EM 2024: Gute Gastgeber sein und genießen - so berichtet ran

Von Martin Volkmar

Als Deutschland 1988 die letzte Heim-Europameisterschaft in Düsseldorf gegen Italien (1:1) eröffnete, stand ich zusammen mit meinen Mitspielern aus dem Fußballverein in der Kurve und freute mich über Andy Brehmes späten Ausgleichstreffer.

Endstation war damals im Halbfinale gegen den späteren Sieger aus den Niederlanden, nicht nur in Lothar Matthäus‘ Erinnerung auch deshalb, "weil die Fans uns ein bisschen im Stich gelassen haben", wie der Rekord-Nationalspieler im ran-Interview verriet.

Ganz anders war es dann 18 Jahre später, als die deutsche Mannschaft auf einer bis dahin ungekannten Euphoriewelle bis ins Halbfinale getragen wurde, wo abermals gegen den späteren Turniersieger das bittere Aus kam (0:2 gegen Italien).

Das Ende des großen WM-Traums ließ kaum einen kalt. Selbst altgediente Sportjournalisten schämten sich nach dem Spiel in Dortmund nicht ihrer Tränen der Enttäuschung.

Trotzdem hat die WM 2006 das Land verändert und auch den Blick des Jahrzehnte lang kritischen Auslands.

"Deutschland hat gezeigt, dass es alles kann", sagte mir der damalige Assistenztrainer Jogi Löw danach: "Guten Fußball, gute Stimmung – und sogar gutes Wetter!"

EM 2024: Hoffnung auf ein Sommermärchen 2.0

Nun sind erneut 18 Jahre vergangen und der Fußball kehrt mit der EM-Endrunde zurück. Klar, dass alle auf ein "Sommermärchen 2.0" hoffen – sowohl sportlich als auch von der Stimmung und vom Wetter her.

Gleichzeitig gibt es angesichts der seitdem so massiv veränderten Weltlage – vor allem in der Politik, aber auch im Fußball – einige Zweifel.

EM 2024: Daumen drücken und mitmachen

Also Daumen drücken – und mitmachen! Gute Gastgeber sein und die Stimmung bei diesem einmaligen internationalen Fest mit Besuchern aus den 23 Teilnehmerländern genießen.

Wer weiß schon, wann Deutschland wieder "die Welt zu Gast bei Freunden" haben wird, wie es 2006 hieß.

Diesmal heißt das EM-Motto "United by Football".

Hoffen wir also auf eine friedliche, fröhliche und spannende Europameisterschaft.

So berichtet ran über die EM

Das größte Einzel-Sportereignis in Europa werden wir natürlich umfangreich auf unserer Website, der ran-App (zum Download im Apple- und Android-Store) und allen relevanten Kanälen in den sozialen Medien abbilden.

Die ran-Reporter werden bei allen wichtigen Spielen im Stadion. Allen voran unser DFB-Reporter Tobias Hlusiak, der seit dem Beginn des Trainingslagers in Thüringen aus dem deutschen Quartier berichtet.

Tobi wird zudem mit der Mannschaft am Tag vor den Spielen aus Herzogenaurach in die jeweiligen Austragungsstädte reisen und dort bei der Abschluss-Pressekonferenz und natürlich den Partien selbst in den Stadien sein. Unterstützt wird er an Spieltagen vor Ort von Martin Volkmar und Bent Mildner.

Unser Reporterteam komplettieren Tom Offinger (Social-Media-Fokus), Timo Nicklaus (Süden/Südwesten), Andreas Reiners (Westen) und Oliver Jensen (Norden/Osten). Hinzu kommen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen unserer TV-Redaktionen, allen voran der Newstime.

Newstime: Täglicher EM-Block, Liveschalten und DFB-Highlights

Dort wird ab sofort täglich ein spezieller EM-Block laufen, hinzu kommen aktuelle Liveschalten aus Fanzonen und Stadien sowie aus dem DFB-Basecamp.

Last but not least könnt ihr auch alle Highlights der deutschen Spiele in der Newstime und auf ran.de sehen!

Schwerpunkt auf Videos und Social Media

Ein weiterer Schwerpunkt liegt außerdem auf unserer großflächigen Video-Produktion, wo wir neben den deutschen Highlights die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenzen von Julian Nagelsmann und seinen Spielern ebenso abbilden werden.

Hinzu kommen unter anderem Einschätzungen unserer Reporter vor Ort und renommierter Experten und die aktuellsten Eindrücke von den Fans in den Spielorten.

Und schließlich möchte ich @ransport auf Instagram, Facebook und TikTok sowie unseren YouTube-Channel @ranbundesliga wärmstens empfehlen – ebenso wie unsere Push Alerts, mit denen man nichts verpasst.