ganze mit Humor zu nehmen. Ich erinnere mich an ein Zitat von Diego Simeone: "Wenn du ein Finale spielst, musst du dich darauf einstellen, dass du es auch verlieren kannst." Da steckt viel Wahres drin. Ich habe diese Erfahrung gemacht – leider gleich viermal im Jahr 2002.

Bayer Leverkusen: "Eine sensationelle Entwicklung"

ran: Bayer hat diesen "Vize"-Makel in der vergangenen Saison eindrucksvoll abgelegt. Wie sehen Sie die Entwicklung Ihres Ex-Klubs?

Ramelow: Das vergangene Jahr war überragend – unglaublich schön und wahnsinnig erfolgreich. Aber Leverkusen war schon vor meiner Zeit ein Top-Klub, dann in meiner aktiven Zeit, und das ist auch nach meinem Karriereende so geblieben. Der Verein ist gut geführt, arbeitet ruhig und strukturiert, und das hat sich langfristig ausgezahlt. Natürlich war es längst überfällig, dass sie sich endlich mit dem Meistertitel belohnen. Dass dann noch der Pokalsieg dazugekommen ist, hat das Ganze perfekt gemacht.

ran: Und in dieser Saison?

Ramelow: Trainer Xabi Alonso hat es geschafft, die Mannschaft erneut ans Limit zu bringen. Da muss man den Hut vor ziehen. Man merkt, dass viele Fans vielleicht erwartet haben, dass Leverkusen jetzt gleich alles gewinnt – Champions League, Meisterschaft, Pokal. Aber ich sage immer: Nicht vergessen, wo ihr herkommt und wo ihr jetzt steht. Das ist weiterhin eine sensationelle Entwicklung.

ran: Rein theoretisch sind ja noch alle Titel möglich…

Ramelow: Ja, genau. Noch ist alles drin. Aber selbst wenn sie keinen Titel holen, muss man anerkennen, was sie leisten. Dass sie dieses hohe Niveau halten, ist großes Kino.

Internationale Transfergerüchte: Oldie Sergio Ramos bietet sich wohl bei Serie-A-Topklub an

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<strong><em>Sergio Ramos (CF Monterrey)</em></strong><br><em>Mit 39 Jahren denkt Sergio Ramos wohl noch nicht daran, seine Karriere zu beenden. Vielmehr soll sich der langjährige Kapitän von Real Madrid, aktuell noch bis Ende 2025 bei Monterrey CF in Mexiko unter Vertrag, schon wieder in Europa umsehen. Laut "Tuttosport" traten seine Berater aktiv an die AC Mailand heran, die Italiener wollen sich wohl im Januar tatsächlich in der Abwehr verstärken.</em>
© Getty Images

Sergio Ramos (CF Monterrey)
Mit 39 Jahren denkt Sergio Ramos wohl noch nicht daran, seine Karriere zu beenden. Vielmehr soll sich der langjährige Kapitän von Real Madrid, aktuell noch bis Ende 2025 bei Monterrey CF in Mexiko unter Vertrag, schon wieder in Europa umsehen. Laut "Tuttosport" traten seine Berater aktiv an die AC Mailand heran, die Italiener wollen sich wohl im Januar tatsächlich in der Abwehr verstärken.

<strong>Niclas Füllkrug (West Ham United)</strong><br>Stürmer Niclas Füllkrug hat laut "Sky" bei West Ham keine Zukunft mehr. Dem Bericht nach wollen die Londoner den 32-Jährigen im Januar 2026 abgeben. Da aktuell keine Interessenten vorhanden sein sollen, sind die "Hammers" wohl bereit, auch eine Leihe mit Kaupflicht zu akzeptieren. Füllkrug hat beim Premier-League-Klub noch Vertrag bis 2028. Auch der Routinier soll mit Blick auf die WM 2026 wechselwillig sein, er gab zuletzt nach Muskelbündelriss erst sein Comeback.<br><a target="_blank" data-li-document-ref="598819" href="https://www.ran.de/sports/niclas-fuellkrug-vor-aus-bei-west-ham-united-rueckkehr-nach-deutschland-rueckt-wohl-naeher-die-wechsel-optionen-598819">Niclas Füllkrug vor Transfer: Rückkehr nach Deutschland rückt wohl näher</a>
© Getty Images

