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Nagelsmann, Spalletti und Co.: Wer schnappt sich die Top-Jobs? Das Trainer-Karussell


                <strong>Wer schnappt sich die Top-Jobs? Diese Trainer sind auf dem Markt </strong><br>
                Die Vereine bereiten sich auf die nächste Saison vor und suchen nach neuen Spielern. Bei manchen ist aber auch die wichtigste Personalie noch unklar - nämlich die des Trainers. Auf dem Markt gibt es in diesem Sommer einige Top-Kandidaten. ran zeigt Euch, wer zur Verfügung steht und sich womöglich einen Top-Job sichern wird. (Stand: 29. Mai 2023)
Wer schnappt sich die Top-Jobs? Diese Trainer sind auf dem Markt
Die Vereine bereiten sich auf die nächste Saison vor und suchen nach neuen Spielern. Bei manchen ist aber auch die wichtigste Personalie noch unklar - nämlich die des Trainers. Auf dem Markt gibt es in diesem Sommer einige Top-Kandidaten. ran zeigt Euch, wer zur Verfügung steht und sich womöglich einen Top-Job sichern wird. (Stand: 29. Mai 2023)
© Imago

                <strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>
                Arne Slots Vertrag beim niederländischen Meister Feyenoord läuft noch bis 2026, doch längst wird der Niederländer mit größeren Vereinen im In- und Ausland in Verbindung gebracht. Zuletzt berichteten mehrere britische Medien übereinstimmend, dass Tottenham Hotspur sich um Slot bemüht. 
Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)
Arne Slots Vertrag beim niederländischen Meister Feyenoord läuft noch bis 2026, doch längst wird der Niederländer mit größeren Vereinen im In- und Ausland in Verbindung gebracht. Zuletzt berichteten mehrere britische Medien übereinstimmend, dass Tottenham Hotspur sich um Slot bemüht. 
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                <strong>Roberto de Zerbi (Brighton Hove & Albion)</strong><br>
                Roberto de Zerbi verzaubert die Premier League. In der abgelaufenen Saison entpuppte sich sein Arbeitgeber Brighton & Hove Albion als Großklub-Schreck und landete am Ende auf Platz sechs - vor Schwergewichten wie dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur. Kein Wunder, dass er mittlerweile mit den Spurs in Verbindung gebracht wird. Bei Brighton hat der Italiener allerdings ein Arbeitspapier bis 2026 - ein vorzeitiger Wechsel wäre daher wohl mit einer hohen Ablösesumme verbunden.
Roberto de Zerbi (Brighton Hove & Albion)
Roberto de Zerbi verzaubert die Premier League. In der abgelaufenen Saison entpuppte sich sein Arbeitgeber Brighton & Hove Albion als Großklub-Schreck und landete am Ende auf Platz sechs - vor Schwergewichten wie dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur. Kein Wunder, dass er mittlerweile mit den Spurs in Verbindung gebracht wird. Bei Brighton hat der Italiener allerdings ein Arbeitspapier bis 2026 - ein vorzeitiger Wechsel wäre daher wohl mit einer hohen Ablösesumme verbunden.
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                <strong>Luciano Spalletti (SSC Neapel)</strong><br>
                Neapels Meistermacher Luciano Spalletti verlässt den Verein diesen Sommer auf eigenen Wunsch. Seine Abschiedsworte sind dabei unheimlich emotional: "Manchmal trennt man sich wegen zu viel Liebe. Napoli verdient das Beste, und dazu bin ich nicht bereit." Und weiter: "Ich habe De Laurentiis (Klubpräsident, d. Red.) schon vor ein paar Wochen gesagt, dass ich ein Jahr Pause brauche. Ich werde NICHT bei einem anderen Verein arbeiten. Ich werde mich ein Jahr lang ausruhen." Ob es bei der angekündigten Auszeit bleibt, wird der Sommer noch zeigen.
Luciano Spalletti (SSC Neapel)
