Unzählige Teams haben sich bereits duelliert, am Sonntagabend wartet die letzte noch ausstehende Partie. Wie gingen die bisherigen Spiele aus? ran gibt einen Überblick.
Knapper kann ein Stadtduell wohl kaum ausgehen. Die Los Angeles Rams durften sich im Spiel gegen die Chargers über einen 23:22-Erfolg freuen.
Bei den Rams kam auf der Spielmacher-Position ausschließlich Stetson Bennett IV zum Einsatz. Und er konnte als Ersatz für Matthew Stafford überzeugen! Bennett warf für drei Touchdowns und 324 Yards und zeigte dabei durchaus nennenswerte Würfe. Einziges Manko: Eine Interception, die ausgerechnet von einem Defensive Tackle abgefangen wurde.
Bei den Chargers kamen zumeist Trey Lance und Taylor Heinicke auf der Quarterback-Position zum Einsatz, Justin Herbert warf indes nur fünf Pässe. Ein Touchdown gelang keinem von ihnen.
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New York Jets @ New York Giants 12:31
Klarer Sieger im New-York-Duell! Die New York Giants feierten im MetLife Stadium einen deutlichen 31:12-Erfolg gegen die New York Jets. Glänzen konnte während des Spiels vor allem Jaxson Dart. Bei seinem Heimdebüt brachte es der Rookie-Spielmacher auf 137 Yards, einen Passing Touchdown und einen Rushing Touchdown.
Neben Dart kamen bei "Big Blue" auch Jameis Winston (ihm gelang ebenfalls ein Rushing Touchdown, Anm.d.Red.), Russell Wilson und Tommy DeVito zum Einsatz. Die beiden letztgenannten mussten dabei jeweils eine Interception hinnehmen.
Bei den Jets lief derweil nicht allzu viel zusammen. "Wir waren schlampig, und die Jungs wissen das", fasste Head Coach Aaron Glenn das Geschehen zusammen.
Auswärtssieg für die San Francisco 49ers. Das Team von Head Coach Kyle Shanahan siegte bei den Las Vegas Raiders mit 22:19. Bedanken konnten sich die Niners dabei primär bei Kicker Jake Moody.
Fünfmal schafften es die Gäste auf das Scoreboard, viermal davon via Field Goal. Innerhalb der letzten 37 Sekunden des Spiels verwandelte er dabei Kicks aus 44 und 59 Yards und sicherte seinem Team damit den Sieg.
Bei beiden Teams kamen die Starting Quarterbacks Brock Purdy und Geno Smith jeweils für einige Spielzüge zum Einsatz, die Hauptarbeit übernahmen aber die Backups.
Auch die Baltimore Ravens konnten sich am zweiten Spieltag über einen Auswärtssieg freuen. Bei den Dallas Cowboys stand am Ende ein 31:13 auf der Anzeigentafel.
Der frühere Cowboys-Quarterback Cooper Rush warf bei seiner Rückkehr ins AT&T Stadium einen Touchdown-Pass, aber auch einen Pick-6.
NFL 2025: Die Teams mit dem meisten Dead Cap Der Salary Cap ist die Summe, über die die Teams jährlich für Spielergehälter verfügen. 2025 sind es 279,2 Millionen Dollar pro Team. Natürlich kommt es auch immer wieder zu Entlassungen. Wenn das während eines gültigen Vertrages passiert, bleibt das Team auf dem "Dead Cap" oder auch "Dead Money" sitzen, das weiter gegen den Salary Cap gerechnet wird.
Dead Cap Dieses "tote Geld" berechnet sich aus der bislang ausgezahlten Summe des Vertrages, das mit dem verbleibenden garantierten Gehalt addiert wird. Von der Summe wird der bisherige gesamte Cap Hit abgezogen. Das Ergebnis ist der Dead Cap, welches einen möglichen Teil des Cap Spaces blockiert. ran zeigt, wie hoch der Dead Cap aktuell pro Team ist. (Stand: 16.08.2025, Quelle: OverTheCap)
San Francisco 49ers Dead Cap: 95.150.012 US-Dollar Spitzenreiter: Deebo Samuel - 31.020.600 US-Dollar
Einen guten Tag erwischte derweil Tyler Loop. Der Rookie-Kicker der Baltimore Ravens verwandelte fünf Field Goals, zwei aus über 50 Yards, und wurde von Head Coach John Harbaugh im Anschluss zum Starter für die Regular Season ernannt.