Niclas Füllkrug (West Ham United)
Stürmer Niclas Füllkrug hat laut "Sky" bei West Ham keine Zukunft mehr. Dem Bericht nach wollen die Londoner den 32-Jährigen im Januar 2026 abgeben. Da aktuell keine Interessenten vorhanden sein sollen, sind die "Hammers" wohl bereit, auch eine Leihe mit Kaupflicht zu akzeptieren. Füllkrug hat beim Premier-League-Klub noch Vertrag bis 2028. Auch der Routinier soll mit Blick auf die WM 2026 wechselwillig sein, er gab zuletzt nach Muskelbündelriss erst sein Comeback.
Niclas Füllkrug vor Transfer: Rückkehr nach Deutschland rückt wohl näher

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Seit 2016 ist Guardiola Trainer von Manchester City, gewann sechs Meisterschaften, zwei mal den FA Cup und die Champions League. Laut der britischen „Times“ denkt der Erfolgstrainer ernsthaft darüber nach, seine Zeit bei City vorzeitig zu beenden – möglicherweise schon nach dieser Premier-League-Saison. Zwar läuft sein Vertrag noch bis 2027, doch seine Tendenz soll dahingehen, bereits 2026 auszusteigen.
© News Images

Pep Guardiola (Manchester City)
Seit 2016 ist Guardiola Trainer von Manchester City, gewann sechs Meisterschaften, zwei mal den FA Cup und die Champions League. Laut der britischen „Times“ denkt der Erfolgstrainer ernsthaft darüber nach, seine Zeit bei City vorzeitig zu beenden – möglicherweise schon nach dieser Premier-League-Saison. Zwar läuft sein Vertrag noch bis 2027, doch seine Tendenz soll dahingehen, bereits 2026 auszusteigen.

<strong>Mason Greenwood (Olympique Marseille)</strong><br>Wie die Zeitung "Sun" berichtet, soll der FC Barcelona den Engländer Mason Greenwood als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst haben. Demnach könnte der 24-Jährige als Nachfolger von Robert Lewandowski zu den Katalanen wechseln. Ein möglicher Transfer würde aber wohl nicht geräuschlos verlaufen, denn Greenwood gilt als Skandalprofi. In der Vergangenheit wurde er wegen ...
© 2025 Getty Images

Mason Greenwood (Olympique Marseille)
Wie die Zeitung "Sun" berichtet, soll der FC Barcelona den Engländer Mason Greenwood als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst haben. Demnach könnte der 24-Jährige als Nachfolger von Robert Lewandowski zu den Katalanen wechseln. Ein möglicher Transfer würde aber wohl nicht geräuschlos verlaufen, denn Greenwood gilt als Skandalprofi. In der Vergangenheit wurde er wegen ...

<strong>Mason Greenwood (Olympique Marseille)</strong><br>... des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung an seiner Freundin festgenommen. Später wurde die Anklage gegen den Fußballstar fallengelassen. Dennoch hatte er bei Ex-Klub Manchester United keine Zukunft, sorgt derzeit allerdings bei Olympique Marseille sportlich für Furore. In 48 Pflichtspielen für die Franzosen erzielte Greenwood 30 Treffer und bereitete zudem zehn Tore vor. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2029.
© 2025 Getty Images

Mason Greenwood (Olympique Marseille)
... des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung an seiner Freundin festgenommen. Später wurde die Anklage gegen den Fußballstar fallengelassen. Dennoch hatte er bei Ex-Klub Manchester United keine Zukunft, sorgt derzeit allerdings bei Olympique Marseille sportlich für Furore. In 48 Pflichtspielen für die Franzosen erzielte Greenwood 30 Treffer und bereitete zudem zehn Tore vor. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2029.

