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Red Bull

Marko: Red Bull beim Motor für 2026 "meilenweit" vor Ferrari und Audi

  • Veröffentlicht: 14.08.2023
  • 14:24 Uhr
  • Motorsport Total

Helmut Marko versichert, dass Red Bull keine Schwierigkeiten mit dem eigenen Motorenprogramm habe und deswegen Stimmung gegen das neue Reglement mache.

Das Motorenreglement ab der Formel-1-Saison 2026 ist weiterhin ein Streitthema. Während vor allem Red Bull sich dafür ausspricht, bei den beschlossenen Regeln noch einmal nachzubessern, sind die meisten anderen Hersteller in der Königsklasse gegen Anpassungen.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff äußerte sogar den Verdacht, dass Red Bull öffentlich Stimmung gegen das Reglement mache, weil man mit dem eigenen Motorenprogramm im Hintertreffen sei. Ab 2026 werden die Bullen erstmals mit einem eigenen Motor antreten.

Im exklusiven Interview mit "Motorsport-Total.com" stellt Helmut Marko nun klar, dass diese Behauptung Unsinn sei. "Ich glaube nicht, dass wir technisch im Hintertreffen sind. Wir haben Leute von Ferrari, Mercedes, Renault und Cosworth [für die Motorenabteilung] geholt", betont der Österreicher.

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"Wir haben Ford als Partner auf dem Sektor. Wir haben beim Verbrenner absolute Topleute. Und wir haben auf der Elektroseite zwei ganz helle Köpfe", sagt Marko und ergänzt, dass auch Red Bulls neue Motorenfabrik in Milton Keynes "State of the Art" sei.

Im Hinblick auf den aktuellen Stand bei der Entwicklung für den 2026er-Motor verrät er zudem: "Im August läuft noch ein kompletter Verbrennungsmotor mit MGU-K und Batterie. Da sind wir meilenweit vor Audi, wir sind meilenweit vor Ferrari, und Mercedes ist in etwa gleich auf."

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Marko: Uns geht es um "richtig guten Sport"

Tatsächlich erklärte beispielsweise Formel-1-Neueinsteiger Audi vor einigen Monaten: "Die erste Hybrid-Antriebseinheit, bestehend aus Verbrennungsmotor, Elektromotor, Batterie und Steuerungselektronik, soll noch in diesem Jahr auf dem Prüfstand laufen."

Dieser Punkt ist bei Red Bull Powertrains laut Marko bereits früher erreicht. Er stellt klar: "Wir sind einfach leidenschaftliche Racer, und wir machen uns Sorgen. Wir sind nicht in der Formel 1, um reich zu werden. Wir wollen, dass es wieder richtig guten Sport gibt. Und da haben wir Bedenken."

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Formel 1: Diese Rookies könnten 2024 an den Start gehen

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<strong>Diese Rookies könnten wir 2024 in der Formel 1 sehen!</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Die Formel 1 hat sich in die Sommerpause verabschiedet. Damit beginnt traditionell die sogenannte "Silly Season", bei der Bewegung in die Belegung der Cockpits für die neue Saison kommt. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Rookies wir im nächsten Jahr sehen könnten.
© imago images/HochZwei

Diese Rookies könnten wir 2024 in der Formel 1 sehen!                                                                                                                        Die Formel 1 hat sich in die Sommerpause verabschiedet. Damit beginnt traditionell die sogenannte "Silly Season", bei der Bewegung in die Belegung der Cockpits für die neue Saison kommt. ran zeigt, welche Rookies wir im nächsten Jahr sehen könnten.

<strong>Theo Pourchaire</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Der Franzose ist mit Sicherheit der heißeste Kandidat auf ein Cockpit in der Formel 1. Aktuell führend in der Formel 2 mit ART, legte der Sauber-Junior bisher eine Bilderbuch-Karriere hin: Mit nur 16 Jahren gab er sein Debüt in der Formel 3. Im letzten Jahr belegt er hinter Felipe Drugovich den zweiten Platz in der Formel 2. Der 19-Jährige hat gute Chancen auf einen Platz bei Sauber (aktuell noch Alfa Romeo) in der neuen Saison.
© PanoramiC

Theo Pourchaire                                                                                                                  Der Franzose ist mit Sicherheit der heißeste Kandidat auf ein Cockpit in der Formel 1. Aktuell führend in der Formel 2 mit ART, legte der Sauber-Junior bisher eine Bilderbuch-Karriere hin: Mit nur 16 Jahren gab er sein Debüt in der Formel 3. Im letzten Jahr belegt er hinter Felipe Drugovich den zweiten Platz in der Formel 2. Der 19-Jährige hat gute Chancen auf einen Platz bei Sauber (aktuell noch Alfa Romeo) in der neuen Saison.