Der langjährige Top-Kicker Justin Tucker war nach Vorwürfen des unangemessenen Verhaltens gegenüber Massagetherapeutinnen entlassen worden.
Alles andere als ein High-Scoring-Game bot sich im Duell zwischen den Pittsburgh Steelers und den Tampa Bay Buccaneers, welches die Gäste mit 17:14 für sich entscheiden konnten.
Im Kampf um den Posten als erster Backup von Baker Mayfield erwies sich Teddy Bridgewater als durchaus valide Option. Der 32-Jährige sorgte für gleich zwei Touchdown-Pässe, obwohl er nur elf Pässe warf.
Bei den Steelers kam Superstar Aaron Rodgers nicht zum Einsatz, jeder seiner Backups warf derweil eine Interception.
Klare Angelegenheit zwischen den Arizona Cardinals und den Denver Broncos. Die Cards mussten sich auswärts mit 7:27 geschlagen geben.
Signifikant während der Partie: Die Verbindung von Jarrett Stidham und Troy Franklin. Gleich zweimal warf der Quarterback auf den Wide Receiver einen Touchdown-Pass.
Bei beiden Teams saßen die meisten Starter auf der Bank
Das Quarterback-Duell bei den Indianapolis Colts geht in die nächste Runde. Bei der 19:23-Niederlage gegen die Green Bay Packers erhielt Daniel Jones die ersten Snaps. Er ging mit sieben Completions bei elf Versuchen für 101 Yards in den Feierabend.
Anthony Richardson dirigierte im Anschluss einen Touchdown-Drive 90 Yards das Feld herunter. Er kam auf sechs Completions bei elf Versuchen und sammelte 73 Yards.
Bei den Packers spielten in erster Linie die Backups. Malik Willis startete als Quarterback, er fand mit sechs von 14 Pässen einen Abnehmer und stand bei 83 Yards. Taylor Elgersma und Sean Clifford erhielten ebenfalls Spielzeit.
Head Coach Mike Vrabel ließ beim 20:12-Sieg über die Minnesota Vikings die Starter von der Leine. Drake Maye schüttelte mit vier angekommenen Pässen (sieben Versuche) für 46 Yards ein wenig Rost ab, Rookie TreVeyon Henderson sammelte 20 Rushing Yards und einen Touchdown.
Anfernee Jennings kam auf gleich drei Sacks gegen die Backups der Minnesota Vikings. Bei Minnesota standen Sam Howell (1/5 für 13 Yards und eine Interception), Brett Rypien (7/11 für 83 Yards) und Max Brosmer (15/27 für 156 Yards und eine Interception) auf der QB-Position.
Vikings-Kicker Will Reichard war regelmäßig gefordert, er verwandelte vier Field Goals.
Die Head Coaches Kevin Stefanski und Nick Sirianni verzichteten derweil beide darauf, ihren Startern Spielzeit zu geben. Beim 22:13-Sieg der Browns über die Eagles standen weitestgehend Spieler aus der zweiten Reihe auf dem Feld.
Bei den Browns lohnt sich ein Blick auf das laufende Quarterback-Casting. Verletzungsbedingt verpasste Shedeur Sanders die Partie, Dillon Gabriel und Tyler Huntley standen auf dem Rasen.
Gabriel brachte in seinem Debüt 13 von 18 Pässen für 143 Yards an, verbuchte aber zwei Turnover (eine Interception und einen Fumble). Beide Turnover sicherte sich Eagles-Safety Andrew Mukuba. Der Zweitrunden-Pick trug den Pick bis in die gegnerische Endzone für einen Touchdown.
Huntley fand mit zehn von 13 Pässen einen Receiver und kam auf 71 Passing Yards. Bei den Eagles standen die Quarterbacks Kyle McCord und Dorian Thompson-Robinson auf dem Feld. Beide konnten nicht wirklich überzeugen.