<strong>Antoine Semenyo (AFC Bournemouth)</strong><br>Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.
© News Images

Antoine Semenyo (AFC Bournemouth)
Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.

<strong>Joshua Zirkzee (Manchester United)</strong><br>Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
© 2025 Getty Images

Joshua Zirkzee (Manchester United)
Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
© IMAGO/SID/Mutsu Kawamori

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.

<strong>Julian Alvarez (Atletico Madrid)</strong><br>Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
© Fotobaires

Julian Alvarez (Atletico Madrid)
Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.

<strong>Karim Benzema (Al-Ittihad)</strong><br>Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
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Karim Benzema (Al-Ittihad)
Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.

<strong>Dusan Vlahovic (Juventus Turin)</strong><br>Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
© sportphoto24

Dusan Vlahovic (Juventus Turin)
Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.

<strong>Gabriel Jesus (FC Arsenal)</strong><br>Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
© 2025 Getty Images

Gabriel Jesus (FC Arsenal)
Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.

<strong>Casemiro (Manchester United)</strong><br>Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
© News Images

Casemiro (Manchester United)
Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.

<strong>Bernardo Silva (Manchester City)</strong><br>Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva&nbsp;bei Manchester City&nbsp;geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
© Pro Sports Images

Bernardo Silva (Manchester City)
Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
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Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

ran: Wie nachhaltig kann dieser Status als Spitzenteam sein?

Ramelow: Die entscheidende Frage ist: Was passiert mit Alonso? Es wäre absolut verständlich, wenn er irgendwann eine neue Herausforderung sucht. Dass er überhaupt in dieser Saison noch geblieben ist, ist schon ein Gewinn für Leverkusen. Wenn er bleibt und der Großteil der Mannschaft zusammengehalten werden kann, dann ist Leverkusen für mich hinter Bayern der erste Titelkandidat. Die anderen Top-Teams wirken derzeit zu unsicher. Langfristig kann ich mir vorstellen, dass Leverkusen sich als echte Konkurrenz zu Bayern etabliert.

ran: Es wird auch darauf ankommen, was Florian Wirtz macht. Karl-Heinz Rummenigge hat sich kürzlich für die Verpflichtung ausgesprochen. Sie sind Präsident der Spielergewerkschaft VDV. Was würden Sie Wirtz raten, was er tun soll?

Ramelow: Das ist eine sehr persönliche Entscheidung, die ihm niemand abnehmen kann. Er hat eine enge Beziehung zu seiner Familie, und sein Vater ist sein Berater. Das wird am Ende der entscheidende Faktor sein: Wie bewertet er seine Situation gemeinsam mit seinen engsten Vertrauten? Von außen kann man argumentieren: "Jetzt zu Bayern wechseln, wer weiß, wann diese Chance wiederkommt?" Oder man sagt: "Bleib noch in Leverkusen, werde dort zum echten Führungsspieler und entwickle dich weiter." Oder er geht ins Ausland, zu einem Topklub. Am Ende kann das nur er entscheiden.

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Florian Wirtz - Geld spielt immer eine Rolle

ran: Was glauben Sie persönlich, wie er sich entscheiden wird?

Ramelow: Geld spielt natürlich immer eine Rolle – das war zu meiner Zeit auch nicht anders. Aber es sollte nie der alleinige Grund für einen Wechsel sein. Ein Spieler wie Wirtz wird ohnehin gut verdienen, egal wo er spielt. Wichtiger ist, dass er sich wohlfühlt und eine Umgebung hat, in der er sich bestmöglich weiterentwickeln kann. Berater sehen so eine Situation oft anders, weil sie auch finanzielle Interessen verfolgen. Ich kann nur raten, dass er auf sein Bauchgefühl hört, auf sein Herz. Ich habe das in meiner Karriere genauso gemacht.

ran: Ist der FC Bayern denn aktuell wieder die unumstrittene Nummer eins in Deutschland?