<strong>Frederik Vesti</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Aktuell auf Platz 2 in der Formel 2 mit Prema, macht der Däne ebenfalls auf sich aufmerksam. Der Mercedes-Junior wird beim GP von Mexiko für die Silberpfeile das 1. Freie Training bestreiten. Mercedes hält also einiges vom 21-Jährigen. In der neuen Saison könnte er bei Williams Logan Sargeant ersetzen. Mercedes hat als Motorenlieferant beste Kontakte zum Traditions-Team aus Grove. Zudem ist mit James Vowles der langjährige Chefstratege von Mercedes aktuell Teamchef&nbsp; bei Williams.
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Frederik Vesti                                                                                                                      Aktuell auf Platz 2 in der Formel 2 mit Prema, macht der Däne ebenfalls auf sich aufmerksam. Der Mercedes-Junior wird beim GP von Mexiko für die Silberpfeile das 1. Freie Training bestreiten. Mercedes hält also einiges vom 21-Jährigen. In der neuen Saison könnte er bei Williams Logan Sargeant ersetzen. Mercedes hat als Motorenlieferant beste Kontakte zum Traditions-Team aus Grove. Zudem ist mit James Vowles der langjährige Chefstratege von Mercedes aktuell Teamchef  bei Williams.

<strong>Liam Lawson</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Größte Nachwuchshoffnung von Red Bull dürfte der Neuseeländer Liam Lawson sein. Nach zwei starken Jahren in der Formel 2 und einer überzeugenden DTM-Saison 2021 ist der 21-Jährige im Moment auf Platz zwei in der japanischen Super Formula. Einzige Chance in der Formel 1 dürfte bei Alpha Tauri sein. Ob das schon 2024 klappen wird? Schwierig.
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Liam Lawson                                                                                                                        Größte Nachwuchshoffnung von Red Bull dürfte der Neuseeländer Liam Lawson sein. Nach zwei starken Jahren in der Formel 2 und einer überzeugenden DTM-Saison 2021 ist der 21-Jährige im Moment auf Platz zwei in der japanischen Super Formula. Einzige Chance in der Formel 1 dürfte bei Alpha Tauri sein. Ob das schon 2024 klappen wird? Schwierig.

<strong>Ayumu Iwasa</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Lawsons größter Konkurrent für einen Platz bei Alpha Tauri dürfte der Japaner Ayumu Iwasa sein. Ebenfalls Red-Bull-Junior, überzeugt der 21-Jährige im Moment mit Platz 3 in der Formel 2 mit dem französischen Dams-Team. Seinen prominenten Teamkollegen Arthur Leclerc hat er locker im Griff. Trotzdem wird Iwasa um den Sieg in der Formel 2 kämpfen müssen, um den Vorzug vor Liam Lawson zu bekommen.&nbsp;&nbsp;
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Ayumu Iwasa                                                                                                                      Lawsons größter Konkurrent für einen Platz bei Alpha Tauri dürfte der Japaner Ayumu Iwasa sein. Ebenfalls Red-Bull-Junior, überzeugt der 21-Jährige im Moment mit Platz 3 in der Formel 2 mit dem französischen Dams-Team. Seinen prominenten Teamkollegen Arthur Leclerc hat er locker im Griff. Trotzdem wird Iwasa um den Sieg in der Formel 2 kämpfen müssen, um den Vorzug vor Liam Lawson zu bekommen.  

<strong>Jack Doohan</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Der Alpine-Junior hat im Moment das Momentum auf seiner Seite. Nach einem schwierigen Saisonstart konnte der Australier die letzten beiden Hauptrennen in der Formel 2 gewinnen und hat sich so in der Gesamtwertung nach vorne katapultiert, er ist Vierter. Der Sohn der australischen Motorrad-Legende Mick Doohan möchte spät in der Saison noch einmal den Titel angreifen. In der Formel 1 könnte es allerdings schwer werden: Bei Alpine wird mit Ocon und Gasly als Fahrern voraussichtlich kein Platz sein.&nbsp;
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Jack Doohan                                                                                                                        Der Alpine-Junior hat im Moment das Momentum auf seiner Seite. Nach einem schwierigen Saisonstart konnte der Australier die letzten beiden Hauptrennen in der Formel 2 gewinnen und hat sich so in der Gesamtwertung nach vorne katapultiert, er ist Vierter. Der Sohn der australischen Motorrad-Legende Mick Doohan möchte spät in der Saison noch einmal den Titel angreifen. In der Formel 1 könnte es allerdings schwer werden: Bei Alpine wird mit Ocon und Gasly als Fahrern voraussichtlich kein Platz sein. 

