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Erster Grand slam titel?

Alexander Zverev: Training mit Top-Coach - schafft der deutsche Tennis-Star so die Wende?

  • Aktualisiert: 14.07.2025
  • 21:18 Uhr
  • ran.de

Alexander Zverev wird in Zukunft möglicherweise mit einem neuen Coach die Mission des ersten Grand-Slam-Titels angehen.

Alexander Zverev setzt auf frischen Wind, um endlich seinen ersten Grand-Slam-Titel zu gewinnen.

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Der Weltranglistendritte trainiert derzeit in der Rafael Nadal Academy auf Mallorca mit Toni Nadal - dem Onkel und langjährigen Coach des zurückgetretenen spanischen Superstars. Die Nadal-Akademie postete bei Instagram am Montag Fotos und Videos von einer Einheit, in Deutschland hatte Sky zuerst berichtet. Zverevs Management und Toni Nadal äußerten sich auf SID-Anfrage zunächst nicht.

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Rafael Nadal als Mentor für Alexander Zverev

Zudem mutmaßt der Pay-TV-Sender, dass Rafael Nadal als Mentor für Zverev fungieren könnte.

Der Onkel von Tennis-Legende Rafael Nadal trainierte seinen Neffen von dessen vierten Lebensjahr an bis 2017. Unter ihm gewann der spanische Sandplatz-Dominator 16 Grand-Slam-Titel.

Der aktuell beste deutsche Tennis-Spieler wurde in den vergangenen Jahren von seinem Vater Alexander und seinem Bruder Mischa trainiert und betreut.

Außerdem arbeitete er immer wieder mit weiteren, teils namhaften Trainern zusammen. Dazu gehören Juan Carlos Ferrero, Ivan Lendl, Sergi Bruguera und David Ferrer, die allesamt auch Weltklasse-Spieler waren.

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Alexander Zverev ist zwar Olympiasieger, aber kein Grand-Slam-Champion

Zverev wurde in dieser Zeit zwar Olympiasieger 2021 und gewann zweimal die ATP-Finals. Doch seinen größten Traum konnte er sich noch nicht erfüllen: den Triumph bei einem der vier Grand-Slam-Turniere.

Erst vor zwei Wochen scheiterte er in Wimbledon bereits in der ersten Runde und sprach danach offen über mentale Probleme. Zudem kündigte er eine wochenlange Auszeit an und sagte seine Teilnahme am diese Woche laufenden Turnier im schweizerischen Gstaad ab.

Stattdessen also trainiert er nun offenbar mit Nadal. Ob er sich in diesen Einheiten nun kurzfristigen Input holt oder eine längerfristige Zusammenarbeit anstrebt, ist noch nicht bekannt.

Die Diskussion um einen neuen Impuls von außen begleitet den gebürtigen Hamburger schon eine ganze Zeit lang und hatte zuletzt deutlich an Fahrt aufgenommen.

Boris Becker beispielsweise hatte Zverev bereits nach dem Viertelfinal-Aus bei den French Open gegen Novak Djokovic zu Veränderungen in seinem direkten Umfeld geraten.

"Ist er zufrieden mit einer bis dato hervorragenden Tennis-Karriere? Oder sagt er, dass er es nochmal wissen will und alles auf den Kopf stellt?", fragte sich Becker im Juni bei "Eurosport". Damals noch hatte Zverev die kritischen Töne zurückgewiesen.

Rafael Nadal über Alexander Zverev: "Glaube, dass es an seinem Kopf liegt"

Auch Rafael Nadal hatte sich zuletzt zur Situation der deutschen Nummer 1 geäußert und mentale Probleme bei Zverev erkannt.

"Ich glaube leider, dass es an seinem Kopf liegt. Denn wenn man sein Tennisniveau sieht, hätte er schon einen gewinnen müssen", sagte die spanische Tennis-Legende über Zverevs fehlenden Grand-Slam-Titel im Mai der französischen Sportzeitung "L'Équipe".

Nun unterstützt er Zverev womöglich selbst, damit der sich doch noch den großen Traum erfüllen kann.

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