Ramelow: Trotz allem ja. Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, ist Bayern einfach das Maß der Dinge. Ich bin mir sicher, dass sie auch in der kommenden Saison wieder eine absolute Topmannschaft haben werden. Das erfolgreiche Jahr von Leverkusen ändert daran nichts fundamental. Schade ist eher, dass andere Teams derzeit nicht die Konstanz haben, um Bayern auch mal herauszufordern.

ran: Wie sehen Sie die Arbeit von Trainer Vincent Kompany?

Ramelow: Er benötigt sicher noch Zeit, um seine Ideen umzusetzen. Ich hoffe, dass er diese Zeit auch bekommt, denn er hat bereits gezeigt, dass er ein talentierter, junger Trainer ist. Bei einem Verein wie Bayern mit so vielen Stars zu arbeiten, ist eine Herausforderung, das darf man nicht unterschätzen. Bis jetzt macht er das aber sehr gut. Wenn man die nötige Ruhe in den Verein bekommt, wird Bayern in den kommenden Jahren weiterhin die Nummer eins in der Bundesliga bleiben.

ran: Im Achtelfinale der Champions League treffen beide aufeinander. Worauf wird es in diesen 180 oder mehr Minuten ankommen?

Ramelow: Aus Leverkusener Sicht wird es eine richtig schwere Aufgabe. Natürlich haben sie in der Liga zuletzt eindrucksvoll gezeigt, dass sie Bayern zu Hause dominieren können. Aber ein Champions-League-Achtelfinale ist nochmal eine andere Nummer. Und dann kommt es natürlich auf die Tagesform an. Wenn Leverkusen in München früh in Rückstand gerät oder die Bayern mit ihrer Effizienz auf einmal zwei, drei Tore vorlegen, kann es schon fast unmöglich werden, das im Rückspiel noch zu drehen. Deshalb wird es für Leverkusen entscheidend sein, in München ein möglichst enges Ergebnis zu holen. Dann ist für sie alles drin.

ran: Was glauben Sie: wer kann K.o. besser?

Ramelow: Ich glaube, dass es für Bayern eine riesige Chance ist, in diesem Wettbewerb besonders weit zu kommen. Und sie haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie genau dann da sind, wenn es darauf ankommt – das ist einfach "bayernlike". Deshalb sehe ich sie in den beiden Spielen leicht im Vorteil. Sie haben die Erfahrung, sie wissen, wie man in der Champions League solche Duelle gewinnt. Am Ende glaube ich, dass Bayern einen Tick voraus ist und sich durchsetzen wird. Entscheidend könnte Kane dabei sein. Besonders ein Spieler wie er kann in so einem Duell den Unterschied machen.

Xabi Alonso oder Vincent Kompany: Wer hat die Nase vorne?

ran: Was macht Kane so wichtig?

Ramelow: Er ist genau der Spielertyp, den man in solchen K.o.-Duellen braucht. Er kann aus dem Nichts ein Spiel entscheiden – genau wie ein Zidane damals im Champions-League-Finale 2002. Solche Spieler kannst du nicht komplett ausschalten. Diese Qualität hat in der Bundesliga kein ein anderer Klub. Bayern hat mit Kane noch eine ganz andere Dimension im Angriff. Und auch in der Breite ist Bayern ein bisschen besser aufgestellt als Leverkusen. Das könnte am Ende den Unterschied machen.

ran: Alonso ist ungeschlagen gegen die Bayern, er konnte Kompany zuletzt auscoachen. Welcher Trainer hat im direkten Duell die Nase vorne?

