Anzeige
Exklusiv
flag-football-europameister im ran-interview

Flag Football-Europameister Klever: "Die Chancen auf Olympia stehen gut"

  • Veröffentlicht: 22.08.2023
  • 21:12 Uhr
  • Tobias Wiltschek
Benjamin Klever führte Deutschland als Kapitän zum EM-Titel
Benjamin Klever führte Deutschland als Kapitän zum EM-Titel© instagram.com/benjaminclever

Benjamin Klever führte das deutsche Nationalteam am Wochenende zum EM-Titel im Flag Football. Im Gespräch mit ran vergleicht er diese Variante des American Football mit der aus der NFL und spricht über seinen großen Traum von Los Angeles.

Mit dem Gewinn des EM-Titels hat die deutsche Flag-Football-Nationalmannschaft am vergangenen Wochenende ein Ausrufezeichen gesetzt.

Das Team um Quarterback und Kapitän Benjamin Klever bezwang im irischen Limerick in einem spannenden Finale Österreich mit 36:28.

Für Klever war es bislang der größte Erfolg in seiner mittlerweile 20-jährigen Karriere.

Im Interview mit ran vergleicht der 33-Jährige den Flag Football mit dem Tackle Football aus der NFL und spricht über seine  großen Traum von Olympia in Los Angeles.

ran: Herr Klever, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Europameister-Titel. Ist das der Höhepunkt Ihrer bisherigen Karriere?

Benjamin Klever: Ja, auf jeden Fall. Ich spiele jetzt seit 16 Jahren Flag Football in der Nationalmannschaft, habe 2007 meine erste Europameisterschaft gespielt. Damals sind wir Zweiter geworden. Seitdem sind wir aber nie wieder so weit nach oben gekommen. Jetzt sind wir endlich belohnt worden und haben den Europameister-Titel nach Deutschland geholt.

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Flag Football: Regeln, Spielfeld und Strafen

  • Flag Football: Deutschland ist Europameister

Anzeige

ran: Was waren bislang die weiteren Stationen Ihrer Laufbahn?

Klever: Ich spiele seit 20 Jahren Flag Football, habe damals in der Schulmannschaft angefangen. Danach ging es weiter zu meinem Heimatverein Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt am Main. Dort hat sich ein Flag-Football-Team dem Hauptverein angeschlossen. Dort spiele sich jetzt seit 19 Jahren, seit 2007 bin ich Teil der Nationalmannschaft. Ich habe in den letzten 20 Jahren die gesamte Flag-Football-Szene in Deutschland miterlebt und überlebt (lacht).

Anzeige

Es ist ein Sport, den jeder spielen kann

Benjamin Klever, Flag-Football-Quarterback

ran: Noch ist Flag Football dem breiten Sport-Publikum nicht so bekannt. Machen Sie doch mal Werbung dafür. Was macht diese Sportart so spektakulär?

Klever: Es ist ein Sport, den jeder spielen kann - groß, klein, dick, dünn. Es gibt gemischte Teams. Es ist deutlich schneller als der American Football. Meiner Meinung nach kriegt da die Hälfte der Zeit der Runningback den Ball, und es passiert nichts. Im Flag Football hat man mehr Big Plays, weil wir nicht 10 Yards, sondern 25 Yards überbrücken müssen. Das heißt, es wird mehr gepasst. Für den Zuschauer gibt es dadurch mehr zu sehen.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

NFL-Gerüchte: Jerry Jones deutet den nächsten Trade in der Defense der Dallas Cowybos an

1 / 10
<em><strong>Dallas Cowboys</strong><br>In den franchise-eigenen Medien hat Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Dallas Cowboys, einen möglichen Trade vor der bald anstehenden Deadline angedeutet. "Wenn wir glauben, dass ein Trade unsere Defense verstärkt, dann haben wir das Kapital, ihn zu machen. Das heißt nicht, dass wir zwingend einen machen, aber wir könnten", so der 85-Jährige. Unter anderem um Jeffery Simmons von den Tennessee Titans gibt es leise Gerüchte.</em>
© ZUMA Press Wire

Dallas Cowboys
In den franchise-eigenen Medien hat Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Dallas Cowboys, einen möglichen Trade vor der bald anstehenden Deadline angedeutet. "Wenn wir glauben, dass ein Trade unsere Defense verstärkt, dann haben wir das Kapital, ihn zu machen. Das heißt nicht, dass wir zwingend einen machen, aber wir könnten", so der 85-Jährige. Unter anderem um Jeffery Simmons von den Tennessee Titans gibt es leise Gerüchte.