<strong>Oliver Bearman</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Das aktuell vielleicht größte Talent im Motorsport. Mit gerade einmal 18 Jahren ist er der jüngste Fahrer in der Formel 2. Von Erfolgen hält ihn das allerdings nicht ab: Schon drei Saisonsiege erzielte der Ferrari-Junior in dieser Saison. In Baku schaffte Bearman Historisches, als er jede einzelne Session des Wochenendes für sich entschied. 2021 gewann er als erster Fahrer sowohl die deutsche als auch die italienische Formel 4. Im letzten Jahr gab er mit nur 16 Jahren sein Debüt in der Formel 3. Die Zukunft gehört dem Briten, doch im nächsten Jahr kommt die Königsklasse vermutlich noch zu früh.
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Oliver Bearman                                                                                                                    Das aktuell vielleicht größte Talent im Motorsport. Mit gerade einmal 18 Jahren ist er der jüngste Fahrer in der Formel 2. Von Erfolgen hält ihn das allerdings nicht ab: Schon drei Saisonsiege erzielte der Ferrari-Junior in dieser Saison. In Baku schaffte Bearman Historisches, als er jede einzelne Session des Wochenendes für sich entschied. 2021 gewann er als erster Fahrer sowohl die deutsche als auch die italienische Formel 4. Im letzten Jahr gab er mit nur 16 Jahren sein Debüt in der Formel 3. Die Zukunft gehört dem Briten, doch im nächsten Jahr kommt die Königsklasse vermutlich noch zu früh.

<strong>Alex Palou</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Der Spanier führt im McLaren zurzeit die IndyCar-Series an. Immer wieder gibt es Spekulationen um den 26-Jährigen wegen eines potentiellen F1-Engagements. Auch McLaren CEO Zak Brown ist vom Potential seines Schützlings überzeugt. Möglich ist ein Einsatz im Freien Training später in der Saison. Da McLaren mit Piastri/Norris die vielleicht aufregendste Fahrerpaarung hat im Moment, ist eine dauerhafte Anstellung in der Formel 1 nächstes Jahr trotzdem unwahrscheinlich.
© IMAGO/Eibner

Alex Palou                                                                                                                            Der Spanier führt im McLaren zurzeit die IndyCar-Series an. Immer wieder gibt es Spekulationen um den 26-Jährigen wegen eines potentiellen F1-Engagements. Auch McLaren CEO Zak Brown ist vom Potential seines Schützlings überzeugt. Möglich ist ein Einsatz im Freien Training später in der Saison. Da McLaren mit Piastri/Norris die vielleicht aufregendste Fahrerpaarung hat im Moment, ist eine dauerhafte Anstellung in der Formel 1 nächstes Jahr trotzdem unwahrscheinlich.

<strong>Felipe Drugovich</strong>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Der Brasilianer konnte im letzten Jahr die Formel 2 gewinnen. Einen Stammplatz in der Formel 1 gab es allerdings trotzdem nicht. Lediglich die Rolle des Ersatzfahrers bei Aston Martin blieb Drugovich. Dort dürfte auch seine einzige Hoffnung auf ein Cockpit liegen, falls Besitzer Lawrence Stroll seinem Sohn Lance das Vertrauen entzieht, was jedoch eher unwahrscheinlich ist.
© NurPhoto

Felipe Drugovich                                                                                                                Der Brasilianer konnte im letzten Jahr die Formel 2 gewinnen. Einen Stammplatz in der Formel 1 gab es allerdings trotzdem nicht. Lediglich die Rolle des Ersatzfahrers bei Aston Martin blieb Drugovich. Dort dürfte auch seine einzige Hoffnung auf ein Cockpit liegen, falls Besitzer Lawrence Stroll seinem Sohn Lance das Vertrauen entzieht, was jedoch eher unwahrscheinlich ist.