Ramelow: Die Statistik ist schön, die kann man auch mit in das Spiel nehmen, aber ob sie so entscheidend ist, glaube ich eher nicht. Die Bayern haben eine hohe Qualität und sind jederzeit in der Lage, immer wieder nachzulegen. Für Kompany ist das eine harte Aufgabe, die er stark meistert, man hat ja gesehen, wie schwer sich Julian Nagelsmann oder Thomas Tuchel getan haben. Alonso hat mit Leverkusen nicht nur die Meisterschaft gewonnen, sondern in dieser Saison bewiesen, dass die Mannschaft das hohe Niveau halten kann. Beide Trainer spielen für mich aktuell in derselben Liga.

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Power Ranking der erfolgreichsten Fußball-Klubs: Bayern und Leverkusen vorne dabei

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<strong>Power Ranking der erfolgreichsten Fußballklubs</strong><br>"ESPN" hat ein Power Ranking der Fußballklubs erstellt, die die besten Aussichten haben, künftig die erfolgreichsten der Welt zu sein. Das US-Medium nahm 122 Teams in den Kategorien Konstanz, Talent, Finanzen und Führung unter die Lupe und griff dabei auf aktuelle Statistiken wie das "Opta Power Ranking", die "Deloitte Football Money League", Transfermarktwerte in Relation zum Alter und Gehaltsausgaben zurück. Aus diesen ergab sich ein Mittelwert. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die Top 15 dieser Liste.
© Laci Perenyi

Power Ranking der erfolgreichsten Fußballklubs
"ESPN" hat ein Power Ranking der Fußballklubs erstellt, die die besten Aussichten haben, künftig die erfolgreichsten der Welt zu sein. Das US-Medium nahm 122 Teams in den Kategorien Konstanz, Talent, Finanzen und Führung unter die Lupe und griff dabei auf aktuelle Statistiken wie das "Opta Power Ranking", die "Deloitte Football Money League", Transfermarktwerte in Relation zum Alter und Gehaltsausgaben zurück. Aus diesen ergab sich ein Mittelwert. ran zeigt die Top 15 dieser Liste.

<strong>Die deutschen Teams außerhalb der Top 15:<br></strong>Platz 117: Union Berlin<br>Platz 109: Werder Bremen<br>Platz 106: TSG Hoffenheim<br>Platz 104: Borussia Mönchengladbach<br>Platz 83: VfL Wolfsburg<br>Platz 78: SC Freiburg<br>Platz 73: 1. FSV Mainz&nbsp; 05<br>Platz 35: VfB Stuttgart<br>Platz 26: Eintracht Frankfurt<br>Platz 20: RB Leipzig<br>Platz 18: Borussia Dortmund
© Eibner

Die deutschen Teams außerhalb der Top 15:
Platz 117: Union Berlin
Platz 109: Werder Bremen
Platz 106: TSG Hoffenheim
Platz 104: Borussia Mönchengladbach
Platz 83: VfL Wolfsburg
Platz 78: SC Freiburg
Platz 73: 1. FSV Mainz  05
Platz 35: VfB Stuttgart
Platz 26: Eintracht Frankfurt
Platz 20: RB Leipzig
Platz 18: Borussia Dortmund

<strong>Platz 15: Atalanta Bergamo</strong><br>Konstanz: 17.<br>Talent: 18.<br>Finanzen: 47.<br>Klub-Führung: 8.<br>Erklärung: Die Kategorien werden unterschiedlich gewichtet. Am wichtigsten ist die Konstanz (37%) vor dem Talent (32%), es folgen die Finanzen (18%) und die Klub-Führung (13%).
© Photo News

Platz 15: Atalanta Bergamo
Konstanz: 17.
Talent: 18.
Finanzen: 47.
Klub-Führung: 8.
Erklärung: Die Kategorien werden unterschiedlich gewichtet. Am wichtigsten ist die Konstanz (37%) vor dem Talent (32%), es folgen die Finanzen (18%) und die Klub-Führung (13%).

<strong>Platz 14: Benfica Lissabon</strong><br>Konstanz: 15.<br>Talent: 22.<br>Finanzen: 22.<br>Klub-Führung: 31.
© SOPA Images

Platz 14: Benfica Lissabon
Konstanz: 15.
Talent: 22.
Finanzen: 22.
Klub-Führung: 31.