Neapels Meistermacher Luciano Spalletti verlässt den Verein diesen Sommer auf eigenen Wunsch. Seine Abschiedsworte sind dabei unheimlich emotional: "Manchmal trennt man sich wegen zu viel Liebe. Napoli verdient das Beste, und dazu bin ich nicht bereit." Und weiter: "Ich habe De Laurentiis (Klubpräsident, d. Red.) schon vor ein paar Wochen gesagt, dass ich ein Jahr Pause brauche. Ich werde NICHT bei einem anderen Verein arbeiten. Ich werde mich ein Jahr lang ausruhen." Ob es bei der angekündigten Auszeit bleibt, wird der Sommer noch zeigen.
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                <strong>Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Xabi Alonso führte Bayer Leverkusen seit seiner Ankunft im vergangenen Herbst von Platz 17 auf Platz sechs, außerdem gelang der Einzug ins Europa-League-Halbfinale, wo Bayer nur knapp an der AS Rom scheiterte. Der Vertrag des Spaniers beim Bundesligisten läuft noch bis 2024 - und auch Alonso selbst sagte zuletzt: "Ich bin sehr glücklich mit der Mannschaft und mit dem Verein. Ich mache mir keine Gedanken über meine Zukunft." Allerdings sollen seine Ex-Klubs Real Madrid und Bayern München ihn im Auge haben - manchmal kann es im Fußball ja sehr schnell gehen.  
Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)
Xabi Alonso führte Bayer Leverkusen seit seiner Ankunft im vergangenen Herbst von Platz 17 auf Platz sechs, außerdem gelang der Einzug ins Europa-League-Halbfinale, wo Bayer nur knapp an der AS Rom scheiterte. Der Vertrag des Spaniers beim Bundesligisten läuft noch bis 2024 - und auch Alonso selbst sagte zuletzt: "Ich bin sehr glücklich mit der Mannschaft und mit dem Verein. Ich mache mir keine Gedanken über meine Zukunft." Allerdings sollen seine Ex-Klubs Real Madrid und Bayern München ihn im Auge haben - manchmal kann es im Fußball ja sehr schnell gehen.  
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                <strong>Julian Nagelsmann (vereinslos)</strong><br>
                Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann genießt international ein hohes Ansehen – und hatte wohl bereits Anfragen aus der Premier League. So soll er Topklub FC Chelsea eine Absage erteilt haben. Der Landsberger wurde darüber hinaus auch schon mit Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht. Es steht also fest: Der 35-Jährige ist im Trainer-Domino um die Jobs bei den Topklubs ganz vorne mit dabei.
Julian Nagelsmann (vereinslos)
Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann genießt international ein hohes Ansehen – und hatte wohl bereits Anfragen aus der Premier League. So soll er Topklub FC Chelsea eine Absage erteilt haben. Der Landsberger wurde darüber hinaus auch schon mit Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht. Es steht also fest: Der 35-Jährige ist im Trainer-Domino um die Jobs bei den Topklubs ganz vorne mit dabei.
© IMAGO/osnapix

                <strong>Graham Potter (vereinslos)</strong><br>
                Die Amtszeit von Graham Potter beim FC Chelsea war mit knapp acht Monaten kurz und nicht von Erfolg geprägt – kurzum: ein Satz mit X. Da er bei seiner vorherigen Station Brighton & Hove Albion jedoch für positive Schlagzeilen sorgte, dürfte er bei mehreren Klubs auf der Liste stehen. Eine Tendenz, wo es ihn hinziehen wird, ist noch nicht zu erkennen.
Graham Potter (vereinslos)
Die Amtszeit von Graham Potter beim FC Chelsea war mit knapp acht Monaten kurz und nicht von Erfolg geprägt – kurzum: ein Satz mit X. Da er bei seiner vorherigen Station Brighton & Hove Albion jedoch für positive Schlagzeilen sorgte, dürfte er bei mehreren Klubs auf der Liste stehen. Eine Tendenz, wo es ihn hinziehen wird, ist noch nicht zu erkennen.
© IMAGO/PA Images