Die Kritik am Reglement habe nichts mit eigenen Problemen zu tun. Vielmehr erklärt Marko: "Die Formel 1 ist letztendlich eine Show. Wir müssen dem Publikum was bieten. Da kann es nicht sein, dass wir in Monza auf den Geraden zurückschalten müssen. Da ist eine gewisse Diskrepanz."

Auch hier gehen die Meinungen allerdings auseinander. Während Wolff der Ansicht ist, dass es "keine reale Befürchtung" sei, dass die Piloten 2026 wirklich auf den Geraden zurückschalten müssen, weil ihnen die Hybridpower ausgeht, hat Marko offenbar andere Informationen.

"Nach jetzigem Stand der Technik ist das so", behauptet er und erklärt: "Jeder Autohersteller erzählt, dass die Batterie halb so schwer sein und die doppelte Reichweite haben wird in drei Jahren. Aber das ist nicht Fakt." Daher solle man noch einmal über die Aufteilung zwischen Verbrennungs- und Elektromotor nachdenken.

Formel 1: Warum Marko auch ein Sicherheitsrisiko sieht

Aktuell ist angedacht, dass beide jeweils 50 Prozent der Gesamtleistung beisteuern. Doch Marko betont: "Mit sieben oder zehn Prozent weniger elektrischer Systemleistung würde man das ausgleichen. Wir haben ja E-Fuels. Wir könnten doch den Verbrenner auf 60:40 umschichten."

"Eine Batterie birgt immer gewisse Risiken. Wir haben jetzt schon Autos, die sich vom Gewicht und den Ausmaßen dem Sportwagenniveau nähern. Die Rennstrecken bleiben aber gleich. Die müssten wir alle einen Meter breiter machen, um mit der Entwicklung der Autos Schritt zu halten", betont er.

"Da sollten wir ansetzen. Die Autos müssen wieder leichter und kleiner werden", findet Marko. Doch das ist mit dem geplanten Reglement nicht möglich. "Wenn du dann 30 Liter Sprit brauchst, nur um die Batterie zu laden, dann ist vom Ansatz her etwas falsch", so Marko.

Formel 1: Das sind die Fahrer der Saison 2024

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<strong>Formel 1: Das sind die&nbsp;Cockpits 2024</strong><br>Die aktuelle Formel-1-Saison ist beendet. Mit Logan Sargeant, der bei Williams unterzeichnete, ist nun auch das letzte Cockpit für 2024 besetzt. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, welche Fahrer für welche Teams 2024 an den Start gehen werden. (Stand: 1. Dezember 2023)
© 2021 Getty Images

Formel 1: Das sind die Cockpits 2024
Die aktuelle Formel-1-Saison ist beendet. Mit Logan Sargeant, der bei Williams unterzeichnete, ist nun auch das letzte Cockpit für 2024 besetzt. ran zeigt, welche Fahrer für welche Teams 2024 an den Start gehen werden. (Stand: 1. Dezember 2023)

<strong>Red Bull Racing: Max Verstappen</strong><br><strong>Nationalität:</strong> <strong>Niederlande</strong><br><strong>Alter:</strong> <strong>26 Jahre</strong>
© 2023 Getty Images

Red Bull Racing: Max Verstappen
Nationalität: Niederlande
Alter: 26 Jahre

<b>Red Bull Racing: Sergio Perez<br>Nationalität: Mexiko<br>Alter: 33 Jahre</b>
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Red Bull Racing: Sergio Perez
Nationalität: Mexiko
Alter: 33 Jahre

<strong>Ferrari: Charles Leclerc<br>Nationalität: Monaco<br>Alter: 26 Jahre</strong>
© ZUMA Wire

Ferrari: Charles Leclerc
Nationalität: Monaco
Alter: 26 Jahre

<strong>Ferrari: Carlos Sainz Jr.</strong><br><strong>Nationalität: Spanien<br>Alter: 26 Jahre</strong>
© 2023 Getty Images

Ferrari: Carlos Sainz Jr.
Nationalität: Spanien
Alter: 26 Jahre

<strong>Mercedes: Lewis Hamilton<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 38 Jahre</strong>
© ZUMA Wire

Mercedes: Lewis Hamilton
Nationalität: Großbritannien
Alter: 38 Jahre

<strong>Mercedes: George Russell<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 25 Jahre</strong>
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Mercedes: George Russell
Nationalität: Großbritannien
Alter: 25 Jahre

