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Leichtathletik-WM 2025 - Sprinterinnen in Medaillen-Form - auch Männer im Finale
- Aktualisiert: 20.09.2025
- 15:05 Uhr
- SID
Die deutsche Sprintstaffel um Gina Lückenkemper (Berlin) ist bei der Leichtathletik-WM ins Finale gestürmt.
Das DLV-Quartett mit Sina Mayer (Zweibrücken), Rebekka Haase (Wetzlar), Sophia Junk (Frankfurt) und Schlussläuferin Lückenkemper landete im zweiten Vorlauf nach ausgezeichneten 41,86 Sekunden auf Rang zwei und geht mit der insgesamt drittbesten Zeit in die Medaillen-Entscheidung.
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Lückenkemper und Co. hoffen in Tokio auf einen ähnlichen Coup wie im Vorjahr in Paris, als die Staffel zu Bronze rannte. Die bislang letzte WM-Medaille gab es 2022 in Eugene ebenfalls mit Bronze. "Ich glaube schon, dass wir eine Chance haben, uns im Kampf um die Medaillen zu behaupten", sagte Lückenkemper in der ARD. Als einzige Schlussläuferin der beiden Vorläufe blieb sie am Samstag auf ihrem Teilstück unter der 10-Sekunden-Marke (9,93).
Die USA liefen ohne die noch geschonte Doppel-Weltmeisterin Melissa Jefferson-Wooden in starken 41,60 Sekunden die Bestzeit. Jamaika, ebenfalls noch nicht in Bestbesetzung, gewann in 41,80 Sekunden den ersten Vorlauf.
Leichtathletik-WM: DLV-Männer-Quartett erstmals seit 2015 im Endlauf
Für die deutschen Männer reichte es erstmals seit 2015 in Peking (Platz vier) wieder für den Endlauf (Sonntag, 14:20 Uhr MESZ). Deniz Almas (Dortmund), Marvin Schulte (Köln), Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah (beide Hamburg) kamen in starken 38,12 Sekunden auf Platz drei ihres Vorlaufs.
Das DLV-Quartett profitierte vom Patzer des Mitfavoriten Jamaika. Das Team um 100-m-Weltmeister Oblique Seville verpatzte den letzten Wechsel und kam nicht ins Ziel. Im zweiten Vorlauf erwischte es zudem die Briten und Südafrika.
Die beste Vorlaufzeit rannte überraschend Ghana (37,79) vor Olympiasieger Kanada (37,85), den Niederlanden (37,95) und der B-Auswahl der USA (37,98), die ihre Topstars Noah Lyles und Kenny Bednarek noch schonte.