                <strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>
                Zinedine Zidane hat sich als Trainer bis zu Real Madrid hochgearbeitet. Auf seinem Weg dahin fungierte er unter anderem als Co-Trainer von Carlo Ancelotti, der die "Königlichen" derzeit coacht. Vor allem die erste Amtszeit von Zidane bei den Spaniern verlief erfolgreich – so geht zum Beispiel drei Mal der Gewinn der Champions League auf sein Konto. Die Trennung im Mai 2021 nach der zweiten Amtszeit des Franzosen und einer erfolglosen Saison verlief allerdings nur an der Oberfläche ohne Nebengeräusche. Seitdem hat der 50-Jährige kein Traineramt mehr übernommen – dies könnte sich eventuell bald ändern.
Zinedine Zidane (vereinslos)
Zinedine Zidane hat sich als Trainer bis zu Real Madrid hochgearbeitet. Auf seinem Weg dahin fungierte er unter anderem als Co-Trainer von Carlo Ancelotti, der die "Königlichen" derzeit coacht. Vor allem die erste Amtszeit von Zidane bei den Spaniern verlief erfolgreich – so geht zum Beispiel drei Mal der Gewinn der Champions League auf sein Konto. Die Trennung im Mai 2021 nach der zweiten Amtszeit des Franzosen und einer erfolglosen Saison verlief allerdings nur an der Oberfläche ohne Nebengeräusche. Seitdem hat der 50-Jährige kein Traineramt mehr übernommen – dies könnte sich eventuell bald ändern.
© imago images/PA Images

                <strong>Steven Gerrard (vereinslos)</strong><br>
                Liverpool-Urgestein Steven Gerrard ist seit Ende Oktober des vergangenen Jahres ohne Trainerjob. Knapp ein Jahr war der ehemalige englische Nationalspieler Trainer von Aston Villa. Im Sommer könnte es für den 42-Jährigen, der noch recht frisch als Trainer im Profigeschäft ist, einen neuen Job geben. Vor seinem Posten bei Villa stand er 192 Spiele lang als Trainer der Glasgow Rangers an der Seitenlinie und feierte in Schottland 2020/2021 den Meistertitel.
Steven Gerrard (vereinslos)
Liverpool-Urgestein Steven Gerrard ist seit Ende Oktober des vergangenen Jahres ohne Trainerjob. Knapp ein Jahr war der ehemalige englische Nationalspieler Trainer von Aston Villa. Im Sommer könnte es für den 42-Jährigen, der noch recht frisch als Trainer im Profigeschäft ist, einen neuen Job geben. Vor seinem Posten bei Villa stand er 192 Spiele lang als Trainer der Glasgow Rangers an der Seitenlinie und feierte in Schottland 2020/2021 den Meistertitel.
© IMAGO/Pro Sports Images

                <strong>Luis Enrique (vereinslos)</strong><br>
                Luis Enrique musste als Nationalcoach Spaniens nach der erfolglosen Weltmeisterschaft in Katar seinen Hut nehmen – und wurde seitdem mit zahlreichen Teams, darunter Tottenham Hotspur und der Nationalelf Brasiliens, in Verbindung gebracht. Der 53-Jährige stand am häufigsten an der Seitenlinie des FC Barcelona (181 Spiele) und coachte die "Blaugrana" knapp drei Jahre lang.
Luis Enrique (vereinslos)
Luis Enrique musste als Nationalcoach Spaniens nach der erfolglosen Weltmeisterschaft in Katar seinen Hut nehmen – und wurde seitdem mit zahlreichen Teams, darunter Tottenham Hotspur und der Nationalelf Brasiliens, in Verbindung gebracht. Der 53-Jährige stand am häufigsten an der Seitenlinie des FC Barcelona (181 Spiele) und coachte die "Blaugrana" knapp drei Jahre lang.
© IMAGO/Agencia EFE