<strong>Alpine: Esteban Ocon<br>Nationalität: Frankreich<br>Alter: 27 Jahre</strong>
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Alpine: Esteban Ocon
Nationalität: Frankreich
Alter: 27 Jahre

<strong>Alpine: Pierre Gasly<br>Nationalität: Frankreich<br>Alter: 27 Jahre</strong>
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Alpine: Pierre Gasly
Nationalität: Frankreich
Alter: 27 Jahre

<strong>McLaren: Lando Norris<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 24 Jahre</strong>
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McLaren: Lando Norris
Nationalität: Großbritannien
Alter: 24 Jahre

<strong>McLaren: Oscar Piastri<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 22 Jahre</strong>
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McLaren: Oscar Piastri
Nationalität: Großbritannien
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<strong>Alfa Romeo: Valtteri Bottas<br>Nationalität: Finnland<br>Alter: 34 Jahre</strong>
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Alfa Romeo: Valtteri Bottas
Nationalität: Finnland
Alter: 34 Jahre

<strong>Alfa Romeo: Zhou Guanyu<br>Nationalität: China<br>Alter: 24 Jahre</strong>
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Alfa Romeo: Zhou Guanyu
Nationalität: China
Alter: 24 Jahre

<strong>Aston Martin: Fernando Alonso<br>Nationalität: Spanien<br>Alter: 42 Jahre</strong>
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Aston Martin: Fernando Alonso
Nationalität: Spanien
Alter: 42 Jahre

<strong>Aston Martin: Lance Stroll (Kanada)<br>Nationalität: Kanada<br>Alter: 25 Jahre</strong>
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Aston Martin: Lance Stroll (Kanada)
Nationalität: Kanada
Alter: 25 Jahre

<strong>Haas: Kevin Magnussen&nbsp;<br>Nationalität: Dänemark<br>Alter: 31 Jahre</strong>
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Haas: Kevin Magnussen 
Nationalität: Dänemark
Alter: 31 Jahre

<strong>Haas: Nico Hülkenberg<br>Nationalität: Deutschland<br>Alter: 36 Jahre</strong>
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Haas: Nico Hülkenberg
Nationalität: Deutschland
Alter: 36 Jahre

<strong>AlphaTauri: Yuki Tsunoda<br> Nationalität: Japan <br>Alter: 23 Jahre</strong>
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AlphaTauri: Yuki Tsunoda
Nationalität: Japan
Alter: 23 Jahre

<strong></strong><strong>AlphaTauri: Daniel Ricciardo<br>Nationalität: Australien<br>Alter: 34 Jahre</strong>
© 2023 Getty Images

AlphaTauri: Daniel Ricciardo
Nationalität: Australien
Alter: 34 Jahre

<strong>Williams: Alex Albon<br>Nationalität: Thailand<br>Alter: 27 Jahre</strong>
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Williams: Alex Albon
Nationalität: Thailand
Alter: 27 Jahre

<strong>Williams: Logan Sargeant<br>Nationalität: USA<br>Alter: 22 Jahre</strong>
© Getty Images

Williams: Logan Sargeant
Nationalität: USA
Alter: 22 Jahre

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Formel 1: Wer schließt sich der Red-Bull-Kritik noch an?

"Dass du dann das Auto aerodynamisch so abspecken musst, dass es keinen Luftwiderstand mehr hat, führt dazu, dass der Effekt des Windschattens verloren geht", fürchtet er und verrät interessanterweise: "Es gibt Marken, die haben die gleichen Bedenken."

Öffentlich äußerte bislang nämlich lediglich Red Bull so klar Kritik. "[Frederic] Vasseur pflegt seine Liebesaffäre mit Toto [Wolff] weiter", schmunzelt Marko im Hinblick auf die Teamchefs von Ferrari und Mercedes und erklärt: "Daher ist bei Ferrari wenig Widerhall."

In der Tat hatte Vasseur vor einigen Wochen erklärt, dass es noch viel zu früh sei, um wegen der neuen Regeln für 2026 in Panik zu verfallen. "Bei Renault wissen sie nicht, was sie tun", schickt Marko zudem noch einen kleinen Gruß an den ehemaligen Red-Bull-Motorenpartner.

"Verbündete haben wir derzeit noch nicht", gesteht er daher, doch zwischen den Zeilen lässt er zumindest die Möglichkeit offen, dass sich andere Hersteller der Kritik von Red Bull noch anschließen könnten. "Und das liegt nicht daran, dass wir das nicht in den Griff kriegen", betont er noch einmal.

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