<strong>A.J. Brown (Philadelphia Eagles)</strong><br>Für seine Verhältnisse hatte Wide Receiver A.J. Brown einen eher diskreten Start in die Saison. In vier Spielen fing er nur 14 Pässe für 151 Yards. Nachdem er einen kryptischen X-Post absetzte, sah sich Head Coach Nick Sirianni gezwungen, ein Statement abzugeben. "Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Einstellung und seiner Lust, hier für uns zu spielen." Ein klares Dementi eines möglichen Trades konnte oder wollte er jedoch nicht geben.
© 2025 Getty Images

A.J. Brown (Philadelphia Eagles)
Für seine Verhältnisse hatte Wide Receiver A.J. Brown einen eher diskreten Start in die Saison. In vier Spielen fing er nur 14 Pässe für 151 Yards. Nachdem er einen kryptischen X-Post absetzte, sah sich Head Coach Nick Sirianni gezwungen, ein Statement abzugeben. "Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Einstellung und seiner Lust, hier für uns zu spielen." Ein klares Dementi eines möglichen Trades konnte oder wollte er jedoch nicht geben.

<strong>Russell Wilson (New York Giants)</strong><br>Nach Woche drei haben die Giants Quarterback dem Routinier die Starter-Rolle entzogen und werden fortan auf Rookie Jaxson Dart setzen. Da mit Jameis Winston ein weiterer Routinier im Kader steht, stellt sich die Frage, wie es mit Wilson weitergeht. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, laut NFL-Insider Ian Rapoport wäre ein Trade vor der Deadline durchaus realistisch. Ein Team wird besonders mit Wilson in Verbindung gebracht ...
© IMAGO/Imagn Images

Russell Wilson (New York Giants)
Nach Woche drei haben die Giants Quarterback dem Routinier die Starter-Rolle entzogen und werden fortan auf Rookie Jaxson Dart setzen. Da mit Jameis Winston ein weiterer Routinier im Kader steht, stellt sich die Frage, wie es mit Wilson weitergeht. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, laut NFL-Insider Ian Rapoport wäre ein Trade vor der Deadline durchaus realistisch. Ein Team wird besonders mit Wilson in Verbindung gebracht ...

<strong>Russell Wilson (New York Giants)</strong><br>... Und zwar die Cincinnati Bengals, bei denen Star-QB Joe Burrow nach einer Turf-Toe-OP rund drei Monate ausfällt. Der Bericht nennt Wilson daher im Playoff-Rennen als beste Option für die Franchise. Finanziell wäre der Deal auch sehr interessant. Wilson verdient 2025 voll garantierte 10,5 Millionen Dollar, acht davon wurden aber bereits als Signing Bonus ausgezahlt. Somit würde ein Team, das den ehemaligen Seahawks-Star verpflichtet, nur einen Teil seines Grundgehalts von zwei Millionen Dollar übernehmen müssen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Russell Wilson (New York Giants)
... Und zwar die Cincinnati Bengals, bei denen Star-QB Joe Burrow nach einer Turf-Toe-OP rund drei Monate ausfällt. Der Bericht nennt Wilson daher im Playoff-Rennen als beste Option für die Franchise. Finanziell wäre der Deal auch sehr interessant. Wilson verdient 2025 voll garantierte 10,5 Millionen Dollar, acht davon wurden aber bereits als Signing Bonus ausgezahlt. Somit würde ein Team, das den ehemaligen Seahawks-Star verpflichtet, nur einen Teil seines Grundgehalts von zwei Millionen Dollar übernehmen müssen.

<strong>Shilo Sanders (Free Agent)</strong> <br>Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Shilo Sanders (Free Agent)
Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.