                <strong>Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Mit Oliver Glasner ist ab Sommer ein neuer Name auf dem Trainermarkt verfügbar – denn Eintracht Frankfurt und der Österreicher gaben schon vor Saisonende ihre Trennung bekannt. Die Wutrede des Coaches nach dem 1:3 bei der TSG Hoffenheim hatte wohl das Fass zum Überlaufen gebracht. Während die SGE also nun auf Trainersuche ist, werden bei Glasner wohl mehrere Angebote reinflattern. Der 48-Jährige, der auch schon Trainer des VfL Wolfsburg war, begann seine Trainerkarriere als Co-Trainer bei RB Salzburg. 
Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt)
Mit Oliver Glasner ist ab Sommer ein neuer Name auf dem Trainermarkt verfügbar – denn Eintracht Frankfurt und der Österreicher gaben schon vor Saisonende ihre Trennung bekannt. Die Wutrede des Coaches nach dem 1:3 bei der TSG Hoffenheim hatte wohl das Fass zum Überlaufen gebracht. Während die SGE also nun auf Trainersuche ist, werden bei Glasner wohl mehrere Angebote reinflattern. Der 48-Jährige, der auch schon Trainer des VfL Wolfsburg war, begann seine Trainerkarriere als Co-Trainer bei RB Salzburg. 
© IMAGO/Avanti

                <strong>Joachim Löw (vereinslos)</strong><br>
                Findet Ex-Bundestrainer Joachim Löw einen neuen Job? Seit seinem Aus bei der deutschen Nationalmannschaft hat der 63-Jährige keinen Trainerposten mehr angenommen. Dennoch hören die Gerüchte um seinen nächsten Job nicht auf – zuletzt wurde er sogar als Kandidat für den Trainer-Job bei der brasilianischen Nationalmannschaft gehandelt.
Joachim Löw (vereinslos)
Findet Ex-Bundestrainer Joachim Löw einen neuen Job? Seit seinem Aus bei der deutschen Nationalmannschaft hat der 63-Jährige keinen Trainerposten mehr angenommen. Dennoch hören die Gerüchte um seinen nächsten Job nicht auf – zuletzt wurde er sogar als Kandidat für den Trainer-Job bei der brasilianischen Nationalmannschaft gehandelt.
© IMAGO/HMB-Media

                <strong>Jose Mourinho (AS Rom)</strong><br>
                Zwar läuft der Vertrag von Jose Mourinho noch bis Sommer 2024 und er ist damit nicht offiziell auf dem Transfermarkt - dennoch haben die Fans der AS Rom Sorge, ihren Trainer bereits in diesem Sommer ziehen lassen zu müssen. Seit Sommer 2021 ist der Portugiese, der ein Routinier im Trainergeschäft ist, bei der "Roma", führte das Team in der vergangenen Saison zum Triumph in der neugegründeten Conference League. Zuletzt häuften sich die Berichte - wie von "RMC Sport" - über ein mögliches Engagement bei Paris Saint-Germain. Dort steht der aktuelle Trainer Christophe Galtier wohl vor dem Aus. Für "The Special One" wäre es nach Engagements in England, Spanien, Portugal und Italien die erste Trainerstation in Frankreich.
Jose Mourinho (AS Rom)
Zwar läuft der Vertrag von Jose Mourinho noch bis Sommer 2024 und er ist damit nicht offiziell auf dem Transfermarkt - dennoch haben die Fans der AS Rom Sorge, ihren Trainer bereits in diesem Sommer ziehen lassen zu müssen. Seit Sommer 2021 ist der Portugiese, der ein Routinier im Trainergeschäft ist, bei der "Roma", führte das Team in der vergangenen Saison zum Triumph in der neugegründeten Conference League. Zuletzt häuften sich die Berichte - wie von "RMC Sport" - über ein mögliches Engagement bei Paris Saint-Germain. Dort steht der aktuelle Trainer Christophe Galtier wohl vor dem Aus. Für "The Special One" wäre es nach Engagements in England, Spanien, Portugal und Italien die erste Trainerstation in Frankreich.
© IMAGO/Uk Sports Pics Ltd