<strong>Platz 13: Brighton &amp; Hove Albion</strong><br>Konstanz: 36.&nbsp;<br>Talent: 10.<br>Finanzen: 20.<br>Klub-Führung: 42.
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Platz 13: Brighton & Hove Albion
Konstanz: 36. 
Talent: 10.
Finanzen: 20.
Klub-Führung: 42.

<strong>Platz 12: Juventus Turin</strong><br>Konstanz: 14.<br>Talent: 20.<br>Finanzen: 13.<br>Klub-Führung: 62.
© IPA Sport

Platz 12: Juventus Turin
Konstanz: 14.
Talent: 20.
Finanzen: 13.
Klub-Führung: 62.

<strong>Platz 11: Manchester United</strong><br>Konstanz: 35.<br>Talent: 9.&nbsp;<br>Finanzen: 4.<br>Klub-Führung: 101.
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Platz 11: Manchester United
Konstanz: 35.
Talent: 9. 
Finanzen: 4.
Klub-Führung: 101.

<strong>Platz 10: Tottenham Hotspur</strong><br>Konstanz: 22.<br>Talent: 7.<br>Finanzen: 10.<br>Klub-Führung: 85.
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Platz 10: Tottenham Hotspur
Konstanz: 22.
Talent: 7.
Finanzen: 10.
Klub-Führung: 85.

<strong>Platz 9: Bayer Leverkusen</strong><br>Konstanz: 9.<br>Talent: 11.<br>Finanzen: 36.<br>Klub-Führung: 23.
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Platz 9: Bayer Leverkusen
Konstanz: 9.
Talent: 11.
Finanzen: 36.
Klub-Führung: 23.

<strong>Platz 8: FC Chelsea</strong><br>Konstanz: 18.<br>Talent: 1.<br>Finanzen: 8.<br>Klub-Führung: 86.
© Visionhaus

Platz 8: FC Chelsea
Konstanz: 18.
Talent: 1.
Finanzen: 8.
Klub-Führung: 86.

<strong>Platz 7: FC Liverpool</strong><br>Konstanz: 4.<br>Talent: 13.<br>Finanzen: 7.<br>Klub-Führung: 66.
© AFP/SID/PAUL ELLIS

Platz 7: FC Liverpool
Konstanz: 4.
Talent: 13.
Finanzen: 7.
Klub-Führung: 66.

<strong>Platz 6: FC Arsenal</strong><br>Konstanz: 6.<br>Talent: 6.&nbsp;<br>Finanzen: 9.<br>Klub-Führung: 70.
© Every Second Media

Platz 6: FC Arsenal
Konstanz: 6.
Talent: 6. 
Finanzen: 9.
Klub-Führung: 70.

<strong>Platz 5: FC Bayern München</strong><br>Konstanz: 8.<br>Talent: 8.<br>Finanzen: 6.<br>Klub-Führung: 77.
© Sven Simon

Platz 5: FC Bayern München
Konstanz: 8.
Talent: 8.
Finanzen: 6.
Klub-Führung: 77.

<strong>Platz 4: FC Barcelona</strong><br>Konstanz: 5.<br>Talent: 4.&nbsp;<br>Finanzen: 5.<br>Klub-Führung: 71.
© IMAGO/DeFodi

Platz 4: FC Barcelona
Konstanz: 5.
Talent: 4. 
Finanzen: 5.
Klub-Führung: 71.

<strong>Platz 3: Manchester City</strong><br>Konstanz: 3.<br>Talent: 3.<br>Finanzen: 2.<br>Klub-Führung: 76.
© IMAGO/Action Plus

Platz 3: Manchester City
Konstanz: 3.
Talent: 3.
Finanzen: 2.
Klub-Führung: 76.

