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Frauen-EM 2025: Giulia Gwinn richtet Kampfansage an Konkurrenz - "Wir haben viel vor"

  • Aktualisiert: 24.07.2025
  • 20:23 Uhr
  • SID/ ran.de

Für die deutschen Frauen endet die EM im Halbfinale. Kapitänin Giulia Gwinn zeigt sich extrem enttäuscht, richtet aber auch eine Kampfansage an die Konkurrenz.

Die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn hat dem deutschen Nationalteam nach dem bitteren EM-Aus im Halbfinale eine erfolgreiche Zukunft vorausgesagt. "Wir haben viel vor die nächsten Jahre", kündigte die 26-Jährige vor der Abreise aus Zürich am Donnerstag an.

Eine "solche Truppe" habe sie noch nie erlebt. "Das macht Lust auf mehr und ist ein perfektes Fundament, um darauf aufzubauen. Wir haben eine unfassbar gute Grundlage gelegt."

Nach dem Ausscheiden gegen den Weltmeister Spanien (0:1 n.V.) am Vorabend überwog bei den deutschen Fußballerinnen noch der Frust Auch bei Gwinn sei der "enorm groß", vor allem weil die Verteidigerin der Mannschaft nicht helfen konnte. "Das ist sehr schmerzhaft", erklärte die Kapitänin.

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Giulia Gwinn: Können "nachhaltig was bewegen"

Es bleibe aber hängen, was dieses "super junge" Team zu leisten imstande gewesen sei. "Da kann man sehr, sehr stolz drauf sein", sagte Gwinn, die sich im ersten EM-Gruppenspiel gegen Polen (2:0) früh am Knie verletzt und den Rest des Turniers verpasst hatte.

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Das Wichtigste in Kürze

Aus ihrer Sicht ist es nicht verwunderlich, dass es im Turnierverlauf auch Rückschläge gab. "Ich glaube, dass da nicht alles perfekt ineinander greift, dass vielleicht auch in der Gruppenphase Momente dabei sind, wo die gewisse Erfahrung noch nicht so auf dem Platz zu spüren ist, das ist völlig normal", sagte Gwinn: "Das ist ein Prozess." Weiter geht es Ende Oktober im Halbfinale der Nations League gegen Frankreich, in zwei Jahren findet die WM in Brasilien statt.

Sie hoffe dennoch, "dass die Mädels spüren, wenn wir zurück nach Deutschland kommen, was sie bewirken konnten und dass quasi der nächste Schritt gemacht wurde für den Frauenfußball", sagte die Rechtsverteidigerin vom Double-Gewinner Bayern München: "Ich glaube, dass wir da wieder nachhaltig was bewegen konnten."

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