                <strong>Adi Hütter (vereinslos)</strong><br>
                Adi Hütter in der Premier League? Das könnte ab Sommer Realität werden. Im Podcast "kicker meets DAZN" bestätigte der Österreicher Gespräche mit Crystal Palace. Von Berichten, dass es bereits eine Einigung gegeben hätte, zeigte er sich aber überrascht und dementierte diese. Hütter, dessen Wunsch ein Engagement in der Premier League ist, ist seit dem Ende seiner wenig ruhmreichen Amtszeit bei Borussia Mönchengladbach vor über einem Jahr vereinslos. Im Sommer wird sich wohl zeigen, ob die Gespräche zwischen Hütter und Palace erfolgreich waren, oder ob der Ex-Coach von Eintracht Frankfurt woanders unterkommt.
Adi Hütter (vereinslos)
Adi Hütter in der Premier League? Das könnte ab Sommer Realität werden. Im Podcast "kicker meets DAZN" bestätigte der Österreicher Gespräche mit Crystal Palace. Von Berichten, dass es bereits eine Einigung gegeben hätte, zeigte er sich aber überrascht und dementierte diese. Hütter, dessen Wunsch ein Engagement in der Premier League ist, ist seit dem Ende seiner wenig ruhmreichen Amtszeit bei Borussia Mönchengladbach vor über einem Jahr vereinslos. Im Sommer wird sich wohl zeigen, ob die Gespräche zwischen Hütter und Palace erfolgreich waren, oder ob der Ex-Coach von Eintracht Frankfurt woanders unterkommt.
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                <strong>Antonio Conte (vereinslos)</strong><br>
                Bei Tottenham Hotspur war für den Italiener Antonio Conte Ende März Schluss. Der 53-Jährige hat schon mehrere Stationen in Italien und der Premier League hinter sich und war sogar schon Nationaltrainer in seinem Heimatland. Auch der ehemalige Mittelfeldspieler hat sich längst einen Namen gemacht und dürfte auf lukrative Angebote hoffen.
Antonio Conte (vereinslos)
Bei Tottenham Hotspur war für den Italiener Antonio Conte Ende März Schluss. Der 53-Jährige hat schon mehrere Stationen in Italien und der Premier League hinter sich und war sogar schon Nationaltrainer in seinem Heimatland. Auch der ehemalige Mittelfeldspieler hat sich längst einen Namen gemacht und dürfte auf lukrative Angebote hoffen.
© IMAGO/Action Plus

                <strong>Wer schnappt sich die Top-Jobs? Diese Trainer sind auf dem Markt </strong><br>
                Die Vereine bereiten sich auf die nächste Saison vor und suchen nach neuen Spielern. Bei manchen ist aber auch die wichtigste Personalie noch unklar - nämlich die des Trainers. Auf dem Markt gibt es in diesem Sommer einige Top-Kandidaten. ran zeigt Euch, wer zur Verfügung steht und sich womöglich einen Top-Job sichern wird. (Stand: 29. Mai 2023)

                <strong>Arne Slot (Feyenoord Rotterdam)</strong><br>
                Arne Slots Vertrag beim niederländischen Meister Feyenoord läuft noch bis 2026, doch längst wird der Niederländer mit größeren Vereinen im In- und Ausland in Verbindung gebracht. Zuletzt berichteten mehrere britische Medien übereinstimmend, dass Tottenham Hotspur sich um Slot bemüht. 

                <strong>Roberto de Zerbi (Brighton Hove & Albion)</strong><br>
                Roberto de Zerbi verzaubert die Premier League. In der abgelaufenen Saison entpuppte sich sein Arbeitgeber Brighton & Hove Albion als Großklub-Schreck und landete am Ende auf Platz sechs - vor Schwergewichten wie dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur. Kein Wunder, dass er mittlerweile mit den Spurs in Verbindung gebracht wird. Bei Brighton hat der Italiener allerdings ein Arbeitspapier bis 2026 - ein vorzeitiger Wechsel wäre daher wohl mit einer hohen Ablösesumme verbunden.

