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RUGBY-WM LIVE AUF PROSIEBEN MAXX, RAN.DE UND JOYN

Rugby-WM 2023: Das Power Ranking vor Spieltag 2 von Jan Lüdeke

  • Aktualisiert: 15.09.2023
  • 14:27 Uhr
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Vom 8. September bis zum 28. Oktober 2023 läuft die Rugby-WM in Frankreich (live auf ProSieben MAXX, im Livestream auf ran.de und auf Joyn). Das Power Ranking von ran vor dem 2. Spieltag.

Von Jan Lüdeke

Es ist alle vier Jahre dasselbe. Man hat vor dem 1. Spieltag einer Rugby WM gewisse Vorstellungen und Einschätzungen zu jeder Nation – und nach den ersten 80 Minuten einer jeden Mannschaft schmeißt man fast alles um.

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Die Top 3

An der Spitze hat sich nicht viel geändert. Südafrika als amtierender Weltmeister hat für mich ganz knapp die Nase vorn auf Platz eins, fast gleichauf dahinter liegt Gastgeber Frankreich, der spätestens nach dem Auftakt-Sieg gegen Neuseeland auf der Euphoriewelle reitet. Irland bewegt sich auf einem ähnlichen Level, hatte mit Rumänien aber keinen Gegner auf Augenhöhe.

Die ersten Verfolger

Hinter den ersten Drei gibt es erstmal ein kleines Gap. Neuseeland wirkt nicht so stark, sondern vielmehr verwundbarer als bei den letzten Weltmeisterschaften, ist aber niemals abzuschreiben. Direkt dahinter hat England einen großen Sprung gemacht. Der Auftakt gegen Argentinien war das beste Spiel dieser stolzen Rugby-Nation seit dem WM-Halbfinale vor vier Jahren.

Auch die viel gescholtenen Waliser und Australier haben (zumindest phasenweise und ergebnistechnisch) einige Kritiker überzeugt.

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Das Wichtigste zur Rugby-WM in Kürze

Die Mittelfeld-Teams

Die Argentinier hatte ich vor dem Turnier deutlich weiter oben auf dem Zettel, sie sind für mich der größte Verlierer des 1. Spieltags. Dahinter die Schotten, die gegen Südafrika überzeugt haben, aber aufgrund der Auslosung (auch noch gegen Irland) eher weiter unten angesiedelt sind.

Genauso wie Italien, das aber durchaus Chancen hat, Neuseeland zu überraschen. Fiji hat beeindruckt, aber verloren, wäre mit einer weiteren Niederlage gegen Australien wohl kein Viertelfinal-Kandidat mehr.

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Die Wundertüten

Wundertüten sind Japan, Samoa und Tonga – wobei letztere beide erst dieses Wochenende ins Turnier einsteigen. Japan war zum Start da, ist aber schwer einzuschätzen. Samoa und Tonga haben bombastische Kader, aber reicht es auch gegen die ganz Großen? Tonga kann uns gegen Irland eine erste Kostprobe liefern, Samoa muss das gegen Chile sogar. Georgien hat gute Ansätze gezeigt, hatte aber letztlich gegen Australien keine Chance.

Die hinteren Plätze

Auf den hinteren Plätzen folgen mit Chile und Uruguay zwei Südamerikaner – die zwar sehr viel Spaß machen, aber das Niveau der besseren Rugby-Mannschaften nicht erreichen. Genauso wie die Europäer Rumänien und Portugal. Oder eben auch Namibia, das die Nation mit den meisten WM-Spielen ohne einen einzigen Sieg ist. Im Spiel gegen Uruguay könnte das aber endlich klappen.

Das komplette Power Ranking vor Spieltag 2

1. Südafrika
2. Frankreich
3. Irland
4. Neuseeland
5. England
6. Wales
7. Australien
8. Argentinien
9. Schottland
10. Italien
11. Fiji
12. Japan
13. Samoa
14. Tonga
15. Georgien
16. Chile
17. Uruguay
18. Rumänien
19. Portugal
20. Namibia

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