NFL Fantasy Football: Die besten Sleeper für jede Position in der Saison 2025
NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025
Die NFL-Saison 2025 ist nicht mehr weit entfernt, weltweit bereiten sich Fans auch mit eigenen Mannschaften bei Fantasy Football auf die neue Spielzeit vor. In tausenden Ligen stehen demnächst die Drafts an, eine besondere Rolle nehmen dabei die Sleeper ein. Also jene Spieler, die man nicht ganz oben auf dem Zettel hat, die aber ...
NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025
... das Potenzial haben, so richtig durchzustarten und womöglich der entscheidende Faktor für die Meisterschaft in der Fantasy-Liga zu werden. ran blickt auf die vielversprechendsten Sleeper je Position. Maßgeblich dabei: Die Spieler haben bislang eine durchschnittliche Draftposition außerhalb der Top-100.
Wide Receiver: Tre Harris (Los Angeles Chargers)
Ladd McConkey - und daneben? Das war die Frage im Passspiel bei den Chargers in der Vorsaison. Quarterback Justin Herbert hatte kaum eine zweite verlässliche Anspielstation, doch das könnte sich geändert haben. Tre Harris deutete in der Preseason sein Potenzial mehr als nur an und könnte auf Anhieb die Nummer zwei unter den Passempfängern werden.
Wide Receiver: Marvin Mims Jr. (Denver Broncos)
Mit sechs Touchdowns spielte sich Marvin Mims Jr. in der Vorsaison bei den Broncos in den Fokus, obwohl er nur zweimal überhaupt Starter war. Jetzt aber dürfte er deutlich häufiger in der Anfangsformation stehen. Hinter Courtland Sutton ist in Denver vieles möglich, mit Mims als Flex-Spieler dürften viele Spieler aber ziemlich zufrieden sein.
Running Back: Jerome Ford (Cleveland Browns)
Die Browns haben gleich zwei Running Backs gedraftet, doch einer von ihnen - Quinshon Judkins - dürfte noch länger keine Option sein. Jerome Ford ist aktuell der klare Nummer-1-Back in Cleveland und hatte in der Vorsaison seine beste Spielzeit nach Yards pro Laufversuch. Da das Passspiel bei den Browns eher ein Problem sein dürfte, könnte Head Coach Kevin Stefanski mehr auf das Laufspiel setzen.
Running Back: Zach Charbonnet (Seattle Seahawks)
In den vergangenen Jahren gehörte Kenneth Walker das Backfield der Seahawks, doch wirklich überzeugend spielte er selten - und war zudem extrem oft verletzt. Zach Charbonnet kam in der Vorsaison bereits auf sechs Starts und sammelte starke acht Touchdowns am Boden. Auch in der Preseason sah er bislang stark aus. Das Backfield in Seattle dürfte 2025 mindestens gesplittet sein - womöglich übernimmt Charbonnet sogar als Starter.
Tight End: Jonnu Smith (Pittsburgh Steelers)
Aaron Rodgers und D.K. Metcalf dürften das Passspiel bei den Steelers bestimmen, doch dahinter hat der Quarterback-Routinier nur wenige Receiver von Format. Umso wichtiger sind die beiden Tight Ends Pat Freiermuth und Jonnu Smith. Pittsburgh dürfte oft mit beiden gemeinsam als Quasi-Receiver agieren. Und gerade Smith hat 2024 bei den Dolphins gezeigt, was er kann: 884 Yards und acht Touchdowns standen zu Buche.
Tight End: Colston Loveland (Chicago Bears)
Es gibt Gründe, warum die Bears ihren Erstrundenpick im diesjährigen Draft in einen Tight End investierten. Zum einen, weil Colston Loveland ein tolles Prospect war. Und zum anderen, weil der neue Head Coach Ben Johnson Tight Ends mag. Bei den Lions formte er Sam LaPorta, mehr muss man nicht wissen, um sich vorzustellen, was Loveland leisten kann.
Quarterback: Justin Fields (New York Jets)
Quarterbacks in Fantasy sind ein spezielles Thema. Natürlich ist ein passstarker Quarterback auch gut für Fantasy, aber noch wichtiger sind jene, die Einfluss über das Laufspiel haben. Justin Fields gehört auf jeden Fall dazu. Er wird keine 30 Touchdowns werfen, aber Yards und Scores am Boden machen. Den Jets-Fans wird das nicht genügen, Fields' Fantasy-Besitzern aber schon.
Quarterback: C.J. Stroud (Houston Texans)
Gut, das konterkariert den vorherigen Take etwas, weil C.J. Stroud kein besonders auffälliger Rusher ist. Aber mit dem Waffenarsenal, dass der Texans-Quarterback zur Verfügung hat, dürfte es Passing Yards und Touchdowns regnen. Mit einem neuen Playcaller und einer - womöglich - verbesserten Offensive Line dürfte Stroud wieder mehr an seine Rookie-Saison 2023 heranrücken.
Kicker: Cam Little (Jacksonville Jaguars)
Ein verwandeltes Field Goal aus 70 Yards - Cam Little wäre seit einigen Tagen neuer NFL-Rekordhalter, wäre es nicht die Preseason gewesen. Little ist eine heiße Kicker-Aktie bei Fantasy, denn schon 2024 war der Jaguars-Profi einer der akkuratesten Kicker der Liga. 2025, mit einer vielversprechenderen Offense, dürfte er noch deutlich mehr Gelegenheiten bekommen.
Kicker: Tyler Loop (Baltimore Ravens)
Die Ära Justin Tucker bei den Ravens ist vorbei, seine Nachfolge tritt Rookie Tyler Loop an. In der Preseason wusste er zu gefallen, was aber besonders wichtig ist aus Fantasy-Sicht: Er spielt bei einem Team mit einer starken Offense. An Gelegenheiten, sein Fantasy-Konto mit Punkten zu füllen, dürfte es nicht mangeln.
Defense: Minnesota Vikings
Die Defense der Vikings ist eine der besten Units der NFL, daran dürfte sich 2025 kaum etwas ändern. Vor allem die Front mit den beiden Pass Rushern Jonathan Greenard und Andrew van Ginkel wird vermutlich erneut zahlreiche Sacks einsammeln.
Defense: Denver Broncos
Der amtierende Defensive Player of the Year, Patrick Surtain, spielt bei den Broncos. Was bereits einiges über diese Unit verrät. Eine starke Secondary und eine produktive Front haben im Vorjahr so manchen Gegner zur Verzweiflung gebracht und waren ein Anker für den Playoff-Einzug. 2025 deutet nichts auf einen Einbruch hin.