<strong>Platz 2: Paris Saint-Germain</strong><br>Konstanz: 1.<br>Talent: 5.<br>Finanzen: 3.<br>Klub-Führung: 74.
© 2025 Getty Images

Platz 2: Paris Saint-Germain
Konstanz: 1.
Talent: 5.
Finanzen: 3.
Klub-Führung: 74.

<strong>Platz 1: Real Madrid</strong><br>Konstanz: 2.<br>Talent: 2.<br>Finanzen: 1.<br>Klub-Führung: 72.
© IMAGO/Alberto Gardin /SID/IMAGO/Alberto Gardin

Platz 1: Real Madrid
Konstanz: 2.
Talent: 2.
Finanzen: 1.
Klub-Führung: 72.

<strong>Top 5 in der Kategorie Klub-Führung<br></strong>Wie der Überblick über die Top 15 des Rankings zeigt, befindet sich keiner der großen Klubs in der Kategorie Klub-Führung weit vorne. Hier dominieren vermeintliche Underdogs:<br>Platz 1: Club Brügge (Foto)<br>Platz 2: FC Bologna<br>Platz 3: Columbus Crew<br>Platz 4: OSC Lille<br>Platz 5: Union Saint-Gilloise
© 2025 Getty Images

Top 5 in der Kategorie Klub-Führung
Wie der Überblick über die Top 15 des Rankings zeigt, befindet sich keiner der großen Klubs in der Kategorie Klub-Führung weit vorne. Hier dominieren vermeintliche Underdogs:
Platz 1: Club Brügge (Foto)
Platz 2: FC Bologna
Platz 3: Columbus Crew
Platz 4: OSC Lille
Platz 5: Union Saint-Gilloise

ran: Die Bayern träumen vom "Finale dahoam". Sind sie reif dafür?

Ramelow: Jetzt beginnt die heiße Phase mit den K.o.-Spielen – und genau das war schon immer eine der großen Stärken der Bayern. Der Verein, die Spieler – alle wissen, was in diesen Spielen gefragt ist. Natürlich haben sie in dieser Saison nicht immer vollends überzeugt. Die Champions League ist für den Klub das Maß aller Dinge. Die Spieler spüren den Druck, aber die Mentalität macht sie gefährlich. Denn das ist Bayern München: Wenn sie die Runde überstehen, dann ist mit ihnen auf jeden Fall zu rechnen. Wenn ein Klub weiß, worum es geht und wie es geht, dann der FC Bayern.

ran: Allerdings haben die Bayern in diesen Wochen der Wahrheit auch das deutlich größere Enttäuschungspotenzial, oder?

Ramelow: Ja, ganz klar. Sollten sie im Achtelfinale ausscheiden, dann gehen die Diskussionen um den Trainer sofort wieder los. Im Pokal sind sie ja schon raus, ein frühes Aus in der Champions League wäre eine Katastrophe. Dann bleibt nur die Meisterschaft – und das ist für Bayern mehr ein Pflichtprogramm. Leverkusen dagegen kann das Spiel entspannter angehen. Sie haben weniger Druck und können befreit aufspielen.

ran: Sie glauben also, dass im Falle eines Ausscheidens die Trainer-Diskussionen wieder losgehen?

Ramelow: Ja, definitiv. Es kommt auch darauf an, wie das Team auftritt und wie das Ausscheiden zustande kommt. Aber sollte Bayern gegen Leverkusen deutlich scheitern, werden sofort Fragen aufkommen wie: "Erreicht der Trainer die Mannschaft noch?". Es ist eine heikle Situation, auch durch die vielen Trainerwechsel in den letzten Jahren. Der Druck herrscht im ganzen Verein, und der Trainer kommt schnell in die Diskussion, und das dürfte bei einem Aus auch so sein. Aber: Jetzt hat man einen guten Trainer geholt, man merkt, dass es passt. Und dann muss man ihm auch bei einem Aus die Chance geben, das über zwei, drei, vier Jahre zeigen zu können.

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