NFL - Top 100 Spieler der Saison 2025: Plätze 100 bis 31 bekannt Jedes Jahr veröffentlicht die NFL eine Liste der 100 besten Spieler der abgelaufenen Saison. Gewählt werden diese ausschließlich von den Spielern selbst. ran zeigt die Plätze 100 bis 31.
Platz 31: George Kittle (San Francisco 49ers) - Position: Tight End - Platzierung letzte Saison: 14
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Miami Dolphins @ Detroit Lions 24:17
Auch bei den Miami Dolphins und Detroit Lions durften die Backups viel Preseason-Luft schnuppern - und nutzten die Chancen aus! Beim 24:17-Sieg der Dolphins spielten beide Miami-Quarterbacks gut.
Zach Wilson brachte 15 von 23 Pässen an und sammelte 151 Yards sowie einen Touchdown. Rookie Quinn Ewers fand mit elf von 17 Pässen einen Abnehmer und kam auf zwei Touchdowns. Beide landeten in den Händen von Wide Receiver Theo Wease.
Lions-Quarterback Kyle Allen beendete die Partie mit 14 Completions bei 17 Pässen. 124 Yards und zwei Touchdowns gingen auf sein Konto. Die Rookie-Receiver Jackson Meeks und Isaac TeSlaa überzeugten mit starken Catches und je einem Touchdown.
Einzig Lions-QB Hendon Hooker erwischte einen schwachen Tag. Er kam auf sechs Completions bei 13 Pässen für 61 Yards und verbuchte eine Interception.
Die Houston Texans feiern den ersten Sieg im zweiten Preseason-Spiel. Gegen die Carolina Panthers gelang ein 20:3-Erfolg. Bei beiden Franchises standen die Top-Quarterbacks aus dem NFL Draft 2023, Bryce Young und C.J. Stroud zu Beginn auf dem Rasen.
Beide Head Coaches ließen ihre etatmäßigen Starter in der Offensive und Defensive für je zwei Drives auf dem Feld. Young brachte keinen seiner beiden Passversuche an und kassierte einen Sack, Stroud fand mit sechs von acht Pässen einen Abnehmer und erzielte einen Touchdown.
Auch Texans-Neuzugang Nick Chubb gab sein Debüt. Der Running Back erlief in den ersten beiden Drives 25 Yards. Die Panthers mussten derweil eine Verletzung von Backup-QB Andy Dalton hinnehmen. Der Routinier schied mit einer Ellbogenverletzung aus.
Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag feierten die Seattle Seahawks einen Erfolg im heimischen Lumen Field. Im zweiten Preseason-Spiel gelang gegen die Kansas City Chiefs ein 33:16. Der neue Starting Quarterback der Seahawks, Sam Darnold, stand dabei erstmalig für das Team auf dem Feld und brachte alle vier seiner Pässe bei einem Mitspieler unter.
Die meiste Zeit stand derweil sein Backup Drew Lock auf dem Feld. Zehn von zwölf Pässen für 129 Yards und zwei Touchdown-Pässe gelangen ihm dabei.
Bei den Chiefs erhielten die Superstars Patrick Mahomes und Travis Kelce sowie viele weitere Starter keinerlei Spielzeit. Mit Gardner Minshew, Chris Oladokun und Bailey Zappe waren derweil alle Backup-Quarterbacks im Einsatz.
Der wohl bemerkenswerteste Spielzug des Teams war ein 88-Yard-Punt-Return-Touchdown durch Skyy Moore drei Minuten vor Schluss.
In der Nacht auf Sonntag im Einsatz waren die Tennessee Titans. Bei den Atlanta Falcons gelang ihnen ein 23:20-Erfolg.
Quarterback Cam Ward, den die Titans im vergangenen NFL Draft an Position eins ausgewählt hatten, zeigte dabei eine durchwachsene Leistung. Er brachte nur zwei seiner sieben Pässe für 42 Yards an.
Für das Highlight auf Seiten der Titans sorgte Kendell Brooks mit einem 53-Yard-Interception-Return, der in einem Touchdown mündete.
Der deutsche Kicker Lenny Krieg kam bei den Falcons nicht zum Einsatz.