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EM-Vorbereitung angelaufen

DFB-Team: Pressekonferenz mit Robert Andrich und Jonathan Tah - Die wichtigsten Aussagen

  • Aktualisiert: 30.05.2024
  • 14:06 Uhr
  • Daniel Kugler

Das DFB-Team hat die EM-Vorbereitung aufgenommen. Am Donnerstag sprachen im Trainingslager in Blankenhain die Leverkusener Robert Andrich und Jonathan Tah. ran fasst die Aussagen zusammen.

Mit Bayer Leverkusen holten Robert Andrich und Jonathan Tah zunächst die Meisterschaft, ehe sie sich in der vergangenen Woche auch zum DFB-Pokalsieger krönten.

Mittlerweile sind die beiden Double-Sieger, die von Bundestrainer Julian Nagelsmann auch in den vorläufigen Kader für die EM 2024 berufen wurden, beim DFB-Trainingslager in Blankenhain angekommen.

Beiden könnte beim anstehenden Turnier eine Schlüsselrolle zukommen. Tah dürfte als Innenverteidiger neben Antonio Rüdiger gesetzt sein, Andrich könnte in der Mittelfeldzentrale den Abräumer neben Stratege Toni Kroos geben.

Wie nehmen die beiden Bayer-Profis ihre Rolle wahr? Wie haben sie die vergangenen Tage erlebt und wie fielen die Feierlichkeiten aus? Welche Ziele stecken sie sich für die kommenden Wochen?

Diese und weitere Fragen haben Tah und Andrich am Donnerstag auf der Pressekonferenz des DFB beantwortet. ran fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

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Jonathan Tah: "Es gibt Rückenwind"

Tah über das Double mit Leverkusen: "Ich würde lügen, wenn es uns kein gutes Gefühl gibt. Man kommt hier definitiv mit viel Selbstvertrauen an und ein bisschen dieser Gier weiter erfolgreich sein zu wollen."

Tah über die Energie vor der EM: "Ich würde auf jeden Fall sagen, dass es Rückenwind gibt. Es liegt daran, dass man voller positiver Energie und Gier ist weiter erfolgreich zu sein und das ganze Jahr erfolgreich abzuschließen. Meine Batterien sind auf jeden Fall wieder aufgeladen und ich denke von den anderen Jungs auch, weil wir einfach Bock haben, hier dabei zu sein. Das Turnier ist so besonders für uns, dass sich die Batterien fast von alleine wieder aufladen und wir dafür gar nicht so viel tun müssen."

Tah über die EM-Berufung und warum er bei vorherigen Turnieren nicht dabei war: "Das waren Entscheidungen vom Bundestrainer, der zu der Zeit da war. Aber ich glaube einfach, dass ich mich weiterentwickelt habe und immer weiter an mich geglaubt habe.  Ich habe diese Rückschläge dazu genommen, um noch härter an mir zu arbeiten und noch besser zu werden."

Tah über Lieblingsgegner bei der WM: "Ich freue mich auf alle Spiele, auf alles was kommt und auf jeden Stürmer der kommt. Ich glaube, es wird tough genug in jedem Spiel."

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Wechsel zu den Bayern? Tah heizt Spekulationen an

Tah über Standardsituationen: "Das ist eine Stärke von uns und kann am Ende Spiele entscheiden. Der Fokus auf Standards ist groß und wir haben auch extra einen Spezialisten dabei dafür, lasst euch überraschen."

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Jonathan Tah äußert sich zu Bayern-Gerüchten

Tah über ein Bayern-Interesse: "In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder Spekulationen, was auch verständlich ist wegen meiner Vertragssituation. Ich kann das nachvollziehen."

Tah irritieren Wechselspekulationen nicht: "Ich fokussiere mich voll und ganz auf das, was hier jetzt vor uns steht: etwas sehr Besonderes - und da lege ich meinen vollen Fokus drauf. Alles andere drumherum versuche ich, so gut wie möglich auszublenden und von mir wegzuhalten, aber ich kann die Spekulationen natürlich verstehen."

Robert Andrich gibt sich selbstbewusst

Andrich über seine Qualitäten: "Mir ist wichtig, dass die Leute drum herum, meine Mannschaft und die Trainer schon wissen, was ich kann. Dass ich natürlich manchmal auch für eine gröbere oder härtere Spielweise stehe, steht außer Frage, aber ich glaube, wenn man auf so einem Niveau in der Nationalmannschaft und Bundesliga spielt, dann kann man am Ball auch ein bisschen was. Das kann ich natürlich auch. Die Spitznamen machen mit mir eigentlich kaum etwas."

Nächster Spitzname! Andrich ist nicht überzeugt

Andrich über den Konkurrenzkampf: "Ich glaube, insgesamt ist der Konkurrenzkampf groß genug. Jeder Spieler, der dabei ist, möchte spielen und das auch zeigen. Die zwei Spiele waren für uns als Mannschaft sehr gut, man konnte schon gewisse Automatismen einspielen. Eine Mannschaft ist groß und die Qualität ist sehr groß. Von daher brauchen wir das gute Niveau auch im Training, dass jeder spielen will. Dann werden wir auch insgesamt eine gute Leistung bringen können."

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