<strong>Jakobi Meyers (Las Vegas Raiders)</strong><br>Jakobi Meyers geht in sein letztes Vertragsjahr und wird knapp elf Millionen US-Dollar verdienen. Für ein Wide Receiver, der vergangene Saison 87 Pässe für 1027 Yards fing, ist dies verhältnismäßig wenig. Da die Vertragsgespräche mit den Raiders stocken, soll er laut übereinstimmenden Medienberichten (u.a. von NFL.com) einen Trade fordern.
© Imagn Images

Jakobi Meyers (Las Vegas Raiders)
Jakobi Meyers geht in sein letztes Vertragsjahr und wird knapp elf Millionen US-Dollar verdienen. Für ein Wide Receiver, der vergangene Saison 87 Pässe für 1027 Yards fing, ist dies verhältnismäßig wenig. Da die Vertragsgespräche mit den Raiders stocken, soll er laut übereinstimmenden Medienberichten (u.a. von NFL.com) einen Trade fordern.

<strong>Kyle Dugger (New England Patriots)</strong><br>Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.&nbsp; Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.
© 2025 Getty Images

Kyle Dugger (New England Patriots)
Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.  Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
© 2024 Getty Images

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
© IMAGO/Bestimage

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

<strong>Breece Hall (New York Jets)</strong><br>Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.
© Getty Images

Breece Hall (New York Jets)
Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.

ran: Worin besteht sonst der große Unterschied zum Football aus der NFL?

Klever: Das ist der ausbleibende Vollkörperkontakt. Im Tackle Football geht es 11 gegen 11 mit voller Ausrüstung - Pads, Helmen. Flag Football wird 5 gegen 5 gespielt auf einem kleineren Feld. Es ist prinzipiell kein Körperkontakt vorgesehen. Auf internationalem Niveau, wie bei einer Europameisterschaft, ist aber Körperkontakt da. Das bleibt nicht aus, wenn in der Luft mal zum Ball gegangen wird. Prinzipiell ist es deutlich schneller, man muss schneller reagieren.

Klever über die Olympia-Chancen des Flag Football

ran: Derzeit wird im IOC darüber diskutiert, ob Flag Football ab 2028 olympisch werden kann. Was würde der Status einer olympischen Sportart bedeuten?

Klever: Dieser Status wäre der Traum eines jeden Sportlers. Ich mache das jetzt seit 20 Jahren. Es wäre das absolute Highlight meiner sportlichen Karriere, da nur die Chance zu haben, hinzufahren. Ich habe am Wochenende mit ein paar Verantwortlichen sprechen können. Die sind sehr positiv gestimmt. Die NFL in den USA ist da sehr hinterher. Die Spiele 2028 sind in Los Angeles. Und als Gastgeberland sind sie sehr daran interessiert, dass Football da vertreten ist. Deswegen stehen die Chancen relativ gut. Entscheiden wird es sich dieses Jahr im Herbst.

Früher waren es nur Fun-Turniere

Benjamin Klever, Flag-Football-Quarterback

ran: Wie ist der Flag Football in Deutschland organisiert? Wie sehen Sie die Entwicklung der Sportart hierzulande?

Klever: Früher waren es eigentlich nur Fun-Turniere. Da hat jedes Wald- und Wiesenteam ein, zwei Mal im Jahr ein Turnier veranstaltet. Wir haben damals gesagt, wir wollen es etwas größer aufziehen und auch ein internationales Turnier veranstalten. Das machen wir jetzt einmal im Sommer mit über 60 Teams aus der ganzen Welt. Die kommen auch aus Japan und den USA nach Walldorf. Mittlerweile ist der Flag Football auch deutlich stärker strukturiert. Es gibt eine erste und eine zweite Bundesliga. In der ersten Liga, in der wir auch spielen, sind 16 Teams in vier Divisionen eingeteilt. Im September kämpfen die besten acht Teams um den deutschen Meistertitel. Wir streben jetzt den siebten Titel in Folge an.

ran: Was sind davon abgesehen Ihre nächsten Ziele?

Klever: Nächstes Jahr steht die Weltmeisterschaft in Finnland auf dem Programm. Da treten wir auf dem Papier als bestes europäisches Team an und wollen dem auch gerecht werden. Die Arbeit dafür geht im November los. Auch im Vereinsteam spielen wir internationale Wettbewerbe und wollen auch da ein Statement setzen.

Mehr Galerien
October 19, 2025, East Rutherford, New Jersey, USA: Carolina Panthers quarterback BRYCE YOUNG (9) in action at MetLife Stadium in East Rutherford New Jersey Carolina Panthers defeat New York Jets 1...Update

Injury Update: Panthers-Star fällt vorerst aus

  • Galerie
  • 20.10.2025
  • 18:47 Uhr
Mehr News und Videos