                <strong>Luciano Spalletti (SSC Neapel)</strong><br>
                Neapels Meistermacher Luciano Spalletti verlässt den Verein diesen Sommer auf eigenen Wunsch. Seine Abschiedsworte sind dabei unheimlich emotional: "Manchmal trennt man sich wegen zu viel Liebe. Napoli verdient das Beste, und dazu bin ich nicht bereit." Und weiter: "Ich habe De Laurentiis (Klubpräsident, d. Red.) schon vor ein paar Wochen gesagt, dass ich ein Jahr Pause brauche. Ich werde NICHT bei einem anderen Verein arbeiten. Ich werde mich ein Jahr lang ausruhen." Ob es bei der angekündigten Auszeit bleibt, wird der Sommer noch zeigen.

                <strong>Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Xabi Alonso führte Bayer Leverkusen seit seiner Ankunft im vergangenen Herbst von Platz 17 auf Platz sechs, außerdem gelang der Einzug ins Europa-League-Halbfinale, wo Bayer nur knapp an der AS Rom scheiterte. Der Vertrag des Spaniers beim Bundesligisten läuft noch bis 2024 - und auch Alonso selbst sagte zuletzt: "Ich bin sehr glücklich mit der Mannschaft und mit dem Verein. Ich mache mir keine Gedanken über meine Zukunft." Allerdings sollen seine Ex-Klubs Real Madrid und Bayern München ihn im Auge haben - manchmal kann es im Fußball ja sehr schnell gehen.  

                <strong>Julian Nagelsmann (vereinslos)</strong><br>
                Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann genießt international ein hohes Ansehen – und hatte wohl bereits Anfragen aus der Premier League. So soll er Topklub FC Chelsea eine Absage erteilt haben. Der Landsberger wurde darüber hinaus auch schon mit Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht. Es steht also fest: Der 35-Jährige ist im Trainer-Domino um die Jobs bei den Topklubs ganz vorne mit dabei.

                <strong>Graham Potter (vereinslos)</strong><br>
                Die Amtszeit von Graham Potter beim FC Chelsea war mit knapp acht Monaten kurz und nicht von Erfolg geprägt – kurzum: ein Satz mit X. Da er bei seiner vorherigen Station Brighton & Hove Albion jedoch für positive Schlagzeilen sorgte, dürfte er bei mehreren Klubs auf der Liste stehen. Eine Tendenz, wo es ihn hinziehen wird, ist noch nicht zu erkennen.

                <strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>
                Zinedine Zidane hat sich als Trainer bis zu Real Madrid hochgearbeitet. Auf seinem Weg dahin fungierte er unter anderem als Co-Trainer von Carlo Ancelotti, der die "Königlichen" derzeit coacht. Vor allem die erste Amtszeit von Zidane bei den Spaniern verlief erfolgreich – so geht zum Beispiel drei Mal der Gewinn der Champions League auf sein Konto. Die Trennung im Mai 2021 nach der zweiten Amtszeit des Franzosen und einer erfolglosen Saison verlief allerdings nur an der Oberfläche ohne Nebengeräusche. Seitdem hat der 50-Jährige kein Traineramt mehr übernommen – dies könnte sich eventuell bald ändern.

                <strong>Steven Gerrard (vereinslos)</strong><br>
                Liverpool-Urgestein Steven Gerrard ist seit Ende Oktober des vergangenen Jahres ohne Trainerjob. Knapp ein Jahr war der ehemalige englische Nationalspieler Trainer von Aston Villa. Im Sommer könnte es für den 42-Jährigen, der noch recht frisch als Trainer im Profigeschäft ist, einen neuen Job geben. Vor seinem Posten bei Villa stand er 192 Spiele lang als Trainer der Glasgow Rangers an der Seitenlinie und feierte in Schottland 2020/2021 den Meistertitel.

