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Bereits 2020 vorgeschlagen

Abseits-Revolution macht Stürmern Hoffnung auf mehr Tore: Das steckt dahinter

  • Veröffentlicht: 28.10.2025
  • 12:17 Uhr
  • Leon Kerninger

Bereits 2020 hatte Ex-Arsenal-Coach Arsene Wenger einen revolutionären Vorschlag. Jetzt wird die Idee diskutiert und anschließend zur Abstimmung freigegeben. Die neue Regelung könnte wieder zu mehr Spannung und auch zu mehr Toren führen.

Die "Revolution" besagt: Ein Spieler steht erst dann im Abseits, wenn kein Körperteil, mit dem er ein Tor erzielen darf, mehr auf gleicher Höhe mit dem letzten Verteidiger ist.

Mit anderen Worten: Selbst, wenn sich der Angreifer beim Pass mit einem Großteil seines Körpers bereits jenseits der Abseitslinie befindet, bleibt das Spiel so lange regulär, wie beispielsweise ein Fuß oder eine Schulter noch auf gleicher Linie mit dem Abwehrspieler liegt. Das wäre ein Vorteil für die Stürmer und könnte zu deutlich mehr Torszenen und Treffern führen.

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Britische Vertreter und die FIFA stimmen ab

Wengers Vorschlag wurde von der FIFA bereits getestet. Diese Tests mussten aufgrund der Corona-Pandemie aber abgebrochen werden.

Die Gremien des International Football Association Board (Ifab), die aus Spielern, Trainern und Schiedsrichtern besteht, beraten nun zu diesem Thema.

Abgestimmt über diesen neuen Vorschlag wird dann von den britischen Vertretern England, Wales, Schottland und Nordirland. Vier weitere Stimmen gehen an die FIFA.

Damit diese Abseits-Revolution auch umgesetzt werden kann, benötigt es eine Zweidrittel-Mehrheit. Die nächste Ifab-Generalversammlung findet im Februar oder März 2026 statt.

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