                <strong>Luis Enrique (vereinslos)</strong><br>
                Luis Enrique musste als Nationalcoach Spaniens nach der erfolglosen Weltmeisterschaft in Katar seinen Hut nehmen – und wurde seitdem mit zahlreichen Teams, darunter Tottenham Hotspur und der Nationalelf Brasiliens, in Verbindung gebracht. Der 53-Jährige stand am häufigsten an der Seitenlinie des FC Barcelona (181 Spiele) und coachte die "Blaugrana" knapp drei Jahre lang.

                <strong>Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Mit Oliver Glasner ist ab Sommer ein neuer Name auf dem Trainermarkt verfügbar – denn Eintracht Frankfurt und der Österreicher gaben schon vor Saisonende ihre Trennung bekannt. Die Wutrede des Coaches nach dem 1:3 bei der TSG Hoffenheim hatte wohl das Fass zum Überlaufen gebracht. Während die SGE also nun auf Trainersuche ist, werden bei Glasner wohl mehrere Angebote reinflattern. Der 48-Jährige, der auch schon Trainer des VfL Wolfsburg war, begann seine Trainerkarriere als Co-Trainer bei RB Salzburg. 

                <strong>Joachim Löw (vereinslos)</strong><br>
                Findet Ex-Bundestrainer Joachim Löw einen neuen Job? Seit seinem Aus bei der deutschen Nationalmannschaft hat der 63-Jährige keinen Trainerposten mehr angenommen. Dennoch hören die Gerüchte um seinen nächsten Job nicht auf – zuletzt wurde er sogar als Kandidat für den Trainer-Job bei der brasilianischen Nationalmannschaft gehandelt.

                <strong>Jose Mourinho (AS Rom)</strong><br>
                Zwar läuft der Vertrag von Jose Mourinho noch bis Sommer 2024 und er ist damit nicht offiziell auf dem Transfermarkt - dennoch haben die Fans der AS Rom Sorge, ihren Trainer bereits in diesem Sommer ziehen lassen zu müssen. Seit Sommer 2021 ist der Portugiese, der ein Routinier im Trainergeschäft ist, bei der "Roma", führte das Team in der vergangenen Saison zum Triumph in der neugegründeten Conference League. Zuletzt häuften sich die Berichte - wie von "RMC Sport" - über ein mögliches Engagement bei Paris Saint-Germain. Dort steht der aktuelle Trainer Christophe Galtier wohl vor dem Aus. Für "The Special One" wäre es nach Engagements in England, Spanien, Portugal und Italien die erste Trainerstation in Frankreich.

                <strong>Adi Hütter (vereinslos)</strong><br>
                Adi Hütter in der Premier League? Das könnte ab Sommer Realität werden. Im Podcast "kicker meets DAZN" bestätigte der Österreicher Gespräche mit Crystal Palace. Von Berichten, dass es bereits eine Einigung gegeben hätte, zeigte er sich aber überrascht und dementierte diese. Hütter, dessen Wunsch ein Engagement in der Premier League ist, ist seit dem Ende seiner wenig ruhmreichen Amtszeit bei Borussia Mönchengladbach vor über einem Jahr vereinslos. Im Sommer wird sich wohl zeigen, ob die Gespräche zwischen Hütter und Palace erfolgreich waren, oder ob der Ex-Coach von Eintracht Frankfurt woanders unterkommt.

                <strong>Antonio Conte (vereinslos)</strong><br>
                Bei Tottenham Hotspur war für den Italiener Antonio Conte Ende März Schluss. Der 53-Jährige hat schon mehrere Stationen in Italien und der Premier League hinter sich und war sogar schon Nationaltrainer in seinem Heimatland. Auch der ehemalige Mittelfeldspieler hat sich längst einen Namen gemacht und dürfte auf lukrative Angebote hoffen.

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